Heide Park Resort
Über den Park
Fläche in HA: 85
Eröffnungsjahr: 1978
Konzern: Merlin
Unternehmensform: GmbH
Geschäftsführer: Sabrina de Carvalho, Peter Dunn, Colin Armstrong
Kontakt
Telefon +49 1806 919101 *
Fax +49 1805 545801 *
E-Mail info@heide-park.de
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Webseite: heide-park.de
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Heide Park 1
29614 Soltau
Deutschland
Start
onride.de Redaktion
Redakteure: Tobias Michel No Limits
Letzte Änderung: 04.12.2023 (vor 50 Wochen)
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Vorstellung
Der "Heide Park Soltau" wurde am 19.08.1978 von der Familie Tiemann mit nur sechs Karussells eröffnet. Damals glaubte man nicht an einen großen Familienpark wie heute! Seit dem Eröffnungsjahr wurde das Angebot an Fahrgeschäften jährlich erweitert. Heute bietet der "Heide Park Soltau" auf ca. 850.000m² Fläche viele Attraktionen für jung und alt. Der "Heide Park Soltau" hatte zum Beispiel 1983 den ersten Looping Coaster Deutschlands namens "Big Loop", entworfen von "Werner Stengel"! Ebenso gibt es die größte Raftinganlage ("Mountain Rafting") im Park zu erleben. Genau 10 Jahre später (1993) eröffnete die Schweizer Bobbahn, die auch heute zu den beliebtesten Bahnen im Park gehört.

1998 beschloss der Heide Park zusammen mit der Holländischen Achterbahnschmiede "Vekoma", einen SLC Coaster (Hänge- Loopingbahn) zu bauen. Dies war der erste SLC Coaster in Deutschland und bot 31m Höhe, 662m Länge, 80km/h und 5 atemberaubende Inversionen! Der Coaster wurde im Jahre 1999 eröffnet. 2001 folgte die Eröffnung der Holzachterbahn "Colossos". Sie war bis dato die größte (52m), schnellste (120km/h) und steilste (61°) Holzachterbahn der Welt; die Planung erfolgte durch das "Ingenieur Büro Stengel". Auch heute noch ist die Bahn bei den Besuchern sehr beliebt. Im Jahre 2003 wurde mit "Scream" ein neuer Rekord geschaffen. "Scream" ist der höchste Gyro-Drop-Tower der Welt (103m hoch). Allerdings ist der freie Fall "nur" aus rund 70m mit einer Geschwindigkeit von 98km/h zu erleben.

Im Jahr 2005 folgte das Holiday Camp, welches wie ein kleines Freizeitparadies aufgebaut ist. Die Besucher haben nach einem spaßigen Tag im Heide Park die Möglichkeit, im sog. Holiday Camp zu erschwinglichen Preisen zu übernachten. Da das Holiday Camp bei den Besuchern auf hohe Resonanz stieß, wurde das Camp 2006 um 15 Häuser erweitert. Als erste deutsche Katapultachterbahn öffnete im Mai 2007 Desert Race seine Tore - eine rasante Fahrt durch eine Wüstenlandschaft, mit einem passendem Soundtrack untermalt. Ebenso wurde Ende Juni 2007 das 22,5 Mio. € teure 4-Sterne-Hotel "Hotel Port Royal" eröffnet. Somit bietet der Heide Park zwei gute Übernachtungsmöglichkeiten in zwei verschiedenen Preisklassen. Bis dato blieben neue Kinderattraktionen aus, doch das änderte sich Ende Mai 2008 mit dem Luckyland. Neben einem Riesenrad, einer Goldwaschstation und Verpflegungsmöglichkeiten bietet der Bereich eine Kinderachterbahn mit dem Namen "Indy Blitz". Weiter im Jahr 2008 wurde der Kinderfreifallturm "Screamie" neben dem großen Bruder errichtet.

Die sog. "Huss Ecke" wurde in der Wintersaison 2008/2009 neu thematisiert. Ende April 2009 eröffnete der Heide Park zusammen mit Dschungelkönig Ross Antony und Ingrid van Bergen das "Tal der Maya" mit einer neuen Thematisierung der Attraktionen sowie einer neuen Familienattraktion, dem Wellenflieger.

Der Heide Park zählt seit 2007 zu der Merlin Entertainments Group. Neben dem Heide Park zählen u.a. das LEGOLAND, Madame Tussauds, London Eye, Alton Towers Resort, Gardaland,Chessington World of Adventures & Zoo, THORPE PARK, Warwick Castle, SEA LIFE, The Dungeons, Earth Explorer und das LEGOLAND Discovery Center zu der Merlin Entertainments Group. Besitzt man eine sog. Merlin Premium Jahreskarte, hat der Besitzer die Möglichkeit, ein Jahr lang (ab Kaufdatum) kostenlos alle aufgeführten Attraktionen/Parks, welche der Merlin Entertainments Group angehören, zu besuchen.
Stefan Schölzel . bigloopfan
Geschichte
Der Heide-Park bei Soltau (Niedersachsen) ist mit 850.000 m² einer der größten deutschen Freizeitparks. Der offizielle Name des Parks lautet seit der Saison 2008 „Heide-Park Resort“. Der Park ist Teil der britischen Merlin Entertainments Group, zu der diverse Freizeiteinrichtungen wie Alton Towers, der Thorpe Park, Chessington - World of Adventures, das Gardaland in Italien, die Legoländer in Dänemark, Deutschland und England, die Sea Life-Center oder auch die Wachsfigurenkabinette Madame Tussauds gehören. Geschäftsführer des Heide-Parks ist Hannes W. Mairinger.

Der Heide-Park, Norddeutschlands größter Erlebnispark, bietet unzählige Möglichkeiten, einen erlebnisreichen Tag mit der ganzen Familie zu verbringen – und das inmitten einer wunderschönen 850.000 Quadratmeter großen Parklandschaft. Die malerische Grünanlage umfasst im Frühjahr gut 45.000 Pflanzen und verwandelt sich im Sommer in ein einziges farbenfrohes Blütenmeer aus rund 50.000 Blumen, das dem Parkbesuch ein ganz besonderes Ambiente verleiht.

Das Gelände des heutigen Heide-Parks gehörte ursprünglich dem Wildpark Heidenhof. Auf rund 550.000 qm Fläche hatten einheimische Tiere wie Rehe, Füchse, Ziegen, Esel und viele mehr ihre Heimat. Doch leider wurden rund 15 Hektar Wald am 13.11.1972 von einem schweren Sturm verwüstet. Das Wild erlitt dabei keinen Schaden, aber ein großer Bestand an über 100 Jahre alten Bäumen ging verloren. Die ehemalige Besitzerin Maria Poth errichtete danach Spielanlagen - "wir sahen: Rutschen, Schaukeln, Holzgeräte, Mensch-ärgere-dich-nicht-Freiluftspiel, Space Walk-Luftkissen und eine von Hügeln eingebettete Minigolfanlage, sowie eine Mini-Eisenbahn" verriet Sie in einem Interview von 1973. Ebenfalls errichtet wurde das Restaurant und Hotel "Wolfsgrube“. Das Gebäude ist bis heute erhalten geblieben und dient als Service-Center und "Erste Hilfe-Station" im Heide-Park. Ab dem Jahr 1975 litt der "Wildpark Heidenhof" an Besuchermangel. So entschloss sich die ehemalige Besitzerin das Grundstück im Jahre 1977 zu verkaufen. Familie Tiemann erwarb es für rund 7 Millionen DM (ca. 3,5 Millionen €). In dem Kaufvertrag ist vermerkt, dass immer ein Stück "Wildpark" erhalten bleiben muss, ebenso die "Heidenhof Kapelle" (Baujahr 1349), die unter Denkmalschutz steht. Im Winter 2005/2006 wurde das letzte Stück Wildpark abgerissen. Es handelte sich dabei um einen Vogelkäfig und das ehemalige Eingangsschild des "Wildpark Heidenhof".

In über 30 Jahren ist aus dem „kleinen“ Heide-Park einer der größten Freizeitparks Deutschlands entstanden. Alles begann im Jahre 1977, als der ehemalige Besitzer des Heide-Parks Hans-Jürgen Tiemann ein Grundstück für einen Freizeitpark suchte. Mit einem Konzept, dass zu dieser Zeit alles in den Schatten stellen sollte, was es bisher in diesem Bereich gab. Ein geeignetes Grundstück fand er beim ehemaligen Wildpark „Heidenhof“, der nach einem schweren Sturm im Jahre 1972 von der Besitzerin 1977 zum Verkauf angeboten wurde. Nach knapp einem einem Jahr Bauzeit öffneten sich die Tore am 19. August 1978 zum ersten Mal und er lockte an dem Tag 2000 Besucher an. Mit nur 6 Fahrattraktionen (Monzapiste, Heide-Park Express, Oldtimerrundkurs, Floßfahrt, Wichtelhausenbahn und die Hochbahn), einem Restaurant und einer kleinen Tiershow überzeugte der Park in der ersten Saison 200.000 Gäste. Die Erwartungen von Familie Tiemann wurden weit übertroffen. Seither hat sich der Park ununterbrochen gewandelt und wurde praktisch jährlich vergrößert, verschönert und ausgebaut. 1979 fand die erste Delfin-Show statt, für die ein Jahr später ein großes Kuppeldach gebaut wurde. Nach der Saison 2008 wurde das Delfinarium aufgrund von Protesten geschlossen. Nur ein Jahr später (1980) wurde die Wildwasserbahn I eröffnet. Den Durchbruch als Norddeutschlands größer Freizeit- und Familienpark erlangte man mit der Eröffnung der Loopingbahn „Big Loop“ im Jahr 1982. Zu dieser Zeit für Deutschland etwas ganz Neuartiges. Ursprünglich für junge Leute und Junggebliebene konstruiert, stelle sich heraus, dass es eine echte Familienattraktion ist. Danach ging es Schlag auf Schlag durch außergewöhnliche Anlagen, Spiele oder Shows weiter - Mississippi-Dampfer, Monorail, Riesenkrake, Freiheitsstatue, Panorama-Turm, Riesenschiffschaukel, Kinderlok Old 99 um nur ein paar Attraktionen zu nennen. Heute werden mehr als 40 Fahrattraktionen, 6 Shows, Kulissen, Gartengestaltungen, Spielplätze sowie 5 Restaurants, mehr als 18 Kioske und eine große Anzahl sonstiger Unterhaltungsmöglichkeiten geboten.

Von dem Pleite gegangenen Freizeitpark "Eulenspiegel-Park" bei Hannover erwarb der Heide-Park eine zweite Wildwasserbahn, die bis ins letzte Detail in eine alte Burganlage integriert wurde. Anfang der 90er Jahre ging es mit viel Action voran, der Action-Bereich mit sieben Fahrattraktionen kam hinzu. Eine der größten Rafting-Anlagen in Deutschland entstand auf einer riesigen Fläche im Jahre 1992. Beim "Mountain-Rafting" schaukeln die Besucher auf einem langen Wasserkanal entlang durch Stromschnellen, Wasserfällen und zwischen großen Wellen. Nur ein Jahr später eröffnete die Schweizer Bobbahn. Limit, 1999 die erste Anlange dieser Art in einem deutschen Freizeitpark, begeistert die Gäste wie eh und je.

Das Heide-Dorf, ein detailgetreuer Nachbau von typischen Gebäuden aus der Lüneburger Heide, wurde 1988 eingeweiht. Mit viel Liebe zum Detail folgte 1996/97 ein holländischer Stadtteil mit Windmühle und Grachten am anderen Ende des Parks. Sieben Jahre lang kämpften dort „Pfahlhocker“ um den längsten Sitzrekord der Welt. Der Rekord liegt bei 196 Tagen, aufgestellt vom Polen Daniel Baranuiak. In den 1990er Jahren war Hans-Jürgen Tiemann als Fahrer und Sponsor im Tourenwagen-Motorsport erfolgreich, während sein Sohn Marcel Tiemann seine Karriere als Profi-Rennfahrer begann.

Mit dem Wachstum des Parks wurde auch der Einzugsbereich größer, so dass in den neunziger Jahren bis zu zwei Millionen Gäste den Heide-Park besuchten. Bis zur Übernahme 2001 durch die britische Tussauds Group war der Park im Familienbesitz der Familie Tiemann. Hans-Jürgen Tiemann hat durch Anteile und einen Posten als beratender Direktor bei der Tussauds Group allerdings immer noch indirekten Einfluss auf den Park. Anfang 2007 kaufte die Merlin Entertainments Group die Mehrheit der Anteile an der Tussauds Group von Dubai International Capital, welche diese 2005 übernommen hatte.

Der Heide-Park besitzt insgesamt über 40 Fahrgeschäfte und möchte mit diesen insbesondere Familien ansprechen. Den größten Wunsch des ehemaligen Parkbesitzer Hans-Jürgen Tiemann erfüllte dieser sich 2001 mit Colossos, welche eine Zeit lang (bis zur Eröffnung von Balder am 4. Dezember 2003 im schwedischen Liseberg) die steilste Holzachterbahn der Welt war. Heute ist Colossos die fünfthöchste Holzachterbahn der Welt. Den Titel "Höchste reine Holzachterbahn der Welt" verlor die Bahn vor einigen Jahren, nachdem aus Son of Beast (Kings Island, USA) der Looping aus Stahl entfernt wurde. Mit einer Höhe von 52 Metern ist Colossos somit zur Zeit die höchste und schnellste Holzachterbahn Europas. Ein weiteres Highlight ist der Gyro-Drop Tower Scream, der 2003 durch den Umbau eines der beiden Aussichtstürme entstand. Mit einer Gesamthöhe von 103 Metern, einer effektiven Fallhöhe von 71 Metern und einer Höchstgeschwindigkeit von 98 km/h ist er weltweit der größte seiner Art. Auf der 28 Meter langen Bremsstrecke wird die Gondel mithilfe von Wirbelstrombremsen zum Anhalten gebracht. Danach folgten die Piratenshow auf der Seebühne, das Hallo-Spencer Studio in der Kindermeile und die Varietè-Show im Holländischen Stadtteil. Seit dem 15. Mai 2007 dreht außerdem "Desert-Race" seine Runden im Park. Die erste Katapultstart-Achterbahn Deutschlands (Hydraulik-Launch-Coaster aus dem Hause Intamin) beschleunigt auf 100 km/h in nur 2,4 Sekunden. Erst 2009 kamen mit dem "Fluch von Novgorod" im Hansa-Park und "Blue Fire" im Europapark zwei weitere ähnliche Anlagen hinzu, die Ihre Passagiere allerdings durch elektrobetriebene LIMs beschleunigen. Auch in der Jubiläumssaison 2008 gab es wieder viel Neues zu entdecken. Zum 30-jährigen Geburtstag baute der Park für 3.000.000 € das neue Western-Kinderland "Lucky Land" mit zwei Fahrgeschäften (Kinderachterbahn "Indy-Blitz" und ein Riesenrad) sowie einen 11 m hohen, „Screamie“ genannten Kinderfreifallturm.

Als weiteren Höhepunkt besitzt der Heide-Park einen Nachbau der Freiheitsstatue, welcher mit etwa 35 Metern etwa die Hälfte der Originalgröße erreicht. Eröffnet wurde die Statue am 4. Juli 1986 zum 100-jährigen Jubiläum des Originals und genau 210 Jahre nach der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung. Zur Einweihung gratulierte der damalige US-Präsident Ronald Reagan per Telegramm.

Seit dem Jahr 2003 findet im Heide-Park Soltau regelmäßig das Open-Air-Festival "Pop im Park" vor jeweils etwa 10.000 Zuschauern auf einer Rennstrecke auf dem Gelände des Heide-Parks statt. Zu den bekanntesten aufgetretenen Künstlern zählen Nena in den Jahren 2003 und 2007, Pur, Wir sind Helden, Jeanette Biedermann, Fury in the Slaughterhouse (alle 2004), Söhne Mannheims (2005), Peter Maffay und Tokio Hotel im Jahr 2006 und P!nk in 2007. Im Jahr 2008 gab es ein 80er-Jahre-Special, bei dem insgesamt 10 Künstler aus den 80er-Jahren auftraten, darunter waren z.B. Hot Chocolate, Paul Young, Alannah Myles, Nick van Eede (Cutting Crew) und die Stars der Neuen Deutschen Welle wie etwa Geier Sturzflug oder Markus. Bereits am 11. Juli 1999 gab es im Heide-Park eine ähnliche Veranstaltung, die als Vorgänger des heutigen "Pop im Park" betrachtet wird. Damals traten unter anderem Die Prinzen, Pur und Guildo Horn auf. Zusätzlich wurde 2005 ein Schlager im Park mit Marianne Rosenberg und 2006 erstmalig Comedy im Park mit Paul Panzer veranstaltet; ein ebenfalls für 2006 geplantes "Klassik im Park" mit Justus Frantz fand jedoch nicht statt.

Neben den Pop im Park-Veranstaltungen treten auch immer mal wieder bekannte Künstler bei Werbeveranstaltungen im Heide-Park auf. Zu erwähnen sind z.B. No Angels, Münchener Freiheit, Revolverheld oder DJ Ötzi. 2008 fand zudem außer der Reihe ein Konzert von Roland Kaiser statt. 2007 wurde das geplante Illusion-Festival mit etlichen Künstlern aus dem Electro-Bereich wie Sven Väth kurzfristig abgesagt.

Im Heide-Park in Soltau fand von 1997 bis 2003 jährlich die Weltmeisterschaft im Pfahlsitzen statt. Diese Veranstaltung ist aus einem Werbe-Gag zur Eröffnung des Holländischen Stadtteils im Jahre 1997 entstanden, wurde dann aber ab 2003 aufgrund des abnehmenden Medieninteresses eingestellt. 2002 stellte der Pole Daniel Baraniuk mit 196 Tagen den offiziellen Guinness-Weltrekord auf.

Der Heide-Park wird auch für E-Sport Veranstaltungen genutzt. Im April 2003 fanden im Heide-Park die WWCL Finals statt und im September 2006 war der Heide-Park Austragungsort für die deutsche Qualifikation der World Cyber Games 2006. Seit 2004 findet jährlich der Kanu Wildwasser-Sprint im Rahmen des Deutschlandcups im Mountain Rafting statt. Seit 2006 findet jährlich Anfang September der Rosa Tag im Heide-Park statt, bei dem sich Lesben, Schwule, Bi- und Transsexuelle im Heide-Park treffen. Des Weiteren finden jährlich im Oktober eine große Halloween-Party und immer mal wieder besondere Aktionen wie die Pyro-Games oder ein Fußball-Camp statt.

"Holiday Camp" ist der Name der parkeigenen Ferienhausanlage, die Anfang Mai 2005 eröffnet wurde, um die Besucher auch mehrtägig an den Park zu binden. Der Bau einer Übernachtungsmöglichkeit wird oft als erster Schritt zur Entstehung eines Ferienresorts angesehen. Das Holiday Camp selbst besteht durch eine Erweiterung seit April 2006 aus insgesamt 81 Holzhäusern im karibischen Stil mit 536 Betten, verteilt auf 158 Wohneinheiten. Neben sportlichen Aktivitäten, die im Camp angeboten werden (Beachvolleyball, Kinderspielplatz, Quad-Verleih), bietet das Holiday-Camp auch die Möglichkeit eines abendlichen Grillens.

Aufgrund der guten Auslastung des "Holiday Camp" folgte am 22. Juni 2007 für die Gäste des Heide-Parks zusätzlich ein Hotel mit dem Namen "Port Royal", das der Architekt Stefan Rimpf 2006 gebaut hat. So will der Park auch luxuriöseren Ansprüchen gerecht werden. Das Themenhotel hat 4 Sterne und die Besucher werden zurückversetzt in die graue Seefahrerzeit der Piraten. Nach eigenen Angaben investiert der Heide-Park 20 Millionen Euro in das 680 Betten große 4-Sterne-Hotel, das einem Piratenstützpunkt nachempfunden ist. Das Hotel bietet 150 Familien- und 16 Komfortzimmer, die als Seeräuberkajüte (28 m²; 4 Betten) und Piratenquartier (6 Betten) bzw. Kapitänskajüte (36 m²) bezeichnet werden. Außerdem gibt es im Hotel ein À-la-carte- und ein Buffet-Restaurant – „Schatzinsel“ und „La Tortuga“ – sowie die Bar „Captain Hook“ und ein Showprogramm für Kinder und Erwachsene.
Mathias Arp . arpi
Neuigkeiten 2010
In der 32. Saison des Heide Parks übernehmen die Piraten das Kommando in der "Bucht der Totenkopfpiraten", dem neugestalteten Themenbereich im vorderen Parkteil. "ToPiLauLa"-Schlacht, so heißt der neue Splash-Battle, der alle Totenkopfpiraten auf eine abenteuerliche Reise schickt. Die interaktive Attraktion lässt die mutigen Totenkopfpiraten an die Wasserkanonen, um den Angriff der lausigen Landratten abzuwehren – eine richtige To(tenkopf)Pi(raten) gegen Lau(sige)La(ndratten)-Schlacht eben. Der bestehende Themenbereich rund um das Hotel "Port Royal" wird ganz in ein Piratenreich verwandelt. Die Imbissstuben sowie Restaurants werden ebenfalls äußerlich und vom Namen her dem Piratenthema angepasst. Auch der noch zugängliche Teil des Holländischen Stadtteils und die ehemalige "Grachtenfahrt", die jetzt "Käptains Törn" heißt, werden in den neuen Themenbereich mit einbezogen. Natürlich darf in einem Piratenthemenbereich eine Show nicht fehlen. Eine spektakuläre Piratenshow findet in der ehemaligen Showarena, die jetzt "Piraten Arena" genannt wird, als weiteres Highlight in der Bucht der Totenkopfpiraten statt. Neben dieser neuen Attraktion bekommt auch die Achterbahn "Big Loop" neue, modernere Achterbahnzüge, die von der Achterbahn "Corkscrew" aus Alton Towers stammen. Auf der ehemaligen Seebühne, die bis 2009 die Piratenshow beherbergte, feiert dieses Jahr eine zweite Open-Air Show Premiere, die sich dem Thema "Maya" widmet und somit eine Einheit mit dem angrenzenden "Maya-Tal", der Neuheit 2009, darstellt. Durch die Entfernung einiger kleiner und wenig frequentierter Fahrattraktionen macht sich der Heide-Park ebenfalls fit für weitere Neuheiten in der Zukunft!
Stefan Schölzel . bigloopfan, Mathias Arp . arpi
Neuigkeiten 2011
Ab der Saison 2011 heißt es für alle Jugendlichen und Adrenalinjunkies Augen zu und durch! Jeder Parkbesucher sollte sich mit einer gehörigen Portion Mut für eine Fahrt mit Deutschlands erstem Dive Coaster "Krake", aus dem Hause Bolliger & Mabillard, wappnen. Mit baumelnden Füßen geht es über 40 Meter nach oben. Oben angekommen gibt es kein Entkommen! Die komfortablen Achterbahnzüge (3 Reihen - 6 Sitze/Reihe) halten für einige Sekunden vor dem Abgrund - Blick um Blick mit der Bestie. Plötzlich stürzt der Achterbahnzug senkrecht in die Tiefe, direkt in das dunkle Maul der Krake. Werden alle der Bestie entkommen? Finde es selbst heraus in der Saison 2011 im Heide-Park Soltau.
Stefan Schölzel . bigloopfan, Mathias Arp . arpi
Neuigkeiten 2012
Neu wird der Anblick der parkeigenen Freiheitsstatue sein, denn der Nachbau der Miss Liberty wird nicht mehr vom Heide-Park See aus über die Besucher schauen, sondern gesellt sich zukünftig zu einem anderen Giganten - "Colossos". Inmitten der schnellsten und höchsten Holzachterbahn in Europa ragt der obere Teil der Freiheitsstatue ab 2012 aus der Erde und trägt zur dortigen neuen Thematisierung im "Land der Vergessenen" bei. Auch im Themenbereich "Transsilvanien" gibt es die ersten Thematisierungsansätze zu erblicken, welche hoffentlich in Zukunft noch ausgebaut werden um einen authentischen Eindruck zu erhalten.

Neben dieser Neuerung investiert der Heide-Park erneut rund zwei Millionen Euro in die Krake - Deutschlands ersten Dive Coaster. In der Winterpause wurde ein riesiges Schiffswrack, so groß wie ein fünfstöckiges Bauwerk inklusive dem Fall in das fürchterliche Krakenmaul, zwischen First Drop und dem Splashbereich errichtet. Des weiteren wird in der Saison 2012 eine neue Attraktion auf die Besucher warten - KRAKE lebt!. KRAKE lebt! ist das erste Horrorkabinett, das im Stil eines Schiffswracks thematisiert ist und mit Live-Erschreckern und sensationellen Gruselspezialeffekten verspricht, seinen Gästen den Schock ihres Lebens zu bescheren. Das Heide-Park Resort schafft so ein einzigartiges Thrill-Paket aus einer Achterbahn und einer Gruselattraktion, das es in Deutschland kein zweites Mal gibt.
Mathias Arp . arpi
Neuigkeiten 2013
Als Neuheit im Jahr 2013 präsentiert der Park seinen Gästen eine Live-Comic-Show mit dem Titel "Madagascar Live - It's Circus Time". Wie der Name schon vermuten lässt, handelt es sich um die Figuren aus den bekannten Dreamworks-Filmen. In einem temporären Zirkuszelt, welches einen Durchmesser von 24 m besitzt und mit 500 Sitzplätzen ausgestattet ist, wird bis zu dreimal pro Tag die Welt der Filmhelden für 30 Minuten lebendig. Die Show wird im Bereich des "Land der Vergessenen" angesiedelt sein, auf dem runden Platz neben dem Maya Tal. In zwei weiteren Parks der Merlin-Gruppe, nämlich "Chessington World of Adventures" und auch neu in diesem Jahr im "Gardaland" in Italien wird die Show ebenfalls aufgeführt.

Neben den lebensgroßen Hauptdarstellern aus den Filmen, wie z.B. dem Löwen Alex, der Nilpferddame Gloria oder dem Lemurenkönig King Julien, wird die Show durch Akrobatik- und Illusionsnummern ergänzt. Nach der Show haben alle Fans der Comic-Helden die Möglichkeit, sich mit Ihrer Lieblingsfigur fotografieren zu lassen. Außerdem wurde neben dem Showzelt ein Shop in einem weiteren Zelt errichtet, in dem die Besucher passende Souvenirs erwerben können. Aufgrund der zeitweise großen Nachfrage gepaart mit der begrenzten Sitzplatzanzahl wird es kostenlose Eintrittskarten geben, die man sich an einem Stand vor dem Zelt jederzeit besorgen kann, so dass man einen garantierten Sitzplatz erhält und nicht unnötig anstehen muss.
Mathias Arp . arpi
Neuigkeiten 2014
Im Jahr 2014 präsentiert der Heide-Park seinen Besuchern als Neuheit einen 15 Millionen teuren Wing-Coaster (inklusive Thematisierung) der Firma B&M, welcher in Deutschland die erste Anlage seiner Art ist. In Europa existieren drei Bahnen von diesem Typ, welche alle in Merlin-Parks, zu dessen Gruppe auch der Heide-Park gehört, beheimatet sind. Weltweit existieren am Eröffnungstag (29.03.2014) sieben Anlagen. Mit 772m Länge und 40m Höhe gehört die Anlage zwar nicht zu den größten Vertretern seiner Art, überzeugt allerdings durch seine Streckenführung und die darin verbauten Elemente, die den Fahrgast fünf Mal auf den Kopf stellen. Die Anlage wurde auf dem unteren Bereich der Ende 2012 geschlossenen Wildwasserbahn II errichtet, die vom Park im Jahr 2013 dafür teilweise zurückgebaut wurde.

Die Bahn hat als Hintergrundgeschichte ein altes Dorf, dessen Bewohner von Dämonen bedroht werden. Der breite sechsgliedrige Zug, dessen jeweils vier Sitzplätze sich paarweise links und rechts neben der Schiene befinden, soll den Dämon darstellen, auf dessen Flügeln die Besucher einen 3 Minuten (inklusive Ein- und Ausstieg, Bremse und Lifthill) dauernden wilden Flug über das Dorf erleben. Die Warteschlange führt durch einen Teil des ehemaligen Stollens der Wildwasserbahn II. Das Dach des Stationsrondells der Wildwasserbahn wurde der Thematisierung der Achterbahn angepasst, wird allerdings nicht für die neue Attraktion benutzt. Neben der neu errichteten Station und der Wartungshalle entlang des Betriebsweg bei Big Loop wurde ein neuer Souvenirshop an der Verwaltung gebaut, unter dem der Zug mit bis zu 100km/h knapp durchfährt. Ansonsten wurden neben Kleinigkeiten, wie z.B. einer bröckelnden Mauer, an der die Fahrgäste der Bahn dicht vorbeirauschen, keine neuen Thematisierungsobjekte errichtet, wie man es teilweise von anderen Anlagen dieser Art kennt. Die Gestaltung der Umgebung ist bewusst kahl gehalten und wird von steinigen Untergründen, niedriger Vegetation und einigen Tannen geprägt. Neben der normalen Warteschlange, welche streckenweise unter dem Knotenelement, welches gegen Ende der Fahrt bezwungen werden muss, angelegt wurde, existiert auch ein Express-Eingang sowie zum ersten Mal im Heide-Park eine Single-Rider Warteschlange, mit der versucht wird die Wartezeiten auf einen Platz in den beiden Zügen (Kapazität ca. 1060 Personen pro Stunde) niedrig zu halten.
Mathias Arp . arpi
Neuigkeiten 2015
2015 sollte nach den vergangenen Jahren ein etwas ruhigeres Jahr für den Park werden. Nichtsdestotrotz arbeiteten die Handwerker fleißig und aus dem Hotel Port Royal wurde das Heide Park Abenteuer Hotel. Neben der Umgestaltung der Hotelzimmer wurde Sultans Spaßbad für die Hotelgäste eröffnet. Das orientalisch gestaltete Bad bietet neben Rutschen und einem Strömungskanal auch eine Grotte zum entspannen. Hier können die Parkbesucher sich vom anstrengenden Parktag erholen. Im Freizeitpark selbst gibt es auch eine Neuheit: Der Wüstenflitzer ist eine Fahrschule für die noch jungen Besucher, in der sie mit kleinen Trucks durch die nachempfundene Wüstenlandschaft düsen können. Eine weitere Veränderung gibt es im kulinarischen Angebot. In das ehemalige Restaurant "Kleiner Smutje" zieht das im Western Stil gehaltene Steak Restaurant "Bulls & Bandits" ein.
Tobias Michel . No Limits
Neuigkeiten 2016
In der Saison 2016 eröffnet der Heidepark einen neuen Themenbereich, der den Fokus wieder auf die kleinen Parkbesucher legt. Mehrere neue Fahrgeschäfte für Kinder im Alter von 3 bis 10 Jahren wird der Bereich mit dem Namen "Drachenzähmen Die Insel" beherbergen. Als Grundlage für die Gestaltung dient die DreamWorks Lizenz der Filme "Drachenzähmen leicht gemacht" Neben einigen neuen Fahrgeschäften wurde die Kanalfahrt thematisch an den Bereich angepasst. Das Abenteuer Hotel erhält in diesem Zuge nun auch einige Zimmer, die thematisch an "Drachenzähmen Die Insel" angepasst sind. Neben einigen weiteren kleinen Neuerungen in der Beschilderung wurde der Wartebereich von Colossos komplett erneuert. Die Schräge wurde beseitigt um das Warten angenehmer zu gestalten. Zusätzlich erhält die Station einige neue Gestaltungselement und am Eingang befindet sich nun ein Testsitz.
Tobias Michel . No Limits
Neuigkeiten 2017
Für die Saison 2017 kündigt der Heidepark eine große Neuheit an. Dabei soll es sich um einen interaktiven 5D Darkride der kanadischen Firma Triotech handeln, welcher in der früheren Spencer Halle seinen Platz finden soll. Die Gäste können hier, ausgestattet mit einer 3D Brille und Laserpistole, mit den legendären Ghostbusters auf Geisterjagd gehen. Ziel ist es, aus den bis zu 8 Personen fassenden Fahrzeugen heraus mit der Laserpistole möglichst viele Geister abzuschießen. Zusätzlich zu den 3D Effekte mit der Brille soll es noch weitere Effekte geben, die den Besucher die Geister hautnah spüren lassen.
Tobias Michel . No Limits
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* Für diese Telefonnummer fallen folgende Gebühren aus dem Festnetz der Deutschen Telekom an:
+49 1801 ...: 4 Cent/Min.
+49 1802 ...: 6 Cent/Anruf
+49 1803 ...: 9 Cent/Min.
+49 1804 ...: 20 Cent/Anruf
+49 1805 ...: 14 Cent/Min.
+49 1806 ...: 20 Cent/Anruf
+49 1807 ...: 14 Cent/Min., die ersten 30 Sekunden sind kostenlos
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