Hmm, Du hast jetzt zwar viel geschrieben, aber das für mich als Außenstehenden wirklich interessante - nämlich den ungefähren Gewinn pro Glas/Becher Coca Cola vor Steuern - hast Du nicht erwähnt
Wie er ja schon erwähnt hat, den wirklichen EK Preis wird wohl nur der EP selbst kennen.
smart580 Reif für die riesengroßen, kleinen Ferien? centerparcs-forum.de
Das er nicht die Daten des EP hat, ist mir klar. djToo-Mass schrieb aber, dass er in der Gastronomie arbeitet, deshalb dürfte er ja einen ungefähren Anhaltspunkt haben, wieviel Gewinn bei einem VK von 3,40 Euro für eine Cola drin ist.
Das er nicht die Daten des EP hat, ist mir klar. djToo-Mass schrieb aber, dass er in der Gastronomie arbeitet, deshalb dürfte er ja einen ungefähren Anhaltspunkt haben, wieviel Gewinn bei einem VK von 3,40 Euro für eine Cola drin ist.
Grüße
LogFlumeRider
Jein, ich kann mir einen ungefähren Rahmen ausmalen, in dem sich dieser Gewinn bewegen könnte. Dieser ist aber wie gesagt zweitrangig. Hier geht es um die Diskussion, ob der EP einen Betrag X verlangen darf und nicht, wieviel Gewinn er dabei macht? Und diese Frage kann ich für meinen Teil ganz klar mit JA beantworten. Wenn die Leute den Preis bezahlen und wenn diese sich nicht beim Park direkt massiv beschweren und/oder das Angebot nicht mehr wahrnehmen, dann kann der EP den Preis verlangen. Erst, wenn der Park Umsatzrückgänge verbucht, muss er sich Gedanken machen, ob er die Preise senkt.
Gewinnmaximierung contra Kundenzufriedenheit...das ist das wichtige.
I''''m an orange... HEY APPLE!!! Aaahahahahahahahaha!! HEY! How do Rabbits like their beer brewed? With a lot of hops. Hahaha!!! Get it?! HOPS! Hahahaha! BLACK is beautiful...and Hardstyle is my style!
Ihr glaubt noch nicht ernsthaft, dass sich jeder Gastronom hinstellt und ein Glas Cola durchkalkuliert, so wie ihr das hier macht. Alleine hier gehen wöchentlich Preisänderungen von zig Produkten und Nebenkosten ein, sei es Milch, Kohlensäure, Mieten, Löhne, Krankenkassen, Steuern, Ware allgemein, Reinigungslosten usw.
Dem Grunde nach ist es mir absolut wurscht, was ein Gast hier genau trinkt.
Bei alkoholfreien Getränken variiert der Wareneinsatz um die 10 Cent, egal was der Gast als Getränk verzehrt. Man hat einen gewissen Kostenbeitrag, den der Gast im Schnitt bei seinem Besuch, bzw. belegten Platz erreichen muss. So betreibe ich seit Jahren eine Mischkalkulation und gebe hochwertige Speisen teils zu einem Preis ab, dass es mir die Tränen in die Augen treibt, wenn ich dieses durchkalkulieren würde.
Es gibt Bereiche, die müssen halt von der Kalkulation her zumindest kostendeckend arbeiten. Also nimmt man die Lohnkosten der Küche, also 3 Vollstellen zu je 23.000 Euro, nimmt die Abschreibungen der Küche dazu, hier sind das knapp 8000.-- Euro. Dann kalkuliere ich jeweils den Wareneinsatz auf jedes Gericht, so dass ich es für 6,00 Euro verkaufen kann. Alleine für diesen Preis geben wir unser Stammessen täglich ab, hinzu kommen halt noch andere Gerichte, die dann etwas höher gesetzt werden können, müssen dann aber auch den Preis wert sein. So kann ich dann zb. für einen Wildgulasch oder ein Huftsteak den Verkaufspreis bis max 8,90 Euro schieben. Denn das ist für ein Lokal mit Mittagstisch hier nun einmal die Schmerzgrenze, abends wird für die gleiche Qualität ohne Diskussion in jeder Pinte ohne Diskussion zwischen 12 und 21.-- Euro bezahlt. Ist doof, ist aber so.
Wir verdienen unser Geld an den Getränken, auch hier werden nun einmal alle anderen Kosten umgelegt. Dabei ist natürlich die Lage des Obektes ein großer Aspekt. Mein Laden liegt nun einmal startegisch genauso gut wie der Europa Park in der Hauptsaison. Daher kann ich hier natürlich höhere Preise ansetzen als an anderen Orten, zahle hierfür natürlich auch entsprechend höhere Miete.
Vergesst also einfach, auf Grund Eurer Kalkulationen einen fairen Verkaufspreis abzuleiten, hier in Deutschland hat jedes Produkt seinen Preisrahmen,
der so lange nach oben gedreht wird, bis die Verbraucher zucken. Auch in der Gastro ist Deutschland noch immer ein Billigland, gemessen an Qualität und Service, verglichen mit anderen Nachbarländern. (nein, ich meine nicht die Dom Rep.)
Ich mache meine Buchhalltung komplett selbst, so sehe ich alle 30 Tage meinen Erlös, grob gegengestellt mit dem Wareneinsatz. Da gibt es einen Faktor, der muss stimmen, ansonsten muss ich reagieren. Das kann Preisanpassung, Werbung, Personalumschichtung oder sonstiges sein. Durch die genau abgegrenzte Inventur am Ende des Jahres sieht man dann die ganze Wahrheit.
Beim Gewinn ist es am Ende egal, ob er mit Cola, Schnitzel oder Milchkaffee erwirtschaftet wurde, passen muss es.
Also kurz & knapp: Jedes Produkt muss natürlich grob kalkuliert werden.
Hier zählt nur eines... Erfahrung, Erfahrung, Erfahrung. Nur deshalb gehen so viele Läden den Bach runter, weil sie nämlich nicht in der Lage sind, alle Kostenstellen zu betrachten und eine Cola evtl so kalkulieren, wie das manache hier getan haben.
Die Getränkepreise von Freizeitparks sind für mich teuer, wie alles,.... aber in Ordnung. Denn während andere Lokale abends auch noch Geld verdiene, schließen die Parks meist um 18:00 Uhr, wir übrigens um 19:00 Uhr.
liebe Grüße,
Dirk
Tatsachen schafft man nicht dadurch aus der Welt, daß man sie ignoriert. (Aldous Huxley, engl. Schriftsteller und Kritiker, 1894-1963)
Ich mache meine Buchhalltung komplett selbst, so sehe ich alle 30 Tage meinen Erlös, grob gegengestellt mit dem Wareneinsatz. Da gibt es einen Faktor, der muss stimmen, ansonsten muss ich reagieren. Das kann Preisanpassung, Werbung, Personalumschichtung oder sonstiges sein. Durch die genau abgegrenzte Inventur am Ende des Jahres sieht man dann die ganze Wahrheit.
Wahre Worte... dennoch bezweifle ich, dass diese Zusammenhänge von allen hier richtig bewertet und begriffen werden können, zumal es bei einem großen Freizeitpark noch um einiges komplizierter ist, wie Dirk es beschrieben hat. Da sind noch ganz andere Dinge zu berücksichtigen als in Dirks Betrieb oder in der Veranstaltungsagentur, in der ich arbeite.
Fazit für alle Getränkepreis-Anfechter (ein wenig überspitzt ausgedrückt!!!):
Nehmt euch eure Getränke selbst mit in den Park. Allerdings dürft ihr euch dann nicht wundern, wenn im Laufe der Zeit keine größerern Neuheiten mehr präsentiert werden können. Denn mit jedem Schluck Cola, den ihr dort verzehrt, könntet ihr ein paar Milimeter einer neuen Achterbahn finanzieren.
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mit jedem Schluck Cola, den ihr dort verzehrt, könntet ihr ein paar Milimeter einer neuen Achterbahn finanzieren.
Ich seh' schon die Leute zum PHL (oder auch alternativ EP) rennen und sich literweise die Cola reinpfeiffen. Mit der Begründung: "Der Thomas hat gesagt, damit finanzier ich 'ne Achterbahn!"
Daß der Europa-Park diese Gastro-Preise offensichtlich nehmen kann, ist doch klar und Fakt. Mein Ansatz war nur, daß wenn man diese Preise, die teilweise doch erheblich (!) höher als in anderen Parks sind, auf den normalen Eintrittspreis draufrechnet, sich dieser vermeintlich günstige Eintritt recht schnell relativiert. Einfach nur den Preis, den man an dem Kassenhäuschen abdrückt, als Diskussionsgrundlage zu nehmen, ist imho halt sehr oberflächlich gedacht. Von daher ist halt meine These, daß die Eintritskarten von Parks wie Phantasialand, Heide-Park oder auch Disney im Vergleich (wenn man eben Öfnungszeiten, Gastro-Preise, Merch-Preise etc. mit in die Rechnung aufnimmt) eben nicht zu teuer, sondern genauso angemessen sind.
Ich gebe in Parks zum Eintrittpreis maximal 20 Euro zusätzlich für die Gastro aus, eher weniger. Sollte beispielsweise der EP tatsächlich weiter an der Preisschraube für Getränke drehen (egal, ob eine Querfinanzierung anderer Dinge zu erreichen oder um den Gewinn zu erhöhen), werde ich tatsächlich eigene Getränke mitschleppen. Nicht schön, aber ich komme mir ungerne abgezockt vor. Der reine Eintrittspreis ist für die gebotenen Attraktionen in meinen Augen durchaus in Ordnung, zumal viele andere Parks für ähnliche Preise weitaus weniger bieten.
Ups,
hier wurde ja schon über Kaffee angefangen.
Bitte aber auch die 35.000 Euro für die Maschine und die jährliche Wartung von knapp 2500,00 Euro mit Filtern auf den Wareneinsatz umlegen .
Dirk jap ich hab schon angefangen und bei der Cola hab ich ja gesagt das man ja Glässer nicht ignorieren sollte...
Ich denke die ironie sollte bei den 15 cent zuerkennen gewesen sein.
Und auf ein Niveau mit schabe etc lass ich mich mal nicht herab schönen gruß
Daher hab ich ja geschrieben, dass es ein wenig überzogen geschrieben ist. Allerdings stimmt im Kern die Aussage. Natürlich werden die Herren Löffelhardt und Mack ihren Scheffel einstreichen, und bestimmt wird der auch nicht kleiner, je mehr sie im Park umsetzen. dennoch ist gerade die Gastronomie ein wichtiger Baustein in diesem Geschäft. Nicht umsonst schießt derzeit ein Park-Hotel nach dem anderen aus dem Boden (ja, auch das ist Gastro, bzw gemeinsam als HoGa bezeichnet).
Nur mit einem Eintrittserlös von ca 165000€/Tag (grobe Kalkulation bei 5500 Besuchern und 30€ Eintritt; Quelle: Wikipedia.de) kann man keinen derartigen Park am Laufen halten, geschweige denn Gewinn erwirtschaften.
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Die 165.000€/Tag wären im Monat (bei 30 Tagen) bereits 4,9 Millionen Euro. Wahrscheinlich in der Realität etwas weniger. Davon lässt sich der Park jedoch durchaus profitabel betreiben, denke ich.
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