Gibt ein Ferienspecial. Eintritt für nur 7,50 € pro Person und Kinder sogar für 5 €.
Allerdings Eintritt erst ab 16:00 Uhr.
Für nur zwei Stunden für mich kein echtes Schnäppchen...
Oh, das habe ich überlesen. Dann ist es in der Tat kein Schnäppchen. Wenn man allerdings bedenkt, dass man in 2 Stunden locker durch ist, eventuell doch lohnenswert (nicht wenn man dafür 3 Stunden Anfahrt hat).
"betrifft"-Autor Christoph Würzburger hat mehrere Monate recherchiert. Er traf auf Menschen, denen der "Mythos Ring" noch etwas bedeutet, auf Manager, die ihre Aufgabe wohl überschätzt haben, auf Politiker, die ein zu großes Rad drehen wollten, und auf Figuren im Halbdunkel, die überall auftauchen, wo es schnell etwas zu verdienen gibt.
45minütiges Video, lief gestern im Dritten (SWR); sehr interessant und kritisch...kommt alles drin vor...der Spacepark Bremen wird auch erwähnt: "ein riesen zubetonierter Haufen Sch%$&#".
Keine Ahnung... weißt du sicher besser.
Ich habe nur das jetzige Produkt gesehen und finde es grundsätzlich nicht schlecht. Vergleichbares gibt es halt noch nicht. (jedenfalls in Deutschland)
Ein Ringwerk in Hamburg, Berlin, Köln würde sicher passen
Klar, liegt das Ringwerk an einem gottverlassenen Platz, aber weswegen wohl? Ach so, da ist ja noch der Nürburgring! Klar, in Berlin sähe die Sache natürlich anders aus, dafür fahren die Leute aus München bestimmt gerne 800 km um eine überteuerte Motorsportausstellung zu sehen in der man in 2 Stunden locker alles gesehen hat. Achso, klar, sie fahren die weite Strecke wegen der überteuerten Kleidergeschäfte mit Fanartikeln die man im Internet 50% günstiger bekommt.
Ironie aus: Das Ringwerk als einmal stattfindende Ausstellung für ein Formel 1 Wochenende hätte gereicht, aber für fast eine halbe Milliarde so ein Luftschloss zu bauen?
Das Ringwerk hat nicht nur einen Haufen Geld gekostet, sondern sieht auch noch hässlich aus und hat null Flair. Einfach wie ein typisches Einkaufcenter mit ein paar Attraktionen und Ausstellungen. Und selbst das Hauptfahrgeschäft will nicht laufen...
...ja ist doch kein Wunder dass die Besucher ausbleiben.
hoho, jetzt schlagen aber alle ein.
Ein Hamburger fährt auch nicht zum Sealife nach Oberhausen oder Legoland nach Duisburg... Es geht ja doch schon um den Standort, der eben am Nürburgring schon was schlecht ist. Anderes Thema, gleiche Fahrgeschäfte in Berlin... würde schon funktionieren. Aber sicherlich auch nicht mit 500.000 Besuchern.
Welche Fahrgeschäfte denn bitte? Meinst Du den peinlichen 4D-Film, wo alle zwei Minuten Titten im Bild wackeln, damit der typische Nürburgringbesucher nicht einschläft? Oder vielleicht diese völlig dämliche interaktive Hallengurkerei (das Wort "Themenfahrt" mag ich da gar nicht in den Mund nehmen)? Außer dem wirklich originellen Nürbus-Simulator ist da wirklich NICHTS was Besucher mehr als einmal anziehen könnte!
Da sieht man, wie die Meinungen auseinander gehen. Den Nürbus Simluator fand ich grauenhaft. Der 4D Film war endlich mal was anderes und nicht immer die gleichen Null Acht Fünfzehn Filme (Und an viele Titten kann ich mich jetzt gar nicht erinnern...). Was ich noch nicht kenne die die Grüne Hölle. Die war damals noch zu.
Aber es stimmt schon, wirklich Spektakuläres ist nicht da und Platz zum Expandieren fehlt irgendwie auch...
So schlimm fand ich es dort gar nicht. Der 4D-Film ist endlich mal was anderes und thematisch absolut passend. Hat mir gefallen!
Den Nürbus fand ich persönlich auch nicht so spanend, aber schlecht ist er nicht.
Den Darkride (um nicht das Wort Themenfahrt zu verwenden) fand ich auch ganz nett. Passt einigermaßen zu Thema und der Hauptspaß kommt doch durch die Ballerei.
Auch die Grüne Hölle hat mir gefallen (ja, ich konnte die genau zwischen verspäteter Eröffnung und den fallenden Bäumen besuchen...). Durch die extrem vielen drehenden Ebenen entstehen manchmal tatsächlich Situationen, die den Orientierungssinn ziemlich fordern... Nur ein schönes Finale mit mehrern Lasern hätte ich mir noch gewünscht (Wenn man eh schon eine Laseranlage drin hat).
Das ganze muss halt im Gesamtkontext gesehen werden, und da finde ich die Anlage durchaus angebracht. Nur über die wirtschaftlichkeit müsste man wohl nocheinmal nachdenken. Es waren immer mehr Mitarbeiter anwesend als Besucher.
Was ich dagegen ziemlich hässlich fand ist der Boulevard. Den braucht wirklich niemand!
Was ich dagegen ziemlich hässlich fand ist der Boulevard. Den braucht wirklich niemand!
Gut das Meinungen verschieden sind. Der ist wahrscheinlich Sinnvoller als das Werk. Denn bei nem Rennen oder zwischen Rennen kann man dort sich mal die Beine vertreten oder wat weis ich machen. Und wenn das Wetter, wie so oft in der Eifel, driss ist wird man auch nit nass!!!
Die ring°kartbahn hat wohl schon seit einem Monat geöffnet...hier ein Video zur Eröffnung: youtube.com watch
Gibt auch wieder ein ring°werk Ferien-Special vom 09. bis 31. Oktober 2010 ab 16.00 Uhr Eintritt für €7,50...könnten die getrost dauerhaft einführen!
...und natürlich nicht zu vergessen:
Wichtiger Hinweis:
Leider ist der ring°racer im Moment durch einen technischen Defekt außer Betrieb und die Reperaturarbeiten dauern zur Zeit noch an. Wir werden Euch an dieser Stelle unverzüglich informieren, sobald ein Termin für den Neustart des ring°racers bekannt ist. Bis dahin bedanken wir uns für Eure Geduld und bitten um Euer Verständnis. Viel Spaß im ring°werk!
Bonus-Tickets:
Die Bonus-Ticket (auch die Tickets aus dem Jahr 2009) sind weiterhin bis zum 31.12.2011 gültig.
Der Streit um die Zukunft des Nürburgrings spitzt sich zu: Nun rebellieren die privaten Betreiber des Freizeitparks an der Rennstrecke gegen die Höhe der Pacht, die sie ans Land zahlen müssen. Die Unternehmer drohen mit Stilllegung der Anlage, der Plan von Ministerpräsident Beck steht vor dem Ende.
Der Streit um das Millionengrab am Nürburgring spitzt sich zu. Die privaten Betreiber des überdimensionierten Freizeitparks an der Rennstrecke drohen jetzt mit einer weitgehenden Stilllegung der Anlage und einem massiven Arbeitsplatzabbau, wenn das Land Rheinland-Pfalz ihnen nicht unverzüglich eine deutliche Senkung der Pachtzahlungen zugesteht. Die defizitäre Rennstrecke entwickelt sich nun immer mehr zum Alptraum für Ministerpräsident Kurt Beck.
Damit steht auch das neue Konzept, mit dem Beck das 350 Millionen Euro teure Skandalprojekt in der abgelegenen Eifel retten wollte, vor dem Scheitern. Mit viel Beton, großspurigen Ankündigungen und einem tiefen Griff in öffentliche Kassen stampften die Beck-Regierung und die zu 90 Prozent dem Land gehörende Nürburgring GmbH bis 2009 ein gigantisches Ensemble in die Eifel: Indoor-Freizeitpark, Veranstaltungshalle, eine "Boulevard" genannte Ladenmeile mit "Stores" und "Showrooms", Restaurants und Hotels. Damit sollten ganzjährig scharenweise Touristen in die strukturschwache Gegend gelockt und viele neue Jobs geschaffen werden.
Doch schon in der Bauphase ging schief, was nur schiefgehen konnte. Die Kosten explodierten, die einst versprochene private Finanzierung des Projekts scheiterte kläglich. Stattdessen gab die Landesgesellschaft Millionenbeträge für obskure Berater und Kreditvermittler aus, die ständig neue windige Finanzierungsmodelle anpriesen, ungedeckte Schecks anlieferten und ansonsten vor allem auf Kosten der Steuerzahler großzügig Spesen verprassten.
Im März vergangenen Jahres, wenige Monate nach der Eröffnung der Anlage, präsentierte Beck dann ein neues Betreibermodell, das den Schaden für das Land nachträglich begrenzen sollte: Die Nürburgring GmbH zog sich aus dem verlustreichen operativen Geschäft komplett zurück und soll jetzt nur noch als Besitzer und Verpächter der oft verwaist wirkenden, kaum genutzten Großbauten auftreten. Für den Betrieb ist seitdem ein Privatunternehmen zuständig, die Nürburgring Automotive GmbH (NAG) um den Hotelunternehmer Jörg Lindner und den Düsseldorfer Projektentwickler Kai Richter. Mit ihnen schloss die Landesgesellschaft einen Pachtvertrag ab. Und dank jährlich steigender Pachteinnahmen, versicherte Becks damaliger Wirtschaftsminister Hendrik Hering (SPD) damals, werde sogar eine Rückzahlung und annehmbare Verzinsung der öffentlichen Investitionsmittel möglich.
Doch das Geschäftsmodell wankt erheblich, nicht nur, weil die EU inzwischen offiziell prüft, ob das Land die Suche nach einem Betreiber öffentlich hätte ausschreiben müssen. In einem Brief an den Aufsichtsrat der Nürburgring GmbH drängt die private NAG jetzt auch noch darauf, die Pachtzahlungen deutlich herunterzufahren. Denn die Betreiber fühlen sich vom Land verschaukelt: Bei Abschluss des Pachtvertrags seien ihm "nicht zutreffende Planzahlen vorgelegt worden", sagte NAG-Chef Lindner SPIEGEL ONLINE auf Anfrage. Tatsächlich hätten sich die von Beratern des Landes unterstellten Umsatz- und Auslastungserwartungen als "realitätsfern" herausgestellt. In dem Brief der NAG an die Landesgesellschaft heißt es, die Veranstaltungsgebäude seien "mangelhaft" und "ungeeignet" konzipiert. Zudem verweigere das Land dem Unternehmen auch noch die Zahlung einer "Tourismusabgabe" von 3,2 Millionen Euro pro Jahr, die bislang an die Landesgesellschaft gezahlt wurde und in den Verhandlungen auch der NAG noch in Aussicht gestellt worden sei - so zumindest die Darstellung des Unternehmens. Ohne diese jährliche Subvention sei ein Betrieb des Nürburgrings "finanziell nicht vorstellbar".
Anders als mit dem Land vereinbart, dürften die Pachtzahlungen in den nächsten Jahren nicht auf 15 Millionen Euro steigen, sondern müssten auf fünf Millionen Euro beschränkt bleiben. Die fünf Millionen für das laufende Geschäftsjahr sollen faktisch sogar gar nicht fließen. Die NAG will die Summe nämlich mit einer Forderung von zehn Millionen Euro verrechnen, die sie gegen das Land erhebt.
Wird die Schieflage noch dramatischer?
Konkret rechnet die NAG nach Informationen von SPIEGEL ONLINE für das laufende Geschäftsjahr bis April 2012 mit einem Überschuss aus dem reinen Geschäftsbetrieb nun von etwa 2,7 Millionen Euro. Ohne den 3,2 Millionen-Zuschuss in Form der "Tourismusabgabe" würde die NAG damit tief in den roten Zahlen landen.
In den nächsten Jahren würde die Schieflage noch dramatischer: Laut Pachtvertrag muss die NAG für das Geschäftsjahr 2012/2013 schon 11,5 Millionen Euro für die Gebäudenutzung zahlen, im Jahr danach sogar mindestens 15 Millionen. Für den Fall, dass es dabei bleibt, drohen die Betreiber mit einem Kahlschlag. Solch eine Pacht lasse sich nur erzielen, wenn maßgebliche Teile der Anlage zumindest zeitweise stillgelegt werden, warnen die NAG-Geschäftsführer Lindner und Karl-Josef Schmidt das Land. Ferner müsse man "das Leistungsangebot ausdünnen und standardisieren", sich auf ein Kerngeschäft konzentrieren und "als härteste Konsequenz den aktuellen Personalbestand um rund 140 Mitarbeiter reduzieren." Dagegen seien "substantielle Ergebnissteigerungen" bei Beibehaltung des gegenwärtigen Geschäftsmodells "nicht zu erwarten" , so die NAG.
Die Verantwortung für den drohenden Arbeitsplatzabbau sieht Lindner bei der Beck-Regierung: "Jetzt liegt es am Land, ein tragfähiges Zukunftskonzept mit der Betreibergesellschaft zu verabschieden", sagt er. Im zuständigen Mainzer Infrastrukturministerium waren die Forderungen im Detail noch nicht bekannt. Es gebe allerdings einen "Dissens" zwischen NAG und Landesgesellschaf über die Verrechnung von Zahlungen wie der Tourismusabgabe. Darüber seien beide Gesellschaften "in einem Austausch". Überdies habe die Landesregierung nie verschwiegen, dass die Gebäude am Ring schwer vermarktbar seien, so ein Ministeriumssprecher.
Es ist das Prestigeprojekt von Kurt Beck: Mit Millioneninvestitionen wollte der rheinland-pfälzische Ministerpräsident den defizitären Nürburgring auf Kurs bringen. Doch die Rennstrecke verschlingt immer mehr Landes-Millionen - und Becks Regierung steht unter dem Verdacht, das Ausmaß des Desasters zu verschleiern.
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