Ich hab mich bisher auch noch nie während oder nach einer Fahrt auf einem Kirmesride übergeben müssen. Allerdings war mir einige Male schon mulmig und einmal am Anfang meiner "Karriere" anno 1994 wars mir nach 3 Fahrten Top Spin hintereinander auch speiübel.

Meistens merke ich aber wenn ich nicht in der Verfassung bin Kirmesrides zu fahren. Habe öfters mal Kreislaufprobleme und da hüte ich mich ne Kirmes zu besuchen. Auch ist es tödlich, wenn ich mit nüchternen Magen auf Rides drauf gehe. Das war in den ersten Jahren auch immer der Irrglaube. Ohne was im Magen wird einem nicht schlecht. Ein Trugschluss, wie bestimmt einige auch schon festgestellt haben. Die ersten Anzeichen wenn ich meine Grenzen erreicht habe kenne ich und dann lasse ich es auch sein mit den Rides. Allerdings dauert es schon etwas bis diese Grenze erreicht ist.

Erst kürzlich auf dem Jahrmarkt in Bad Kreuznach war ich über mich selbst überrascht, als mir die Fahrt auf dem Shake direkt nach dem Genuss eines Crèpe mit Nougatcreme rein gar nichts ausgemacht hat. Wenn ich fit bin hält mein Magen doch schon einiges aus.

Allerdings muss ich hier ein paar Leuten auch beipflichten. In den 180° Kinos und in Simulatoren auf der Kirmes oder im Galaxy im PHL wird mir regelmäßig übel. Ich weiß nicht genau woran das liegt. Wahrscheinlich an der schlechten Belüftung und den ruckartigen, sehr unharmonischen und nicht berechenbaren Bewegungen.

Coaster kann ich meist auch bis zur Vergasung fahren, allerdings wird mir auf Vekomacoastern relativ schnell schwindelig (wahrscheinlich wegen der Centerlinedrehungen) und wirklich viele Fahrten direkt hintereinander meide ich deswegen. Auf Coastern, die nach Heartline gebaut sind gibts eigentlich keine Grenze, solange ich auch hier nicht nüchtern drauf gehe. Eine fundierte Grundlage im Magen ist bei allen Rides und Coastern oberste Pflicht.


Greetz
Dancer