Die Kartbahn hatte wohl einen Transportschaden und der Geisterbahn ist das Personal weggelaufen....
Noch stehen die Karussells in Einzelteilen auf Anhängern auf dem Festplatz. Die ersten Losbuden sind bereits aufgebaut und werden von ihren Betreibern auf Hochglanz poliert. Noch ist es schwer, sich vorzustellen, dass ab Freitag alles reibungslos laufen soll auf einem der größten Volksfeste Deutschlands.
„Allerlei Neuheiten für Adrenalinsüchtige hat das Volksfest auf 40 000 Quadratmetern zu bieten“, schwärmt Thomas Feda, Geschäftsführer der Tourismus und Congress GmbH Frankfurt (TCF). In diesem Jahr ist mit „Atlantis Rafting“ eine der wenigen mobilen Rafting-Bahnen Deutschlands zu Gast. Mit „Sky Trip“, „Jekyll & Hyde“ und „Predator“ stehen außerdem drei Fahrgeschäfte auf dem Festplatz, die zu den beliebtesten der deutschen Rummellandschaft gehören. Durch die Luft geschleudert wird man dort garantiert – mit schützendem Sicherheitsbügel, versteht sich.
Die Sicherheit steht an oberster Stelle. Mitarbeiter des Bauamtes und TÜV werden die nächsten Tage damit verbringen, zu testen, ob auch wirklich alle Anlagen einwandfrei funktionieren. „Denn das letzte, was auf der Dippemess’ passieren soll, ist, dass ein Mensch durch einen Unfall zu Schaden kommt“, sagt Thomas Roie, Vorsitzender des Schaustellerverbands Frankfurt/Rhein-Main.
Dafür müssen sich die Dippemess’-Besucher diesmal auf ein Volksfest ohne Festzelt einstellen. Die Familie Hausmann, die das Zelt bei der Frühjahrs-Dippemess’ betreibt, hat sich diesmal nicht beworben. „Der logistische Aufwand für so ein Festzelt ist einfach sehr hoch“, erklärt sich Kurt Stroscher von der TCF die Absage. „Die Herbst-Dippemess’ dauert nur halb so lang wie das Volksfest im Frühjahr. Da muss man schon genau berechnen, ob sich der Aufwand parallel zum Frankfurter Oktoberfest, wo die Hausmanns stattdessen vertreten sind, lohnt“, sagt Stroscher.
Auch seitens der Schausteller gab es einige Absagen. Wenige Tage vor dem Start der Dippemess’ hatte etwa die Kartbahn einen Transportunfall und musste das Gastspiel absagen. Auch beim Betreiber der Geisterbahn gab es Probleme. „Ihm ist kurzfristig sein gesamtes Personal abhanden gekommen“, erinnert sich Stroscher an den Anruf des Schaustellers. Stroscher und sein Team haben zumindest für die Geisterbahn schnell Ersatz gefunden, damit das Fest vor der Eissporthalle am Ratsweg auch Grusel-Freunden Spannung bietet.
Die Planung für die Dippemess’ sei „ein riesiges Puzzle“, sagt Christian Müller. Er plant für die TCF die Aufstellungsdetails auf dem Festplatz – und sorgt so dafür, dass jeder der 131 Schausteller und Händler am richtigen Platz steht. 16 große Plätze hat er zugeteilt, dazu Plätze für 15 Kinderfahrgeschäfte und viele Süßigkeiten-, Los- und Imbissstände. Hungern muss trotz des fehlenden Festzeltes niemand. Doch noch ist es kaum zu glauben, dass auf der großen Freifläche zwischen Losbuden und Imbissständen bereits morgen ein 52 Meter hohes Riesenrad emporragen soll.
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