Die Panikmacher vom Wetter hatten gestern ganze Arbeit verrichtet und für einen ziemlich leeren Abend gesorgt. Großartig gemacht! Ich selber hatte erst spät abends davon gelesen und war beim Besuch erstaunt gewesen, warum der umsatz- und normalerweise besucherstarke Mittwochabend so relativ schwach besucht gewesen war. Es waren zwar Besucher dort, die nutzten auch die Top Acts ohne Wartezeiten, aber es waren doch große Lücken auf den Straßen der Kirmes auszumachen gewesen. Hier sind die Fotos bei Dämmerung.
Eine erste Bilanz im WDR-Videotext, Seite 141:
Es kamen 3,5 MIO Gäste statt der erhofften 4 MIO, rund 600.000 weniger als 2015. Gründe dafür: Angst nach dem Terror in Nizza und dem Amok in München sowie die zahlreichen Unwetterwarnungen, die auch schlecht fürs Geschäft gewesen seien.
Da haben die Wetterpanikmacher der RP ja ganze Arbeit geleistet . Bei meinem gestrigen Besuch war es auch ungewöhnlich leer. Hatte den Samstagabend neben dem Feuerwerksabend sonst eigentlich als besucherstärksten Abend in Erinnerung. An den meisten Fahrgeschäften wurde das normale Fahrprogramm gefahren und selbst der Hangover ist bis ca. 23 Uhr mit 1 1/2x fallen gefahren.
Ich weiß gar nicht, wo eurer Problem liegt? Die RP hat, ihren Auftrag entsprechend, eine Offizielle Unwetterwarnung des DWD weiter gegeben. Und wir hatten dieses Jahr ja wohl mehr als genug Unwetter, wo auch schon was passiert ist (und wo der DWD kritisiert wurde, weil er keine Warnung raus gegben hat).
Und wenn ich sehe, das z.B. in Reichshof-Eckenhagen (OK, sind 80 km Luftlinie) 32 l/m² herunter gekommen sind und in Wuppertal auch noch 16,1 l/m² hatte Düsseldorf mit seinen 0,2 l/m² einfach nur Glück Quelle für die Zahlen). Es hätte ja wohl auch anders kommen können und dann wäre das Geschrei auch wieder groß gewesen.
Es ist aber ein Unterschied ob ich schreibe "im Großraum Düsseldorf sind unwetterartige Gewitter möglich, bitte achtet auf den Radar und die Warnungen des DWD" oder "die Rheinkirmes wird heute Abend von einem Unwetter heimgesucht"
Ja, aber wer sagt, dass das Gewitter über Andernach dann nicht auch den Computerkeller heimsucht?
Man kann so was halt nicht genau genug vorhersagen. Und da bin ich dann der Meinung, lieber einmal zu viel gewarnt als einmal zu wenig. Möchte das Geschrei nicht hören, wenn wirklich jemand zu Schaden kommt.
"Warum wurde nicht früher gewarnt?"; "Das hätte man doch wissen müssen!" etc. pp.
Selbstverständlich kann ich verstehen, dass so was den Schaustellern nicht gefällt. Aber ich bin der Meinung, dass Sicherheit in dem Fall vorgeht.
Früher hat dich der gesunde Menschenverstand und der Blick in richtung Himmel gewarnt. Der Unterschied zwischen Panikmache und Warnung wurde ja nun schon oft genug erläutert. Wenn man so eine Wetter Berichterstattung wie die der RP unterstützt, dann wird man am Ende immer einen Grund finden nicht mehr aus dem Haus gehen zu können, weil es ja regnen und gewittern könnte. Du könntest auch auf dem Bürgersteig von einem Auto überfahren werden. Zum Glück stehen noch nicht alle 20m Schilder die einen davor warnen.
Fakt ist: Man wird es nie genau vorhersagen können, solange man es nicht kontrolliert.
Wir sollten uns das Leben dadurch aber nicht einschränken lassen und stattdessen vielleicht mal öfter den Blick in den Himmel riskieren und die fortlaufende Planung daran orientieren. Bei manchen Medien hat man den Eindruck man müsste immer sofort in den Panikmodus verfallen. Und das ist es, was mich an der Berichterstattung der RP mittlerweile massiv stört.
Sorry, aber ich wäre mit diesen Aussagen nach diesen Sommer vorsichtig.
Wie lange hat es gedauert, bis in Simbach die Inn über die Ufer getreten ist?
Der DWD hat vor Markanten Wetter mit der Gefahr auf Starkregen gewarnt, inkl. Blitz und Donner. Und so was passiert (gerade diesen Sommer) innerhalb von 5 Minuten. In 5 Minuten bist Du aber bestimmt nicht vom Festplatz runter (ganz davon zu schweigen in 'Sicherheit', wobei man das ja dieses jahr auch zu Hause nicht unbedingt ist (kenne selber ein paar, deren Keller durch ein Bach, der sonst nicht mal 1 Meter breit ist voll gelaufen ist).
Und in Übrigen fand ich die Überschrift 'Unwetter bedroht die Düsseldorfer Rheinkirmes' korrekt. Der DWD ist von einen Unwetter ausgegangen und das hat die Kirmes bedroht.
Ich habe anfangs ähnlich wie Du gedacht, Kai.
Aber das Unwetter hat eben die ganze Stadt/bzw. die Umgebung bedroht und nicht eben nur die Kirmes.
Und da hat die RP recht unglücklich formuliert.
Der Sinn des Lebens? Der liegt irgendwo zwischen Lifthill und Schlussbremse.
Hätte es zu dem Zeitpunkt, als der Artikel veröffentlicht wurde, auch tatsächlich eine amtliche Warnung für Düsseldorf gegeben, hätte ich diesen auch vollkommen okay gefunden. Dem war aber nicht so. Es gab eine Vorarbinfo, dass da möglicherweise etwas sein könnte. So eine Vorarbinfo ist nicht amtlich und wird großflächig ausgerufen. Das ganze dient als Info "Ey, da kann was kommen. Guck nachher mal ob, da nicht eine Unwetterwarnung draus wird."
Das Problem wenn solche Vorabinfos mit richtigen Warnungen verwechselt liegen liegt einfach darin, dass diese in den Medien unnötig breitgetreten werden. Am Ende kam dann (mal wieder) kein Gewitter vorbei und der Leser/Hörer/Zuschauer stumpft bezüglich Unwetterwarnungen ab.
Leider kann man beim DWD ja nicht auf Historische Warnungen zurückgreifen aber im Artikel von 13 Uhr der RP steht
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat am Mittwochvormittag zwei amtliche Warnungen für das Düsseldorfer Stadtgebiet herausgegeben, die sich beide auf die Rheinkirmes auswirken.
Quelle: RPonline
Und irgendwie kann und will ich nicht glauben, das die was von Amtlicher Warnung schreiben, wenn es nur irgendein Meteorologe gesagt hat.
Im Nachhinein ist man immer schlauer. Gab es die Stürme zum Karneval? IMHO nur einmal kurz und der rest war sonnig. Da meinten doch auch einige, das Absagen wäre schwachsinn.
Diese Vorabinfos kommen auch vom DWD und sind, wie gesagt, keine amtlichen Warnungen. Ich bin auf das ganze Thema aufmerksam geworden, weil auf Twitter eben diese Fehlinformation großes Thema zwischen den Herausgebern & Kachelmann war.
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