Also ich mag keine Parks wo Tiere gequält werden und bin deshalb eh nicht gut auf den Heidepark zu sprechen, aber was die Bild-Vorwürfe betrifft muss ich auch sagen: wer auf Seite 1, die an jedem Kiosk auf Kinderhöhe einsehbar ist ständig Nackfotos zum Anheizen der Verkaufszahlen bringt, sollte nicht den Moralapostel spielen.
Lasst doch einfach mal die Bild-Zeitung beiseite und kümmert euch um die Sex-Toys. Was haltet ihr davon, dass solche in einem Freizeitpark angeboten werden?
Auf den eigentlichen Inhalt verweisende Grüße,
Michael
"Wissen ist Macht" (Francis Bacon, 17. Jhdt.) "Ja sax'n di, do muas i hi!" (Bayern Park, 21. Jhdt.)
Hmmm...die Sextoys gehen weg wie warme Semmeln...gerade bei den pubertierenden Jugendlichen...und wenn ich an die überdiemensionalen Plastiksperminen mit Eierlikörfüllung denke...
Einerseits eine witzige Idee...und da wir nicht so verklemmt sind, wie die Amis, wird das wohl auch nicht so böse sein.
Andererseits finde ich das nicht gut, so etwas in einem Kinderland zu verkaufen.
Der Sinn des Lebens? Der liegt irgendwo zwischen Lifthill und Schlussbremse.
mmh also die BonBon kenne ich .. habe dazu auch vor einigen wochen mal was geposted.. aber die Trinkhalme habe ich leider nicht gesehen ...
mmh so schlimm ist es auch wieder nicht. Doch da es ja auch kleine Kinder da rumrennen ... sollte man diese Waren nicht mehr verkaufen, oder an Orten wo nicht sooo viele Kinder rumlaufen.
Soltau – Wie weit darf das Vergnügen im Heidepark Soltau gehen?
Im Kinderparadies verkauft der Park seltsame Leckereien, die eigentlich für Erwachsene gedacht sind:
• Trinkhalme mit Plastik-Penis (für 2 Euro)
• BHs mit blinkenden Brustwarzen (für 5,90 Euro)
• Bonbons in Penis-Form in drei Geschmacksrichtungen (1,30 Euro).
Spielereien, die man eigentlich sonst nur in Sex-Shops findet.
BILD-Leser-Reporterin Nicole Mey (30) entdeckte sie aber im Souvenirshop des Heideparks, zwischen Tassen und Stofftieren. „Die Sachen sahen ziemlich echt aus und das in Reichweite für Kinder. So etwas hat im Souvenir-Shop eines Familienparks doch nichts verloren“, empört sie sich.
Tausende Kinder toben jeden Tag durch den Heidepark, mehr als 1,4 Millionen Besucher kommen im Jahr.
Was soll das frivole (Spiel-)Zeug?
Als BILD wegen der Sexlutscher im Heidepark anrief, reagierten die Verantwortlichen. Pressesprecher Klaus Müller (56): „Wir haben uns entschlossen, die Artikel sofort aus dem Sortiment nehmen zu lassen.“
Zwar ist die Hauptsaison im Heidepark vorbei, an den Adventswochenenden wird aber noch mal geöffnet – dann zu einem garantiert jugendfreien Vergnügen.
Wir verkaufen in unserem Snackautomaten, der auch für kleinste Kinder zugänglich ist, Vibrationsringe...
Ihr seid ja auch Schweizer, da ist sowas normal.
Also losgelöst davon, dass die Bild mit dem "Sex-Lutscher" den "Kompositum der Woche"-Award ganz locker gewinnt geht so ein Merch gar nicht. Fellatio sollen die Kiddies gefälligst zuhause üben und nicht im Heidepark.
Quadratische Bilder aus Freizeitparks: instagram.com/multimueller
Und was ist mit den Spielzeugsäbeln, -messern, -schwertern und den ganzen Horrormasken? Das ist normal oder wie? Wenn Kinder sich im Park Horrorartikel und täuschend echt wirkende Schädel kaufen können, dann sagt niemand was. Aber wehe, jemand getraut sich, Gummibärchen in Form von Schwänzen anzubieten... Hilfe! Davor müssen wir unsere Kinder schützen! Gebt ihnen Keulen und Schlagstöcke, damit sie sich gegen die bösen Genitalien wehren können!
Die Amerikanisierung unserer Gesellschaft schreitet stetig voran
Geht mal in einen dieser 'Fun-World' Läden. Da werden 'Peniskissen', 'Tittenlutscher' etc. angeboten und die Sachen hängen auch alle schön in Kinderreichweite.
Dagegen sind die Sachen aus dem wirklich Heidepark harmlos.
Auch wenn wir nicht so verklemmt wie die Amins sind, finde ich, dass solche Sachen nichts in Kinderhöhe zu suchen haben.
Natürlich ist das total unmoralisch und schlimm schließlich sagt es die Bild also muss es schlimm sein. Pöser Pöser Heidepark.
Ich seh schon die Titelseite mit Beweisfotos Leichen ähhh Kinderschändung im Heidepark
Schade, wäre bestimmt lustig geworden, wenn der Park nicht reagiert hätte. Als nächstes hätten dann findige Reporter das für das Fernsehen aufbereitet und frischgebackene Teenager als Testkäufer missbraucht.
Wahrscheinlich regen sich die Eltern darüber auf, die nicht wissen, wie sie Ihrem Kind erklären sollen
warum sie gerade diesen putzig aussehenden Lutscher nicht haben dürfen.
Aber über halbnackte Anime Figuren im Kinderprogramm regt man sich nicht auf...
Ich finde, wer sich darüber aufregt, ist ein verklemmt.
Ach ja, wie schmecken die Lutscher oder Bonbons denn??? Ich bekomme hier soetwas nicht
Gibt es in jedem Nanu Nana oder sonstwelchen Geschäften in der Innenstadt...vielleicht sollte ich das auch mal als Bildreporter da hin senden!...und in Anbetracht dessen, das jeden Tag um 14 Uhr jemand im Fernsehen über seine Sexpraktiken spricht, ist das ganze sehr aufgebauscht. Auch dürfte die sexuelle Entwicklung bei den Kids im allgemeinen weiter seien, als wie die ältere Generation denkt.
Andererseits muss ich auch sagen, das ich persönlich weder mit dieser Art von Merch was anfangen kann noch das ich dessen Verkauf toll finde. Aber das Merch im HeiPa ist eh ein Thema für sich...
Das ist doch einmal wieder typisch BILD ZEITUNG, sie macht bewusst Stimmung, ist aber selber nicht besser. Man darf diese Zeitung nicht Ernst nehmen, ausserdem wird so etwas den Ruf eines der grössten Freizeitpark Deutschlands niemals schaden.
Wie Verklemmt muss man sein, Ich find die dinger lustig. Ist aber nicht so wirklich mein geschmack
Dann bin ich wohl sehr verklemmt.
Ich kann über sowas nicht mal vorsichtig schmunzeln. Ich habe zwei Söhne (5 und 13) und finde es nicht gut, so etwas in einem Freizeitpark zu verkaufen und dem entsprechend zu präsentieren.
Das hier viele anderer Meinung sind, liegt sicher daran, dass sie altersmäßig in der Zielgruppe für solche Artikel liegen.
Auch der Dumme hat manchmal einen gescheiten Gedanken. Er merkt es nur nicht. [Danny Kaye]
Indem Standpunkt hast du sicher Recht nur das Problem ist, das es von einer Zeitung kommt die den Umgang mit bestimmten Fotos, provokanten Überschriften auch nicht gerade untertreibt. Und man sollte bekanntlich nicht mit Steinen werfen wenn man im Glashaus sitzt oder besser gesagt in der Bild-Redaktion sitzt ...
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