ich hab da mal eine Frage. Und zwar geht es um Klassenausflüge in einen Freizeitpark. Mich wird es wohl nichts mehr nutzen, aber mich interessiert warum es so ist!
Wir hatten damals, als ich noch in der 7. Klasse war gefragt, ob wir nicht einmal einen Klassenausflug in einen Freizeitpark machen könnten. Die Lehererin und der Director beneinten dies mit der Begründung, dass saarländische Schulklassen dies nicht machen dürfen. Naja wir haben uns leider damit abfinden müssen.
Jetzt in der 11. Klasse wollten wir eine Abschlussfahrt machen und gaben auch den Vorschlag (bei einer anderen Schule, also auch andere Lehrer) in einen Freizeitpak zu fahren. Unsere Lehrerin und auch ein anderer Lehrer sagten uns das selbe wie damals. "Klassenausflüge in Freizeitpakrs wären bei uns nicht gestattet!" Keine saarländische Schule fährt eigentlich in einen Freizeitpark (also ich habe es zu mindest noch nicht mitbekommen)!
An was kann das liegen? Ist das nur im Saarland so? Denn andere Bundesländer machen dies doch schließlich auch! Kann mir da irgendwer erklären ob das erstens so ist und zweitens warum? Es ändert zwar eh nichts mehr, da wir keinen Ausflug mehr machen udn wir alle die Handelsschule dieses Jahr verlassen, aber es interessiert mich irgendwie!
Liebe Grüße und vielen Dank an euch
Kevin
Bei leichten Depressionen hilft meist schon ein Bad mit ätherischen Ölen! Bei schweren Depressionen ein Bad mit Fön! VORSICHT LEBENSGEFAHR!
Vielleicht weil das Saarland gar keinen eigenen Park hat?
Spaß beiseite, ich denke es liegt einfach an der Verantwortung die die Schule Übernehmen muss.
Normalerweise übernimmt die Schule die Verantwortung während der Schulzeiten für die Schüler, dies ist an Wandertagen nicht anders.
In einem Vergnügungspark kann eine Aufsichtsperson realistisch gesehen aber niemals alle Schüler überwachen, eine so große Gruppe würde wohl wahrscheinlich nicht lange zusammen bleiben. Die Verantwortung für nicht überwachbare Schüler kann aber die Schule nicht übernehmen. Aus diesem Grund durften wir zum Beispiel nie über die Straße in die Stadt gehen um uns beim Bäcker Brötchen zu kaufen, da niemand die Aufsicht beim überqueren der Straße hat. Es geht dabei weniger um die Sicherheit auf den Fahrgeschäften sondern allgemein darum, dass die Lehrkraft bei einer wahrscheinlichen zerstreuung der Gruppe keine Aufsicht mehr führen kann und in Notfällen nicht helfend eingreifen könnte.
Ganz unspektakuläres beispiel: Die Schüler würden sich im Park mit Smarties bewerfen, kommt ja auch ab und zu im Klassensaal vor (war bei uns zumindest so ) würde einer der Schüler ein Projektil ins Auge bekommen und keine Aufsichtsperson wäre in der Nähe, würde die Versicherung keine Kosten für eventuelle Behandlungen übernehmen... die Eltern des Schülers,die nicht auf den Kosten sitzen bleiben wollen würde die Schule verklagen wegen mangelnder Beaufsichtigung der Schüler. Die Schule müsste am Ende wahrscheinlich selber die Behandlungen zahlen. Um dies zu bermeiden sind Besuchs in Freizeitpark vermutlich grundsätzlich verboten, wieso das in anderen Ländern nicht so ist, weiss ich auch nicht, aber es ist schon seltsam.
Wir waren zum Abschluss der 8. Klasse mit unserem Lehrer im Holiday Park, so wie etliche andere Klassen es auch tun. Grundsätzlich ist es in anderen Ländern nicht verboten, aber prinzipiell dürfte sich die Klasse nicht aufteilen da sonst der Aufsichtsführenden Person eben keine komplette Aufsicht mehr möglich wäre.
Kann auch sein dass ich mich täusche, aber ich denke dies ist zumidnest ein wesentlicher Grund für dieses Verbot.
Ja den haben wir leider nicht Würde mal Zeit, dass einer gebaut wird
Das leuchtet mir ein, dass es dann um Aufsichtspflicht geht! Wenn ich ein Lehrer wäre, würde ich auch nur ungern mit einer Klasse in einen Freizeitpark, weil die Schüler NIE und nimmer alle zusammen bleiben.
Und gerade das ist es, was ich nicht verstehe! Denn ich denke auch nicht, dass die Lehrer uns angelogen haben, da es mir ja schon zwei verschiedene Lehrer von verschiedenen Schulen sagten.
Trotzdem viel dank für deine Antwort
Bei leichten Depressionen hilft meist schon ein Bad mit ätherischen Ölen! Bei schweren Depressionen ein Bad mit Fön! VORSICHT LEBENSGEFAHR!
Es gab schon öfters den Ansatz dass Schulklassen nciht in Freizeitparks fahren dürfen weil dort kein Lerneffekt sei. Daraufhin haben die meisten Parks Schulklassenprogramme aufgestellt. EP hat zum Beispiel Wissens-Rallyes für alle versch. Klassen und mehrere Wissensbereiche (Fächer) sowie natürlich jetzt das Science Center. SOWAS überzeugt dann wohl auch noch den letzten Lehrer...
Also einfach mal nachfragen und schauen, welche Tipps der Park deiner Wahl für Dich hat um Deine Lehrer umzustimmen.
Stimmt. Darauf hätte ich auch mal kommen sollen! Es heißt ja immer, dass Ausflüge einen Lerneffect haben sollen!
NAja mir wird es nichts mehr helfen. Ich habe die PRüfungen hinter mir und wir unternehmen nichts mehr mit der Schule!
DANKE
Bei leichten Depressionen hilft meist schon ein Bad mit ätherischen Ölen! Bei schweren Depressionen ein Bad mit Fön! VORSICHT LEBENSGEFAHR!
Das sind wirklich gute Argumente.
Was stumpfes "Im Wald rumlaufen" mit Lernen zu tun hat, ist allerdings genauso fraglich wie das Verbot in Parks zu gehen, denn dort lernt man genauso wenig...
Ich war mit der Schulklasse einmal im Hansa-Park, als wir Schüler das nochmal ansprachen, wurde auch gesagt, das eine Mal war nur eine Ausnahme und das wir diemal woanders hinfahren sollen, weil es in einem Freizeitpark keinen Lerneffekt gäbe.
Vor ein paar Jahren waren wir sogar noch mit der Ausbildungsgruppe einmal im Park
Also ich war 2000 auf Abschlußfahrt am Gardasee. Wir haben neben Venedig, Verona... auch das Gardaland besucht, war wenn ich mich recht erinnere gar kein Problem.
Das Problem liegt einfach daran, dass ein Klassenausflug mit dem Lehrplan begründet sein muss.
Aus diesem Grunde bieten viele Freizeitparks spezielle Programme an, welche von Klassen gebucht werden können. Auf diesen Touren werden dann z.B. physikalische Themen behandelt (wie Miro schon sagte).
Wenn es nur um den Spaß geht, bleibt euch nur die Möglichkeit, den Freizeitparkbesuch privat, sprich ausserhalb der Schulzeit zu planen. Allerdings muss dann die Aufsicht geregelt werden (Eltern...).
Viele grüße
schrubber
Der frühe Vogel fängt den Wurm- aber die zweite Maus bekommt den Käse.
Naja, das ganze kann man ja auch als Biologie-Ausflug in einigen Parks begründen z.B. um den Schülern die Pflanzenwelt näher zu bringen. Also bei uns war fast jedes Jahr ein Ausflug in einen Freizeitpark.
Da erinnere ich mich damals an die Ski Freizeit in der neunten Klasse. Die hat ein Schweinegeld gekostet, ich höre meine Eltern heute noch fluchen
Ich denke mal der Hauptgrund liegt wirklich daran, dass ein Lerneffekt vorhanden sein muss, wobei ich dann auch einwerfen muss, dass diese stupiden Wanderausflüge genau so lehrreich waren wie ein Freizeitparkbesuch
Lieber Gruß
Desaster
Alle Links zu meinen Erlebnisberichten findet ihr in meinem Profil. Besucht mich auch bei Youtube: Zwarbels Kirmes und Park Kanal
Wir machen auch nie einen Ausflug in einen Freizeitpark. Da ich in einer Schule in Nordrhein-Westfalen bin, ist es natürlich doof, da Park wie z.b. Moviepark oder Phantasialand in greifbarer Nähe liegen. Uns wurde gesagt, dass die Verantwortung zu hoch ist und Schulen bzw. Klassen nicht in Freizeitparks fahren dürfen.
Bei uns auf der Schule hieß es, als wir in der 7. oder 8. Klasse einen Ausflug ins Phantasialand machen wollten, dass bei Freizeitparkbesuchen sich die Klasse in viele kleinere Gruppen aufspaltet und dass deswegen der Wandertag nicht förderlich für den Zusammenhalt ist. Das war wohl das Hauptziel unserer Klassenlehrerin. *grummel*
Moin,
Ich komme ja auch aus NRW. An unserer Schule bekommen wir in der 8. Klasse einen neuen Klassenlehrer/Klassenlehrerin. Da ich in der 7 bin wollte unsere Klasse auch in den MP.lehrerin sagt: NEIN!!! Verdammt,und jetzt? Ab zum Direktor. Was agt der: Nein!!! Nur das komische ist, dass eine jetzige 8.Klasse den Ausflug machen durfte...
Naja... Lehrer sind hal ein bisschen komisch!
MFG;
horror
Immer schön zum Halloween Horror Fest in den Moviepark fahren.
Ich komme auch aus NRW und wir waren mit der Klasse im MPG soweit ich es soger weis sind die ein Jahr später nach meiner Entlassung (2005) mit den Stufen 8, 9, 10 ins PHL gefahren.
Wir hatten damals kein Problem dorthin zu kommen unsere Leherer hatte ja auch ihren Spaß durften soga in klein Gruppen rum laufen.
Bei uns kommt es nur auf die Lehrer an die einen machen's, die anderen nicht.
Als wir eine Lehrerin hatten die mit uns ins Phantasialand fuhr, musst einer von uns gleich mal in der Q-Line von River Quest mit Gummibärchen rumwerfen.(Glücklicherweise wurde er sofort raus geworfen )
Aber wenn man mehr solche Assis in der Klasse hat, würde ich auch nicht gerne die Verantwortung auf mich nehmen.
Ansonsten sehe ich da keinen unterschied, zwischen einem großem Spaß bad und einem Freizeitpark.
Also zu uns hieß es in der Realschule immer dass ein Ausflug in einen Freizeitpark nichts Lehrreiches dabei ist und nur wir unseren Spaß haben. In der Berufsschule (hab Technischer Zeichner gelernt) hieß es dasselbe.
Als ich dann einmal vorgeschlagen habe in den EP zu gehen und dort etwas über Statistik, Reibung und so an einer Achterbahn erklären zu lassen sagte unser Lehrer ja, aber der Direktor sagte das wir nur wegen dem Spaß da hin wollen. Obwohl im EP es jetzt vielleicht wegen dem Science House erlaubt werden kann. Der Direktor weis ja so gesehen nicht was für ein Ticket gekauft wird (also Kombi oder Einzel).
tschuldigung für mein nicht für alle verständliches Deutsch bin halt ein Schwabe und schreib halt zum teil auch so wie ich spreche...
Naja, kommt halt immer auf die Persönlichkeit des Lehrers/der Lehrerin sowie die Struktur der Klasse an. Im Endeffekt ist nunmal er/sie verantwortlich, wenn etwas passiert. Und ein Freizeitpark ist eben ein schwer kontrollierbarer Raum, da kann ich es verstehen, wenn man auf Nummer sicher geht. Allerdings kann ich dich auch sehr gut verstehen, als Schüler ging mir diese Einstellung auch gehörig gegen den Strich
Viele Grüße
schrubber
Der frühe Vogel fängt den Wurm- aber die zweite Maus bekommt den Käse.
Hm, also da habe ich während meiner Schulzeit wohl richtig Glück gehabt. Soweit ich mich erinnern kann, sind wir von der Grundschule aus zum Rasti-Land gefahren, später dann (7. Klasse aufwärts) sind wir mindestens 2x im Heide-Park gewesen und auch die Klassenfahrt von der Berufsschule aus führte auf Wunsch der Schüler u. a. zum Hansa-Park.
Unsere Lehrer haben sich NIE dagegen gesträubt, sondern umgehend die Fahrt dorthin gebucht. Ein Busunternehmen und den betreffenden Park kontaktiert, schon ging´s dann los.
Wieso soll eine Klassenfahrt zum Freizeitpark nicht gestattet sein? Das ist mir doch sehr rätselhaft...
Also wo ich noch auf der Realschule war, war das kein Problem in einen Freizeitpark zu fahren. Ich hab einfach 30 Heide Park Prospekte ausgeteilt, alle warn dafür und gut wars. Später sind wir dann noch einmal hingefahren. Eigentlich wollten wir nur 2 Tage nach Hamburg. Für den Dritten Tag hatte ich dann vorgeschlagen, wieder beim Heide-Park auf dem Heimweg halt zu machen. Joa, und in der 5. Klasse oder so, waren wir im Freizeitpark Lochmühle, weil wir dort in der Nähe eine Klassenfahrt machen wollten. Aber das waren "nur" die Freizeitparkfahrten, wir waren ja schon in der 8. Klasse eine Woche in London (Dungeon, Madama Tusauds, London Eye,...) und im Erlebnisbergwerk Merkers etc., wobei ja auch schon Freizeitparkfeeling aufkommt.
Und jetzt haben sich die Zeiten geändert und ich bin auf einer Privaten Handelsschule, wo nur unterrichtsthemenbezogene Ziele angefahren werden. Nicht mal, das Dungeon in Hamburg. Obwohl das ja eigentlich viel mit Geschichte zu tun hat. Nunja. Man kann nicht alles haben. Als Begründung wird uns dann auch von einer komischen Verordnung des Landes Hessens erzählt ... Glaube kaum, dass es die überhaupt gibt. Denn die anderen Schule hier machen diesbezüglich auch was sie wollen.
Auf jeden Fall war es bei mir früher kein Problem mit Freizeitparks und ähnlichem. Wenn wir was wollten, wurde das auch durchgezogen. Und eigentlich ist die Sache mit den Freizeitparks für Lehrer ja ziemlich chillig. Man brauch nur einen Bus mieten, Geld einsammeln und alle sind gleich zufrieden.
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