Amusement park operator Six Flags Inc. (NYSE:PKS - news) said Wednesday it agreed to sell its Six Flags Worlds of Adventure theme park to Cedar Fair LP for $145 million, and sell its European division to a private investment firm for $200 million.
Freizeitpark Betreiber Six Flags teilten am Mittwoch mit, das sie den Verkäufen von Six Flags Worlds of Adventure für 145 Millionen Dollar an Cedar Fair und dem Verkauf der Europäischen Parks an eine private Investorfirma für 200 Millionen Dollar zustimmen.
Frag mich eigentlich warum das hier keinen Interessiert:
Six Flags, die größte Freizeitparkkette der Welt verkauft all ihre europäischen Parks! Zudem wird in den USA der SF Worlds of Adventure an die Cedar Fair L.P. verkauft (Cedar Point und Knotts Berry Farm).
Ist das Geschäft hier in Europa wirklich so schlecht?
Kommt jetzt der durchbruch, sprich, kann die Movieworld endlich mal zu dem wieder werden was sie mal war.
Was erwarten uns für neue Attraktionen?
Und was heißt das für andere Park-Ketten wie Tussaud, Paramount und Universal?
Ich denke, dass der Verkauf eine gute Idee war. Europa ist nicht gleich Amerika. Ich hoffe doch sehr, dass sich jetzt einige Inverstoren finden und die Parks verbessern.
Ich glaube, dass im Augenblick einige Parks finanziell nicht so toll dastehen. Das mit Six Flags könnte auch ein böser Anfang sein, den ich mir allerdings nicht wünsche. Ich hoffe, dass das Phantasialand mal bald aus den Puschen kommt, sonst sehe ich da schon den nächsten Park der zum Verkauf steht. (übertrieben)
Ich hoffe auf eine positive Entwicklung für alle zum Verkauf stehenden Parks. Ich glaube auch nicht, dass sich ein Investor für alle Parks finden lässt. Die anderen großen „Ketten“ haben ein völlig anderes Konzept in ihren Parks und da passen die Six Flags Parks eigentlich nicht rein. Die Movie World würde ich da mal ausklammern. Die Hauptsache ist keiner macht dicht. Da bleibt nur abwarten.
vielleicht zum letzten Mal den Season Pass habende Grüße
Sebastian
Spannend wäre die Frage, was der neue Investor (ein britisches Konsortium?) mit der SFED (Six Flags European Devision), also dem Zusammenschluss der europäischen Ableger von Six Flags machen wird.
Bleibt diese Vereinigung bestehen?
Gibt es also in Zukunft auch ein belgisches Headquarter, welches seine Wünsche gen London (?) dann schicken muss, um seine Planungen zu realisieren?
Oder erhalten die Parks ihre Eigenständigkeit zurück und werden munter verkauft?
Nimmt man Six Flags World of Adventures als Beispiel, so erhält dieser Park ja seinen originären Namen zurück: Geauga Lake.
SFWoA war ein Aufkauf dieses Amusement Parks und des später eingegliederten Sea World of Cleveland.
Was passiert mit den Verpflichtungen des ESP in 2004 (Euro Season Pass)?
Werden dann Jahreskarten wieder abgeschafft?
Die Jahreskarten wurden ja seit 2000 durch die Six Flags European Division in Umlauf gebracht, um sich gegen ide anderen europäischen Parks (u.a. Bobbejaanland und Phantasialand) zu behaupten. Viele Parks haben ja erst nach dem ESP2000 die Jahreskarte in ihren Parks als Kundenbingungsmittel und Marketingmöglichkeit eingeführt.
Ich frag mich nur, wie die Parks wohl in Zukunft heissen werden, ob der Season Pass beibehalten wird und ob die Attraktionen neu benannt werden müssen, da Six Flags ja die Rechte an den ganzen Filmen hat.
Was aber wäre, wenn die sieben Parks nur eine Daseinsberechtigung hatten über den Verbund oder durch den amerikanischen Konzern?
Was ist, wenn einer oder mehrere oder alle der sieben Parks finanziell so marode sind, dass sie bald in Parkplätze oder Geisterparks verwandelt werden?
Was ist, wenn man sie wild spekulativ zerstückelt und dann von Totengräber zu Totengräber verkauft, so dass irgendwann gar nichts mehr von den Parks bleibt?
Was wäre, wenn der neue Besitzer statt auf "melken" auf "betreiben" setzt? Vielleicht kommen dann die "geilen" Attraktionen?
Vielleicht aber auch englische Tagespreise?
Kehrt mit einem "europäischen" Besitzer auch wieder eine europäische Konzeptplanung der Betreibung der Parks zurück oder im Fall WBMW überhaupt erst mal an?
Zunächst bleibt festzustellen, das $200 Millionen ein wirklich stolzer Preis ist, sofern der stimmt. Man darf dabei nicht vergessen, dass die einzelnen Parks mit enormen Verbindlichkeiten belastet sind, da sich Großinvestitionen à la Goliath, aber auch Wild Bunch und WWW erst nach Jahrzehnten amortisieren, bzw. bezahlt sind.
Wenn ich die Parks betrachte, gehe ich nicht davon aus, dass auch nur einer überliquide ist, das wäre auch in Anbetracht der harten Konkurrenz merkantiler Selbstmord.
Insofern gingen hier $200 Mio für den Geschäftswert - sprich, den "guten Namen" über den Tisch und das ist schon eine Menge.
Die gekauften ESP 2004 haben 2004 auf jeden Fall Ihre Gültigkeit. Es ist juristisch nicht möglich bei einer Übernahme zwar die Rechte, aber nicht die Pflichten zu übernehmen. Man spricht hier von einer juristischen Nachfolge. Es kann aber sein, dass die neuen Betreiber das Angebot zurückziehen, da dieses freibleibend ist. Insofern ist glücklich, wer schon einen ESP in der Tasche hat.
Quadratische Bilder aus Freizeitparks: instagram.com/multimueller
Mich sorgt da vor allen Dingen, was mit dem SF Holland passiert.
Die Europäischen Ketten wie Toussands setzen nicht promt auf Thrill. Ich Europa rentieren sich nun mal eher Familienorientierte Parks wie EP, Alton Towers oder Heide-Park.
Ich jkönnte mir vielleicht vorstellen, das Toussands die Movie-World in Bottrop oder SF Belgien übernimmt. Aber wohl nicht SF Holland!
Die Six Flags European Division wird den Park wohl nicht für nen Zuckerschlecken verkaufen. Und Toussands und andere Ketten haben auch nicht so viel Geld, um da alles liebevoll umzugestalten, bis es an die Themings von Alton Towers etc. rankommt.
Und ohne einer großen Kette im Nacken ist es sehr schwer so eien großen Park in schwarzen Zahlen zu halten.
Vielleich übernimmt ja Cedar Fair den SF Holland. Die passen schon eher in das Muster.
Gerade eben wurde auch offiziell im WDR Fernsehen (Lokalzeit Düsseldorf) über die zum Verkauf stehende Movie World berichtet und das ein europäischer Parkbetreiber im Gespräch ist der den Park evtl. übernimmt.
Hätte nicht gedacht das darüber berichtet wird.
Das heißt das es mit dem Verkauf scheinbar sehr schnell geht.
Den Irren möchte ich sehen, der in diese Bruchbude Kohle investiert.
Sorry, aber bei aller Liebe, wenn dieser jemand nicht vom Fach ist, ist der den Laden so schnell wieder los, wie er ihn gekauft hat.
Allein die Investitionen die zu tätigen sind, um die zur Zeit extrem gravierenden Mängel wieder ins rechte Licht zu rücken, völlig indiskutabel. Und wenn man bedenkt, daß letzte Saison 250.000 Freikarten seitens des Parks rausgegeben worden sind und rund 75 Prozent der Besucher Seasonpassinhaber sind, könnt ihr euch ja alle mal ausrechnen, wieviel von den angeblich geschönten 1,5 Millionen letztes Jahr regulär Eintritt bezahlt haben. Da der Seasonpaß bei Übernahme eines Fremdinvestors eh flach fällt, kann man sich doch schon an allen 5 Fingern abzählen, das auch dies nie und nimmer von Dauer sein wird.
Sorry, aber wer die Branche kennt weiß, daß er da nicht mit glücklich werden kann. Umso besser fürs Phantasialand, wenn die veranzte Bruchbude endlich dicht macht.
Das kannste vergessen, wenn das so wäre würds im Bericht stehen
Cedar Fear übernimmt nur den Amerikanischen Six Flags Worlds of Adventure Park, die Europäischen Parks werden wie oben schon geschrieben an eine private Investorenfirma (weiss einer genau was das ist?) verkauft.
Hier gibts News, freizeitparkweb.de dcboard.cgi
Dort steht unter anderem, das die Parkname und die Namen der Attraktionen für die Saison 2004 so bleiben wie bisher, sie werden erst 2005 geändert. Ausserdem kündigen die neuen Parkbetreiber an, das es in Zukunft neue Attraktionen geben wird.
Wenn dieses Jahr sich nix ändert mit den Namen und so, kann man dann noch den ESP kaufen?
In der Zeitung stand heute das der verkaufspreis bei 200Millionen Dollar liegt. Ich weis nicht ob das für alle Parks gilt oder nur für dsa Movie-World.
Und Movie-World Madrid verkauft Six-Flags nicht.
Finanztechnisch wäre der Verkauf der europäischen Sparte (übrigens mit $220 Mio. Buchverlust) zunächst einmal positiv zu bewerten: Six Flags International ist augenscheinlich finanziell angeschlagen und hätte folglich im "uninteressanten" europäischen Markt mit Sicherheit kaum investiert. Ob die neuen Besitzer hier "flüssiger" sind, und ob es überhaupt zum Verkauf kommt bleibt abzuwarten.
Der Aufbau der europäischen Six Flags Sparte hätte eine Menge Durchhaltevermögen gekostet, und das hat Six Flags International anscheinend nicht.
Quadratische Bilder aus Freizeitparks: instagram.com/multimueller
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