Der 45jährige Mann, der letztes Wochenende auf dem Mathaisemarkt trotz seiner schweren Behinderung eine Fahrt auf "High Energy" gewagt hat, ist mittlerweile in einem Mannheimer Krankenhaus verstorben. Der Mann musste auf Grund eines Kreislaufzusammenbruchs reanimiert werden und ist nach Mannheim ins Krankenhaus gebracht worden.
Meiner Meinung nach totaler Leichtsinn, trotz Schwerbehinderung sowas zu fahren, andererseits hätten auch die Ride-Ops reagieren müssen und hätten den Mann nicht fahren lassen dürfen. Leider ist das denen mehr oder weniger egal...
Schaustellerin Yasmin Kaiser zeigt auf das Warnschild. Sie ist mit ihrem "High Energy" von allen Vorwürfen entlastet: Foto: Kreutzer
Schriesheim. (ron) Der Unglücksfall vom Sonntagabend, bei dem auf dem Mathaisemarkt beinahe ein Mann gestorben wäre, hat gestern nochmal die Polizei und die Schausteller beschäftigt. Mittlerweile steht es fest, dass die Betreiber des "High Energy" keinerlei Verantwortung für den Zusammenbruch des schwerbehinderten Mannes tragen. Im Gegenteil: die Firma hat sich optimal verhalten.
Der 46-jährige Mann, der am Sonntag nach einem Kreislaufkollaps reanimiert werden musste, lag gestern Abend noch in einem künstlichen Koma im Mannheimer Klinikum. Die Lebensgefahr war noch nicht ganz gebannt.
In ihrem Wohnwagen neben dem spektakulären Fahrgeschäft war Yasmin Kaiser noch ganz aufgelöst. "Ich habe heute Nacht kein Auge zugemacht", sagt die Chefin des "High Energy" und zieht nervös an ihrer Zigarette. Die Bayerin aus Ismaning ist nicht erst seit gestern im Schaustellergeschäft, im letzten Jahr stand ihre Wirbelmaschine auf dem Münchner Oktoberfest. "So etwas habe ich noch nie erlebt", sagt sie kopfschüttelnd. Die Bilder des Mannes, der am Sonntagabend aus dem Sessel der Maschine torkelte, sich übergab und schließlich zusammenrach, gehen ihr nicht mehr aus dem Kopf. Aber wenigstens haben ihr alle Beteiligten bescheinigt, dass sie und ihr Personal keinerlei Schuld an dem Vorfall trifft. Auch die Polizei, die am Morgen vorsichtshalber Ermittlungen wegen Verdachts der fahrlässigen Körperverletzung aufgenommen hatte, versicherte gestern Nachmittag: "Es liegen keine Hinweise auf ein Fremdverschulden oder ein Fehlverhalten der Firma vor", erklärte Schriesheims Polizeipostenchef Klaus Krischke. Im Gegenteil: Im Zuge der Untersuchungen stellte sich heraus, dass das "High Energy" erst im Januar vom TÜV neu abgenommen worden ist. Mehr noch: "Die Familie Kaiser und ihr Personal", erklärt Marktmeister Fritz Haas, "haben sich optimal verhalten, besser geht es gar nicht".
Denn auf den ersten Blick habe niemand dem Mann, einem offenbar psychisch angeschlagenen Bewohner des Weinheimer Pilgerhauses, seine Behinderung ansehen können. Schon kurz nach dem Start hat der Mann begonnen, sich zu übergeben. Er war offenbar nicht alkoholisiert, muss aber kurz zuvor große Mengen gegessen haben. Sofort habe der Techniker die Maschine gestoppt und dem Mann aus dem Sessel geholfen. Doch schon nach wenigen Metern brach er bewusstlos zusammen. Der Kaiser-Angestellte, der in Polen als Sanitäter gearbeitet hat, nahm die Erstversorgung vor. Womöglich hat der Mitarbeiter dem Behinderten sogar das Leben gerettet. Kaiser und Haas verwiesen auf die deutlichen Warnschilder am Geschäft, nach denen Menschen mit körperlichen Handicaps nicht einsteigen sollen. "Niemand kann etwas dafür, wenn sich jemand so schlecht einschätzen kann", so Haas. Und Polizist Bernd Hegmann bestätigte: "Eine gewisse Verantwortung wird eben immer bei dem Fahrgast bleiben."
Ich bin mir sicher, daß, hätte man es dem Mann angesehen, das Personal am High Energy ihn am mitfahren gehindert hätte. Die Warnungen stehen halt nicht zum Spaß da, und man sieht nicht jeden Grund, nicht an der Fahrt teilzunehmen, den Leuten an...
Sicher - es war Leichtsinn von ihm, trotzdem einzusteigen - er wußte ja wohl selbst davon, aber der Firma Kaiser und ihren Angestellten ist absolut nichts vorzuwerfen.
Hmmm find ich auch. Ein Mann in so einem mittleren Alter , "muss" man nicht umbedingt ansehen das er schwer krank war.
Deswegen können die Rideops dafür nix, und wie gesagt, es hingen genug Schilder da, wo das draufstand.
Jepp, ab Donnerstag ist High Energy in Münster anzutreffen. Kannst ja auch Fotos machen und berichten, wie es war und wieviel Geld die dort verlangt haben
Fahrlässigkeit beim Rummel ?
Haftbefehl gegen polnischen Arbeiter
Von Roland Kern
Schriesheim.
Bei dem tödlich verlaugenden Kreislaufkollaps eines schwerbehinderten Mannes
im Mathaisemarkt-Rummelgeschäft "High Energy" (wir haben berichtet),
liegt womöglich doch Fremdverschulden vor.
Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen fahrlässiger Tötung gegen
einen 27-jährigen polnischen Aushilfsarbeiter der bayerischen Betreiberfirma Kaiser aus Ismaning.
Damit nahmen die Ermittlungen um den Tod des 46-jährigen
schwerbehinderten Mannes aus Weinheim gestern eine überraschende Wende.
"Nach unseren Erkenntnissen ist Fremdverschulden auszuschließen",
so hatte der Leiter des Schriesheimer Polizeipostens,
Klaus Krischke, einen Tag nach dem Unglück erklärt.
Der 46-jährige stark übergewichtige Mann hatte
in der Nacht zum Sonntag in dem "Überkopf-Geschäft"
einen Kreislaufkollaps erlitten und musste reanimiert werden.
Erst nachdem er eine Woche später im Mannheimer Klinikum verstorben war,
bekam die ermittelnde Weinheimer Kripo
einen Amateur-Videofilm zugespielt.
Darauf, so der Heidelberger Polizeisprecher Harald Kurzer,
sei zu sehen, wie der Mitarbeiter der Firma
"wiederholt mit vollem Körpergewicht auf den Haltebügel
der Fahrgondel sprang", damit dieser einrastet.
Möglicherweise könnte das Herz-Kreislaufversagen des Passagiers
durch dieses Einpressen passiert sein.
Genaueres soll nun eine Obduktion ergeben,
die spezifische organische Ursachen des tödlichen Kollapses ermitteln soll.
(c) Rhein-Neckar-Zeitung / Nr. 64 Seite 11
Mittwoch, 17.März 2004
[Ég vildi bara kaupa eina gúrku, ekki alla búðina.] [Can you pronounce "Þingvellir"?]
Wenn der polnische Arbeiter wirklich schuld an der Tragödie ist, hätte ich theoretisch als Zeuge gegen den EP aussagen können, wenn der Mann, von dem ich jetzt kurz berichte, den EP verklagt hätte.
Ich stand in der Schlange vom Silver Star, direkt an den automatischen Schleusentürchen, die den Weg zum Zug freigeben. Ein sehr dicker Mann versuchte im Zug seinen Lap Bar zu schließen, was ihm aus Umfanggründen nicht gelang. Vermutlich hatte ihn der OP am Q-Eingang übersehen; er hätte ihn garantiert im Testsitz testsitzen lassen. Nun, die Stations-OPs wollten offensichtlich nicht, dass der Mann 1.5 Stunden lang umsonst angestanden hatte. Also kam einer an und drückte kräftig auf den Bügel. Er schaffte es nicht, ihn nach vielen Versuchen zu schließen. Also rief er einen zweiten OP her; mit vereinten Kräften versuchten sie, dem Bügel das erlösende "Klick!" zu entlocken. Fehlversuch. Erst als sich BEIDE OPs mit den Füßen an der Kopfstütze des Wagens vor dem dicken Mann abstützten und sich mit "Hau-Ruck!"-Rufen gleichzeitig auf den Bügel stemmten, nachdem sie den Mann gebeten hatten, den Bauch einzuziehen, hörte man in der mittlerweile totenstillen Station deutlich vernehmbar ein leises "Klick!". Als der Zug die Station verließ, war den Mann bereits blau im Gesicht. Wie es ihm erging, weiß ich nicht, da ich im Zug danach fuhr und er, als ich wieder in der Station ankam, bereits weg war.
Ich finde das Verhalten der OPs absolut unverantwortlich und leichtsinnig; am Beispiel des High Energy sieht man, wie sowas enden kann.
Als der Zug die Station verließ, war den Mann bereits blau im Gesicht. Wie es ihm erging, weiß ich nicht, da ich im Zug danach fuhr und er, als ich wieder in der Station ankam, bereits weg war.
Du solltest Reporter bei der Bildzeitung werden. Wenn ich sowas lese, wird mir einfach nur schlecht. Daß ETWAS nachgedrückt wird, ist übrall üblich - aner daß jemand von einem eng sitzenden Bügel so schnell blau im Gesicht wird, glaubst Du doch selbst nicht. Gerade im EP, wo ich bei der EruMir eigentlich JEDESMAL unter der Meßlatte durchgehen muß (und jedesmal passe), muß man, um soetwas zu erleben, schon viel Phantasie haben....
Wieso schreibst Du nicht gleich, daß, als Du wiederkamst, der Mann am Boden lag, und mit allen Mitteln der Kunst reanimiert wurde, und erst nach 30 Elektroschoks wieder langsam zu sich kam? Argh, ich könnte... (schnell auf Absenden klick)
Cornholio, ich weiß wirklich nicht was das jetzt soll!
Ich habe nicht übertrieben; es ist so geschehen wie oben beschrieben. Der Mann WAR bereits blau im Gesicht, da der Vorgang des Bügelschließens einige Zeit und sehr viel Druck in Anspruch genommen hat. Die OPs haben sich exakt genauso verhalten, wie ich es berichtet habe. Auch in Top-Parks wie dem EP gibt es schwarze Schafe; und auch Metropolen der Freizeit und des Spaßes bieten manchmal Horrorszenarios.
Wenn du mir keinen Glauben schenkst - bitte. Kauf dir was davon.
Ich stehe zu dem, was ich geschrieben habe, denn es ist die Wahrheit.
(Ich verachte die Bildzeitung!)
Es wurde vorhint schonmal erwähnt das der verstorbene der High Energy gefahren ist eine Behinderung hatte ?
Es steht aber nur drin das er dick war, also wurde ihm wohl das Herz abgedrückt oder ?
Dickere Menschen, also nicht leicht übergewichtige, sondern richtig dicke Menschen leiden oft auch an starken Kreislaufproblemen. Neulich kam ein Bericht aus den USA, bei dem ein 17jähriges dickes (150kg) Mädchen nachts ein Beatmungsgerät brauch...ohne dieses Gerät würde sie nachts ums Leben kommen.
Andererseits hatte ich in der Schule einen Freund (100kg) der zudem noch an Asthma leidet. Das ist genau dass, was schei**e ist, denn durch sein Asthma kann er auch kein Sport treiben, um sein Gewicht zu verringern...
Hmm, ist zwar jetzt ein anderes Thema, aber man kann trotz Asthma auch Sport betreiben. Am besten eignen sich Ausdauersportarten. Trainer etc. sollten aber nach Möglichkeit bezüglich Asthma geschult sein um eingreifen zu können, bzw. das Training entsprechend zu gestalten. Mit den richtigen Medikamenten kann man Asthma gut einstellen und unter den nötigen Voraussetzungen selbst Wettkampfsport betreiben, siehe Sandra Völker (Schwimmerin).
Wieder zum Thema: Letztendlich ist jeder selbst für sich verantwortlich und wenn man z. B. bemerkt, nicht in einen Sitz zu passen und der Bügel nicht schon beim ersten "nachhelfen" sitzt, dann sollte man den Wagen etc. verlassen. Gut, ist sicher nicht einfach sich dazu durchzuringen und ist in gewisser Weise auch "peinlich" und frustrierend, aber wenn man das "gewaltsame" Bügelschließen zulässt, hat man die Folgen auch selbst zu verantworten, denn man hat es in der Hand auszusteigen...
Jepp, ab Donnerstag ist High Energy in Münster anzutreffen. Kannst ja auch Fotos machen und berichten, wie es war und wieviel Geld die dort verlangt haben
mfG
Letzteres kann ich tun, ersteres wird schwer, bwz. lange dauern, ich habe noch KEINE Digitalkamera - und werde mir wohl auch erst dann eien besorgen, wenn die tatsächlich besser sind als meine Nikon und die ColorPlan-Obptiken meiner Leica Projektoren *g*
INteressanter ist die Frage, die die Ops mit dem Unfall umgehen.. ich werde jedenfalls morgen mal fahren.. passend zum Feuerwerk
Ich will vorallem sagen das was ihr sagt mag alles stimmen und ist tragisch. zum eine der tote Mann , dann das verhalten einiger ride op's usw. aber das Beileided das wir haben sollte doch den hinterbliebenen gälten denn sie werdenn sicher trauern und es nich einfach haben
3, 2, 1 meins! Dieser beitrag wurde von coasterfan2 ersteigert und wird auch nicht mehr hergegeben. Mögen die Coaster mit uns sein! jett a...
andererseits hätten auch die Ride-Ops reagieren müssen
mfG
RIDE-ops?? Türken und Möchtegerngangster triffts wohl eher.
seltsam... die herren die ich bisher bei Kaisers am HE kennengelernt haben waren weder Türken noch Möchtegerngangster... uns selbst wenn wäre das auch egal vielleicht sollteste die wahl deiner worte mal überdenken. Vor allem was soll das in einem 2 monate alten Thread sowas zu posten was noch nichtmal zum thema past...
Ich habe den Thread jetzt auch erst zu Ende gelesen und da ist mir was aufgefallen...
Christian Brandl hatt beschrieben wie der dickere Mann in den Sista gezwängt wurde und aufgrund dessen nur 1 Klick möglich war! Ich finde das noch sehr viel gefährlicher, als dass der Mann blau wurde! Wir hatten dochmal diese 1 Klick Diskussion, ich denke es ist doch nicht grade ungefährlich, nur mit einer Klick Sicherung zu fahren, oder ???
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