unter diesem Link wird davon berichtet, dass ab dem kommenden Jahr eine Verschärfung der Einreisebedingungen in die USA erfolgen könnte. Das Auswärtige Amt hält sich derzeit noch bedeckt - wer jedoch für 2009 eine Coastertour in die USA plant, sollte sich auf dem Laufenden halten.
Gruß,
Ute
[Ég vildi bara kaupa eina gúrku, ekki alla búðina.] [Can you pronounce "Þingvellir"?]
Also mal ganz ehrlich: Ob ich das APIS-Formular 2 Stunden vor Abdlug oder 72 Stunden vorher online ausfüllen muss, ist doch wirklich kein Unterschied, oder?
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Die USA sind zweifelsohne ein sehr interessantes Land. Politisch läuft dort allerdings viel schief (nicht nur die Einreisebedingungen), noch mehr als hierzulande - und das will etwas heißen! Von Reisen in die USA werde ich wohl bis auf weiteres absehen. Universal Studios & Co. müssen also warten. Schade.
Na ja, die Frage ist, ob man darauf hingewiesen wird, die online-Registrierung unbedingt vorzunehmen - andernfalls sieht es dann am Flughafen düster aus...
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Wenn man den Schein online ausfüllen kann und dieser 2 Jahre gültig ist erleichtert sich die Sache, somit kann mich sich auch nicht mehr mit den 1er und 7er verschreiben
Wenn Tom und LogFlumeRider noch mal Lust haben auf die Einreisediskussion haben hier könnt ihr es noch mal nachlesen und somit dieses Thread nicht mehr füllen
Du strafst also die US-Tourismus-Industrie, namentlich Fluggesellschaften, Hotels, Mietwagen-Unternehmen, Restaurants und die sonst von dir besuchten Freizeiteinrichtungen dafür ab, dass Bush & Co. Scheiße bauen?
Ganz großes Logik-Kino ... naja, one less in the Q. Heul doch!
Bedenke aber, dass die von Dir aufgezählten Branchen der Tourismus-Industrie das Feld der Lobby-Einflussnahmemöglichkeiten auf die US-Regierung nicht alleine der Rüstingsindustrie und den Puritanern überlassen sollten.
Du kannst mir absoluter Sicherheit davon ausgehen, dass die Reisebüros Dich darüber aufklären werden. Heute kannst Du schon keinen USA-Flug mehr buchen ohne ein halbes dutzend Mal auf den benötigten maschinenlesbaren Reisepass hingewiesen zu werden.
Leider nicht. Es geht hier nicht um das I-94W-Formular, sondern um das APIS-Formular, das schon vor der Abreise ausgefüllt werden muss.
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Es wäre ja schön wenn die "Hurra USA"-Rufer es einfach mal akzeptieren würden, daß manche Leute halt konsequent zu ihrer Meinung stehen. Die Meinung müßt ihr ja nicht verstehen oder toll finden, aber nehmt sie einfach hin.
Nein, ich strafe niemanden ab, sondern fälle eine freie Entscheidung, nicht in ein Land mit solcher Gesetzgebung zu reisen. Abstrafen impliziert irgendwie Absicht... das ist bei mir nicht der Fall. Ich bereise z.B. auch keine islamischen Länder und das ebenfalls aus politischen Gründen.
Wüsste nicht, was an einer klaren Linie unlogisch ist. Es gibt für mich eben Dinge, die sind wichtiger als tolle Freizeitparks. Viel Spaß in der Q.
Du hast vollkommen recht, denn Diskussionen mit USA-Ablehnern führen in der Regel zu ebenso wenig wie solche mit Mac/Windows-Ablehnern, Köln/Düsseldorf-Ablehnern, CDU/SPD-Ablehnern oder ähnlichen Kategorisierern.
Es fällt mir aber offen gestanden sehr schwer -- und deswegen schreibe ich hier trotzdem etwas -- eine Meinung hinzunehmen, die auf Pauschalisierung, Schwarz-Weiß-Malerei und Halbwissen beruht. Das zeigt sich beispielsweise immer dann, wenn:
Leute, die sich eine differenzierte Meinung zum Thema USA gebildet haben, in die Kiste "Hurra USA"-Rufer gesteckt werden.
Wenn -- wie an anderer Stelle -- auf die Busch-Regierung geschimpft wird in Bezug auf Themen, die die Busch-Regierung gar nicht entschieden hat (Stichwort: Föderalismus).
Besagte Meinungsträger statt mal über Argumente anderer nachzudenken stattdessen Ihren Standpunkt erbittert verteidigen, teilweise mit hahnebüchenen Standard-Argumenten.
Das nennt man dann wohl "klare Linie".
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ich denke mal zwischen "Hurra, USA"-Rufern und solchen, die trotz ihrer Abneigung gegen US-Politik und Teile des US-Lifestyles trotzdem die beeindruckenden Angebote dieses Landes genießen möchten, besteht ein himmelweiter Unterschied. Ich ich verbitte mir die Titulatur "Hurra, USA"-Rufer.
Ich halte es allerdings für völlig absurd und geradezu haarsträubend, aufgrund derartiger Dogmen auf einen Besuch zu verzichten - denn ein Verzicht ist es angesichts dessen, was man verpasst, auf jeden Fall. Nicht nur für einen Freizeitparkfan.
Und mich beschleicht das Gefühl, manche Leute, die eine derartige Haltung an den Tag legen, reden sich nur die Tatsache schön, dass sie auf eine USA-Reise in Wirklichkeit aus finanziellen Gründen verzichten müssen. Aber das gibt natürlich niemand zu.
Wie sieht's bei euch denn aus, wenn die USA bald einen Präsidenten der Demokratischen Partei haben? Fahrt ihr dann?
Ich war schon unter Bush senior, Clinton und Bush junior in den Vereinigten Staaten, und glaubt mir: Man bemerkt den Unterschied nicht.
Um mal wieder on topic zu kommen: Ich halte dieses neue Verfahren für eine grandiose Vereinfachung. Und sie bekommen ohnehin nur Daten, die sie schon immer verlangt haben. Nur eben auf einem anderen, für mich einfacheren Weg. So what?
Ohne der endgültigen Regelung vorgreifen zu wollen: Ich glaube fest an die internationale Bürokratie und somit, dass man die alten Formulare auch nach Einführung einer elektronischen Registrierung zusätzlich ausfüllen muss.
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Vielleicht sollte man auch einmal die Gegner der Einreisebestimmungen darüber aufklären, dass auch so manche EU-Staaten grundsätzlich ähnliche Bestimmungen für Nicht-EU-Einreisende haben. So nehmen die Briten seit Neuestem (???) auch nicht mehr nur ihr Einreiseformular, sondern folgen nun auch schon dem Beispiel der USA und nehmen zumindest ein nettes Portrait des Einreisenden zu Datei.
Und um die Diskussion noch ein bisschen anzuheizen (weil das Lesen der Gründe dagegen so viel Spass macht): Bei unserer Einreise am 17.05. in Boston wurden nicht nur die Abdrücke der Zeigefinger, sondern alle 10 Fingerabdrücke gescannt.
@Big Olli: Bei Euch haben ja auch die amerikanischen Geheimdienste versagt. Denn bei dem Pensum, das Ihr bei Eurer Tour an den Tag gelegt habt, ist ja mehr als eindeutig, dass Ihr bei der JA/NEIN-Frage nach dem Vorliegen einer Geisteskrankheit gelogen habt. Insofern hätte die Euch gar nicht erst einreisen lassen dürfen.
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Wie kommt ihr eigentlich auf die Idee, daß man nur wegen der Einreisebedingungen nicht in die USA will?
Ich hatte mich schon Mitte der Achtziger entschlossen nicht in die USA zu fliegen, warum sind alleine meine persönlichen Gründe, und sehe bisher keinen Grund diesen Entschluß zu überdenken. Im Gegenteil, ich fühle mich immer mehr bestärkt.
Und das obwohl ich schon zweimal angeboten bekam kostenlos rüberzufliegen, es reizt mich einfach nicht.
Und wozu brauch ich einen USA-Trip? Nur wegen ein paar Coastern und Sehenswürdigkeiten?
Toll, da gibt es auch in anderen Ländern lohnenswerte Ziele.
@Darkon: Wenn Du da nicht hin willst, warum auch immer, dann ist das absolut okay. Ich will zum Beispiel nicht auf eine Kreuzfahrt, weil mir da schlecht wird und nicht mehr im Sommer nach Südspanien, weil es mir da zu heiß ist, und ich will noch nicht einmal auf eine ACC-, ECC- oder TPR-Tour, weil mir das "zuviel Coaster auf einmal" ist. Wenn Du in einem öffentlichen Forum nicht über Deine Beweggründe sprechen willst, ist das natürlich auch o.k. Aber was soll dann der Post? Und die Aussage...
... brauche ich wohl kaum zu kommentieren.
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Ich urteile nur darüber, daß einige Leute der USA-Freunde (auch wieder hier im Thread) auf die Leute virtuell losgehen die halt nicht in die USA wollen.
@Multimüller: Da ich mehr als diesen einen Nebensatz gepostet hatte, macht mein Posting schon Sinn. Meine Gründe sind schlichtweg uninteressant hier im Forum und wären extremst OffTopic.
Mir ging es nur darum, daß es durchaus mehr Gründe gegen einen USA-Trip geben kann als nur die immer wieder verschärften Einreisebedingungen.
Und was sollte man denn als Tourist sonst in den USA machen außer Sehenswürdigkeiten angucken und Coaster fahren?
Nichtsehenswürdiges angucken? Geht genauso anderswo, will ich aber nicht.
Leute kennenlernen? Kann man auch woanders?
Essen? Soll es angeblich auch außerhalb der USA geben...
Musik hören? Musikalisch ist Europa für mich aufregender (wer auf Rock oder Black steht mag das gerne anders sehen)
Wenn Du Dir die Kritik der "USA-Freunde" an den "Leuten" genau durchliest, wirst Du feststellen, dass diese nicht deswegen angegriffen werden nur weil sie sich "weigern in die USA zu fahren". Was ich und Tim vielmehr anprangern sind die (vorgeschobenen) Gründe dafür, sei es nun "die Regierung", "die Politik", "die Geheimdienste" oder "die Einreisebedingungen".
Deine "USA ist auch nicht anders als anderswo"-Argumentation kann ich nur schwer etwas sagen ... ich ticke da völlig anders. Ich finde sie persönlich irgendwie deprimierend, aber gut, wenn Du so tickst, muss man das erst einmal so akzeptieren.
Es gibt sicherlich x gute Gründe nicht in die USA zu fliegen:
"Mir dauert der Flug zu lange"
"Ich spreche die Sprache nicht"
"Mir ist das zu teuer"
"Ich bin unter 25 und der Mietwagen kostet zu viel"
Und so weiter und so weiter... Lasse ich alles gelten. Nur die "Bush verhinderte meinen USA-Urlaub" Argumentation hat in meinen Augen weder Hand noch Fuß.
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