NEU im Programm! Der Spunkmaier-Knigge oder: ich erklär Euch mal wie die Welt funktioniert.
a) weil ich die Dinge aus der Sicht der Freizeitparkbetreiber sehe und weiß wie sehr man sich in den Chefetagen über die Fans ärgert, die zu einseitig berichten, nur „Eintritte erschnorren wollen“ und dann schön über den Laden hetzen
b) weil ich selber als Fan begonnen habe und finde dass Fans viel zu wenig Beachtung erhalten und ich mich dafür einsetzen will, dass auf Fans mehr eingegangen wird.
c) weil ich JA zu einer besseren Zusammenarbeit zwischen Fans und Parks sage und auf beiden Seiten gegen Windmühlen, Unverständnis und Missverständnissen kämpfe. Tja - ich habs schon nicht leicht!
In dieser Rubrik schreibe ich - wie immer in allen Foren - als Fan und Oberlehrer, nicht aber als Mitglied irgendeiner Geschäftsleitung oder Sprecher eines Konzerns oder sowas! Ich habe gelernt das streng zu trennen! Also verwendet die Infos hier bitte nicht bei nächster Gelegenheit gegen mich. "Der aus dem supdisu-park hat gesagt, ich soll mich so und so verhalten!" Aua!
Abgemacht? OK!
Heute: Wie kann ich gern gesehener Gast auf Presse Konferenzen und fester Ansprechpartner für PR Leute in Parks werden?
Endlich hat man es geschafft! Nach vielem Betteln und Telefonieren oder durch Zufall erhält man eine Einladung zu einer Presse Konferenz. Supi! Digi eingepackt und los! Das gibt einen schönen Tag mit Exklusiv Bericht bei onride und richtig schön Beifall von den anderen!
„Eickeler Airtime Fans*“ erkennen die Betreiber von Touristischen Attraktionen sofort. Sie rollen „Flodder Leger“ gekleidet an, sagen nix, stellen sich nicht vor und kennen auch kein bitte und danke, haben aber eine fette Digikam mit Tasche mit der sie alles ungefragt fotografieren und einen Rucksack mit selbstgebrachtem Essen dabei, den sie dann mit allem füllen was sie gratis abgreifen können. Sie kommen bei den PR Verantwortlichen in den gleichen Sack wie die Reporter des gratis Höselhurster Anzeigers oder des kostenlosen Schwabbel Echos. Die richtigen „Profis“ bringen auch gleich ihre Familien und Kinder mit. „Kost ja nix!“. Wie dumm dass man den „EAF*“ beim nächsten PR Event ausversehen vergessen wird.
Merke:
onrider gehen selbstverständlich mit gepflegter adretter Kleidung (ruhig als onrider erkennbar) und stellen sich bei dem Gastgeber oder einem seiner Vertreter vor. Man checkt die Lage ab und versucht zu erkennen wer von den Gastgebern da was zu sagen hat und wer einem einen Vorteil verschaffen kann oder Infos ausplaudert, die nützlich sein können. Einen Roland Mack oder seinen Pressesprecher spricht man nicht ungefragt einfach so an. Das kann peinlich enden, lieber auf einen der anderen Leute zugehen, die dabei sind und offensichtlich nicht mit in den Ablauf des PR Events eingebunden sind. „Guten Tag mein Name ist Otis und ich schreibe für onride.de. Bei wem bin ich da richtig? Ich wollte mich ganz herzlich für die Einladung bedanken.“ Wer clever ist hat sich vorher ein, zwei Fragen notiert. Nein nicht über Investitionssumme oder über künftige Neuheiten! Das steht alles in der PR Mappe oder auch nicht! Smalltalk ist angesagt. Wenn die Situation keine persönliche Vorstellung oder small talk ermöglicht, dann verzichtet darauf. Achtet auf Euer Gefühl!
Wenn das gratis üppige Buffet eröffnet wird. Dann stürzt man sich natürlich nicht als erster darauf und isst sich auch nicht pappsatt. Ein gratis üppiges Buffet ist übrigens niemals gratis! Der Gastgeber kauft damit Eure wohlwollende Meinung ein. Die PR Leute fürchten sich nach dem Event vor nichts mehr als vor schlechter PR. Die Südwestpresse kann sich einen bösen Satz in ihrem Artikel leisten. Ein Fan im Internet aber nicht ohne Folge! Ein Verriss über die neu eröffnete Attraktion ist zwar gut für Euer Ego und Eurer „Harte Sau Image“ bei onride. Aber künftige Einladungen zu PR Events bleiben dann aus.
Bei allen, die der Meinung sind, dass sie ein Recht auf eigene Meinung haben und sich von keinem den Mund verbieten lassen und mit ihrer Meinung auch nicht hinter dem Berg halten werden und alle über alles informieren wollen, bedanke ich mich herzlich für die entgegengebrachte Aufmerksamkeit. Verbündet Euch und last Euch die Abzocke der Freizeitparks nicht gefallen! Geht auf die Straße! Buhlt um Aufmerksamkeit! Es ist der erste Mai! Tut was!
Für alle anderen - die die „käuflich sind“ lesen hier weiter:
Nach dem Besuch der Veranstaltung arbeiten wir an einer Vertiefung des Verhältnisses zwischen dem onrider und dem Gastgeber. Dafür ist es sehr förderlich, wenn man nach dem Besuch einen sehr positiven Kommentar und Besuchsbericht bei onride schreibt und Kritik blumig verpackt. „Die Hundefurz Achterbahn, zu deren PR Event man eingeladen war, ist eine sensationelle Bereicherung für das touristische Angebot im Hotzitotzipark am Baggersee.“ Man kann sich da auch Prima der Zitate aus der PR Mappe bedienen, die man mitnehmen darf aber auch lesen und zitieren sollte. Der Fahrpreis der Hundefurz Achterbahn ist daher auch niemals „zu teuer“ oder die Fahrt „zu langweilig“, sondern man schreibt so was wie: „Die Hundefurz Achterbahn ist beim Fahrpreis eher im Premium Bereich anzusiedeln und spricht eine breite Publikumsschicht an.“ Lasst Euch was einfallen, ich bin auch kein Texter. Seid vorsichtig mit Sarkasmus! Ist der geschriebene Bericht online, dann freut sich der Gastgeber, wenn er von Euch ein schriftliches Dankesschreiben und eine Farbkopie Eures Berichtes erhalten kann. Wenn noch Lobeshymnen von anderen onridern mit darauf sind – um so besser! Die Park Leute haben nicht immer die Zeit und Aufmerksamkeit alle Zeitungen und das Internet nach guten Nachrichten zu durchsuchen, aber es freut sie insgemein, wenn sie diese Berichte „grillfertig“ serviert bekommen. Es ist Euer Eintrittspreis zum PR Event den ihr halt nach dem Event bezahlt. Außerdem ist er der Lohn des Gastgebers und Euer Eintrittsticket zum nächsten Event.
Gruß
Otis
Für alle die diesen Bericht und mich Scheiße finden: „jetzt habt Ihr einen weiteren Grund“
Für alle die über diesen Bericht verärgert sind: „ist alles nur Spaß und er soll nur ein friendly advise sein“ Achtung: Höre niemals auf Ratschläge!
Für alle die etwas für sich mitnehmen konnten: „Vielen Dank für Eure Aufmerksamkeit und viel Erfolg!“
Von mir aus bitte mehr! Ich lese dies und finde mich auf einmal mitten in Pressekonferenzen diverser Stadthallenbetreiber, Konzertagenturen und städtischer Events wieder (okay, vom üppigen Catering mal abgesehen ).
Also: Weiter im Text!
I''''m an orange... HEY APPLE!!! Aaahahahahahahahaha!! HEY! How do Rabbits like their beer brewed? With a lot of hops. Hahaha!!! Get it?! HOPS! Hahahaha! BLACK is beautiful...and Hardstyle is my style!
Serh schön.
Für die jüngeren und noch nicht so erfahrenen User die sich vlt Fragen wie denn wohl diese Hundefurz Achterbahn aussieht von der er die ganez Zeit spricht, hab ich hier mal ein paar Bilder verlinkt.
Aus längst verjährten Tagen als Mitglied im Swiss Coaster Club empfehle ich auch stets das Mitbringsel eines Gastgeschenkes, welches den Gastgeber möglicherweise an euch erinnert. Ich meine mich zu erinnern, dass mein damaliger Vereinscheffe immer 'ne Toblerone Schoki in XXL-Format als Schweizer Produkt im Kofferraum hatte und das ganze mit 'ner eigenen PR-Mappe "Wer ist der SCC?" garniert dem gastgebenden Parkbetreiber oder Schausteller hinterliess.
Geben und nehmen - wie es so schön heißt.
Danke Otis, für das Wecken fast vergessener Erinnerungen.
NDie richtigen „Profis“ bringen auch gleich ihre Familien und Kinder mit. „Kost ja nix!“.
Das Härteste, was ich diesbezüglich bisher erlebt habe: Die ganze Familie, der German Representative vom ECA (Name zum Schutz der Betreffenden vom Autor geändert) auf der "Wild Wild West" Eröffnung.
4 Personen.
1 Videorecorder in der Familienwohnung.
4 Pressevideos abgegriffen. Die kann man dann ja abwechselnd in den einen Videorecorder schieben.
@Björn: oooooo also groß! Verstanden…
@Tim: ja, traurig das und alles andere…
@Oliver: die dazugehörenden Bonbons schmecken übrigens auch so wie die Achterbahn heißt! Sehr beliebt in DK sind auch die „Brustwarzen“ Jogurt-Gums! Kein Scherz!
Wenn man meinen Knigge liest wird man zwangsläufig immer mit folgenden Fragen konfrontiert:
a) Will ich will meine Meinung so kund tun wie ich das will und will ich mich weiterhin von niemandem darin beeinflussen lassen? Bin ich bereit zu akzeptieren, dass mir dadurch Türen und Möglichkeiten verschlossen bleiben und dass ich den Preis wie jeder andere Gast zahle?
Ja? Respekt! Weiter so und keine Zeit bei Lesen meiner „Ratschläge“ verlieren!
b) Will ich den Parkbetreibern etwas näher kommen oder an besonderen Erlebnissen teilnehmen, die nicht jeder Gast in Anspruch nehmen kann? Will ich Geld sparen und bin ich bereit dafür etwas mehr zu tun und auch meine eigene Meinung - wenn nötig - etwas „zu verdrehen“ oder zurück zu stellen?
Ja? „Du Park Schlampe!“ Dann lies weiter...
PS: keine Ratschläge ohne Skepsis befolgen! Schon gar nicht meine!
Ich hoffe doch mal, dass die Redakteure ihre Arbeit für onride und seine User machen und nicht wegen der "Bonbons" der Parks.
Daher erklär mal was deine Tipps MIR bringen. (mir im Sinne von normaler User)
Ich habe den Knigge gar nicht für onride Redakteure geschrieben, (öhm - ich weiß gar nicht so genau was das ist bzw. werden soll!)
sondern für alle die, die gerne und viel in Freizeitparks gehen und mehr über die Organisation "hinter den Kulissen" wissen wollen. Ich treffe immer wieder auf Fans, die ganz interessante und spannende Ideen und Wünsche haben. Denen möchte ich helfen zum Erfolg zu kommen und Blamagen oder Absagen zu vermeiden.
Heute: Wie hole ich bei einem verpatzten Tag ein bischen was für mich wieder zurück?
Das kennt jeder: Sommer, Sonne, Sonnenschein und los in das Hotzitotziland am Baggersee, den man immer schon mal besuchen wollte.
Aber schon bei der Anreise geht so alles daneben was daneben gehen kann: Spät dran, Benzinpreis an der Tanke hoch, Schmusi zickt rum, Stau, parken am A der Welt, lange Schlange an der Kasse, Eintrittspreis unerwartet hoch – Promotion um einen Tag verpasst, Hundefurz defekt, Personal überfordert, Essen mies, Wetter schlägt um und Schalke verliert zu Hause!
Und für all das kann der Park dann natürlich mal wieder gar nix: „das steht so in den allgemeinen Geschäftsbedingungen §4 Abs a)“ grinst Dir die „Schrabnelle“ ins Gesicht. Jetzt werden wir mal so richtig bei onride abkotzen….! …doch HALT! Bleiben Sie ruhig!
Für Schalke und den ARAL Preis kann der Park tatsächlich nichts – auch nichts dafür dass bei Eurem Besuch der Park übermäßig gefüllt ist, Menschen lassen sich nicht steuern und auch nicht vorhersehen. Bitte macht Euch auch nicht lächerlich, indem ihr jeden Kleinkram, der irgendwo daneben geht als gigantische „Kundenverarsche“ aufblast. Ein Dienstleistungsunternehmen im Massentourismus muss mit einer gewissen Unzufriedenheit und Fehlerquote leben und kann das auch ganz locker. „Ich will aber jetzt Hundefurz Achterbahn fahren.“ Der count ist jetzt im Eimer, klar Ihr seid natürlich extra nur dafür angereist und dann noch dieser wertlose Rabattgutschein und dieses Kleingedruckte „wahrscheinlich werde ich daran sterben …bla.. bla.. bla“. Dramatisch! Hilft Euch aber jetzt nicht! Beschwerden die aus dem Bauch und Wut – Frust – Angst (Wut ist immer eine Folge von Angst) heraus geführt werden enden da, dass der Park Verantwortliche den Gast zur Erkenntnis bringt, dass das eigentliche Problem in der inneren Einstellung des Gastes liegt. Mit etwas Erfahrung ist das in zwei drei Sätzen passiert. Ich habe schön gestandene Väter heulen sehen. Ein Gast der einen „einfach nur in Grund und Boden schreit“ bekommt in der Regel nichts, ein Kommentar, den er ausfüllen darf vielleicht. Gäste, die nach einer Woche einen „bösen Beschwerdebrief“ schreiben erhalten einen Entschuldigungsbrief mit den allgemeinen Floskeln. Der Abriss bei onride und Parkscout bringt gar nix! Noch nicht einmal eine Entschuldigung! Wir haben also nix erhalten – nicht einmal ein „Pardon“. TOLL! Jetzt seid ihr immer noch nicht in der „inneren Mitte“ und das Gefühl vom Freizeitpark und seinen Mitarbeitern und der Welt und Schalke verarscht worden zu sein bleibt.
Solche „black days“ kommen tatsächlich immer wieder vor! Und zwar bei allen: Disney, Löffelhardhausen, sogar im Königreich der Macks! So was kann man unter „Pech unterwegs verbuchen“ muss man aber nicht….denn kein Park der Welt hat dabei wirklich Spaß daran sein Publikum zu verärgern! Niemand freut sich über Kritik im Internet und ganz ehrlich, so richtig gut geht’s uns danach auch nicht. Das Geld ist futsch und der Frust ist noch größer wenn die Siepenstengels von neben an rumprotzen: „Wieso? Waren auch da, war doch alles SUPI!“
Also was kann man tun? Ich weiß was: „Ruhe bewahren!“ Denn in der Ruhe liegt die Kraft und Emotionen sind bei Beschwerden ein sehr schlechter Berater. Tatsächlich ist es am besten Zeit zu investieren – entgegen der inneren Unruhe die man dann hat – und bei einem Eis auf einer ruhigen Parkbank „runter zufahren“. Alle Parkmitarbeiter der Welt wollen Euch da aber raus helfen! Denn sie sind voll von Eurer Gunst abhängig! Ihr füllt ihre Kühlschränke, durch Euch können sie ihre Mieten und Kredite bezahlen. DANKE übrigens dafür! Ihr ermöglicht ihre Existenz! Also die Bereitschaft was für Euch zu tun ist da!
Also wie können wir für uns noch was rausschlagen und unser hart erarbeitetes Geld „retten“? Jetzt, sofort?
Überlegt Euch: „Was will ich jetzt eigentlich konkret von wem?“ Diese simple Frage können die wenigsten Gäste bei einer Beschwerde beantworten! „Geld zurück und nach Hause? Und nieee mals wieder kommen“ Dann sind die Kinder sauer, der Tag bleibt versaut und das Benzin war für die Katz. „Einfach noch einmal wiederkommen dürfen und den Tag von vorne beginnen?“ Das wäre ein konkreter Lösungsvorschlag.
„Mich über die verlorene Hundefurz Wartezeit beschweren?“ Toll – das tun andere auch. „Verlorene Zeit wieder gut machen durch Zugang über Ausgang“… das wäre eine Idee…
Also zunächst einmal auf ein, zwei konkrete Beschwerdepunkte konzentrieren und eine Lösungsidee überlegen, ggf auch die Bereitschaft dafür etwas zu tun (z.B. Wiederkommen). Wo frage ich? Am besten an der Info: Nein nicht so: „WO KANN ICH MICH BESCHWEREN!“ Dann wird ein Manager gerufen, der mit der entsprechenden abwehrenden Einstellung dann die Grundsatzdiskussion beginnt. Besser ist es so:“ Guten Tag, ich möchte jemanden von der Geschäftsleitung sprechen, es geht um eine Reklamation“ (das Wort Beschwerde vermeiden!) „Wo kann ich mich am besten ungestört mit ihrem Kollegen unterhalten?“ Die Dame von der Info am Parksee ist übrigens eine ganz arme Seele, die sich von „Pampers vergessen“ bis hin zum: „ich habe mein Gebiss verloren“ alles anhören muss. Es ist im Interesse aller, dass man Reklamationen nicht an einer Theke vor anderen Gästen bespricht und dass man – auch beim schlimmsten Ärgernis – nicht beginnt andere Gäste aufzustacheln. Auch in diesem Fall geht dann der Park auf Konfrontation und „macht Dicht“ indem er die Beschimpfungen über sich ergehen lässt. Also: Diskretion! Nachdem der Parkmanager eingetroffen ist, stellen wir uns als erstes vor: „Guten Tag mein Name ist Otis, meine Kinder Noli und Loni.“ Was passiert dann? Der Verantwortliche wird sich entspannen, er hat sich ggf. auf einen „Schreihals“ eingestellt und seine innere Einstellung auf „Durchzug“ gestellt. In dem Augenblick wo er sympathie für Euch empfindet, kommen ihm folgende Assoziationen in den Kopf: „Nette Leute, Was haben die erlebt? HELFEN! Tu was für sie!“. Danach tragen wir unsere Beschwerdepunkte vor: sachlich, freundlich, im ruhigen Ton und immer mit der Möglichkeit, dass der Zuhörer auch Zwischenfragen stellen kann. Jetzt klopfen wir den Verantwortlichen so richtig weich und lassen auch unsere Kinder sprechen. Sie sollen mit ein zwei Sätzen erzählen, wie das Erlebnis auf sie wirkt. (Auch die Kinder kann man vorher instruieren höflich zu bleiben). Wenn einem bis hier hin alles gelungen ist, dann müsste selbst der härteste Parkeigentümer butterweich geschmolzen sein. Und dann kommt der Moment in dem man den Unterschied zwischen: „Frittenpark“ und „3 Gänge Menü Welt“ erkennen sollte. Wenn der Frittenpark hier abloost und keine Lösung für das Problem finden sollte, dann hat man tatsächlich allen Grund diesen nicht mehr zu besuchen.
Aus meiner Erfahrung sind aber alle bereit bei so einer Gesprächsführung „etwas springen zulassen“. Freier Eintritt zum erneuten Besuch, Tasse Kaffee, Essen, Geschenke für die Kinder (je nach Reklamation). Alles Werkzeuge, die man als Park nutzen kann. Diese Lösungen sind alle billiger als einen verärgerten Gast, aaaber: alle diese Lösungen stehen auch nur Gästen zur Verfügung, die auch bereit sind dem Park und sich selber eine Change zu geben und die sich nicht "auf die Dunkle Seite der Macht" begeben.
So wie alles im Leben: wie man in den „Walt“ reinruft….
Viel Erfolg, mit dem Wunsch, daß Ihr diesen Ratschlag bei keinem Parkbesuch anwenden müsst!
Zu diesem Thema eine sehr nette Geste des Disneyland Paris. Bei unserem Besuch an Ostern war am letzten Tag sehr bescheidenes Wetter und es gab auch keine Aussicht auf Besserung. Als Entschädigung für das schlechte Wetter erhielt jeder Gast, der ein Menü in einem Restaurant gegessen hat einen Gutschein für ein Heißgetränk, den man am Nachmittag in der Mainstreet einlösen konnte. Eine sehr gute Lösung für Besucher und Park!
When I'm sad I stop being sad and be awsome instead!^^
Ich hab vor kurzem sehr gute Erfahrungen mit dem Toverland gemacht, ich hatte mir vergangenes Jahr eine Jahreskarte gekauft, konnte diese aufgrund meiner Krankheit jedoch kein einziges mal benutzen.
Habe denen dann das Problem geschildert und einfach mal freundlich nachgefragt ob man da nicht irgendetwas machen könnte (diverse Fittnesstudios, wo man ein "Abo" hat, sind in der Hinsicht ja meistens auch relativ flexibel, versuchen konnte man es ja mal).
Auf die Mail haben sie sich dann schon sehr positiv geäußert und nach einem Telefonat gefragt, wo wir dann eine gemeinsame Lösung finden sollten.
Haben dann auch wenige Tage später telefoniert und der Park war dann so lieb und hat mir zwei Freikarten für die Saison 2009 bis 2010 zukommen lassen.
Habe mich riesig gefreut und fand die Reaktion seitens des Parks sehr klasse.
aaaaaaber: jeder mensch mit einem ordentlichen sozialverhalten und guten manieren wird sich so oder ähnlich bei beschwerden sowieso verhalten... auch ohne diesen knigge
die "anderen", die's nicht tun, sind zwangsläufig teil- oder vollzeit-arschl*cher, die jetzt dank deines knigges eventuell mal auf "nett" machen um was abzustauben, aber nicht, weil sie anständige menschen sind...
Lieber mal "nett tun" als auf so einer Veranstaltung den Vollkoffer raushängen zu lassen. Denn das schadet letztlich allen Foren, die auf Veranstaltungen, PKs, Events oder sonstwo hin eingeladen wurden. Aber sonst hast du natürlich recht !
Ich finde übrigens, das Herr Spunkmeier noch über das sensible Thema Kleidung sprechen sollte!
Auch wenn es sich etwas weiblich anhört. Sehr weiblich sogar. Die Frage "Was ziehe ich heute an" zur Pressekonferenz, Eröffnung, Gespräch oder zum Interview, ist schon von hoher Bedeutung. Lieber das Sakko von Hugo Chef, ein klassisches Coastershirt oder Pullover - am besten noch von der Konkurrenz - oder lieber einen schicken Corporate Design Ballonseiden-Blouson vom österreichischen Hersteller Rieger?
Auch bei der Wahl des Beinkleides, stellt sich diese Frage. Jeans oder Stoffhose? Kurz oder lang? Bermuda oder Bikini?
Noch schlimmer wird es bei der Frage des Halsschmucks. Trägt man(n) Krawatte? Fliege? Halstuch? Oder gar ein Tattoohalsband? Und wenn ein Halsband erlaubt ist - wieviele Nietenreihen sind optimal?
Gravierend wird es dann, wenn es um die Wahl des richtigen Schuhwerks geht - den zwischen Barfuß oder Lackschuh gibt es noch viele Facetten, die alle in Frage kommen. Schicker Slipper, dufter Sportschuh oder doch lieber die ausgelatschten Chucks, die man sonst nur dem Hund zum spielen gibt, aber sich trotzdem nicht von trennen kann.
Also werte Typberaterinnen und Typberater,
wie lautet denn nun der Kleidungscodex - außer das sie angemessen sein soll, ohne over- oder underdressed zu sein?!
Tja, das mit der angemessenen Kleidung ist immer so eine Sache. Daher von mir folgende Gedanken.
Im Falle des Pressesprechers ist die Frage ganz einfach zu klären. Anzug und Krawatte. Er hat geladen, er will uns was "verkaufen". Wie sieht es jetzt aber auf der Gegenseite aus? Ich denke man sollte schon eine lange Hose tragen, auch wenn es noch so warm ist. Dann halt keine Jeans, sondern eine leichte Stoffhose. Eine nicht ausgewaschene und nicht abgetragene Jeans sollte es im Normalfall aber auch tun. Dazu geschlossene Schuhe (also keine Trekking-Sandalen oder so was), aber bitte keine die nach Turnschuh aussehen. Es gibt mittlerweile recht ansehnliche und sportliche Halbschuhe.
Als Oberbekleidung je nach Verfügbarkeit und nach persönlichem Geschmack würde ich Hemd und Sakko (Krawatte ist nicht notwendig), Polo-Shirt und Sakko oder T-Shirt und Hemd oder nur Hemd (Kurz- oder Langarm) empfehlen. Ich würde davon abraten nur im T-Shirt oder in einem schnöden Pullover zu kommen. Wenn natürlich nichts anderes verfügbar ist geht auch das. Dann aber nach Möglichkeit keine Produkte von der Konkurrenz oder mit wilden Logos drauf. Natürlich sollten alle Sachen in einem nicht desaströsen Zustand sein.
Aus meiner persönlichen Erfahren heraus kann ich nur sagen, dass ich es immer ziemlich bescheiden finde, wenn ich zu einem Kundentermin komme und mir gegenüber jemand in Hausschluppen ohne Strümpfe mit ner zerrissenen Hose und als Krönung nem T-Shirt sitzt, dessen beste Tage bereits vor nem Jahr vorbei waren.
Ich, der sich auch im heißesten Sommertag im Anzug, Hemd und Krawatte da abschwitzt, empfinde so was als respektlos. Wenn mein Gegenüber aber ne leichte Sommerhose und ein kurzärmliges Hemd trägt bin ich schon vollkommen zu frieden.
Also kann man abschließend sagen: Zieht euch ordentliche Klamotten an und kommt nicht wie der letzte Penner zu so nem Termin. Wobei ihr da nicht euren Maßstab, sondern den von nem Business Kasper anlegen solltet. Denn was in euren Augen vielleicht schon als chic gilt mag für nen Pressesprecher oder Manager als No-Go gelten.
Aber all dies sind auch Erfahrungswerte und es kann von Fall zu Fall ganz unterschiedlich aussehen. Schaut euch vll. einfach Bilder von Pressekonferenzen an und wie die anderen Medienvertreter so gekleidet sind.
Gruß
DJSonic
Wenn schon Scheiße, dann Scheiße mit Schwung Rettet die Turbine!
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