ring°werk Nürburgring

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Bisher ist ja wenig bekannt was es noch so gibt im ring werk. Passend zum 24h Rennen haben wir jetzt mal diesen Trailer gebastelt:

youtube.com watch

Eröffnung des Ganzen ist zur F1 geplant (also 09. Juli) mit verlängerten Öffnungszeiten morgens und Abends. Details bald auf einer komplett überarbeiteten Homepage (wird auch dringend Zeit) und dann auch Broschüren. Die Zeit fliegt!

Ich bin gespannt was der Spass (z.B. Coasterfahrt) kostet. Ich gehe mal von aus dass der Spaß nix für den kelinen Geldbeutel wird bei dem bekannten Ort.

Alles im Eintritt inklusive, bei 19,50 Euro.

Quelle: ring-werk.com

Viele Grüsse
Thorsten

PowerNagel's und Karlita's, nächste Freizeitparkbesuche:
Profil Update: 04.09.2024

Vom 5. Dezember 2009 bis zum 3. Januar 2010 findet am Ring wieder die Winter Action statt:

* Eislaufbahn auf dem überdachten ring°boulevard
* Rodelbahn im Eifeldorf Grüne Hölle
* Jeden Samstag Eisdisco
* TV-Kinderliebling Tom Lehel (05. und 06.12.2009)
* Kinderliedermacher Volker Rosin (12.12.2009)
* Regionale Chöre und Bands
* Quadfahren
* Jeden Tag das Motorsport-Abenteuer für die ganze Familie im ring°werk
* 11.12.2009: Moscow Circus on Ice - Die winterlich-märchenhafte Eisshow in der ring°arena - Tickets schon ab 29,-

Preise:
Winter Action 2009: Freier Eintritt

Tagesticket Winter Action
(inkl. Eisbahn, Rodelbahn (3 x Rodeln inklusive), kletter°challenge)
Erwachsene: 10,00
Kinder (5 - 11 Jahre): 8,00

Tagesticket Winter Action + ring°werk
(inkl. ring°werk, Eisbahn, Rodelbahn (3 x Rodeln inklusive), kletter°challenge)
Erwachsene: 24,50
Kinder (5 - 11 Jahre): 15,50

Nur Schlittschuhlaufen (2 Stunden)
Erwachsene: 4,50
Kinder (5 - 11 Jahre): 3,50
Familie (2 Erwachsene/2 Kinder): 13,50
Schlittschuhverleih (2 Stunden): 3,00 pro Schlittschuhpaar

kletter°challenge: 5,50
Kartbahn: ab 9,00
Backstage-Tour (1,5 Stunden): 7,50

Quad-Tour, 1 Stunde: 35,00

Weitere Infos und das Bühnenprogramm gibt es auf der Homepage:
nuerburgring.de buehnenprogramm-ringboulevard.html

Kann ich nur empfehlen die Winter Action, hatten da letztes Jahr einen Mordsspaß, auf der Strecke war auch noch eine Drift Challenge...hier noch was zum leidigen Thema:

Nürburgring: Erneut knapp an einer Katastrophe vorbei

Nürburgring gesteht Unfall in der Grünen Hölle ein

FDP kritisiert mangelnde Offenheit nach Nürburgring-Unfall

RZ-INTERVIEW: Neuer Ring-Aufsichtsrat Schwanhold redet Klartext

No Action - No Satisfaction

Oha, das mit der "Grünen Hölle" klingt gar nicht gut. Momentan klebt die Pest am Ring°werk. Glücklicherweise wurde niemand ernsthaft verletzt, doch der bittere Beigeschmack bleibt.

I''''m an orange... HEY APPLE!!! Aaahahahahahahahaha!!
HEY! How do Rabbits like their beer brewed? With a lot of hops. Hahaha!!! Get it?! HOPS! Hahahaha!
BLACK is beautiful...and Hardstyle is my style!

Auch in der FR war heute ein Bericht: fr-online.de 2122198_Zu-gross-zu-bunt-zu-schoen.html

Donnerwetter, da passiert ja wirklich eine Menge, das für negative Schlagzeilen sorgt. Ich hoffe das wenn dort endlich alles läuft, dass das vom Publikum alles sehr schnell vergessen wird und alles reibungslos abläuft.

Gerade diese Eifel-Zeitung ist meiner Meinung nach alles andere als neutral. Sie spiegelt in ihren Beiträgen das Innenleben der konservativen, verkorksten und sturköpfigen Eifeler wider, die erst mal gegen alles Neue sind, dann gegen alles was den Mythos Nürburgring gefährden könnten, dann auch noch gegen solche in deren Augen vollkommen nutzlosen Errungenschaften wie Achterbahnen, Windkraftanlagen, Elektroautos etc.

Natürlich passieren auch auf der anderen Seite eine Menge Fehler und diese Pannen passieren ja tatsächlich aber die Art und Weise wie diese Eifelzeitung sie verwurstet ist einfach unerträglich. Merken die eigentlich nicht, dass sie gerade durch ihre Hetzkampagnen und ihr genüssliches Ausschlachten selbst massiv daran mitarbeiten, diese Chance die der strukturschwachen Region, ihrer Heimat, gegeben wurde, mit aller Kraft zu zerstören? Die sollten lieber mal mit ihrer peinlichen Rufmordkampagne aufhören und ihren Teil dazu beitragen, das Projekt vllt. doch noch zum Erfolg zu führen.

Ob die Eifel-Zeitung das ganze ausschlachtet oder nicht, ist doch irrelevant. Solche Sachen dürfen einfach nicht passieren! Und dabei rede ich nicht nur von den technischen Pannen, sondern auch von der Finanzierung. Den Überbringer der schlechten Nachrichten ans Kreuz nageln zu wollen, bringt nichts. Das ganze Konzept des Indoor-Parks war meiner bescheidenen Meinung nach von vornherein zum Scheitern verurteilt - und daran würde auch ein funktionierender ring°racer nichts ändern! Wenn sich jemand für Autos und Motorsport interessiert, will er am Ring Rennen sehen oder selbst über die Piste brettern - aber kaum für viel Geld die wertvollen Stunden vor Ort in einer muffigen Halle verbringen, wo er sich ein paar Ausstellungsstücke oder einen 4D-Film anschauen kann. Eine Art Park wie das Toverland (wo ganz klischeehaft gesprochen Mama mit den Kindern was machen kann, während Papa sich die DTM anschaut) hätte dort eventuell weitaus besser funktioniert.

Jetzt steht das ring°werk da mit einem Image, das negativer kaum sein könnte. Mit einer Achterbahn, die statt mit einem Weltrekord mit ihren Defekten in den Medien auftaucht. Mit einem Drehtheater, wo es bei gewünschtem vollen Park vielleicht Tote gegeben hätte. Und mit Schlagzeilen, die sich nicht um die Attraktivität des Angebots befassen, sondern mit dessen Finanzierung. Ob das Blatt noch einmal gewendet werden kann, bleibt sicherlich spannend - aber ohne eine resolute Konzeptänderung bleibe ich da eher pessimistisch.

SWR Das Multimedia-Theater in der Nürburgring-Erlebniswelt ist ohne endgültige TÜV-Abnahme betrieben worden. Der TÜV Rheinland teilte am Freitag mit, dass bisher nur für einen Teil des Theaters "Grüne Hölle" eine endgültige Betriebsgenehmigung erteilt wurde.

swr.de index.html

Ohoh...

So langsam wird das Eis dünn für den Nürburgring...

Finde es absolut rücksichtslos vom Ring°Werk, dass es so handelt.
Bisher habe ich mir immer noch gesagt: Ok kann ja passieren, dass der interne Informationsfluss nicht geklappt hat. Dass jedoch eine Attraktion ohne TÜV Freigabe betrieben wurde grenzt für mich schon an Fahrlässigkeit.

Alles sehr merkwürdig. Scheinbar gab es ja eine Genehmigung, aber ohne Überprüfung durch den TÜV.

Genehmigung des Herstellers vielleicht? Smilie :12: - Dr. Weizenkeim - 885439 Zugriffe

"Darf ich Sie mal was fragen Doc? Kann der Gedanke, dass man der letzte geistig normale Mensch auf der Erde ist einen verrückt machen? ...

(Will Smith in I-ROBOT)

Hab hier noch was interessantes gefunden...

Rhein-Zeitung 31.10.09 Nürburgring-Manager haben Erfahrung mit Flops

Rheinland-Pfalz Wie endet die Geschichte vom Erlebnispark Nürburgring? Hoffentlich nicht ähnlich traurig wie die vom Space Park Bremen. Die Experten von dort waren auch hier am Werk.

Was haben der ins Schlingern geratene Nürburgring 2009 und der Space Park Bremen gemeinsam? Hoffentlich nicht das bittere Ende: Das 2004 eröffnete und mindestens 600 Millionen Euro teure Raumfahrt-Erlebniszentrum an der Weser war nämlich sieben Monate später eine Investitionsruine. Die Hansestadt hatte dort 200 Millionen Euro in den Sand gesetzt. Eine Gemeinsamkeit indes ist sicher: Ideengeber und Manager des gefloppten Weltraumzirkus an der Waterkant fanden neue Jobs am Nürburgring bei Planung, Bau und Finanzverantwortung für den mehr als 300 Millionen Euro teuren Freizeitpark, dessen geplatzte Privatfinanzierung ein Ministeramt gekostet hat.

Der Untersuchungsausschuss Nürburgring wird den personellen und konzeptionellen Verbindungen auf Antrag der FDP nachspüren. Wurden Bremer Erfahrungen beim Ausbau in der Eifel berücksichtigt? Wer holte überhaupt die Leute aus Bremen an den Ring? Einige von ihnen werden sich nächstes Jahr im Zeugenstand wiederfinden.

Hans Lippelt, seit Anfang Oktober als kaufmännischer Geschäftsführer der weitgehend landeseigenen Nürburgring GmbH freigestellt, war zuvor Geschäftsführer beim Space Park. Der neue Ring-Aufsichtsrat verlängerte seinen Vertrag nicht, weil Lippelt eine Hauptrolle in der gescheiterten Privatfinanzierung der Ring-Immobilien spielte. Er war Hauptverbindungsmann zu den Finanzberatern von Pinebeck. Gegen ihre Geschäftsführer ermittelt die Staatsanwaltschaft.

Die Hamburger Wenzel Consulting beriet den Ring in puncto Besucherzahlen. Sie sollen dank neuem Besucherbereich, Ringarena und Weltrekord-Achterbahn Ringracer auf 2,5 Millionen jährlich steigen. Als Berater für den Bremer Space Park hatte Wenzel Consulting mit 1,3 Millionen Gästen pro Jahr kalkuliert. Das stellte sich schnell als unerreichbar heraus. Ähnliche Zweifel wachsen derzeit am Ring. Die Hallen-Attraktion Ringwerk wird dieses Jahr weniger als die Hälfte ihres Besucherziels erreichen.

Entwickler des Ringwerks und des als schnellste Achterbahn der Welt konzipierten Ringracers ist der Ideengeber des Space Parks und frühere Geschäftsführer der Space-Park-Entwicklungsgesellschaft, Wolfgang Wilke. Der Kernphysiker soll Kontakte zur US-Firma S & S Power haben, die den Auftrag zum Bau des Ringracer erhielt. Nach zwei Unfällen im Testbetrieb soll er im Frühjahr 2010 fahrtüchtig sein.

Andreas Bruckner leitete beim Space Park Marketing und Vertrieb, ab 2005 tat er das für die Ring GmbH. 2008 schied er aus der Geschäftsführung aus dem Vernehmen nach, weil er und Geschäftsführer Kai Richter vom Privatinvestor Mediinvest nicht miteinander können. Bruckner blieb aber Berater für den Ring. Auf seiner Internetseite wirbt er bis heute damit, dass er das Space Center in Bremen für den Kunden erfolgreich am Markt positioniert habe.

Nicht vom Space Park, aber auch aus Bremen kommt der Marketingchef am Ring: Stephan Cimbal hatte früher die gleiche Aufgabe beim Naturerlebnispark Botanika. Der litt an Besuchermangel und bescherte der Stadt Defizite.

Der Bremer Space Park wurde nach der Pleite zweimal verkauft. Ein irischer Investor wandelte ihn in das Einkaufszentrum Waterfront um. Zwischendurch diente die verlassene Raumschiff-Kulisse als Schauplatz für einen beklemmenden Tatort-Krimi Titel: Requiem.

Quelle: Rhein-Zeitung 31.10.09

Requiem ist übrigens die Heilige Messe für Verstorbene; apropos Krimi...

Jacques Berndorf Nichts Neues derzeit, außer...
...die Recherche zum neuen Eifelkrimi über den neuen Nürburgring nimmt immer größere Dimensionen an ob der Tatsache, daß fast täglich brisante Details das Licht der Öffentlichkeit erblicken.
Ein mittlerweile bundesweit beachtetes Thema. Sogar von der finanziellen Beteiligung südamerikanischer Drogenkartelle ist die Rede.

Quelle: Jacques Berndorf

No Action - No Satisfaction

So wie ich das sehe, kann man das ring°werk nicht wirklich mit Bremen vergleichen. Zum einen sind die Grundvoraussetzungen am Ring alleine durch das potentielle Geschäft mit Geschäftskunden und Eventveranstaltern weitaus positiver zu bewerten. Zum anderen war das, was man in Bremen hochgezogen hatte, weitaus atmosphärischer und stimmiger als das ring°werk - ich trauere dem Space Center sogar heute noch ein wenig nach.

Die aktuelle Meldung von heute Abend:

swr.de index.html

Wer mit dem Kopf durch eine Wand will,
muss wissen,
dass die Wand das Spiel gewinnt. :ohno:

Der Bericht ist bereits ein paar Tage alt uns oben schon verlinkt. Ich finde beim SWR aber auch nichts aktuelleres...

Edit:
Aber der Kölner Stadtanzeiger ist aktuell:

KSTA Das Multimedia-Theater Grüne Hölle am Nürburgring, wo im November ein Stahlrohr in den Zuschauerraum stürzte, war nach Darstellung des Kreises Ahrweiler genehmigt gewesen. Bei der Abnahme durch den Tüv hätten sich keine Mängel offenbart...

ksta.de 1260197477206.shtml

Diese Meldung kam aber erst heute Abend in der Landeschau. Smilie :12: - Dr. Weizenkeim - 885439 Zugriffe

Wer mit dem Kopf durch eine Wand will,
muss wissen,
dass die Wand das Spiel gewinnt. :ohno:

Ich war gestern mit Freunden im ringwerk um primär den Hochseilharten auszuprobieren. Wir waren erschüttert, ich sehe den Ringwerk mittlerweile nicht nur als nicht rentabel, sondern als Millionengrab. So etwas habe ich noch nicht gesehen, es waren den ganzen Tag über vielleicht 20 Leute in der ganzen Anlage. Im Hochseilparcour waren wir die einzigen und auch später war dort niemand. Den ganzen Tag über hat man in der großen Einkaufspasage keinen Menschen gesehen, selbst im Ferrari Shop war kein Mensch. Wir haben uns dann mit einer Shopbesitzerin unterhalten die meinte wir wären die Woche die ersten Besucher und sie war sichtlich froh ihr Buch mal zur Seite legen zu können um sich zu unterhalten. Der ganze Komplex macht einen mehr als traurigen Eindruck. Geschäft neben Geschäft, aber keine Kunden und das am Samstag. Im eigentlichen ringwerk waren dementsprechend auch nur um die 5 Besucher und der Preis ist für das was man geboten bekommt völlig übertrieben, so unsere Meinung. Ok, wenn man beinharter Motorsportfan ist kann man dem ganzen vielleicht etwas abgewinnen, für alle anderen würde ich abraten.

Solch einen traurigen Eindruck hab ich bisher noch nie miterleben dürfen in keiner Freizeiteinrichtung die ich bisher besucht habe. Ich denke nicht dass die Achterbahn plötzlich das ganze Desaster profitabel macht.

Das mag jetzt so sein. Als ich damals beim Langstreckenpokal da war, sah es aber anders aus.

Und das ist denke ich das Problem, was dieser Park (wenn wir es so nennen wollen) hat. Einfach so fährt man da nicht hin. Er funktioniert nur als gesamtes mit Feriendorf, Gürner Hölle und halt dem Ring. Aktuell ist wahrscheinlich auch das Wetter zu schlecht, als das die Grüne Hölle stark besucht ist. Und das Feriendorf wird im Winter wahrscheinlich auch nicht gut besucht sein.

Das die Kart Bahn erst im März oder April eröffnet (wenn überhaupt) ist auch nicht gerade Positiv.

Tschau Kai

User-Avatar by Lego

Denke, wenn der Racer eröffnet ist, wird sich die Lage für wir höchstens ein halbes Jahr entspannen. Ich denke auch für die Motorsport begeisterten ist ein Besuch zwar schön und gut, vieleicht auch Interissant, aber wieso sollte sich ein 2 Besuch lohnen?

Ich werd auch nur einmal zum Counten hinfahren und gut ist. Interissier mich aber so auch nicht weiter für Motorsport.

Wenn das mal nicht ein Schuss in den Ofen war

Therapiert im Sanatorium Bergfrieden!

Ein Problem ist natürlich auch das nicht jeder auf Motorsport steht. Ne Familie mit zwei kleinen Mädels beispielsweise wird da wohl nicht hinfahren.
Ich selbst werde erstmal nicht hingehen. Ich halte von "richtigen" Freizeitparks mehr.

holly-info.de

Also, einen Besuch habe ich mindestens noch auf der Rechnung (zum COunten und zum Kartfahren, weil das wollte ich mit einen Kumpel noch tun).

Und dann muss ich mal schauen.
Für einen Spontanbesuch ist der Eintrittspreis zu hoch, aber evtl. hole ich mir doch irgendwann mal eine Jahreskarte. Der Ring ist gerade mal 30 Minuten von mir entfernt

Und, angeblich scheint die Disco zu funktionieren (die gehört ja indirekt auch dazu).

Tschau Kai

User-Avatar by Lego

Man kann auch alles schön reden wenn man in der Nähe wohnt Kai. Also ich sehe keinen Grund warum sich eine Jahreskarte lohnen sollte. Im Übrigen ist es übrigens auch nicht lohnenswert wegen des Hochseilgartens die Strecke auf sich zu nehmen. Dieser bietet lediglich 19 Elemente, die man nach gut 20 Minuten alle erledigt hat. Wenn es an den Wochenenden so wie gestern aussieht möchte ich mir gar nicht ausmalen wie es dort unter der Woche aussieht.

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