Die Wiesn startet 2009 mit vielen Neuheiten, erstmals ist es möglich, Tickets für Fahrgeschäfte online zu kaufen.
Neues und Altbewährtes
Am 19. September 2009, um 12 Uhr heißt es in diesem Jahr wieder "O'zapft is'!". Bis Sonntag, 4. Oktober amüsieren sich dann Münchner und Gäste aus aller Welt auf dem Oktoberfest. Zusammen mit Wiesn-Wirte-Sprecher Toni Roiderer (Bild) und weiteren Vertretern des Oktoberfests berichtete Fremdenverkehrsdirektorin Dr. Gabriele Weishäupl auf der Pressekonferenz am 30. Juli über die Attraktionen auf dem diesjährigen Oktoberfest.
Für Vergnügen und leibliches Wohl sorgen in diesem Jahr 565 Betriebe, darunter 78 Gastronomen und 156 Schaustellerbetriebe. Von den insgesamt 103.000 Sitzplätzen in den Festzelten bleiben täglich 37.700 unreserviert. Am Wochenende und an den Feiertagen sind mit knapp 60.000 Plätzen sogar noch mehr Tische für spontane Besucher frei. Denn reserviert werden kann nur ein Teil der Plätze.
Und neben den zahlreichen Gastronomie-Klassikern und altbekannten Schaustellern gibt es natürlich auch in diesem Jahr jede Menge Neuheiten auf der Wiesn:
Neues bei den Fahrgeschäften:
Das multifunktionale Schaugeschäft The Tower vereint einen Abenteuerspielplatz mit einem Aussichtsturm. Die Elemente Feuer, Wasser und Luft werden dabei eindrucksvoll inszeniert. Vulkanausbrüche, Weltraumreisen, reißende Urwaldströme und sogar ein simuliertes Gewitter werden zum hautnahen Erlebnis, das mit der Fahrt auf den 28 Meter hohen Tower seinen Höhepunkt erreicht.
Fast schwerelos kann man sich beim Flip Fly fühlen. Bis zu zwölf Fahrgäste können sich in der Rundum-Überkopf-Schaukel den Gesetzen der Schwerkraft in 24 Metern Höhe widersetzen. Eine überdimensionale Schiffschaukel dreht sich dabei um drei Achsen und schaukelt nach oben bis zum Überschlag.
Dieser „Familiy thrill Ride“ namens Parkour hat es in sich. Mit rasanten Auf- und Ab-Bewegungen fühlt der Fahrgast bei einer Flughöhe von acht Metern seine absolute Beinfreiheit. Dabei stimmen frequenzgesteuerte Motoren das Fahrprogramm individuell auf jeden Fahrgast ab. Ein Spaß für die ganze Familie!
Techno Power ist die Love Parade der Zukunft. Zu den aktuellsten Chart-Hits wird der Geschwindigkeitsrausch der Fahrgäste in den Gondeln dieses neuen Highspeed-Karussell auf die Probe gestellt. Szene Kenner schätzen Techno Power als derzeit „wildestes Fahrgeschäft“ein.
Fahrgeschäfte dieser Art gab es bisher nur für Erwachsene. Die besondere Sitz- und Bügelform von Silberturm ermöglicht Kindern ab sechs Jahren eine sichere Fahrt in ungeahnte Höhen, inklusive Freifall und „Jumping-Effekt“. Ein Spaß mit Nervenkitzel für Groß und Klein (ab 1,20 m Körpergröße).
Ein Heidenspaß für Jung und Alt ist auch die neue Hex’n Wipp’n. In dem lustigen Hexenhaus erleben die Gäste allerhand Überraschungen. Wie verhext fühlt man sich bei verrückten Licht-und Bewegungseffekten in dem „drehbaren Haus“, das mit seiner Schaukelart übrigens zu den ältesten Jahrmarktsillusionen zählt.
Wiesn-Ticket-Service: Erstmals in diesem Jahr können Tickets im Internet zu den offiziellen Wiesn-Fahrpreisen (ohne Aufschlag) vorab bestellt werden. Wartezeiten an den Kassen gehören damit der Vergangenheit an.
Neues bei den Gastronomiebetrieben:
In der Wildstuben "gibt's a Rehragout!" und noch viele weitere Wildspezialitäten. Im Stil eines bayerisches Forsthauses mit Handschnitzereien und Hirschgeweihen gibt es dieses Jahr zum ersten Mal einen Spezialisten für Wildschmankerl auf der Wiesn. Neben bayerischen Wildgerichten vom Rehrücken bis zum Wildschweinbraten werden auch andere bayerische Gerichte, frische Salate und vegetarische Spezialitäten serviert.
Doofe Frage - ich war ja noch nie dort: Was ist an den Zelten denn so aufwendig, dass die so lange brauchen? Das Zelt an sich (ohne Schnickschnack) dürfte normalerweise nur 1-2 Tage brauchen ...
Ist das dann die Inneneinrichtung und die Deko (von innen und außen), die so aufwendig ist?
Mal ne Frage, weißt du wie groß die Zelte sind? Für dein zwei Personen Iglo brauchst du vielleicht zwei Tage zum aufbauen, aber doch nicht für Geräte in der Größenordnung!
In die grossen Zelte passen 10.000 Personen rein. Also mußt du Dir das nicht mehr als Zelt vorstellen sondern eher als transportable Häuser, die da aufgebaut werden.
Von den Großküchen, die zusätzlich eingebaut werden, mal ganz zu schweigen...
Vielleicht ist der Begriff Zelt auch ein bisschen verwirrend. Großraumhallen wäre wohl angemessener, diese Dinger sind richtig massiv und nicht mit normalen Festzelten auf den Plätzen zu vergleichen. Es ist schon ein Wahnsinn, dass diese Einrichtungen jedes Jahr auf- und wieder abgebaut werden, aber das ist halt Wiesn. Alles etwas größer und spektakulärer als bei Küppi um die Ecke.
Um das ganze vielleicht für unwissende etwas anschaulicher zu formulieren.
Zelt ist beim Oktoberfest vielleicht eine etwas untertriebene Bezeichnung, massiv gebaute Festhallen (nach denen sich so macher Messeveranstalter wohl die Finger lecken würde) trifft es schon eher.
Die großen Bierhallen werden auf der Theresienwiese jedes Jahr aufs neue massivst und neu errichtet. Das heißt das der komplette Untergrund neu gemacht wird, soweit ich weiß wird der ganze Boden, sprich das Fundament jedes Jahr neu zementiert und befestigt, damit die riesen Dinger auch den entsprechenden Stand haben. Die Aufbauten sind nicht so Metallgestänge wie man sie von normalen Festzelten kennt, sondern große und sehr massive Holz- und Metallkonstruktionen, die von Zimmerleuten aufgebaut werden, unter Einsatz von schweren Baumaschinen.
Steht der Rohbau kommt die Verkleidung und das Zeltdach.
Gefolgt von der ganzen Infrastruktur, sprich Wasserleitungen, Abwasser, Gas, Elektronik. Da wird nicht nur ein Verteilerkasten angeschlossen und ein Hydrant angezapft. Hinzu kommen die Wirtschafts- und Versorgungswege im Hintergrund, wo der normale Wiesn-Besucher nicht hin kommt.
Wie schon gesagt, ne funktionierende Großküche braucht man auch, von der Schankanlage ganz zu schweigen.
Der komplette Innenausbau, sprich Bodenplatten, Feuerschutz, Balkone, die Boxen, Festbüros, die Tische und Bänke, Bühne und die ganze Deko.
Und sicher kommt da noch viel hinzu, von dem wir gar nichts wissen.
Vielleicht ist es nun verständlicher warum die Theresienwiese schon über einen Monat vor Beginn der Wiesn ne Großbaustelle ist.
Wie gesagt: Ich war noch nie da.
Hatte mir jetzt Bilder auch nicht so intensiv angeschaut, dass ich da einen Unterschied hätte erkennen können. Ich ging halt prinzipiell von den "üblichen" Festzelten wie auf den anderen Volksfesten aus ... Aber wie man ja auch durch die oben genannten Links sehen kann, passiert da in München ja deutlich mehr, als ein fliegender Aufbau ...
Sorry für meine Unwissenheit, aber soo riesig hatte ich es mir eben doch nicht vorgestellt. Aber sehr interessant zu wissen!
Ich stelle fest, dass ich da also unbedingt mal hin muss.
Vielleicht auch interessant ist die Tatsache dass der Wirt einer Bierburg bis zu Beginn der Wiesn ungefähr 1.000.000 € ausgibt, nur damit sein "Zelt" steht.
Seit letzten Jahr wird das Oktoberfest sogar zur Aufbauzeit der Bierzelte (ab Mitte Juli) umzäunt und als Baustelle ausgeschrieben, so dass sogar das Betreten verboten ist. Einen kleinen Bericht hierzu gibts hier.
Ab dem 17. August dürfen dann Hochfahrgeschäfte mit ihrem Aufbau beginnen.
Ab dem 30. August bauen dann alle anderen ihre "kleinen" Geschäfte auf.
War Mitte Juli auch ein größeres Thema in der lokalen Presse, dass die Aufbauzeiten für die Zelte über die letzten Jahre immer mehr verkürzt wurden und sich die Wirte beschweren es in den nun zur Verfügung stehenden sieben Aufbauwochen nur mit sechs Arbeitstagen pro Woche schaffen alles rechtzeitig aufzubauen - was die Kosten für den Aufbau wieder ein klein wenig steigen lässt.
Was bei den Wiesn-Zelten teilweise noch dazu kommt ist folgendes:
Es werden nicht einfach Biertische reingestellt, sondern teilweise massive Holzbänke und Tische verbaut (oft kleinere Zelte soweit ich weiss). Die sind dann zwar noch vom letzten Jahr, müssen aber immer neu angepasst werden und das ist der Aufwand.
Mensch, hätte gedacht, dass da eigendlich alle Top Geräte aus Deutschland hinkommen...
z.B. Break Dancer No. 2 / Devil Rock, Transformer ... (ich weiß sind auch ein paar gute da)
abgesehen von der Kapazität wüsste ich keinen Grund warum man in München einen 2er Breaker bräuchte...
Und warum dort nicht "Alle Top Geräte" stehen ist mir auch ein Rätsel, da stehen immerhin viele gute Fahrgeschäfte und vor allem auch die eine oder andere "RArität" bzw. der eine oder andere Oldtimer...
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