"It's nice to see ya!"
Die Stimme muss ja direkt vom "suit actor" kommen, sonst würden auch die Gesten etc. nicht sowas von synchron kommen können. Faszinierende Technik die dahinter stecken muss, man hört ja nicht annähernd die Originalstimme durch.
Suprise, Surprise!
Diese Köpfe gibt es schon was länger. Vor wenigen Jahren gab es schon mal eine Show, wo diese ausprobiert wurden, aber die hier scheinen etwas neuer zu sein. Ich find das an sich sehr schön, aber schon arg unheimlich, wie lebendig die Figuren und wirken. Und der arme Darsteller, der andauern die Technik um de' Ohren hat :S
der einzig wahre, mit dem f und ich bin nicht die anderen...
Das ganze ist AFAIK schon über 5 Jahre in Entwicklung, und so gab es sicher auch einige Prototypen vorher. Nun scheint das ganze aber langsam ausgereift zu sein!
Und ich stimme dir zu. Als ein Kind, welches alt genug ist um zu wissen dass da Leute drin stecken, hätte ich Angst...
Ich glaube bis solche Maskottchen im Park rumlaufen wird es noch ein Weilchen dauern. Das ist wohl eher erstmal für solche "Meet & Greet" gedacht. Und dafür ist es ja wirklich perfekt!
Bin mal gespannt wann das ganze über den Prototyp Status hinweg ist...
Uff, das kannte ich auch noch nicht! Also wenn jetzt noch die Talking Mickey in Paris zu sehen ist würde ich mich eventuell mal wieder überreden lassen...
Im Disney Parks Blog gibts jetzt ein weiteres Video von Mickey im Einsatz. Denke mal das sich der Cast Member der den Kopf bedient und spricht hinter dem Spiegel verbirgt, von daher wäre es ja leider nur für solche Meet & Greets verwendbar.
Der Castmember steckt in dem Kostüm. Die Stimme wird durch ein Effektgerät verändert. Und abhängig davon, ob gerade gesprochen wird, bewegt sich der Mund auf und zu (sieht man sehr schön bei dem Foto "Cheeeeeeeese" ... da geht der Mund mehrmals auf und zu ... ). Die Augen werden vermutlich ein Zeitfenster von z.B. 1 bis 5 Sekunden haben und zufällig blinzeln. Fertig ist der "lebende" Charakter! Wirklich toll!
Die Theorie mit dem Stimmveränderer in der Maske hatte ich zunächst auch aber da besteht dann doch immernoch die Gefahr das die Kids die sich ja öfter sehr nah am Kopf des Charakters befinden die Stimme des Castmember hören. Denke nicht das man gerade bei Disney wo man doch so darauf achtet die Magie zu erhalten so ein Risiko eingeht.
Es ist nicht schwer so ein Ding relativ schalldicht zu machen. Und wenn er innen direkt noch ein Mikro vor der Fresse hat reicht auch leises reden. Ausserdem übertont auch noch Mickeys Stimme das "Original".
Also absolut kein Grund zur Sorge...
Ich halte es für extrem unwahrscheinlich, dass die Stimme vom Spieler kommt.
1. Ist das Herumhampeln in den Dingern extrem anstrengend. Dabei überhaupt zu sprechen, ohne in Atemnot zu kommen, keine Reißer ins Mikrofon zu atmen, und auch noch die Stimme zu verstellen, halte ich für ausgeschlossen.
2. hat man in den Masken mit Sicherheit nicht den Überblick, um auf die reale Situation einzugehen, die man vor Ort hat (man sieht nicht alles).
3. hat Disney mit Crushs Turtle Talk und der Stitch-Attraktion doch eigentlich vorgemacht, wie man auch von hinter einer Wand aus mit Zuschauern agieren kann. Im Falle von Michey ist das eben dann noch mal schwerer, weil die Figur sich nicht nur über eine Mattscheibe, sondern sogar im Raum bewegt. Denkbar ist es trotzdem.
Vielleicht ist aber auch genau das der Grund, weshalb das Ganze immernoch getestet wird: die Aktion ist anspruchsvoller und verlangt mehr Koordination und Zusammenspiel.
Mir gefällts, würde ich mir so auch in Paris wünschen auch wenn es noch etwas dauert. Ich würde Küppi aber zustimmen bei seiner Theorie, mit dem Stimmenveränderer im Kopf sowie den Mund- und Augenbewegungen. Schaut aber schon verdammt realistisch aus...
Die Augenbewegungen sind klar getimt, sieht man. Aber ich glaube auch nicht, dass der Darsteller selber spricht. Immerhin würde man auch die Motorik im Helm hören und das Atmen des Menschen darin. Wenn man genau drauf achtet, sind die Kommentare meist sehr allgemein und dauern einen kurzen Moment bis diese auch wirklich kommen.
Die Prototypen liefen damals bei Shows mit einer Stimme komplett vom Band. Also wird dies alles wohl per Funk realisiert werden.
der einzig wahre, mit dem f und ich bin nicht die anderen...
Bleibt zu hinterfragen, wie es sein kann, dass die Gestiken so genau zum Gesagten passen ... Außerdem kann man Atemgeräusche ganz gut unterbinden - einerseits per Software und andererseits per Anordnung des Mikros.
Wie kann es sein, dass Tänzer zu bestimmten Teilen einer Musik passende Schritte ausführen? Alles eine Frage des Trainings, der Abstimmung zwischen Darsteller und Operator (falls es so sein sollte).
Wie das genau funktioniert, keine Ahnung! Aber hier bin ich mal ehrlich: Wenn ich wüsste, wie das funktioniert, würde ich darüber nicht reden UND würde mich das nicht mehr interessieren.
der einzig wahre, mit dem f und ich bin nicht die anderen...
Mahl stark vereinfacht zur Technik es ist durchaus möglich das der Aktor in Mickey für Sprache und Gestik verantwortlich ist. Für die Stimme benötigt man ein Mikro einen Vorverstärker einen DSP mit passender Software Verstärker und Lautsprecher. Die Bewegungen können per IR Quelle, IR Sensor mit Blop Tracking (wie in der WII mote) der die Mund und Augen Bewegungen des Aktors anhand von Merkern erfasst, einem kleinen Mikrocontroller (mit Passender Software) Leistungsendstufen und Passenden Aktuatoren erzeugt werden.
Die von mir beschriebene Elektronik ist mit einem Volumen von etwas mehr als einer Zigarettenschachtel realisierbar wozu noch die Stromversorgung kommt.
Genau so habe ich es gemeint. Und auch wenn es nicht viel Technik ist, so braucht man dennoch eine gute Testphase, um alles aufeinander abzustimmen und das Feintuning vorzunehmen.
Mein Bruder (freier Journalist) erwähnte eine Patentanmeldung von Disney aus dem Jahr 1993 bei dem das Prinzip (ähnlich wie zuvor beschrieben) genauer erfasst ist. Kann ich also soweit bestätigen, technisch ist es möglich aber dennoch erstaunlich, insbesondere da die Patentanmeldung bereits aus dem Computerzeitalter der 486er stammt. Vielleicht findet jemand die Quelle zum Patent.
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