Es ist der heilige Gral des Freizeitpark-Fans, ein ausufernder Moloch, der den Enthusiasten vom Gelegenheits-Fan trennt. Den Unvorbereiteten trifft es mit Größe und Dichte und selbst Veteranen der Szene nicken respektvoll, wenn sein Name fällt. Die Rede ist natürlich vom Magic Kingdom, der Platzhirsch des floridianischnen Park-Quartett das Epcot, Animal Kingdom und die Hollywood Studios auf die Plätze verweist und für den Disney fünf Dollar mehr Eintritt verlangt.
Nach längerer Abstinenz war es für mich denn auch einmal wieder soweit: ich stand auf dem Oberdeck der General Fowler und dachte: „Wishes um 22:00. Parkschluss um 01:00. Das wird heute wieder anstrengend“.
Und es wurde anstrengend … Come scroll with me …
Das Magic Kingdom macht nicht einfach auf. Es gibt eine kleine Eröffnungs-Zeremonie, die so mancher deutsche Park als „Weltneuheit“ bewerben würde. Und nein, man muss nicht die Nationalhymne absingen. Sehr angenehm.
Die Gestaltung des „New Fantasyland“ — hier der neue Arielle-Darkride — ist schlicht und ergreifend grandios.
Hier noch einmal der offizielle Titel.
Seine Queue ist nicht nur unglaublich lang, sondern auch unglaublich schön gestaltet.
Was für eine Queue!
Der Ride ist einfach nur hinreißend thematisiert. Deswegen habe ich so viele Fotos gemacht.
Scuttle wacht über die Queue. Ich will mir nicht ausmalen, wie diese Animatronic im Phantasialand nach einer Woche aussehen würde.
Auch im Ride selbst übernimmt Scuttle den Part des Erzählers.
Arielle wurde als Animatronics der neuesten Generation umgesetzt, mit künstlicher Haut und wallenden Haaren.
Arielle singt und schwingt.
Und alle Fische swingen und grooven mit.
Unter dem Meer, unter dem Meer.
Poor unfortunate Souls! Ursula: die dickste und beste Animatronic ever.
Schalalalalala — Kiss the girl. Okay, sie kann danach wieder sprechen, das ist für manche Machos ein Nachteil, aber ...
Arielle als Galeonsfigur ziert den Eingang des Rides.
Nochmal, weil's so schön ist. Ist aber auch schön.
Ein toller Ride und eine echte Bereicherung für das Magic Kingdom.
Keiner trinkt wie Gaston, keiner stinkt wie Gaston, keiner heißt mit Vornamen Gaston, nur Gaston.
Tatü - so klingt das Horn aus blanken Bleche. Der Jäger kehrt ins Wirtshaus ein, der Eber zahlt die Zeche.
Im „Be Our Guest“ kann der geneigte Gast, so er denn rechtzeitig reserviert hat, aufs königlichste seinen Dining-Plan verspeisen.
Oder man stellt sich Mittags dafür an ... dann läuft der Laden im „Pommes“-Modus.
Dafür gibt es aber „authentische“ (Hust!) Thematisierung
Incl. Biest.
Wie schon gesagt: Be our Guest heißt der Laden. Try the gray stuff, it's delicious. Don't believe me? Ask the dishes!
Das Loch das die geschlossenen U-Boote inmitten des Magic Kingdom hinterlassen haben, ist nach 15 Jahren endlich wieder gefüllt.
Story Times with Belle. Sehr schön gemachtes Meet & Greet mit Besucher-Interaktion und Storyline …
… tollen Animatitronics und einer bezaubernden Belle. Sagt ja der Name schon.
Hier wird man noch wild winkend bespaßt.
Wenn der kleine Hunger kommt, kann man zur Not diesen gastlichen Ort aufsuchen. Kann ich aber nicht empfehlen.
Auch Winnie Pooh wurde dem neuen Fantasieland „einverleibt“.
Nach „Schneewittchen“ und „Pinocchio“ bleiben somit nur noch der honiggeile Bär und Peter Pan.
Wobei ich die Sorgen eines Bärens um seinen Honig differenziert und nachvollziehbar dargestellt finde.
Brainwash the Ride.
Irgendwas hat der Ride. Nur was, das kann ich nicht sagen.
Lalala la la. Lalala lala.
Es ist so bunt.
Und die Püppchen sind alle so niedlich.
Und diese Pilze. Diese Pilze.
Und doch ist man irgendwie erleichtert, wenn diese Szene kommt.
Statt Klugscheißen: „Was ist das denn?“ - „Das war mal eine Seilbahn-Station“ gibt es nun einen Rapunzel-Turm.
Man wähnt sich in der rustschen Schweiz.
Ortswechsel: Wir sind in Adventureland.
Na, welcher Ride ist das wohl?
Ahhhh! Dead men tell no tales!
Captain Barbossa auf großer Fahrt.
Klassische Darkride-Unterhaltung.
Wenn man mal Ruhe braucht, ist das Tom Sawyer Island die erste Adresse im Park.
Darauf erst einmal nen steifen Grog!
Vogel-Animatronic. Hoch realistisch. Macht sogar Häufchen.
Guess the ride...
... richtig: Der Goldstandard für doofe Wortwitze...
Jungle Cruise
Der Ride mit der Rückseite des Wassers.
Und mit afrikanischen Elefanten. Woran man sieht, dass das afrikanische Elefanten sind? Im Busch Gardens Bericht ist dies nachzulesen.
And now for something completely different: Das Carousel of Progress ist wie das Macksche Drehtheater
Nur ohne Selbstbeweihräucherung.
Wo man geht und steht: Ambient Entertainment.
Der „Barnstormer“ ist nicht wieder zu erkennen …
… da komplett umthematisiert.
Er befindet sich im neuen Storybook Circus Bereich
Welcome
Space Mountain. Die Achterbahn-Trash-Perle schlechthin.
When hinges creek in doorless chambers.
Is this haunted room actually stretching?
Wahnsinnig ausgefeilte Boot-See-Reflexions-Trickaufnahme, die so noch nie gemacht wurde.
Großdonnerberg.
Wahnsinnig ausgefeilte Großdonnerberg-See-Reflexions-Trickaufnahme, die so noch nie gemacht wurde.
Rund um die Bahn hat sich einiges getan.
Geldwäsche à la Disney.
Nochmal der Großdonnerberg.
Die Halle der Präsidenten wird ihnen präsentiert von Prism — spying for you!
Wenn es heißt „Move it! Shake it! Celebrate it!“ geht die Party ab.
Wobei ich den Titel etwas gewagt finde. Was soll denn hier geshaked werden?
Your backside? Your bottom? Your buttocks? Your rump? Your posterior? Your bum cakes? Your junk-in-the-trunk? Your badonk-a-donk? Your squash tart? Your second face?
Shake Shake Shake... your booty!
Shake that thing!
Halloween-Themeing.
Ebenfalls sehenswert: Träum herum mit:
Mickey! (Heeyyy!)
Bei Shows, die direkt am Schloss stattfinden, ist der Adel meist nicht weit.
Und er tanzt.
... und tanzt ...
... und tanzt ...
Herr und Frau Maus
Auch Donald ist mit von der Partie...
Ah Peter Pan
Ist ein wenig übermütig geworden. Erst zückt er sein Schwert (vor den ganzen Kindern, also ehrlich!)
Schön, dass irgendwo noch Darkrides ohne Laser und dafür mit vielen beweglichen Animatronic gebaut werden. Und wenn es eben bei Disney ist.
Sehr schöner Bericht und tolle Fotos. Auch die nächtlichen Feuerwerksaufnahem sehen toll aus und sind gut belichtet, wenngleich die Bedingungen sicher nicht einfach waren.
Vielen Dank für deinen schönen Bericht. Ich mag deine Art der Bildgestaltung. Auch sind diesmal schöne Aufnahmen mit Spiegelung dabei. Ich kenne den Park noch nicht persönlich, jedoch geben mir deine Bilder und Beschreibungen einen schönen Einblick. Top!
Wird dort am Bootsanleger eigentlich während des Feuerwerks auch die Musik abgespielt oder nur im Park?
Okay: Whishes vom Bootsanleger des Ticket and Transportation Centers. Zunächst ist die Stelle ideal für wenn man eines der Upcharge-Feuerwerke (Hallo-Wishes, Holiday Wishes) sehen will, ohne das Upcharge-Event zu besuchen. Und ja: es wird die Musik eingespielt. Drollig: Man darf sich bis 8 Minuten vor dem Feuerwerk nicht auf dem Pier aufhalten (it's for your own safety). Danach ist es aber wieder sicher. Gott sei dank.
Weitere Off-Site Locations:
vom Strand des Polynesian
Nicht so schön zentral, die Hoch-Feuerwerke sind links vom Schloss
vom Citricos oder Narcoossee’s (Restaurants im Grand Floridian)
vom California Grill (Restaurant im obersten Stockwerk des Contemporary)
Ungewöhnliche Perspektive
Ansonsten geht nichts über den Blick von der Main Street USA, direkt vor dem Rondell. Ist allerdings ein Bad in der Menge.
Ein Bild wie dieses gelingt nur bei Nebel. Zum Gucken ist das echt Mist, zum Fotografieren super.
Quadratische Bilder aus Freizeitparks: instagram.com/multimueller
Ja, das wäre für mich in der Tat sehr reizvoll. Keine Frage, das Licht in Orlando ist toll, aber überwiegend auch sehr, sehr hart. Die Möglichkeit zu haben, die eine oder andere Situation mit einem Bouncer bewaffnet vernünftig ausleuchten zu können, wäre toll. Oder in einen Darkride hineinzugehen und mit Stativ zu arbeiten. Oder das Feuerwerk von einem Steiger aus zu fotografieren. Dazu kommt noch das unvorhersehbare Wetter. So reizvoll Zuckerwatte-Wölkchen sind, diese schieben sich gerne vor die Sonne, wenn gerade ein Zug kommt oder die Parade läuft. Und dann ist es mit schönen Bildern Essig.
Man kann all das nur mit viel Post-Processing, wahnsinnig viel Geduld und natürlich gnadenlosem „Draufhalten“ ausgleichen. Die Ausbeute vom aktuellen Trip wird bei ca. 400 Bildern liegen, denen aber über 10.000 Rohaufnahmen entgegenstehen. Ansonsten hilft „immer und immer wieder versuchen“.
Quadratische Bilder aus Freizeitparks: instagram.com/multimueller
Das Loch das die geschlossenen U-Boote inmitten des Magic Kingdom hinterlassen haben, ist nach 15 Jahren endlich wieder gefüllt.
Interessant.
Die 1959er Version in Anaheim (inkl. einiger Updates bis hin zum heutigen Nemo-Ride) steht immer noch.
Die 1971er Version in Florida wurde 1994 ersatzlos gestrichen. Dabei liegt das Platzproblem ja eher in Kalifornien.
Warum war also 1994 Schluss? Und ohne direkten Ersatz? Es liest sich auch so, als stand die Lagune noch bis 2004 ungenutzt herum.
Mir ist zu Ohren gekommen, dass es an der lausigen Kapazität der Anlage lag. Kalifornien muss generell wesentlich weniger Besucher "wuppen" als Florida. Das Loading und Unloading dauert sehr lange und die Boote fassen nur eine sehr begrenzte Passagierzahl. Letztlich sind in Florida auch die kleinen Darkrides "Pinocchio", "Snow White" und "Mr. Toad" Stück für Stück der Schließung anheimgefallen, auch hier hat die geringe Kapazität letztlich den Ausschlag gegeben.
Wobei auch die Anaheim-Variante der Submarine Voyage zwischenzeitlich fast 10 Jahre lang geschlossen war.
Quadratische Bilder aus Freizeitparks: instagram.com/multimueller
Gibt es mittlerweile eigentlich ein Flexticket, das auch Disney beinhaltet? Also im Optimalfall die gewohnten 14 Tage Busch Gardens, Universal, Sea World plus zwei bis drei Tage Disney(-Hopper). Kurzum: Ein Ticket für alle Parks.
Ich hab bisher nur das hier gefunden. Dabei fehlt mir aber die Hopper-Option, Wet'n Wild, Blizzard Beach und Typhoon Lagoon.
Für Leute die sich keine großen Gedanken machen wollen sicher praktisch, als Auskenner kann man sich das auch selber zusammenstellen. Park Hopper, Wagenpark&More bei Disney mit rein, Orlando FlexTicket+ für 14 Tage Universal statt 3 wie da oben, die Anzahl der Disneytage dem eigenen Bedarf anpassen usw. Kostet dann natürlich mehr wenn man mehr reinpackt :)
Wenn das eigene gewählte Paket dann einem vorgefertigten vom Händler entspricht kann man da natürlich auch gern das buchen und 5 Euro sparen.
Bei atd finde ich es praktischer, da steht bei deren Kombiangeboten genau welche Tickets enthalten sind. Bei der oben verlinkten Seite muss man sich das aus dem Leistungsumfang erschliessen.
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