Wie die Seite Parkerlebnis berichtet kam es zu einem Unfall, wo einem Junge das Bein abgetrennt wurde. Scheinbar ist er mit dem Bein irgendwie unter den Schlitten gekommen.
Och nein, was ein Mist! Ich hoffe, dass man ihm schnell helfen konnte und vielleicht sogar das Bein noch retten. Sehr traurig und bedauerlich so etwas.
Mir stellt sich aber gleich wieder mal die Frage: "Wie konnte sowas denn überhaupt erst passieren?"
So ein Alpinecoaster liegt ja recht nahe an der Schiene an. Hat er eventuell versucht auszusteigen o.Ä. - weiß man da was?
Man sieht in Zukunft bestimmt immer mehr Bahnen mit Distanzkontrolle , die leider auch die Geschwindigkeit begrenzt.
Ich würde zumindest wetten, dass Unfälle bei den Alpin Coastern hauptsächlich mit Auffahren oder "Vordermann mit dem Fuß anschieben" zu tun haben.
Mehr Unfälle -> Mehr "Sicherheitseinrichtungen" -> Weniger Gebrauch des eigenen Verstandes -> Mehr Unfälle u.s.w.
Klar, bezüglich diesem Unfall ist das pure Spekulation, aber ein zweifelhafter Trend ist das meiner Meinung nach trotzdem.
Wie zum Henker sich jemand anstellen muss um bei nem Alpine Coaster ein Bein unter den Schlitten zu kriegen würde ich allerdings echt gerne mal wissen.
Eins ist sicher wenn man sich die Kommentare auf facebook anguckt. Dutzende Mütter fühlen sich nun bestätigt was für eine gefährliche Höllenmaschine das doch sei.
Und egal was für ein Ergebniss die Ermittlungen bringen, das wird wohl bleiben ...
Eben! Wenn sich am Ende herausstellt, dass der Unfall selbstverschuldet war (was doch im Prinzip bei 99% der Alpine Coaster Unfälle der Fall ist), dann wird es sicherlich keine hunderte Artikel geben, die den Park in Schutz nehmen und vielleicht an Eltern appellieren, ihre Kinder auf solche Sachen besser vorzubereiten. Beim Express ist man sich scheinbar schon relativ sicher, dass der Unfall selbstverschuldet war:
In jedem Fall ist das ganze tragisch für den Jungen und man kann nur hoffen, dass man da noch etwas retten kann. Das Image, welches das Fort Fun jetzt erst einmal hat, wird man jedenfalls so schnell nicht retten. Denn die Mütter auf Facebook werden am Ende so oder so glauben, dass der böse Park schuld ist.
Selbst wenn man die Füße bei der Fahrt ausstreckt, kann ich mir nicht wirklich erklären, wie man da unter der Schiene landen kann. Da muss schon eine Menge missachtet worden sein, damit das passiert.
Es passieren ja öfter mal Auffahrunfälle, etc. auf Alpine Coastern. Von den meisten wird man nichts hören, weil sie eben harmlos enden. Es ärgert mich aber dann doch, dass durch manche Leute, die ihren Verstand nicht mit in die Bahn nehmen, im Endeffekt die vernünftigen Fahrer leiden müssen, weil für sie der Spaß in Zukunft dann gedrosselt stattfindet.
Ich wäre vorsichtig mit solchen Vermutungen. Und der Artikel des Express ist, naja lassen wir das. Woraus man da schließt, dsss der Junge selbst Schuld war? Weil einige das im Internet vermuten?
Wenn man richtig Speed drauf hat, kannst dunauf den steilen Drops gut mir dem Körper „abheben“ — gut möglich, dass dann die Beine mit Schwung hochfliegen und statt in der Beinmulde auf dem Gitter oder daneben landen. Wie gesagt, keine Ahnung, aber es muss nicht zwingend Übermut oder Absicht sein. So oder so ganz üble Geschichte.
Sehe ich komplett anders.
Denn wenn es Bedenken geben würde, wäre die Bahn von der Staatsanwaltschaft nicht freigegeben worden.
Ich persönlich habe auch keine Ahnung wie der arme Junge das geschafft hat. Selbst wenn man mit voll Speed über die Piste heizt, bleiben die Beine wo sie sind. Ich bin gespannt, ob es noch Erkenntnisse geben wird.
Der Mannheimer Morgen hat in der heutigen Ausgabe mit Hendrik Wiegand gesprochen. Laut dessen Aussage hat sich der Junge wohl während der Fahrt abgeschnallt.
Das mit der Titelseite ist sicher deswegen, da es sich um einen kostenpflichtigen Artikel handelt. Und da der Hype um diesen Unfall ja Bahnen zieht, sicherlich auch für die Zeitung lukrativ.
Ich meinte die Titelseite der physischen Ausgabe. Da wird es die Leser wohl kaum jucken, ob der Artikel online was kostet oder nicht. Ebensowenig wird die Zeitung dadurch mehr Onlineprofit machen. Diejenigen, die es lesen, haben ja schon dafür bezahlt.
Ich finde es immer schwierig, solche Diskussionen im Zuge eines solchen tragischen Unfalls zu führen, da ich an dieser Stelle Schuldzuweisungen als problematisch, da häufig unangemessen, empfinde.
Dennoch ist die Diskussion auch mit Hinblick auf das zukünftige Vermeiden solcher Unfälle notwendig. Und hier bin ich ehrlich gesagt auch eher bei DragonKhan: Ab einen gewissen Grad können Sicherheitsvorschriften und -vorkehrungen dazu führen, dass sich Menschen leichtsinnig verhalten, weil ja "nichts passieren kann" und somit gefährliche Situationen erst geschaffen werden, die man normalerweise gar nicht erst eingehen würde.
Gerade bei Einslive in den Nachrichten gehört, dass keine technischen Mängel vom Gutachter festgestellt werden konnten. Die Anlage kann also wieder geöffnet werden.
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