Die Diskussion "Weiße Menschen regen sich über vermeitlichen Rassismus auf" hat nun auch die Freizeitparkbranche erreicht .
Dazu der Artikel aus dem Hause Axel-Spinger zum Thema "Rassismus im Phantasialand": noizz.de ffl3ldd
Der Axel-Springer Verlag ist ja bekanntlich nicht gerade für qualitativ hochwertigen Jornalismus bekannt. Dennoch kann man bei dem Artikel echt nur noch mit den Kopf schütteln....
Zur Erinnerung hier übrigens die Bau-Doku com Hotel Matamba. Da kann man ja mal wirklich sehen wie "rassitisch" das Phantasialand bei dem Themenbereich wirklich geweisen ist:
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Persönlich 'regt' mich diese ganze Diskussion sowieso auf und hat Ihren Höhepunkt nun gerade damit Erreicht, das Knorr seine Zegeunersoße nicht mehr so nennt.
Sicher stimmen Aussagen wie: Afrika ist ein Kontinent mit 55 Ländern. Und ja, es wird ein klassisches Bild dargestellt. Aber Sorry, selbst wenn man nun sagen würde: 'Deep in Kamerun' oder 'The Spirit of South Africa': Sollen da nun weiße Weiße als 'Einheimische' rumluafen (OK, Süd Afrika ging das sogar, aber dann würde man das Bild der Appartheit ja wieder fördern).
Das Interessante ist doch: Die Länder in Afrika verkaufen sich noch selber so. Wahrscheinlich auch, weil es genau das ist, was der Tourist sehen will, aber es ist so. Der 'Deutsche' wird in Ausland auch gerne als Biertrinker in Lederhosen dargestellt. Ist das nun Rassistisch oder nur eine vereinfachte Darstellung der Dinge?
In Übrigen, rede ich durchaus noch von Asiaten. Ich kann nämlich nicht erkennen, ob das nun ein Chinese, Japaner, Koreaner etc. ist.
Aber das schöne ist, wenn wir inzwischen wieder zeit für solche Probleme haben, scheint Corona ja bald vom Tisch zu sein.
Dann muss Disney sein World Showcase im Epcot aber auch mal dringend überarbeiten!!!!!11elf
Ich fühle mich diskriminiert, wenn die Deutschen alle als Lederhosen tragende Biertrinker dargestellt werden! Außerdem kann es ja wohl nicht sein, dass die alle weiß sind und womöglich auch noch deutsch als Muttersprache haben! Geht gar nicht!
Völlig unabhängig von Axel Springer besteht der Fehler darin, die fragwürdigen journalistischen Ergüsse dauererregter Jüngelchen*innen vom Schlage eines Till Böttcher überhaupt zu lesen.
Ich erinnere mich noch sehr gut daran, als zu meinen Studienzeiten sich die Fachschaft Sozialwesen fürchterlich über ein Formular erregte, in der in das Feld "Geschlecht" für Männer eine "1" und für Frauen eine "2" einzutragen war, da ja - typisch chauvinistisch - der Mann wieder zuerst käme. (Heute kommt es mir paradiesisch vor, mit nur zwei Geschlechtern hinzukommen). Die Lösung der EDV war damals ebenso trocken wie auf den Punkt: das Formular wurde geändert: "1" für Männer, "0" für Frauen.
Quadratische Bilder aus Freizeitparks: instagram.com/multimueller
Es gibt einen gravierenden Unterschied zwischen etwas nur lesen und etwas tatsächlich ernst zu nehmen. Mir war von vornherein klar, dass der Artikel Schwachsinn ist. Dementsprechend rege ich mich nicht darüber auf und habe deswegen ganz bewusst auf eine reißerische Überschrift im Stile von "Das Phantasialand ist rassitisch!!!!11!!!" verzichtet. Es ist und bleibt der Axel Springer Verlag. Auf dieses Niveau will ich mich nicht herabbegeben. Dennoch kann man sich herrlich darüber amüsieren was der Axel-Spinger Verlag unter qualilativ hochwertigen Journalisten versteht
Einige hier haben den Artikel aber offensichtlich auch nicht gelesen, sonst würden sie Lederhosen und Biertrinker nicht als Argument bringen. Darüber wird nämlich auch geschrieben.
Am Ende bleibt es also wie immer. Ein Artikel, der in allem Rassismus sieht, sorgt sofort für eine reflexartige Abwehrreaktion. Dieses bescheuerte gendern, immer beschweren sich diese Frauen, total niveaulos, bla bla bla. Ich denke das Ziel wurde mal wieder erreicht.
Ich finde den Artikel schon aus dem Grunde nicht differenziert genug, weil er sich ausschließlich auf das Video bezieht. Inzwischen arbeiten übrigens gar nicht mehr nur schwarze im Themenbereich. Man scheint also im Park selbst der Meinung zu sein, dass das vielleicht falsch aufgefasst werden könnte. Für manche ist das vorauseilender Gehorsam, ich nenne das eher Fortschritt.
Einige hier haben den Artikel aber offensichtlich auch nicht gelesen, sonst würden sie Lederhosen und Biertrinker nicht als Argument bringen. Darüber wird nämlich auch geschrieben.
Das mit der Ironie hast du aber schon verstanden, oder?
als [...] sich die Fachschaft Sozialwesen fürchterlich über ein Formular erregte.
Der Vollständigkeit halber sei geschrieben, dass es keinesfalls nur Frauen waren, die sich erregten, sondern auch Männer. Und unter Umständen auch Personen, die androgyn, bigender, weiblich, Frau zu Mann (FzM), gender variabel, genderqueer, intersexuell (auch inter*), männlich, Mann zu Frau (MzF), weder noch, geschlechtslos, nicht-binär, weitere, pangender, transweiblich, transmännlich, trans*, trans* weiblich, trans* männlich, transfeminin, transgender weiblich, transgender männlich, transmaskulin, weiblich-transsexuell, männlich-transsexuell, intergender, zweigeschlechtlich, Zwitter, Hermaphrodit, Two Spirit drittes Geschlecht, Viertes Geschlecht, XY-Frau, Butch, Femme, Drag, Transvestit oder Cross-Gender sind.
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Man braucht sich nur mehr von diesem Autor durchlesen, allein schon der Text "Regen ist mein gutes Wetter....bei Sonne krieg ich depressionen" sagt sehr viel aus. Der Typ hat eine eigene Weltansicht, sehr eigen, vorallem sein Fachwissen über Drogen, Amazon, Meterologie und Wendler scheint sehr ausgeprägt zu sein. Bin gespannt wann die Klichees vom Europapark drankommen, Schubladendenken par excellence.
Das mit der Ironie hast du aber schon verstanden, oder?
Was für ein Glück, dass du es mir noch einmal erklärt hast. Wäre ich selbst gar nicht drauf gekommen. Ich habe deinen Beitrag gar nicht gemeint. Es geht mir darum, dass der Autor in dem Artikel fragt, ob man sich nicht auch beleidigt sieht, wenn deutsche als Lederhosenträger und Bietrinker dargestellt werden.
Wie gesagt, ich finde den Artikel auch nicht sonderlich gelungen und finde er geht vollkommen am Thema vorbei. Die Reaktion zeigt aber eben, dass ein Nerv getroffen wird. Anders kann ich mir nicht erklären, wie aus einem Artikel, der über angeblichen Rassismus im Phantasialand berichtet, auf einmal über Zigeunersauce, Fachschaften die sich aufregen, usw. diskutiert wird.
Die Reaktion zeigt aber eben, dass ein Nerv getroffen wird. Anders kann ich mir nicht erklären, wie aus einem Artikel, der über angeblichen Rassismus im Phantasialand berichtet, auf einmal über Zigeunersauce, Fachschaften die sich aufregen, usw. diskutiert wird.
Ich kann nur für mich sprechen, aber der „Nerv“, der hier „getroffen wird“, ist, dass es immer ein ganz bestimmter Schlag Menschen ist, der Irrelevanzia grotesk aufbläst. Das Thema, um das es geht, ist dabei beliebig austauschbar, Hauptsache, es taugt, dass sich der selbst ernannte Kreuzritter moralisch überlegen fühlen darf.
Das wirklich Traurige ist, dass hinter den Nichtigkeiten, an denen sich derartige Protagonisten abarbeiten, nicht selten eine wichtige Sache steckt, der derart schrille Wortmeldungen oft nur schaden.
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[quote="Colorado-Fan"Ich habe deinen Beitrag gar nicht gemeint. Es geht mir darum, dass der Autor in dem Artikel fragt, ob man sich nicht auch beleidigt sieht, wenn deutsche als Lederhosenträger und Bietrinker dargestellt werden.[/quote]
Ach sorry, stimmt. Das hatte ich schon wieder vergessen, dass das ja sogar im Artikel erwähnt wurde.
Ich kann nur für mich sprechen, aber der „Nerv“, der hier „getroffen wird“, ist, dass es immer ein ganz bestimmter Schlag Menschen ist, der Irrelevanzia grotesk aufbläst. Das Thema, um das es geht, ist dabei beliebig austauschbar, Hauptsache, es taugt, dass sich der selbst ernannte Kreuzritter moralisch überlegen fühlen darf.
Das wirklich Traurige ist, dass hinter den Nichtigkeiten, an denen sich derartige Protagonisten abarbeiten, nicht selten eine wichtige Sache steckt, der derart schrille Wortmeldungen oft nur schaden.
Dem würde ich zustimmen. Die Debatte über "echten" Rassismus gerät dadurch sicherlich in den Hintergrund. Ich beobachte gleichzeitig aber eben auch, dass das Thema Rassismus sehr schnell auf Ablehnung stößt, vor allem bei Menschen, die nicht selbst davon betroffen sind. Und das endet dann häufig in mindestens genau so polemischen "das wird man ja wohl noch sagen dürfen" Debatten.
Ich würde dem Autoren am Ende vor allem unterstellen, dass er dem Parkbetreiber böswillige Taten unterstellt. Man hätte sich lieber mal darüber informieren sollen, dass man sehr wohl versucht ein authentisches Erlebnis zu schaffen. Dass man in afrikanischen Dörfern Arbeitsplätze geschaffen hat, authentische Dekoelemente eingeflogen hat, und andere Dinge bleiben unerwähnt, weil sie nicht in das negative Bild passen. Ich sehe nicht, wieso der Themenbereich weniger rassistisch sein sollte, weil man einen regionaleren Bezug schafft, statt es plump Afrika zu nennen. Sind Lehmhütten in Kumasi jetzt weniger stereotyp, weil man sie einer Stadt zuordnet? Vor allem werden hier Stereotype und Rassismus verwechselt. Es bleibt ein schlechter Artikel, ohne Frage.
Dieser Artikel ist nichts weiter als das Zünden einer Nebelkerze, welche - wie beim Axel Springer Verlag üblich - das Problem weiter verschärft. Anstatt die erwiesenen Probleme mit Rassimus in unserere Gesellschaft klar differenziert anzusprechen, wird eine Dikussion auf dem Niveau "alle weißen sind Rassisten" geführt. Durch so etwas wird nur die Cancel Culture weiter befeuert. Sprich: der ganze widerlicher Reverse-Racism-Bullshit: die Rassimus-Behauptung ist nur dafür da jemanden einen unfairen Vorteil zu verschaffen.
Offentsichtlich ist es für einen Mitarbeiter des Axel-Springer Verlags zu viel verlangt, dass man sich mit derselben Energie mit den den wahren Probleme beschäftigt: Racial Profilling, Benachteiligung am Wohn- und Arbeitsmarkt sowie in der Bildung um nur ein paar Problemfelder zu bennen. Stattdessen echauffiert er sich darüber, dass stark pigmentierte Mitarbeiter in "Hemden mit Giraffenmuster" weiße Deutsche bedienen müssen. Interessanterweise verliert er kein Wort darüber, dass jene Hemden der Stolz der modernen afrikanischen Kultur sind. Somit verkommt dieser Artikel in kürzester Zeit zu einer Parodie auf sich selbst. Für Axel-Springer reicht es.
Ihr diskutiert hier ernsthaft über ein Erzeugnis aus dem Axel-Springer-Verlag? Das einzige, worüber ich bei deren Erzeugnissen nachdenke, ist, ob ich beim Abputzen nachher Druckerschwärze am Allerwertesten haben könnte
Der frühe Vogel fängt den Wurm- aber die zweite Maus bekommt den Käse.
Ich lese hier immer Axel Springer. Als wären von unerfahrenen (und überwiegend unbegabten) Volontären verfasste „Meine Meinung!“-Artikel mit einem Recherche-Anteil von Null ein USP des Bild-Verlags. Vor nicht allzu langer Zeit hätte ein Till Böttcher ein derartiges Geschreibsel von seinem Redakteur links und rechts um die Ohren gehauen bekommen. Heute parkt man solche Leute in dedizierten "Unter 30" Redaktionen, wo Sie kontinuierlich pseudo-journalistische Ergüsse für speziell dafür geschaffene Web-Outlets schreiben, wie „Jetzt“ (Süddeutsche), „Bento“ (Spiegel, eingestellt) oder „ze.tt“ (Zeit, ebenfalls eingestellt).
Es ist zweifelsohne angebracht, den Döpfner-Laden zu kritisieren. Das aber an einer Logorrhoe einer permanent-erregten „Noizz“-Schreibers aufzuhängen, ist reichlich wenig zielgenau.
Der Artikel ist aus meiner Sicht nur ein weiteres charakteristisches Erzeugnis einer Presse-Landschaft, die bis heute keinen Plan hat, wie Sie am besten mit „diesem Internet“ und dessen Gratis-Kultur umgehen soll, wo Erregung Umsatz verspricht, Recherche hingegen nur Geld kostet.
Und das mit der Erregung hat ja offensichtlich geklappt.
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Ich habe mir (erst nachdem mich die Diskussion hier dazu animiert hat) das Schriftstück des Herrn Böttcher nun auch einmal durchgelesen und würde seine Meinung (und als diese ist es zum Glück auch gekennzeichnet) nunmal als seine Meinung abtun. Ich hatte ehrlich gesagt tatsächlich in der Vergangenheit schonmal den selben Gedanken, ob man die Immersion im Phantasialand nicht tatsächlich etwas zu weit treibt, bin dann aber für mich selbst zum Schluss gekommen, dass wir in Deutschland deutlich schlimmere Auswüchse an Rassismus haben und hab die Brühlsche Schichteinteilung nach Hautfarbe als politisch unkorrekt, aber niedlich eingeordnet.
Wenn Herr Böttcher dazu anderer Meinung ist und deswegen den Park boykottiert - soll er doch. Dass so ein geistiger Dünnschiss allerdings veröffentlicht wird und solchen Menschen und Meinungen eine Plattform gegeben wird mit denen Sie Geld verdienen ist peinlich. Aber dies ist nicht nur für die Presselandschaft, sondern für das gesamte Influencer-Youtubertum charakteristisch mit seiner populistischen Meinung, die mit wenig Recherche zum jeweiligen Thema verbunden ist, Geld zu verdienen.
Der Vollständigkeit halber sei geschrieben, dass es keinesfalls nur Frauen waren, die sich erregten, sondern auch Männer. Und unter Umständen auch Personen, die androgyn, bigender, weiblich, Frau zu Mann (FzM), gender variabel, genderqueer, intersexuell (auch inter*), männlich, Mann zu Frau (MzF), weder noch, geschlechtslos, nicht-binär, weitere, pangender, transweiblich, transmännlich, trans*, trans* weiblich, trans* männlich, transfeminin, transgender weiblich, transgender männlich, transmaskulin, weiblich-transsexuell, männlich-transsexuell, intergender, zweigeschlechtlich, Zwitter, Hermaphrodit, Two Spirit drittes Geschlecht, Viertes Geschlecht, XY-Frau, Butch, Femme, Drag, Transvestit oder Cross-Gender sind.
Dann werden wir hier mal kurz unserem Bildungsauftrag gerecht: Die meisten der Bezeichnungen hier beschreiben ein Gender (oder: soziales Geschlecht). Da das Formular von dem du sprichst aber vermutlich nach dem (biologischen) Geschlecht fragt, gibt es dort drei Gruppierungen
Männlich
Weiblich
Intersexuell (auch: divers oder drittes Gexchlecht), hier drunter fallen unterschiedliche biologische Beobachtungen, dazu empfehle ich den Wikipedia-Artikel.
Ich möchte damit nicht zwingend unterstellen, dass du Tom dir dem nicht bewusst warst. Ich fand es nur eine gute Gelegenheit, dass auch nochmal für andere Leser klar zu machen. Das scheint in dieser Debatte häufig leider unterzugehen, dass es biologisch einfach noch etwas anderes als "männlich" und "weiblich" gibt.
Und zum eigentlichen Thema des Threads: Ich muss da Colorado-Fan schon zustimmen. Klar, der Artikel ist furchtbar. Aber das ist eine Anschuldigung / Diskussion der man sich trotzdem stellen muss - und dort kann am Ende ja auch ohne Zweifel rauskommen, dass das Phantasialand mit seinem Deep in Africa Bereich kein Rassismus Problem hat. Aber mit der "diese ganzen Gutmenschen sollen sich mal nicht so Aufregen"-Keule macht man es sich einfach zu bequem.
Ein Handtuch ist so ziemlich das Nützlichste. || CC 900+
Ich möchte damit nicht zwingend unterstellen, dass du Tom dir dem [sic!] nicht bewusst warst.
Na, da hab ich ja nochmal Glück gehabt.
Aber ich verstehe, worauf Du hinaus willst, denn in der öffentlichen Diskussion hat der exklusive Zusammenhang zwischen „Divers“ und „Intersexualität“ mittlerweile leider fast nur noch rechtstheoretische Relevanz, da die üblichen Empörte*Innen das Thema bereits vollständig für ihr Gender-Getöse vereinnahmt haben. Du schreibst, es ginge „in der Debatte unter“. Ich behaupte: es wird vorsätzlich unterschlagen.
Und das ist exakt das gleiche Problem - um den Kreis zu schließen - das ich mit dem Phantasialand-Artikel habe. Selbsternannte Hypermoralisten mit zu viel Zeit und Lust an Randale nutzen die vermeintliche Macht, die ihnen (soziale) Medien verleihen, um anderen das Leben schwer zu machen. Am Ende kommen zwei adverse Effekte dabei raus:
Dass Vieles bereits im Vorfeld antiseptisch/glatt konzipiert werden muss, damit sich bloß niemand daran erregen kann.
Dass die eigentlichen Probleme vom lautstarken Getöse komplett übertönt werden.
Quadratische Bilder aus Freizeitparks: instagram.com/multimueller
[...], da die üblichen Empörte*Innen [sic!] das Thema bereits vollständig für ihr Gender-Getöse vereinnahmt haben. Du schreibst, es ginge „in der Debatte unter“. Ich behaupte: es wird vorsätzlich unterschlagen.
[...]
Dass die eigentlichen Probleme vom lautstarken Getöse komplett übertönt werden.
Machst du aber mit deinen Aussagen nicht auch genau das gleiche? Du verhinderst - oder zumindest untergräbst - eine Debatte, die geführt werden darf und in meinen Augen auch geführt werden sollte, indem du versuchst sie ins Lächerliche zu ziehen (s. obige Aufzählung verschiedener Gender, falsches bzw. unsinniges Gendern, "Gender-Getöse"). Um wieder den Bogen zu spannen zum eigentlichen Artikel dieses Threads: Auch hier sehe ich wie angesprochen das Problem auf beiden Seiten, der Autor des Artikels scheint an einer ehrlichen Behandlung des Themas Rassismus nicht zwingend ein Interesse zu haben, zumindest erweckt die Art der Berichterstattung den Eindruck, dass es hier vor allem um Aufregung, ähm ich meine, Getöse geht. Auf der anderen Seite darf man aber diese (berechtigte) Kritik am Kritiker nicht als Anlass nehmen zu behaupten, dass die gesamte geäußerte Kritik keiner Diskussion bedürfe.
Ein Handtuch ist so ziemlich das Nützlichste. || CC 900+
Wenn das ein Kommentar auf Facebook oder in einem Forum wäre, dann würde ich diese Dikussion hier nicht führen. Das Ganze ist jedoch als Erzeugnis eines großen deutschen Medienkonzernes entstanden, welcher dafür seine Reichweite und Meinungsmacht genau dafür bewusst genutzt hat. Das (geistige) Alter des Autors ist dabei irrelevant, da der Verantwortlich in der Redaktion das so abgenickt hat. Die Presse sieht sich aber gerne als vierte Gewalt im Staate und ist dementsprechend auch uns Bürgern rechenschaftspflichtig. Daher kann man das eben nicht so einfach wegignorieren - insbesondere wenn noch fleißig die Nazi-Keule geschwungen wird.
Rassismus und Dikriminierung aller Art sind die Seuche in der mondernen Gesellschaft. Dementsprechend muss diese Diskussion über alle Bereiche der Gesellschaft (auch Freizeitparks) geführt werden. Dann aber gefälligst mit dem nötgen Ernst und Respekt gegenüber dem Thema ohne das gesellschaftliche Klima zu vergiften.
Persöhnlich kann ich im Phantasialand zwar keinen Rassismus erkennen, lasse mich aber selbstverständlich jederzeit von einem Betroffenen korrigieren, welcher im Gegensatz zu mir Alltagsrassismus erdulden muss.
Man macht es sich aber auch leicht, wenn wir am Ende nur noch Betroffenheitsdebatten führen. Darf also nur eine Poc Rassismus in einem Freizeitpark benennen? Seine Meinung darf jeder äußern, seit wann spielt da eine Kategorie wie Hautfarbe oder Herkunft eine Rolle? Am Ende sollte es darum gehen, ob die Argumentation schlüssig ist.
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