ist die beliebte Teetassenvariante "Monsieur Cannibale" geschlossen worden.
Grund ist wohl die stereotypische und damit rassistische Darstellung des Kannibalen...
Der ganze Bereich wird jetzt zu Sinbad 1001 Nacht umgestaltet.
Was ich ich mich jetzt Frage, bedient man sich bei Sinbad nicht auch stereotypischen Darstellungen?
Und was ist mit Fata Morgana? Da gibt es doch auch jede Menge STereotypen. Und die Haremsszene? ISt die nicht Frauenverachtend?
Und wenn der Bereich da umgestalten wird, das Labyrinth nebenan wird auch abgerissen und weicht einem Wasserspielplatz, wie passt dann Festival Carnival noch in diesen Bereich???
Das beste Karussell ist immer noch die Achterbahn!
Carnaval Festival passt mit den ganzen Clowns thematisch eigentlich überhaupt nicht in den Bereich. Da man dort aber eine kleine Weltreise unternimmt, passt es wiederum theoretisch in jeden Bereich. Von daher ...
[Bitte mit Efteling verknüpfen]
Es gibt immer einen Grund sich zu freuen. ... warum eigentlich nur einen? First Public Rider on Raik - 29/06/2016
Efteling hat ja sowieso nicht so richtig konsequente Themenbereiche. Die Umgestaltung finde ich passend. Monsieur Cannibale war mit seiner Darstellung schon lange nicht mehr zeitgemäß.
Ich finde es auch gut, dass dieses Karussell endlich neu thematisiert wird. Ich gehe auch stark davon aus, dass die betroffenen Menschen, eine Umgestaltung sehr begrüßen und darum geht es.
Anthropophage bedeutet Kannibalismus. NOS will wohl drauf anspielen, dass das in der Realität doch sehr selten ist. Aber:
Der Vorwurf des Kannibalismus sei bis in die jüngste Vergangenheit in Europa als Vorwand für die Diskriminierung von indigenen Völkern und anderen Ethnien benutzt worden.
Kannibale wird halt oft mit mit indigenen Völkern in Afrika oder auch Südamerika gleichgesetzt, wie in dem Wiki Artikel ja auch geschildert. Insofern finde ich das gut, dass das umgestaltet wird.
No heed for shadows on your way, that try to steal your laughter!
Wenn's danach geht, müssten auch alle Westerndörfer abgeschafft werden. Die Amerikaner haben schliesslich auch indigene Völker ausgerottet.
Was ist mit Spaniern und Portugiesen, die ganze Zivilisationen in Südamerika ausgelöscht haben? Das Thema lässt sich weit ausdehnen.
Worauf ich aber hinauswill: meiner Meinung nach fehlt einfach das richtige Augenmass. Was ist so schlimm an einem Zigeunerschnitzel? Fühlen sich alle Jäger auch diskriminiert? Aber ernsthaft: muss man eine seit Jahrzehnten bestehende Mohren-Apotheke umbenennen? Oder Afrika-Kekse?
Dieses übertriebene Gendern nervt mich übrigens ganz genauso.
Der beste Freizeitpark ist der, in dem man gerade ist.
Sieh es mal andersrum: Wie ist beispielsweise der Begriff Zigeuner konnotiert? In der Mehrzahl der Fälle wird dieser abwertend oder als Schimpfwort genutzt, mindestens aber als Abwertung für Sinti und Roma.
Ersetz mal das Zigeuner durch beispielsweise Spasti, was umgangssprachlich einst Menschen mit einer Spastik bezeichnete. Oder ein ganz einfaches Wichser, immerhin mal eine Berufsbezeichnung für Menschen, die Gegenstände und Oberflächen gewachst haben
Würdest du dir im Restaurant gerne ein Wichserschnitzel mit Spastisoße bestellen?
Und wenn nein, warum nicht?
Und ist es nicht irgendwie unangenehm, dass man von einem insgesamt negativ besetzten Begriff wie dem Zigeuner nicht einfach auf das auch deutlich besser passende Pusztaschnitzel oder Soße umsteigen kann?
Also wer davon genervt ist, dass er Begriffe benutzen "muss" die andere weniger beleidigen, der hat für mich ein Problem...
Whataboutism ist in dieser Debatte übrigens nicht hilfreich. Bei einem Westerndorf geht es um die Nachbildung von Architektur. Das ist nicht vergleichbar mit einem schwarzen Kannibalen in Efteling, der so ziemlich jeden Stereotyp bedient, an dem sich schwarze Menschen zu Recht stören.
Wenn's danach geht, müssten auch alle Westerndörfer abgeschafft werden. Die Amerikaner haben schliesslich auch indigene Völker ausgerottet.
Äpfel und Birnen.
Außer, wenn in den Städten die Ureinwohner als Wilde dargestellt werden. Dann ist es aber genau diese Darstellung, die eben nicht geht.
Das ist nicht vergleichbar mit einem schwarzen Kannibalen in Efteling, der so ziemlich jeden Stereotyp bedient, an dem sich schwarze Menschen zu Recht stören.
Zumal man mit Kannibalen heutzutage eher weiße Psychiater mittleren Alters verbindet, die die Leber von Meinungsforschern, die sie testen wollten, genießen. Mit Favabohnen. Und einem ausgezeichneten Chianti.
Quadratische Bilder aus Freizeitparks: instagram.com/multimueller
Wenn's danach geht, müssten auch alle Westerndörfer abgeschafft werden. Die Amerikaner haben schliesslich auch indigene Völker ausgerottet.
Also so Parks wie Plohn und Fort Fun haben sich doch schon von etlichen Jahren vom "Cowboy & Indianer"-Thema abgewandt und macht jetzt immerhin mal nur noch "Wilder Westen".
Im Ernst, mich stört es kein Bisschen, wenn man sich mal bemüht festgefahrene und unnötige Klischees abzubauen - wenn das durch eine andere Namensgebung (Saucen und Schnitzel) oder wie hier durch eine Umgestaltung geschieht ist das doch vollkommen legitim. Im Grunde hat Bends es sehr treffend formuliert.
Eigentlich könnte es ja nicht egaler sein. Außer man mag Veränderungen nur nicht, weil der Blick durch die Nostalgiebrille so schön ist.
Dann sollte man sich aber mal überlegen, ob es vielleicht sein kann, dass sich die Welt gar nicht so wirklich um die eigenen Kindheitserinnerungen dreht und man selbige auch immer noch haben kann, auch wenn Dinge anders heißen oder aussehen.
Also wer davon genervt ist, dass er Begriffe benutzen "muss" die andere weniger beleidigen, der hat für mich ein Problem...
Vorsicht! Nicht unsachlich werden! Ich greife hier auch keinen persönlich an!
Whataboutism ist in dieser Debatte übrigens nicht hilfreich. Bei einem Westerndorf geht es um die Nachbildung von Architektur. Das ist nicht vergleichbar mit einem schwarzen Kannibalen in Efteling, der so ziemlich jeden Stereotyp bedient, an dem sich schwarze Menschen zu Recht stören.
Ich finde, das hat nichts mit Whataboutism zu tun. Efteling hat sich den "schwarzen Kannibalen" doch nicht ausgedacht. Der hat ein historisches Vorbild. Alles andere wird von irgendwelchen Leuten da nur hineingedeutet und ist in der ursprünglichen Bedeutung überhaupt nicht vorhanden.
Warum sagt man nicht einfach, wir ändern das jetzt, weil wir das alte langweilig finden und mal was neues wollen? Warum muss man heutzutage allem das Mäntelchen der "Political Correctness" umhängen? (Man möge mir verzeihen, wenn dieser Begriff in diesem Zusammenhang nicht ganz passt.)
Der beste Freizeitpark ist der, in dem man gerade ist.
Natürlich hat es etwas mit Whataboutism zu tun, wenn man die Kritik an einer Attraktion mit anderen vergleicht und dann behauptet, dass das ja in Ordnung geht, weil man ja sonst auch alles andere abschaffen müsste.
Das kann ich dir nicht sagen. Ich bin nicht im Planungsteam von Efteling. Es gibt aber genügend Bücher / Artikel / Bilder, die man nach möglichen Vorbildern recherchieren kann.
Natürlich hat es etwas mit Whataboutism zu tun, wenn man die Kritik an einer Attraktion mit anderen vergleicht und dann behauptet, dass das ja in Ordnung geht, weil man ja sonst auch alles andere abschaffen müsste.
Deine Meinung. Ich gestehe dir aber zu, dass der Vergleich nicht unbedingt valide ist.
Der beste Freizeitpark ist der, in dem man gerade ist.
Naja, ich bin jedenfalls froh, dass Efteling nicht die Neandertaler als Vorbild genommen haben. Nicht dass man dort Ressentiments gegenüber Menschen mit ME auf dem Kennzeichen schürt - welche natürlich alle berechtigt wären!
Vom Gefangenen, der den Kannibalen entkommen möchte, hin zum Kanniballinen-Harems-Beglücker.
Der Songtext von Sascha Distel tut sein Weiteres dazu. Zumindest wenn man ihn übersetzt und den Inhalt erschließt.
Die Attraktionen (ehemals Monsieur Cannibal und Irrgarten Avonturen Doolhof) werden Archipel und Sirocco heißen. Welche nun wie, wird nicht aufgeklärt.
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Es gibt immer einen Grund sich zu freuen. ... warum eigentlich nur einen? First Public Rider on Raik - 29/06/2016
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