in den letzten Jahren hat sich onride sehr stark gewandelt. Es gab Phasen in denen im Forum eine hohe Beteiligung von Mitgliedern zu sehen war, sei es Diskussionen rund um Neuheiten, Tagesberichte oder Unterstützung bei Tourplanung.
Ebenso viel Beteiligung gab es auf den Treffen und den Touren die in minutenschnelle ausgebucht waren.
Leider hat sich dies stark geändert, im Forum ist oftmals viele Tage "tote Hose" oder es gibt vereinzelt Themen in denen größere Diskussionen stattfinden.
Wir haben uns in den letzten Jahre mehrfach Gedanken dazu gemacht woran dies liegt und wie man das ändern kann.
Während es vor 20 Jahren noch kein Social Media wie Facebook und Instagram gab und Foren der einzige Platz zum Austausch im Internet waren, gibt es heute viele soziale Netzwerke bei denen der Austausch einfacher, schneller und komfortabler ist. Ideen wie man dies "in den Griff" bekommen könnte gibt es, sind jedoch schwierig anzupassen. Dazu müsste unter anderem die Forensoftware für mobile Geräte angepasst werden. Dafür gibt es im derzeitigen Team leider keine Ressourcen.
Das Thema Events, Treffen und Touren ist ein ebenso schwieriges. Damals gab es onride, den FKF und vielleicht noch eine Handvoll Fan-Vereinigungen. Das hat die Gestaltung von Treffen mit Programm im Park deutlich einfacher und günstiger gemacht als es derzeit ist. Kaum ein Park bietet Fans noch einen Bonus und wir geraten so in ein Henne-Ei-Problem. Mit wenigen Teilnehmern auf Treffen können wir Parks nicht auf etwas in der Art einer ERT oder Backstageführung ansprechen. Aufgrund dessen gibt es aber eine niedrige Teilnehmerzahl.
Für alle Teammitglieder in den beiden Bereichen ist es auch schwierig Motivation zu finden, wenn daraus kein Erfolg entsteht. Wir tun uns immer schwer ein Treffen abzusagen, wenn dort nur eine Handvoll Personen erscheint.
Wir müssen daher nun eine Entscheidung fällen wie es mit onride weitergeht. Dazu gibt es ein paar Szenarien.
Szenario 1: Abschaltung der Seite onride.de und somit des Forum was den Verlust aller Postings, Themen, Berichte und hunderttausender Bilder mit sich bringt.
Szenario 2: Die Seite onride.de wird auf das Forum reduziert, läuft aber weiter, organisierte Events und Treffen gibt es keine mehr. Das wird aufgrund der anfallenden Kosten für Webserver & Co. jedoch langfristig zu einer Abschaltung führen.
Szenario 3: Die Seite onride.de und das Forum laufen weiter, organisierte Events finden deutlich reduzierter statt (z.B. Meat & Greet, Wintertraum-Event), dafür vielleicht mit einer höheren Bereitschaft an diesen Treffen teilzunehmen. Das Redaktionssystem wird quasi abgeschaltet und ist nur noch zum verlinken von Berichten vorhanden.
Wir würden gerne ein paar Stimmen aus der Mitgliedschaft hören und vielleicht auch den ein oder anderen Anreiz. Zudem würden wir gerne die Gründe kennen weshalb die Treffen so schlecht angenommen werden.
Aufgrund dieser Situation sehen wir derzeit davon ab eine Event-Planung für das laufende Jahr zu machen.
Danke und wir freuen uns auf eine schöne Diskussion.
Als Mitglied der ersten Stunde muss ich es leider mit Dr. „Pille“ McCoy halten: „He's dead, Jim.“. Das ist zwar kein geeigneter Auftakt für eine „schöne“ Diskussion, aber für eine wahre.
Quadratische Bilder aus Freizeitparks: instagram.com/multimueller
Ich finde, auch wenn die Beteiligung insgesamt nachgelassen hat, man kann nirgends besser über Neuheiten und Ähnliches diskutieren und sich austauschen wie hier im Forum.
Kein soziales Netzwerk bietet eine Plattform, die derart geeignet dafür ist. Themen verschwinden dort relativ schnell wieder, so dass eine stetige Diskussion - auch mit Bezug auf ältere Beiträge - nicht möglich ist.
Onride.de ist einige der wenigen Seiten die ich täglich mehrmals aufrufe, auch wenn ich mal nicht 3 Jahre im vorraus einen Coastertrip plane (was ich aber derzeit mache ).
An kleineren Treffen habe ich bisher nicht teilgenommen, da ich nicht so kontaktfreudig bin. Das ist einfach nichts für mich.
Bei größere Touren liebäugle ich immer mal wieder mit einer Teilnahme und würde das gerne irgendwann einmal machen, aber bisher ist mir der Urlaub mit der Familie dann halt doch wichtiger.
Ich persönlich wäre durchaus bereit, wieder den Komfortzuschlag zu bezahlen und so wenigstens für einen Teil der Kosten, meinen Beitrag zu leisten.
ich war eigentlich immer gerne bei Events und Reisen dabei. Leider hat sich hier viel geändert, was den Planern hier unnötige Schwierigkeiten gemacht hat. Kaum hat irgendwo ein neuer Park oder eine neue Bahn aufgemacht, haben sich viele kleine Grüppchen organisiert, die dann direkt hingefahren sind. Kurze organisierte Bustouren, die mir immer am meisten Spaß gemacht haben, sind nicht mehr voll geworden und wurden auch letztlich gar nicht mehr angeboten.
Ich bin halt der Typ Mensch, der sich gerne in einen Bus setzt, sein Bier dabei trinkt und irgendwo hin gefahren wird. Abends nach dem Parkbesuch eventuell noch eine Kirmes besucht und dann in einem gemütlichen Hotel den Abend ausklingen lässt. Ich habe ehrlich gesagt keine Lust alles selbst zu organisieren, deshalb fällt für mich auch Frohe Coastern schon seit vielen Jahren flach. Ich bin durchaus bereit auch hierfür einen angemessenen Preis zu bezahlen. Ich will mich halt nicht kümmern müssen, für mich ist das Urlaub (oder zumindest Ausgleich zur Arbeit). In der Vergangenheit, und hier möchte ich mich ausdrücklich bei Dirk bedanken, durfte ich viele wunderschöne und toll organisierte Touren erleben. Dafür bin ich sehr dankbar.
Ich wünsche mir die gute alte Zeit zurück!
Liebe Grüße,
Andreas
[Hat man euch nicht vor uns gewarnt?] I think the world must learn to forgive... (Kai Streicher, 2008)
Ich musste mich seit März 2021 in allem stark zurück nehmen bzw. mein Leben überhaupt neu organisieren. Mit über 3 Jahren Arbeitsunfähigkeit, entsprechenden Therapien & Klinikaufenthalten, verschiebt sich die Ansicht was wirklich wichtig ist im Leben doch deutlich. Seit Januar drücke ich nun mit 42 Jahren wieder die Schulbank bis 2026, und das hat nun mal Vorrang vor allem anderen. Ich hoffe wenigstens, künftig wieder an kleineren Treffen öfters mal teilnehmen zu können, je nach Lernpensum und Stress. Touren fallen aber definitiv noch für eine Weile weg.
No heed for shadows on your way, that try to steal your laughter!
Szenario 1 wäre äußerst schade.
Könnt ihr denn Summen nennen, die der Betrieb im Jahr verursacht?
Wäre auch bereit wieder zu zahlen und bin eigentlich ganz froh drum, dass ich hier Themen folgen kann und es zum Glück noch welche gibt, die immer mal wieder was dazu posten.
So etwas könnte kein Social Media oder Messenger.
Wobei die goldenen Zeiten von Social Media mittlerweile ja auch rum sind.
Ich find's hier aus den schon genannten Gründen ganz super zum Austausch. Man merkt schon, dass das Niveau insbesondere auf Facebook ein völlig anderes ist. Sowohl von der Art der Diskussionen als auch vom Enthusiasmus-Grad vieler Mitglieder. Eine Achterbahn-Fangruppe auf Facebook findet der Allgemeinling mittlerweile halt einfacher und schneller als ein Oldschool-Forum zum Thema. Und ganz ehrlich, das ist mir recht.
Ein Treffen war für mich nie interessant und wird es für mich auch nicht sein. Ich verreise auch lieber alleine mit meiner Frau und bin an Reisen um auschließlich Freizeitparks zu besuchen auch nicht interessiert.
Mein Vorschlag: Szenario 3 probieren (auch wenns für mich persönlich nichts ist) und wenn es nicht funktioniert dann Szenario 2. Warum das langfristig zur Abschaltung führt verstehe ich jedoch nicht. Ich würde für die Finanzierung transparent Summe X für die jährlichen Ausgaben nennen und jeder, der am Erhalt des Forums interessiert ist gibt was er kann.
ich weis dass ich gleich gesteinigt werde, aber leider bin ich der Meinung das es nicht mehr genug Menschen für eine Doppelorganisation gibt.
Ich persönlich bin der Meinung, dass die Fusion mit dem FKF eine anzustrebende Alternative ist.
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Onride könnte dabei das technische KnowHow (Forum) mit einbringen, der FKF seine Struktur.
Bei der Tourplanung wurde ja schon zusammengearbeitet.
Die Kombination aus hartnäckigem Realitätsverlust und verklärter Nostalgie ist das, was onride in eben diese Lage gebracht hat. Bezeichnenderweise ist es die selbe Kombination, die onride all die Jahre am Leben erhalten hat.
Die Datumsspalte "Letzter Beitrag" spricht Bände. Ebenso die Spalte "Autor" in "Parkjournal" (Runner) bzw. in "Achterbahnen/Fahrgeschäfte und deren Technik" (Tejay). Ist ja auch klar: aufgrund der hohen Eingangsschwelle ist das hier mittlerweile ein Altherrenverein, die alles schon gesehen und über alles schon diskutiert haben.
Die "transparenten Kosten" des Foren-Betriebs willst Du gar nicht wissen, TopHat. Nicht weil die uninteressant wären, sondern weil dazu der mittlerweile hier nur noch als "graue Eminenz" tätige kmonster die realistisch ausrechnen müsste. Was er nie getan hat - und das ist auch ein zentraler Punkt, weshalb es das Forum überhaupt noch gibt. Alleine eine Kapitalgesellschaft, die für den Betrieb eines Online-Angebots in der heutigen rechtlichen Gemengelage zwingend notwendig ist, verschlingt enorme Summen und Zeitaufwand.
Dass die Parks keine Schmankerl mehr raushauen, stimmt so auch nicht. Das tun sie sehr wohl. Aber nicht für marodierende Grüppchen von Besserwissern, die oft und laut erklären, wie man einen Park zu führen oder eine Attraktion zu bauen hat. Da streichelt man lieber einen unrasierten, nuschelnden Influencer, der geneigt ist, wohlwollend über den Park zu berichten, schließlich will der auch 2025 wieder zur Neueröffnung eingeladen werden.
Im Grunde wäre die einzige reale Chance, das, was von der Community noch übrig ist, am Leben zu erhalten, das Ganze auf eine geeignete Social Media Alternative umziehen, zum Beispiel auf Discord. Da übernehmen andere die Administration und es ist mehr oder minder gratis. Man läuft gleichwohl Gefahr, dass die Betreiber irgendwann auf die Idee kommen, statt eines Forenbetriebs jetzt auf 15-Sekunden-Shortform-Content in Verbindung mit 60-Sekunden-Werbeeinblendungen zu setzten.
Sorry, wenn ich hier den Advocatus Diaboli spiele, aber Wunschdenken wird den Laden nicht retten. Bitte nicht den Boten töten.
Quadratische Bilder aus Freizeitparks: instagram.com/multimueller
ich bin ja hier noch ein ziemlicher Neuling, allerdings in ein paar eher kleineren Foren unterwegs, die teilweise auch ähnlich frequentiert werden wie Onride. Die Foren haben fast alle das Problem, dass immer weniger aktive Diskussionen entstehen und sich das ganze mehr in Richtung Facebook und Konsorten verlagert. Für mich ist das persönlich nichts, da ich es weder übersichtlicher finde, noch mal was toll recherchieren kann und teilweise die Diskussionskultur auch ziemlich Banane ist.
Bei den Treffen war ich bisher nicht dabei, ich habe auch Familie und bin terminlich stark eingebunden und aus den Gründen hats bisher nicht geklappt. Ich wäre aber auch eher bei den kleineren Treffen dabei, da mit schulpflichtigen Kindern die größeren Reisen nicht klappen, ich stell mir aber zwei Wochen Freizeitpark auch recht anstrengend vor. Was ich aber immer bei den Reisebereichten lese (auch so was was auf FB nicht gut funktioniert meiner Meinung nach), ist die Organisation immer super.
Ich wäre daher auf jeden Fall für die Variante 3. Ich weiß nicht, ob man mehr Einnahmen durch Werbung generieren kann? In einem anderen Forum spenden aber die Mitglieder beispielsweise und wenn es ausreicht, wenn genügend Leute 10-15€ im Jahr geben wäre das vielleicht auch eine Möglichkeit.
Ich bin unschlüssig. Für mich war onride.de in den jungen Jahren die Plattform, um mich mit Gleichgesinnten auszutauschen und vor allem zu verabreden. Mit der Transformation zum Reiseveranstalter und der Schließung des Treffen-Bereichs begann für mich die Entfremdung, welche sich dann durch die Einführung des Onrider-Status noch weiter beschleunigte. Ich meine, in welchem Forum ist man 20 Jahre dabei und noch immer "Aufsteiger"? Seitdem schaue ich nur noch im Neuheitenbereich vorbei und erfreue mich daran, dass man hier einen guten Überblick darüber bekommen kann, welche Parks in der neuen Saison besucht werden müssen. Ich persönlich würde aus nostalgischen Gründen sehr begrüßen, wenn die Site erhalten bleibt. Allerdings braucht diese dann auch eine aktive Community, damit sich die Ausgaben für den Betreiber auch lohnen (nicht finanziell).
Der frühe Vogel fängt den Wurm- aber die zweite Maus bekommt den Käse.
Ich kann mich da duddi, multimueller und schrubber nur anschließen. Ich sehe es genau wie ihr.
Schade ist das, aber die Gründe liegen irgendwo auf der Hand, was zu machen ist irgendwie ebenso.
Für mich persönlich sind die Beweggründe für reduzierte Teilnahme dann nochmal zeitlicher Natur. Körperlich geht da leider nix mehr was Wochen dauert oder super-eng getaktet ist, zeitlich ganz zu schweigen.
Ich persönlich fand am schönsten, als es noch Wochenendtouren mit Bus gegeben hat. Der Trend ging jedoch immer mehr Richtung längerer Touren mit exotischeren Zielen und dementsprechenden Preisen. Alles nachvollziehbar, aber machte es für mich nicht mehr so interessant.
Tagestreffen und Wochenendtouren waren der latest Shit mit dem ich auch heute noch die besten Erinnerungen verbinde, sprich die Zeit von 2004 bis etwa 2012. Werde ich vermissen, aber nie missen. War wirklich geil mit Euch, Danke jedem Einzelnen dafür!
Falls Dinge wie Migration auf Discord keine Alternative darstellen, onride als Platform aber bestehen soll, was ich auch schön fände, da ich die Forenstruktur einfach gut finde und sie extrem übersichtlich ist (danke Suchfunktion!), wäre eine Umstrukturierung oder Verkleinerung vielleicht sinnvoll.
Also Bilderhosting von nun an beenden und alle Bilder aus der Datenbank, die keine Verwendung haben löschen. Ich weiß nicht inwieweit die Kosten an das Datenvolumen gebunden sind; aber wenn man da sparen kann, ist man mit Events und Komfortzuschlag möglicherweise nicht mehr so unter Druck.
Meiner Meinung nach ist Onride gerade in einer Sinnkrise. Ich sehe das Ganze aber nicht so schwarz wie einige hier. Onride ist für mich vorallem eine Comunity in der ich schöne Dinge erleben kann. Folglich möchte ich hier zwei Aspekte voneinander getrennt betrachten:
1. Das Forum
Ja, das Format Forum ist nur noch ein Schatten seiner selbst und hat sich irgendwo im modernen Internet überlebt. Das trifft auf alle möglichen Bereiche zu. Dennoch schätze ich es, dass ich Themen geordnet wieder finden kann. Statt der Quantität an Beiträgen möchte ich hier auf die Qualität der Beiträge im Onride Forum verweisen. Diese ist deutlich höher als auf Facebook & Co. Ich selber überlege mir ganz genau bei meinen Beiträgen ob ich etwas gehaltvolles zu dem Thema beitragen kann oder nicht. Dennoch lese ich das Forum nach wie vor aufmerksam mit.
Social Media ist jedoch nur ein Grund für diese Misere. In der Anfangszeit des Internets gab es kaum eine andere Möglichkeit als ein Forum um an persöhnliche Erfahrungsberichte ungefiltert von professionellen Redationen (Radio, TV, Zeitschriften, etc.) ran zu kommen. Heutzutage kann jeder Volldepp einen eigenen Youtube Kanal betreiben. Das ist ehrlich gesagt auch mittlerweile meine Hauptquelle um an Informationen zu Freizeitparkthemen ran bekommen. Auf Grund der Fülle an Angeboten (gerade im englischsprachen Bereich) komme ich da auch kaum mitz dem gucken hinterher mit. Da habe ich nicht die Muße dann noch einen belanglosen Kommentar in irgendeinem Forum zu diesem Thema zu hinterlassen.
Wenn ich dann mal Richtung FKF gucke, dann sieht es da genauso aus. Das einzige was da noch an Kommunikation zwischen den Mitgliedern sehr gut läuft ist eine offizielle WhatsApp Spam-Gruppe. Da kommen hin und wieder interessante Punkte hoch, die man aber dann nie mehr wieder findet.
2. Die Treffen/Touren
Diesen Punkt möchte ich in zwei Unterpunkte unterteilen:
a) Die Treffen:
Ich erwarte bei Treffen keine Extras wie ERT oder Backstageführung. Die Parks machen so etas nur noch für Influencer und nicht mehr für Fans. Zur Wahrheit gehört allerdings, dass sich in der Vergangenheit etliche andere sogenante "Fan"-Gruppen ziemlich daneben benommen haben mit überzogenen Erwartungen gegenüber den Parks. Den Unmut der Parks gegen Fangruppen kann ich daher mehr als nachvollziehen und habe ich mich damit arangiert. Für mich liegt der Hauptfokus den Tag mit netten Leuten zu verbringen. Die Anzahl der Teilnehmer spielt dabei für mich keine Rolle.
Beim jeweils angedachten Freizeitpark-Event gilt es meiner Meinung nach nach zu beachten, dass der Kern an Mitgliedern nunmal in NRW wohnt (ich gehöre nicht dazu). Diese sind (genauso wie beim FKF) nicht bereit lange Strecken zu fahren. Das Maximum ist meiner Einschätzung nach 3-4 Stunden für ein Zwei-Tages Event. Bei so einer Distanz ist es zumindest gerade noch zumutbar morgens von seiner Wohnung los zu fahren. Das schränkt den Radius entsprechend ein und bedeutet im Klartext Events nur in NRW, angrenzenden Bundesländern oder Staaten (Belgien und Niederlande). Dies war meiner Einschätzung nach auch das Problem mit dem Frankreich Event 2023 (Park Asterix & Park Saint Paul) mit ganzen vier Teilnehmern. Meiner Meinung nach war das für die meisten einfach zu weit weg gelegen. Für den Rest passte der Termin einfach nicht. Zumal gerade Frankreich bei diversen Freizeitparkfans leider eh nicht den besten Ruf geniest...
b) Die Touren:
Ich bin der festen Überzeugung, dass Onride Touren auch in Zukunft voll ausgebucht sein können sofern das Interesse der Comunity hier dafür geweckt ist. Dazu möchte ich zwei abgesagte Touren in der letzten Zeit analysieren: bei der geplannten Frankreich Tour 2020 war das Hauptproblem, dass es -mir unverständliche- große Vorbehalte gegen dieses Land bei den Onridern gibt. Die stattdessen geplannte und durchgeführte Orlando-Tour war allerdings wieder voll. Das Hauptproblem bei der geplannten Skandi-Tour letztes Jahr war meiner Meinung nach, dass Dirk mit der FKF-Tour 2022 die Nachfrage selber kanabalisiert hat. Wir waren da mit zwei(!) Bussen unterwegs - also quasi 2 Touren gleichzeitig. Da viele Onrider auch im FKF sind, waren da auch etliche mit dabei. Die unebqueme Wahrheit ist, dass es im Dunstkreis FKF/Onride einfach keinen Bedarf für drei Touren für dieses Ziel gibt.
Die letzten Touren Dubai sowie die zwei Südkorea/Japan Touren waren bzw. sind eh ein wilder Mix aus FKF und Onride. Bei Touren sind die zwei verschiedenen Comunities eh schon zusammen gewachsen. Dazu passt auch die diesjährige FKF USA Ostküstentour: hier sind ca. 1/3 der Teilnehmer auch solche welche bei Onride-Touren und Events anzutreffen sind.
Meine Erwartungshaltung an Onride:
Ich erwarte von einem Onride Event Team lediglich, dass diese das Datum und den Ort rechtzeitig kommunizieren. Wenn es es bei mir passt nehme ich gerne dran teil. Es wäre schön, wenn es verbilligte Gruppentickets geben würde. Habe aber auch kein Problem damit mir diese selbst zu organisieren. Ebenfalls ist eine Hotel-Empfehlung für Zwei-Tages-Events (wie z.B. bei Frohe Coastern) mehr als ausreichend. Um den Rest kümmere ich mich dann gerne selber .
Wenn es für euch einfacher ist z.B. bei der Weihnachtsfeier bei der B2B-Abteilung des Phantasialand einzukaufen für den Tageseintrtt und Abendveranstalltung, dann ist das vollkommen in Ordnung für mich. Auch hier kümmere ich mich gerne um das Hotelzimmer selber. Hauptsache wir können gemeinsam was erleben und ihr habt möglichst geringen Aufwand
Ich lese hier mehrfach, dass Foren aus der Zeit gefallen sind und heute nicht mehr funktionieren. Fällt nur mir der grüne Elefant im Raum auf?
Ich fände es sehr schade um die Datensammlung, die wir hier im Bereich der Bibilothek haben, wenn onride offline ginge. Daher halte ich einen Umzug zu Discord auch für verfehlt, wir brauchen mehr offenes Web, nicht weniger.
Es gibt einfach keine sinnvolle Alternative zu einem Forum. Punkt!
Wenn onride.de abgeschalter wird, ist die Community tot (von der in die ewigen Jagdgründe geschickten Sammlung an Informationen und Daten ganz zu schweigen). Einzelne Mitglieder werden sicherlich noch privaten Kontakt halten, aber eine Discord-, Facebook-, oder Whatever-Gruppe wird nach anfänglichem Hoch garantiert früher oder später ebenso im Sande verlaufen.
Ich hab das mit coaster-games.org (RCT-3.org) ja schon durch. Da gab es teils monatelang keine neuen Beiträge und dann schmierte der Server ab, woraufhin das Forum aufgegeben wurde. In der ersatzweise eingerichteten Facebook-Gruppe gab es ab und an mal ein paar spanische Beiträge, das wars. Und nach einem knappen Jahr hat die "Altherrenriege" das Forum so sehr vermisst, dass es doch wieder gestartet wurde. Die Aktivität ist zwar nach wie vor sehr überschaubar, aber who cares?
Natürlich ist onride deutlich größer und man würde so eine Gruppe sicherlich professioneller aufziehen. Aber ich sehe darin keinen Mehrwert für mich und wäre definitiv raus.
Facebook und Co. eignen sich zwar hervorragend für schnelle News (und Gerüchte), für eine geordnete Diskussion und eine vernünftige Übersicht der Neuigkeiten ist ein Forum aber unabdingbar. Nur hier kann ich auch Jahre später noch ohne großen Aufwand nachvollziehen, wie sich eine Neuheit von ersten Gerüchten über die offizielle Ankündigung bis hin zur Eröffnung (und während des bisherigen Betriebs) entwickelt hat - also sofern denn überhaupt etwas davon gepostet wurde, woran es ja eben etwas hakt...
Sich komplett auf das Forum (mit Treffen und Touren) zu fokussieren fände ich daher richtig und wichtig. Das Redaktionssystem ist zwar eine nette Idee gewesen, erfordert aber mehr Arbeit als die Redakteuere leisten können und wird daher nie "vollständig" sein. Auf die derzeit ehrlicherweise halbgare Umsetzung kann man durchaus verzichten. Stattdessen könnte man die Aufgaben der Redakteure dahingehend abändern, dass sie dafür sorgen, die News von Facebook und Konsorten ins Forum zu übertragen, damit es überhaupt eine Grundlage für Diskussionen gibt?
Das Bilderhosting kann meinetwegen auch abgeschafft werden (gefühlt stammen ja 90% der Bilder in den letzten Jahren von mir). Das ist zwar ein sehr schönes System, aber wenn man die Bilder auch anderweitig nutzen möchte, muss man sie eh nochmal extern hochladen.
Grundsätzlich hätte ich auch kein Problem mit Werbung, sofern sie dezent platziert wird und man nicht mit ständigen Popups bombardiert wird.
Lange Rede, kurzer Sinn:
Onride.de kann gerne verschlankt werden, um die Vorteile eines Forums vollends ausspielen zu können. Eine komplette Abschaltung fände ich allerdings fatal, nicht zuletzt aufgrund der unzähligen Informationen die damit verloren gingen.
Sollte das Aus des Forums unvermeidlich sein, müsst ihr mir aber mindestens noch ein Jahr Zeit geben, um meine Berichte endlich komplett auf die eigene Homepage zu übertragen...
So schön sich solche Parolen lesen und so sehr diesen zustimmen möchte, kann ich aus 25 Jahren Erfahrung sagen, dass der Betrieb einer Online-Plattform - insbesondere einer organisch über Jahre gewachsenen - mittlerweile ein technisches vor allem aber rechtliches Wagnis darstellt, das Privatpersonen eigentlich nur dann zu stemmen in der Lage sind, wenn sie sich Augen und Ohren zuhalten, La Paloma pfeifen und hoffen, dass es wohl gutgehen mag. Onride ist zwar der lebende Beweis, dass es gut gehen kann und das sogar sehr lange, aus meiner Erfahrung kann ich aber sagen, dass nur ein einziger Irrer mit einer Rechtsschutzversicherung und einem Mangel an Freude im Leben reicht, um den ganzen Laden lahmzulegen.
Fällt nur mir der grüne Elefant im Raum auf?
Andreas Korb von den hier klandestin angedeuteten Coasterfriends hat zum gegebenen Zeitpunkt - das muss man einfach mal neidlos zugestehen - im Bereich Forum und im Bereich Reiseveranstaltung viele kluge Entscheidungen getroffen und erntet dafür jetzt entsprechend die Früchte. Zu erörtern, ob diese Entscheidungen bei onride anders hätten getroffen werden können, ist müßig. Und dass der durchschnittliche Coasterfriend mehr Kohle hat als der gemeine onrider schadet sicherlich auch nicht.
All diese Diskussionen haben aber eines gemeinsam: sie führen in der Praxis zu keiner Lösung, die funktionieren wird.
Wenn onride.de abgeschalter wird, ist die Community tot
Andersrum wird ein Schuh draus. Die Community ist faktisch so gut wie tot. Jetzt kann man überlegen, ob man den Server nicht besser abschaltet.
Quadratische Bilder aus Freizeitparks: instagram.com/multimueller
Wenn es nur darum geht das Nötigste laufen zu lassen um das Forum künstlich am Leben zu erhalten, dann wird es früher oder später sowieso sterben.
In meinen Augen kann man hier schon noch einiges machen, zum positiven ändern und vielleicht die Community wieder wachsen lassen.
Aber dafür braucht es halt ein Team welches auch Lust darauf hat und Visionen wie onride in er Zukunft aussehen könnte.
Mir persönlich wäre es sehr schade um das Forum, aber es nur vor sich hin vegetieren lassen ist halt auch nicht die Lösung. Dafür sind Kosten und Mühen wahrscheinlich zu groß.
Sehe ich (noch) nicht so. Sie ist vielleicht klein (aber fein) und hält sich eben leider meist vornehm zurück, aber tot ist sie nicht.
Im Thema zu Catapult Falls gab es doch jetzt ein paar Beiträge anlässlich der ersten Onrides. Stichwort "Grundlage", wenn man eine solche bietet, kommt eben (eher) auch eine Diskussion zustande. Nur wenn keiner die Neuigkeiten hier postet, reagiert natürlich auch keiner darauf.
Wenn dieses Niveau schon nicht mehr ausreichend ist, dann hast du allerdings Recht. Viel mehr kann man leider nicht mehr erwarten. Aber da frage ich mich dann auch, was man von der Community eigentlich erwartet?
Ich lese hier mehrfach, dass Foren aus der Zeit gefallen sind und heute nicht mehr funktionieren. Fällt nur mir der grüne Elefant im Raum auf?
Wobei bei Grün ebenfalls immer die gleichen 15 Leute die Beiträge schreiben. Mario ist grüne Tejay, nur mit News anstatt Bibliothek.
Zu onride schreibe ich später was, bin unterwegs…
Und was spricht dagegen, wenn der Mario hier die Redakteure wären? Statt inzwischen sinnfrei den Redaktionsbereich zu pflegen, werden relevante News im Forum geteilt. News mit Verlinkung zum Thema hier bei onride dann zudem auf den Social Media Kanälen geteilt.
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