Stimmt, geht einfach gar nicht, einem Park ein "rechtliches Nachspiel" anzudrohen, obwohl dieser sich "nur" an die gültigen Corona-Schutzmaßnahmen hält und Besucher bittet, sich eine Weile zu gedulden.
Klar ist das vielleicht nicht 100%ig ideal gelaufen. Aber am Anfang einer Störung kann man ja nunmal auch schwer abschätzen, wie lange diese dauern wird. Und bei jeder Kleinigkeit sofort die gesamte Warteschlange zu leeren, ist halt auch nicht gerade das Paradebeispiel von Kundenservice. Einen Mittelweg (zwischen Warteschlange geordnet auflösen und alle bleiben stehen) gibt es eben aktuell aufgrund der Abstandsregel nicht. Und das ist toll, denn nur weil die Abstandsregel dort so gut funktioniert, braucht auch niemand eine Maske tragen oder generell Angst haben, mit anderen Menschen in Kontakt zu kommen.
Und wie schon gesagt wurde, ist ja auch nichts passiert ... Wie man das so kennt, schaukeln sich solche Zeitangaben auch gerne hoch. Bestimmt bestand die Störung am End nichtmal 30 Minuten. Aber wer weiß das schon ...
Ich lobe Efteling nach wie vor für die Konsequente und tolle Umsetzung der Corona-Maßnahmen und würde jederzeit wieder - und aktuell sogar besonders - hinfahren. Dass auch hier mal etwas nicht ganz rund läuft - besonders an einer Neuheit - ist nunmal normal.
Was wäre denn gewesen wenn es kein Corona geben würde und dieAartezeit generell dort eine Stunde beträgt? Dann steht man da schließlich auch eine Stunde in der prallen Sonne!
Weis dann aber in etwa wie lange es dauert und darf die Warteschlange aus freien Stücken, ohne Konsequenzen verlassen wenn man will.
Mir geht es Hauptsächlich darum, dass man die Gäste einfach nicht auf unbestimmte Zeit einzusperren hat. Corona hin oder her. Punkt. Ich wäre da auf 180° zumindest in den Guest Service getrudelt. Aber nunja, villeicht bin ich mit dieser Ansicht im Vergleich auch zu "pingelig". Who knows.
Muss man sich nicht mehr 20 Minuten anstellen um sich die Hände zu waschen bzw. aufs Klo zu gehen? Ich fand das etwas sehr unglücklich gelöst, vor allem da viele Wartebereiche bzw. deren Verlängerungen in der prallen Sonne lagen und man automatisch etwas weniger getrunken hat, weil man eben nicht mal schnell aufs Klo konnte. Das war aber auch wirklich das einzige.
Schlechtes Timing würde ich sagen. Ich habe nie mehr als 5-10 Minuten gewartet. Ist für die aktuelle Situation immer noch sehr human, finde ich. Wüsste auch nicht, wie man das in den Toiletten besser regeln sollte.
Wenn man Anzahl X an Besuchern in den Park lässt, dann muss es eben genug Toiletten geben. Die Lösung mit den Containern ist zwar nicht schick, aber effektiv, leider nur auf der einen Eventfläche und nicht an mehreren Stellen. Aber wenn sich das wieder beruhigt hat ist doch alles prima.
Auch wenn der Fan der ollen Dunkelachterbahn hier wirklich etwas übertrieben hat, es gibt Dinge die müssen nicht so sein, einfach nur 'weil die Situation grade so ist'. Wenn ich für den Park Eintritt zahle, dann steht dieser in der Verantwortung entweder Kapazitäten entsprechend zu reduzieren oder es eben an anderen Stellen hochzufahren. Falls Menschen wirklich nicht den Wartebereich für 30-60 Minuten verlassen konnten finde ich das schon etwas bedenklich, warum sollte Corona etwas daran hindern? Man stelle sich vor die Wartebereiche müssen aus irgendeinem Grund geflüchtet werden, dauert das dann auch eine Stunde? Warum können Notausgänge nicht benutzt werden? Ich fordere nicht den Scheiterhaufen für den Märchenwald in Kaatsheuvel, aber dieses 'Jetzt ist das so und wir müssen das eben akzeptieren' geht mir manchmal auch etwas auf den Nerv. Es gibt immer Raum für Verbesserungen und wenn man diesen (in einem angemessenen Ton!) aufzeigt, why not?
Wenn die Regel nun mal ist, dass in den Wartebereichen eine Einbahnstraßenregelung herrscht, ist es eben die logische Konsequenz, dass nicht jeder nach belieben die Schlange wieder verlassen kann. Ohne diese Regelung müsste auch in NL mit Masken gearbeitet werden. Beides hat sicherlich seine Vor- und Nachteile, allerdings weiß jeder Gast im Vorfeld, worauf er sich einlässt. Und als klar wurde, dass die Störung länger andauert, hat Efteling ja auch entsprechend reagiert und Wasser gereicht. Daher finde ich es schon durchaus angebracht ein "Jetzt ist das so und wir müssen das akzeptieren" so hinzunehmen. Das es sicherlich nicht angenehm war, kann ich allerdings auch verstehen.
Na gut jetzt weiß ich auf was ich mich einlasse und lasse es lieber bleiben.
Weil so ein Vorfall, halte ich für bedenklich und möchte meine Familie nicht in unnötige Gefahr bringen.
Sollte der Park sich was überlegen um das zu bessern.
Fan sein, heißt nicht das jede entscheidung richtig finden muss und Sicherheit steht an höhster Stelle.
Da hat der Vorschreiber recht, für Notfälle gibt es Notausgänge und Corona heißt Abstand halten.
Aber nicht das man eingesperrt wird und so hatte ich den Vorfall verstanden.
Nur eine Stunde zu warten und das an besten mit Kindern, ist sehr schlecht.
Oder wo soll das Kind bzw. man selbst, auf´s Klo gehen?
Der Park muss einschätzen wie lang, die Störung dauert und hilfs weiße, den Bereich leeren.
Und wie soll der Park bei einer Anlage, bei der es noch fast keine Erfahrungswerte für ihn gibt, das zuverlässig abschätzen ?
Prio 1 wird in diesem Falle sein, sich um die Leute in den Zügen zu kümmern, bevor man irgendwann anfängt den Wartebereich (der mittlerweile übrigens beschattet wurde) zu räumen, wenn es länger dauert.
Ja, eine Stunde irgendwo zu warten ist wirklich unzumutbar, sowas kommt in Freizeitparks ja eigentlich nie vor.
Spaß beiseite: Es gibt sicherlich Schöneres, als irgendwo eine Stunde lang sinnlos in der Sonne rumzustehen, und ich wäre da irgendwann sicher auch genervt gewesen und - wenn es mir zu blöd geworden wäre - eben entgegen der Corona-Regeln irgendwann aus der Schlange gegangen. Jetzt aber so zu tun, als stünde man kurz vor dem Tod, wenn man etwas länger in der Sonne wartet, und den Park wegen was auch immer verklagen zu wollen, ist doch irgendwie ... fragwürdig.
War nicht auf deinen Beitrag bezogen, aber zuvor wurde dem Park hier schon mit rechtlichen Schritten o. Ä. gedroht. Und das fand ich dann bei aller berechtigten Kritik doch etwas überzogen.
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