It's a small world ist in der Tat auf dem ersten Blick ein Kuriosum in der Welt der Darkrides, weil es eben auf keiner IP basiert. Es ist aber in jedem Fall ein exellentes Beispiel dafür in welchem kulturellen Umfeld ein Park es schaffen kann die Gäste dennoch so abzuholen, dass sie sich auf das Thema einlassen. Denn man darf gerade in den USA den kulturellen Aspekt der Amerikaner nicht vergessen. Die wenigsten verlassen jemals ihr eigenes Land. Die meisten leben mehr oder wenig glücklich in ihren sozialen Ghettos und haben kaum Kontakt zu etwas was sie nicht kennen. In ihrer Freizeit wollen die Amerikaner auch möglichst die heile oberflächliche Welt um sich herum haben. Hinzu kommt, dass Disney für die meisten Amerikaner ein Once-in-a-lifetime Abenteuer ist. It's a small world ist nichts weniger als eine zuckersüße extrem verkitsche Bilderbuch-Weltreise der guten Laune. Sprich: genau das auf was der Amerikaner abfährt. Das gleiche konnte ich auch in Parks wie Busch Gardens Williamsburg beobachten: es muss nur fremdartig aussehen (z.B. die "deutschen" Plakate via Google Translater bei Verbolten) damit sich der Durchschnittsbesucher glücklich und erleuchtet fühlt über seine neuen "kulturellen" Erfahrungen. In Europa gibt es jedoch ganz andere Vorrausetzung. Zum einen haben wir sehr viel Kontakt zu unseren europäischen Nachbarländern und extrem viel echte Kulur um uns herum. Folglich ist bei uns in Europa einfach der riesen Bedarf nach so einer Attraktion nicht da.
@Kai: Bezüglich Original ging es hier um die small world Version in Orlando. Dass man die Anlage in Anaheim, die ursprünglich für New York gebaut wurde weiter betreibt leuchtet mir aus historischen Gründen ein. Alle anderen "Kopien" die nach Walt Disneys Tod eröffnet wurden finde ich jedoch überflüssig. Peter Pan ist meiner Erinnerung nach in Paris und Anaheim deutlich mehr "up to date" als in Orlando, vom Wartebereich abgesehen.
@Oliver: Deine Analyse finde ich mit kleinen Abwandlungen (du meinst wahrscheinlich kulturelle und nicht soziale Ghettos) schon richtig, aber eher für den World Showcase als für It's a small world. Soviel Intellekt die Darstellungen bei small world als Karikatur wahrzunehmen traue ich den Amerikanern noch zu. Ich vermute ein Großteil der Besucher versteht die Bahn mit einem Augenzwinkern, fährt den Kindern wegen mit oder weil die Bahn über die Jahrzehnte hinweg einen Kultstatus erreicht hat. Das ist ebenfalls ein amerikanisches Phänomen, dass Freizeitparks und deren Attraktionen öfter zum Kulturgut werden als in Europa.
Bei deiner These, dass der allgemeine Europäer so weltoffen sei und der allgemeine Amerikaner kaum aus dem Bundesstaat heraus denkt kann ich nur bedingt zustimmen. Für Europa mag dies definitiv zustimmen, außerhalb des Kontinents, so ist zumindest meine Erfahrung bezüglich Nord- und Südamerika, verlieren sich viele Deutsche in recht derben Stereotypen bzw. in schlichter Ahnungslosigkeit.
Ich habe zu keinem Zeitpunkt behauptet, dass Europäer weltoffener sein als Amerikaner. Ich habe lediglich auf die kulturellen bzw. geographischen Besonderheiten hingewiesen. In den USA kann man 6 Stunden in eine Richtung fahren und es sieht immer noch gleich. In Europa ist man bei 6 Stunden Autofahrt sehr schnell in mindestans einem komplett anderen Land mit eigener Sprache und Kultur. Hinzu kommt, dass Reisen innerhalb des Schengen-Raums vergeleichsweise günstig sind (mit Auto, Zug und Flugzeug). Dafür ist keine teure Interkontinentalreise notwendig. Der World Show Case besteht fast nur aus Restaurants, Imbissen und Geschäften mit reigionalen Spezialitäten. In Deutschland haben wir soetwas authentisch in Mini Form auf jedem besseren Stadtfest bzw. Weihnachtsmarkt. Deswegen ist hier mein Kern-Argument, dass Europäer mehr interkulturelle Kontakte haben (können) als Amerikaner.
Ich habe übrigens ganz bewusst die Formulierung "soziale Ghettos" gewählt. Die Amerikaner haben in ihrem Land Gentrifizierung im Endstadium. Der Geldbeutel bestimmt in welcher Nachbarschaft man wohnt. So etwas wie sozialen Wohnungsbau bzw. soziale Durchmischung kennen die gar nicht. Stattdessen wird in möglichst homogenen sozialen und kuluturellen Nachbarschaften gelebt. Vom Gemüt her möchte sich der Amerikaner in seiner Wohlfühlzone bewegen. Mein Argument war daher hier, dass der Amerikaner ganz bewusst diese kitschige Wohlfühlkarikatur haben will. Eben weil dieses anders erscheint und dennoch nicht bedrohlich ist. Das Resultat ist zum einen der World Showcase in EPCOT als auch Rides wie It's a small world. Das einzig vergleichbare in Europa ist das der Europa Park. In dem Park ist das aber Teil der Thematisierung von Fahrgeschäften. Kaum ein europäischer Besucher käme auf die wirre Idee sich hier kulturellen Input zu holen.
Und wie clever ist es für eindeutig widerrechtlich aufgenommene Bilder das Urheberrecht zu beanspruchen? Die Veröffentlichung an sich ist ja schon problematisch. Zuerst aufgetaucht waren die Bilder soweit ich das mitbekommen habe in Freizeitparkgruppen auf Facebook. Mal gucken, wie der Park reagiert. Ein Vorgehen gegen Zeitungen ist PR-technisch immer gefährlich.
Wie kommt der Express eigentlich an solche Bilder und wie kann er dafür Urheberrechte beanspruchen?
Einfach einen schlecht Bezahlten Mitarbeiter der für die Entsorgung zuständig ist ein paar EUR für Bilder bieten und schon hat man welche. Und da Express diese ja dann auch gekauft hat, haben sie durchaus ein Copyright am Bild (nur an sich nicht am Inhalt).
Und wie clever ist es für eindeutig widerrechtlich aufgenommene Bilder das Urheberrecht zu beanspruchen?
Sind sie das ?
Wir kennen die Quelle nicht. Und ob jede Firma, die für das Phantasialand arbeitet eine Verschiegendheitsklausel unterschreiben muss (und ob die dann evtl. für Subunternehmen auch noch gilt) genau so wenig. Wenn natürlich ein Besucher da eingedrungen ist, um die Bilder zu machen, ist das was anderes. Aber wie gesagt, wir wissen es ja nicht.
Die Veröffentlichung an sich ist ja schon problematisch. Zuerst aufgetaucht waren die Bilder soweit ich das mitbekommen habe in Freizeitparkgruppen auf Facebook. Mal gucken, wie der Park reagiert. Ein Vorgehen gegen Zeitungen ist PR-technisch immer gefährlich.
Ich dachte eigentlich, die Bilder zuerst auf einer Niederländischen Seite gesehen zu haben (evtl. bin ich aber durch Facebook da hin gekommen).
Edit: OK, habe die Seite wieder gefunden und da steht:
Beeld: Ehemalige Phantasialand Club Mitglieder
Sollte das stimmen, hast Du mit Deiner Aussage 'eindeutig widerrechtlich aufgenommene Bilder' recht, weil die sollten, keinen Zugang zu der 'Baustelle' haben.
Das Urheberrecht ist in Deutschland nicht veräußerbar. Und das Copyright-Zeichen hat keine rechtliche Bedeutung in Deutschland - nun kann man das als Markierung für die Urheberschaftsvermutung verwenden, da das Urheberrecht aber nur eine natürlich Person haben kann ist die Angabe einfach Mumpitz.
OK. Dann finde ich Interessant, das wir schon Freizeitparks hatten, die von uns verlangen, den Copyright Vermerk auf Ihren Pressebildern, die wir hier verwenden, zu hinterlegen.
Aber, ich bin definitiv zu wenig in der Materie drin.
Auch ohne Verschwiegenheitsklausel ist das Fotografieren auf Privatgelände rechtlich kompliziert. Panoramafreiheit gibt es nur, wenn du von öffentlichem Grundstück aus fotografierst. Das Phantasialand kann als Grundstückseigentümer bestimmen was du fotografieren darfst und welche Bilder du nutzen / veröffentlichen darfst. Diese Bilder sind recht eindeutig nicht im Sinne des Phantasialands und damit ist allerspätestens die Veröffentlichung rechtlich problematisch.
Für den normalen Parkbetrieb gilt über die AGB auch schon folgendes (was mit Sicherheit von jede Mengen YouTubern und Influencern gebrochen wird)
9. Filmen und Fotografieren für gewerbliche Zwecke bedarf grundsätzlich der Genehmigung der Geschäftsleitung.
Der Copyright-Vermerk ist natürlich in Deutschland nicht viel wert. Der Express kann höchstens Nutzungsrechte haben. Aber wenn man keinen anderen Weg hat den tatsächlichen Urheber zu bestimmen wäre die Zeitung wohl der erste Ansprechpartner - schließlich benennt man sich dort selbst als Urheber.
Und selbst bei der Panoramafreiheit gibt es Grenzen, wenn beispielsweise „Hilfsmittel“ wie Leitern, Sticks und ähnliches genutzt werden.
Und was ein mögliches Verfahren angeht: Die Express dürfte allein durch die Clickzahlen da ihre Schäfchen im Trockenem haben, so dass es sich gelohnt hat. 🤷🏻♂️
Ist das Phantasialand hier nicht längst altersmilde geworden und freut sich einfach über die kostenlose Werbung?
Da werden ja jetzt keine Mäuse in Küchen veröffentlicht, sondern nur der Abriss einer längst vergessenen Attraktion.
Mit der ollen Kamelle zieht man doch nur noch paar Rentner in den Park.
Mit der ollen Kamelle zieht man doch nur noch paar Rentner in den Park.
Mag sein, aber auch die hätten gerne noch etwas zu fahren in einem Freizeitpark, auch wenn Sie nicht die primäre Zielgruppe darstellen.
Ich war die letzten 2 Tage mit meiner Mutter Baujahr 54 (Noch fit für Silver Star und co., aber "1x reicht") im EP und war froh über die vielen ruhigen Fahrten dort um Thrill auf den gesamten Besuch über zu verteilen und Mal durchatmen zu können. (Mit mehr fürs Auge als ein heruntergekommenes, kastriertes "Wakobato")
Vielleicht wäre es an der Zeit für eine neue thrillige Achterbahn.
Ich komme auch langsam in ein Alter, wo ich nicht mehr durchgängig Thrill und Kotzschleudern brauche. So schön das PL ist, so klein ist die Auswahl an Fahrgeschäften mittlerweile abseits des Thrills.
So lange die 'Thrill- und Kotzschleudern' Wartezeiten von 60+ Min verursachen, während bei allen anderen 10 bis 30 Minuten steht (OK, war vielleicht auch den Temperaturen und der evtl. damit zusammenhängenden Geringen Kapazität der Bahnen geschuldet). scheint ein Gro der Besucher das ja irgendwie anders zu sehen.
Und die Hollywood Tour hatte in meinen augen mal min. 2 Probleme:
1. Alt und Technisch nicht mehr State of the Art
2. komplett ab von Schuss. Da oben ist man doch nur hin gelaufen wenn man wusste, da ist noch was. Wurde Durch die umverlegung des Einganges von Crazy Bats (Temple of the Night Hawk) ja noch schlimmer.
Ich persönlich glaube nicht, das wir hier in naher Zukunft was neues erleben werden. Eher wird auch die Geister Rikscha platt gemacht. Gefühlt steht die nämlich als nächstes auf den 'Masterplan'. Die TotNH Halle wird wohl erst angegangen, wenn man weiß ob man sich evtl. in diesen Bereich erweitern kann.
Wenn man sich beide Links anschaut, merkt man noch deutlicher, wie billig Herr Werner hier den ersten Artikel nochmal recycelt...
Dafür, das er zur Eröffnung gerade mal 3 Jahre alt war, scheint ihm die Hollywood Tour ja so richtig am Herzen zu liegen...also so wirklich...
Der Sinn des Lebens? Der liegt irgendwo zwischen Lifthill und Schlussbremse.
Im Video sehe ich jetzt auch nichts, was ich nicht erwartet hätte bei einer Attraktion, die eine Weile geschlossen ist und wo nicht gerade eine Wiedereröffnung vorbereitet wird: Viel Staub und Kulissen, die ohne Showlicht eher oll aussehen. Dass das für den Express egal ist sollte ja klar sein, aber hier hätte ich schon mehr Einordnung erwartet.
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