Ich sehe das anders: ein Alpine-Coaster sollte ein entgleisen der Schlitten zu keiner Zeit (NIEMALS!) zulassen, vollkommen unabhängig vom Bremsverhalten des Fahrers.
Wenn der Fahrer unangeschnallt bloss ,,herausfällt", der ,,Schlitten" aber nicht engleist, dann ist klar der (fahrlässig handelnde) Fahrer selbst schuld, aber der gesamte Bob (jaja, es ist kein Bob... Aber: was genau ist es?!) sollte nicht entgleisen dürfen.
Mich persönlich jedenfalls wundert ein derartiger Vorfall in Hinblick auf den Betreiber der Bahn allerdings eher nicht.
Ich sehe das anders: ein Alpine-Coaster sollte ein entgleisen der Schlitten zu keiner Zeit (NIEMALS!) zulassen, vollkommen unabhängig vom Bremsverhalten des Fahrers.
Un wo bitte willst du Schlitten entfernen oder hinzufügen?
Ich sehe das anders: ein Alpine-Coaster sollte ein entgleisen der Schlitten zu keiner Zeit (NIEMALS!) zulassen, vollkommen unabhängig vom Bremsverhalten des Fahrers.
Wenn der Fahrer unangeschnallt bloss ,,herausfällt", der ,,Schlitten" aber nicht engleist, dann ist klar der (fahrlässig handelnde) Fahrer selbst schuld, aber der gesamte Bob (jaja, es ist kein Bob... Aber: was genau ist es?!) sollte nicht entgleisen dürfen.
Mich persönlich jedenfalls wundert ein derartiger Vorfall in Hinblick auf den Betreiber der Bahn allerdings eher nicht.
Mensch, das Ding ist nach Ende der Bahn rausgeflogen! Ende der Bahn, automatische Selektivbremse, Bremsband. Da ist der überall mit Fullspeed drüber und dann dahinter umgekippt. Sorry, dafür habe ich kein Verständnis.
Ich gebe Dir nicht Recht - als Bahn-Betreiber / -Hersteller muss ich doch damit rechnen, dass es Leute gibt, die eben nicht bremsen?! Sprich, die Bahn sollte doch so ,,sicher" sein, dass nicht gleich ein Schlitten entgleist, wenn jemand ungebremst in die Bremse / letzte Kurve einbiegt.
Wie gesagt, ich bin nur 1 Mal gefahren und erinnere mich nicht mehr 100%ig an den Track, aber die Schienenführung ist doch überall die ,,Gleiche"? Der Schlitten verlässt ja vor dem Lift nicht den Track, sondern der Lift ist doch Teil des Tracks?
Auch wenn ich mich wiederhole: mich persönlich verwundert es nicht, dass sowas auf eben DIESER Bahn (meine Meinung vom Betreiber ist ja nicht die Beste... ) ein paar Monate nach Eröffnung geschehen ist, während andere Anlagen des Typs jahrelang ohne Probleme fahren.
Ich gebe Dir nicht Recht - als Bahn-Betreiber / -Hersteller muss ich doch damit rechnen, dass es Leute gibt, die eben nicht bremsen?! Sprich, die Bahn sollte doch so ,,sicher" sein, dass nicht gleich ein Schlitten entgleist, wenn jemand ungebremst in die Bremse / letzte Kurve einbiegt.
Hierzulande geht man noch davon aus dass die Besucher eine gewisse Restintelligenz besitzen. Wir sind doch hier nicht in den USA...
- jemand ohnmächtig wird beim Befahren des Alpine-Coasters?
- jemand in Panik verfällt, Angst bekommt, unfähig wird, sich zu bewegen (in Folge der Panik?)?
- Besoffene oder pubertäre Jungs das Teil befahren?
Negativ fällt mir auch die Reaktion des Betreibers auf: ,,„Laut Gutachten sind wir unseren Sicherheitspflichten vorschriftsmäßig nach gekommen. Es gab nichts zu beanstanden.” (Quelle: DerWesten.de)
Anstatt, sich kleinlaut zu geben, sich zu entschuldigen, um Wiedergutmachung bemüht zu sein, schiebt man die Schuld auf die zahlenden Fahrgäste. Selbst, wenn Sie ihren ,,Sicherheitsverpflichtungen" nachgekommen sein sollten, sprechen solche Kommentare nicht für die Verantwortlichen; ein Verantwortungsvoller Betreiber hat nun mal Verantwortung.
Dir ist schon klar dass so ein Schlitten nur rollt wenn man selber die Bremse lösst? Also nix mit Ohnmacht. Ausserdem ist es nicht umsonst ein "Sportgerät".
Muss denn heutzutage alles idiotensicher sein?!
Peinlich. Dabei bin ich selbst schon mitgefahren. Aber solche Details vergisst man ja ,,leicht"...
Idiotensicher muss sicherlich nicht alles sein, aber solche Anlagen suggerieren ja ,,Sicherheit" - wie oft hat man lesen können, dass die Schlitten ,,unter keinen Umständen" entgleisen könnten, usw. usw.?
Selbst Menschen, die über ein gewisses Maß an Intelligenz verfügen, können so zum schnellen Fahren animiert werden (,,Naja, da steht zwar ein Warnschild, aber ich weiß ja aus versierten Kreisen, dass selbst, wenn ich nicht bremse, nix passieren kann...").
Fakt ist doch scheinbar, dass die Magnetbremse am Ende versagt hat und die folgende Kurve zum Lift nicht darauf ausgelegt war, den entstandenen Kräften standzuhalten (was nicht gerade Vertrauen in die Anlage weckt, sollte man doch meinen, dass die Kurvenbereiche sicherheitshalber das 5facher der Kräfte aushalten, die ein 150 kg - Mann bei Tempo 120 verursachen könnte ).
Diese Kurve war ein Tranferbereich, kein eigentliches Streckenstück. In diesen Bereichen kann man auch nicht bremsen, damit der Schlitten mit genau der richtigen Geschwindigkeit (Bremsband+leichtes Gefälle) in den Lift rollt und dort einklinkt. Damit man nicht bremsen kann, ist dort das Bremsrohr entweder nicht vorhanden, oder wie hier nur durch ein gannz dünnes Rohr ersetzt. Dieses Bremsrohr ist aber gleichzeitig die Kippsicherung.
Und dass ein Fahrer am Ende der Strecke bremst, kann man wohl wirklich noch vom Benutzer verlangen. Wenn du Auto fährst, am Straßenende nicht bremst und in ein Haus krachst, kannst du dich ja auch nicht beim Fahrzeughersteller beschweren. Von daher ist es auch nur verständlich, dass der Betreiber darauf hinweist, dass seine Anlage technisch völlig in Ordnung war.
Also ganz verstanden habe ich das jetzt immer noch nicht ... Ist der Schlitten also tatsächlich auf dem Transferstück zwischen Laufband und Lift entgleist? Wenn ich das so richtig verstanden habe, frage ich mich allerdings, wie man das schafft. Bei der doch vergleichsweise geringen Geschwindigkeit noch zu entgleisen ist dann schon ein Meisterstück.
Die sind ungebremst ins Ziel gerauscht, durch Regen haben die Magnetbremsen und das Bremsband auch nicht so starkt gegriffen wie sie sollten. Also sind sie mit überhöhter Geschwindigkeit in die Kurve gefahren. Das schmale Profil, das dort statt den Bremsrohren verbaut war, hat den Kräften nicht stand gehalten und der Bob ist umgekippt.
Und selbst das Laufband (was ja schon 10-20m lang ist) hat den Schlitten nicht gebremst? Ich hatte das mal bei meiner ersten Fahrt auf einem Alpinecoaster ... Da wusste ich irgendwie nicht so recht zu bremsen und bin auch bis auf das Band durchgerutscht. Doch auf dem Band kam sofort der Stillstand. Daher frage ich mich, wie man da sogar noch drüberrutschen kann ...
Muss wohl echt ein "worst case"-Szenario gewesen sein ...
Meint ihr mit Magnetbrensen Wirbelstrombremsen? Diese verlieren durch Nässe eigentlich kein bisschen an Bremswirkung, da diese den Schlitten zu keiner Zeit berühren. Oder sind mit Magnetbremsen nur magnetisch gesteuerte Reibbremsen gemeint?
Es gibt meines Wissens nur einen einzigen Alpine Coaster, in dem echte Wirbelstrombremsen verbaut sind. Und diese wurde dort nicht von Wiegand, sondern vom Betreiber in Eigenregie eingebaut.
Die normalen Selektivbremsen sind Reibbremsen. In ihnen befinden sich Elektromagnet. Zur Aktivierunge fließt durch die Spulen Strom, die Bremse wird magnetisch und zieht sich durch die Magnetkraft von unten an das Fahrgestell des Schlittens heran, der durch die dabei entstehnede Reibung gebremst wird.
Sieht derzeit nicht so rosig um das Alpincenter und die angeschlossenen Freizeitanlagen auf der Halde aus.
Die Standsicherheit der Skihalle in Bottrop ist in Gefahr. Die Halde, auf dem das Alpincenter errichtet wurde, setzt sich weiter und zieht die Stützen in Mitleidenschaft. Die Stadt drängt auf schnelles Handeln. Ansonsten droht die Schließung.
Der Berg rumort weiter: Die Setzungen der Alpincenter-Halde ziehen die Stützen der Skihalle so in Mitleidenschaft, dass der Grenzwert für die Verschiebung von 20 cm fast erreicht ist und so in Kürze die Schließung der Halle drohen könnte.
Die Ergebnisse von Messungen in den letzten Wochen liegen jetzt vor und zwingen zum Handeln. Es bestehe sogar sofortiger Handlungsbedarf für den Betreiber der Skihalle zur Erhaltung der Standsicherheit, weil nur noch drei Millimeter Spielraum zum Grenzwert vorhanden sind. Und die wenigen Millimeter könnten bei den nächsten angesetzten Messungen in der Woche vom 19. bis 23. September leicht erreicht werden, sagt der städtische Technische Beigeordnete Norbert Höving.
Betreiber in der Pflicht
Als Sofortmaßnahme sollen an neun Fundamenten talseitig vorgespannte Anker (pro Fundament zwei) eingebaut werden. Eine Alternative wäre die Belastung der Fundamente der Stützen mit Wassertanks, die die Schiefstellung der Stützen korrigieren könnten. Allerdings, so Höving, sei dieser jüngste Vorschlag der Skihallen-Betreiber noch nicht statisch überprüft worden.
In der Sitzung des Planungsausschusses vom 8. September soll der Betreiber des Alpincenters erläutern, wie die Standsicherheit der Skihalle gewährleistet werden soll - mit Sofortmaßnahmen, aber auch dauerhaft, was mit einer Anschüttung geplant ist.
Messungen an den Stützen hatten an einem Punkt eine Schiefstellung von 19,2 cm ergeben. Als man daraufhin weitere Messungen vornahm, kam man sogar auf Werte bis 19,7 cm. Gutachter hatten einen Grenzwert von 20 cm ermittelt.
Grenzwert wohl schon bald erreicht
Schon bei der nächsten Messung - in zweieinhalb Wochen , so Norbert Höving, sei mit einem Erreichen des Grenzwertes zu rechnen. Das könnte die Schließung der Halle bedeuten „es sei denn, es gibt Sofortmaßnahmen.“ Höving: „Ich gehe auch davon aus, das solche Maßnahmen ergriffen, dass die Fundamente mit Ankern verstärkt werden.“
Jetzt wird von Betreiberseite noch mit neuen statischen Berechnungen eine andere Sicherungsmöglichkeit erwogen, nämlich die Belastung der 2,50 mal 2,50 m großen Fundamente der Stützen mit Wassertanks, um die Schiefstellung zu korrigieren. Möglicherweise auch mit dem Ergebnis, auch Schiefstellungen von mehr als 20 cm tolerieren zu können. Das sei aber statisch noch nicht abgeprüft.
Auch nach Umsetzung von Sofortmaßnahmen wird es wieder Messungen geben. Sind dann trotzdem größere Verformungen als 20 cm zu sehen, müsste die Skihalle trotzdem geschlossen werden. Es sein denn, in neuen geprüften statischen Berechnungen würde nachgewiesen, dass größere Verformungen zugelassen werden könnten.
Sofortmaßnahmen nur Zwischenlösung
Mit Sofortmaßnahmen könnten aber dauerhaft keine Erfolge erzielt werden, weitere talseitige Verschiebungen des „Berges“ sind nur eine Frage der Zeit, sagt Höving. Bei den akuten Problemen sei auch die vom Alpincenter zur dauerhaften Sicherung (und Nutzung als Freizeitfläche) geplante Bodenaufschüttung zur Stabilisierung noch keine Hilfe.
Dass sich Halden talseitig setzen, sei durchaus üblich, so Höving - hier aber belasten sie die Stützen des Alpincenters, die auseinander driften. Es müsse einfach gesagt werden, dass vor Baubeginn des Alpincenters die Bebaubarkeit der Halde nicht sauber geprüft worden sei. So aber sei der Untergrund nicht eigentlich baufähig.
Es gebe zwar Möglichkeiten, das Problem dauerhaft in den Griff zu bekommen (genannt werden dabei Beton-Injektionen in die Fundamente), die seien aber sehr aufwändig.
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