Das war es dann jetzt wohl endgültig. Mal schauen an wen die Bahn verschenkt wird, wenn sich überhaupt jemand findet. Wenn das Ding nicht selbst abgeholt werden muss, dann nehme ich die Bahn wohl ab. Lieferort: Schrottplatz, so kommen immerhin ein paar Euro für den Stahlschrott zusammen.
Aber das Ring Werk bleibt scheinbar geöffnet. Die Entscheidung kann so gar nicht nachvollziehen.
Entweder man öffnet beides oder man schließt beides.
Jetzt hat man mit einer funktionsfähigen Achterbahn doch etwas, womit man mehr Leute anlocken kann.
Es lohnt sich aber wahrscheinlich nicht für 5 Gäste am Tag den Ring Racer betriebsbereit zu halten. Neben den, wahrscheinlich nicht geringen, Betriebskosten kommt da noch ein haufen Personal für die Bahn dazu, sowie die Miete für den Hubsteiger der an der Kehre positiniert ist.
Ich finds frech, erst noch dick Tickets über Groupon verkaufen mit der Achterbahn als Werbung und dann heisst es die Bahn bleibt aus wirtschaftlichkeit geschlossen.
Es wäre wenigstens ein feiner Zug wenn man sie am Wochenende öffnet und das so auch kommuniziert. Meinetwegen auch alle 2 Wochen, aber so...
Aber der neue Betreiber übernimmt doch erst ab 01.01.2015?
Also was hat der mit dem Geschäft und den angeblichen "Versprechungen" dieses Jahres zu tun (abgesehen davon, dass er vielleicht anfallende Schulden übernehmen muss)?
Hab' Sonne im Herzen und Pizza im Bauch, dann bist du glücklich und satt bist du auch.
Auf der anderen Seite kenne ich Groupon da als rel kulanten Partner. Einfach mal da das Problem schildern und nachfragen, ob man die Tickets zurückgeben kann. Normalerweise sollte das kein Problem sein.
Immerhin liegt hier schon fast eine Art Sachmangel in der Erfüllung des Kaufvertrags vor ...
Hatte mir den Groupon Gutschein auch besorgt und die jetzt mal angeschrieben. Ich hoffe das geht noch gut für mich aus.
Die Entscheidung kann ich nicht ganz verstehen. Der Unterhalt ist zwar sicher recht teuer aber mit der Bahn müsste man doch einige Leute in den Park ziehen können und Umsatz machen. Wer besucht jetzt bitte noch den Park ohne die Bahn?
Man kann ein Freizeitparkkonzept nicht so auslegen, dass dessen Erfolg nur von einer Attraktion abhängt. Das funktioniert schlicht und ergreifend nicht. Abgesehen von Achterbahnfans nimmt kaum ein normaler Mensch den Weg dafür auf sich. Es muss ein überzeugendes Gesamtkonzept geben, und das gibt es am Ring einfach nicht! Hätte man das Ganze als interaktives Museum geplant, ohne den Racer, hätte das vielleicht eine geringe Chance gehabt, aber für einen Freizeitpark ist das dort gebotene einfach nicht ausreichend. Es gibt zu wenige Fahrgeschäfte, um den Besucher länger als 2 Stunden zu beschäftigen. Wers drauf anlegt wäre auch noch in weit unter 2 Stunden durch...
An den vier Tagen, an denen die Bahn in Betrieb war, waren 90% des Publikums unter Garantie unseresgleichen, die die Bahn noch vor der entgültigen Schließung fahren wollten.
Den Racer an dieser Stelle nun stillzulegen und evtl auf Kosten des Abnehmers rückzubauen ist aus kostentechnischer Sicht die erste gescheite und verantwortungsbewusste Entscheidung, die dort seit den Planungen für das komplette Projekt gefällt wurde
Ich finde die jetzige Entscheidung zwar irgendwie nachvollziehbar, frage mich jedoch zugleich, weshalb man dann jahrelang so ein Tamtam um die Bahn gemacht hat und sie unbedingt zum Laufen bringen wollte, wenn doch vermutlich schon seit geraumer Zeit klar war, dass dies nicht von besonders langer Dauer sein würde. Hier wurde mal etwas von "Präsentationszwecken" geschrieben, aber wozu? Ob der Racer nun funktioniert oder nicht, dürfte den Verkaufspreis wohl kaum allzu stark beeinflusst haben, wenn der Käufer anscheinend sowieso vorhat, die Bahn schnellstmöglich zu entsorgen. Vielleicht kann es mir ja jemand erklären.
1) Man hat gehofft, noch einen weiteren Bieter finden zu können, dem aber auch die Bahn wichtig gewesen wäre. (Evtl. - sofern das stimmt und es ihn gab - war diesem aber klar, das die Art und Weise, wie die Bahn in Betrieb genommen wurde, absolut unwirtschaftlich ist)
2) Irgendwelche Politiker im Hintergrund haben Druck ausgeübt. Schließlich klingt es jetzt etwas positiver als wenn man "Millionengrab für nicht betriebsbereite Fehlkonstruktion" sagen würde.
Achso und Möglichkeit 3 fällt mir auch noch ein: Man hat keine Ahnung was man sonst machen hätte können. Das ganze RingWerk ist doch eine Fehlplanung, wer sagt denn das unwirtschaftliche Entscheidungen nicht auch nach Eröffnung getroffen wurden.
Wahrscheinlich hat man gehofft, das der neue Inhaber/Investor auch Geld in das Ringwerk steckt. Jetzt wo klar ist, das es Zurückgebaut wird, wird man es wohl nur noch irgendwie am leben erhalten wollen.
Ich habe auch bezahlt, mit der MP-Jahreskarte (1/2 Preis). Für 2 Fahrten war das okay.
Der Rest des Ringwerks war allerdings strunzlangweilig und da wäre mir sogar der halbe Preis zuviel gewesen.
Spacepark in der Eifel halt
The first to help you up are the ones who know it feels to fall down.
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