Was auch eine abkürzende Funktion hat, ist die Beschreibung Trulla für den Erlebnispark, als auch für die Stätte Tripsdrill.
Das 75 Jahre Jubiläumsmagazin von Tripsdrill formulierte die Namensherkunft recht treffend aus:
"Der Name Tripsdrill geht auf den römischen Hauptmann Trepho zurück, der den Ort anlegte und seiner Frau Truilla zu Ehren Trephonis Truilla nannte. So heißt Tripsdrill in der nährern Umgebung auch heute noch "die Trulla"."
Hui, vielen Dank für die vielen Antworten Mit soo vielen Abkürzungen hab ich dann auch nicht gerechnet.
Ich dachte eher an die technischen Abkürzungen als an die von Parks oder Bahnen an sich (wie EGF oder BM)
Also solche Sachen wie LIM, LSM, SLC
Und jetzt kommt Lektion 2:
Da ich weder männlich noch Maschinenbaustudentin, Ingenieurstochter oder sonst was bin. Was heißt das alles?
Also bei Suspended Looping Coaster (z.B.) kann ich mir unter Suspended nichts vorstellen.
Sorry für´s dumm fragen, aber wenn ich es hier nicht lerne, wo dann?
Mein Problem ist einfach, dass ich Menschen mit so was um sich werfen sehe und immer denke "wovon sprechen die überhaupt?"
Und jetzt kommt Lektion 2:
Da ich weder männlich noch Maschinenbaustudentin, Ingenieurstochter oder sonst was bin. Was heißt das alles?
Also bei Suspended Looping Coaster (z.B.) kann ich mir unter Suspended nichts vorstellen.
Wilde Maus (Wild Mouse): Ein Coaster mit mehreren sehr engen Kurven (180°-Kurven) und verkürzten Achsenabstand bei den Waagen. Als Familien-Bahn sind die Wilde-Maus-Konstruktionen am Beliebtesten.
Spinning Coaster: Das Schienen-Layout ist ähnlich einer Wilden Maus. Zusätzlich werden bei diesem Typ drehende Waagen verwendet, d.h. die Wagen können während der Fahrt um ihre eigene Achse rotieren.
Mine Train (Minen-Achterbahnen) – Ghost Train (Geisterzüge): haben zum Thema den Wilden Westen, wobei der erste Wagen als Lokomotive gestaltet ist. Die bekannteste dieser Bahnen (auch Themed-Coaster genannt), ist “Big Thunder Mountain Railroad“ von Disney. Diese Bahnen (von Arrow Dynamics oder Vekoma) sind sehr familienfreundlich (eher gemütliche Fahrten).
Hyper Coaster: So werden Achterbahnen genannt die sich durch ihre Höhe und Geschwindigkeit auszeichnen. Eine Achterbahn darf als Hyper-Coaster benannt werden, wenn die Aufzugs-Höhe mindestens 61 Meter hoch ist. Erster Hyper-Coaster: “Magnum XL-200“ in Cedar Point, Ohio, 1989.
Mega Coaster: Dieser Begriff wurde von Intamin für Coaster unter 90 Meter eingeführt.
Giga Coaster: Dieser Begriff wurde von Intamin für Coaster über 90 Meter eingeführt. Der erste Giga Coaster, “Millennium Force“ wurde in Cedar Point, Ohio, 2000 eröffnet.
Strata Coaster: Von Intamin, benötigten 122 Meter Höhendifferenz. Der erste Coaster “Dragster“ von Intamin, 2003 in Cedar Point, 128 Meter hoch.
Rocket Coaster (Katapultabschuss): siehe Strata Coaster
High Speed Coaster oder Speed Coaster: Hochgeschwindigkeitsbahnen mit maximal Geschwindigkeiten ab 120 km/h, B&M benutzt diesen Begriff.
Looping Coaster: Mit Looping-Konstruktionen wie Korkenzieher, Twists, etc.
Floorless Coaster: Dieser Achterbahntyp wurde von Bolliger & Mabillard erfunden. Man hat einfach den Boden eines normalen Zuges weggelassen und die Sitze ein wenig erhöht. Dadurch bekommt man ein ganz anderes Fahrgefühl wie bei herkömmlichen Achterbahnen. Die erste Floorless Bahn, wurde 1999 im neuen Six Flags Great Adventure in New Jersey gebaut. Ein weiterer Flooless-Coaster ist der “Kraken“ in Sea World, Florida, 2000.
Vertical-Drop-Coaster (Drop-Down-Coaster): 1998, im englischen Park “Alton Towers“: der Prototyp “Oblivion“ von B&M, stürzt aus 20 Meter Höhe, senkrecht (87Grad), 55 Meter in die Tiefe (bei 109 km/h und 4,5g) – in ein schwarzes Loch.
Free-Fall-Coaster: siehe LIM-Antrieb.
Water Coaster: Eine Kombination von Achterbahn und Wasserrutsche. Zu Beginn, meistens, eine Konstruktion vom Typ Wasserrutsche, die danach in eine kurze Achterbahn-Strecke übergeht.
Bobbahn (Flying Turns): Eine Bahn mit 180 Grad Kurven und 360 Grad Kurven (Helix)
Junior Coaster: Kinderachterbahnen.
Tilt-Coasterter oder Cliffhanger: 2001 das erste Model “Gravity Max“ in Discovery World, Taiwan.
Twister: Sind Achterbahnen die eine verdrehte Streckenführung aufweisen. Diese Bahnen haben meistens keinen geschlossenen Streckenverlauf und das Layout ist U-förmig ausgeführt
Shuttle Coaster - Impulse-Coaster: Ein Shuttle Coaster besitzt keinen geschlossenen Streckenverlauf. Die Fahrstrecke gleicht z.B. einem U-Profil, dessen Endpunkte spiralförmig verdreht sein können. Der Zug wird aus dem Stand heraus mittels LIM-Antrieb beschleunigt.
Suspended-Coaster: Achterbahnen, die unter der Schiene fahren. Die Wagen dieses Coasters sind so entworfen, dass sie frei unter der Schiene hängen und in den Kurven seitlich schaukeln können. Der Fahrgast sitzt in einem Wagen dessen Führungsrollen nicht unter den Füßen, sondern über dem Kopf laufen. (Hänge-Coaster) – z.B. “Ninja“ in Six Flags Magic Mountain, Kalifornien.
Inverted-Coaster: Eine Weiterentwicklung der Suspended-Coaster mit den Möglichkeiten von Looping-Konstruktionen (Außen-Loopings) und dergleichen, weil die Wagen seitlich stabilisiert sind. – z.B. “Katun“ in Mirabilandia, Italien.
SLC (Suspended Looping Coaster): Ist eine Typenbezeichnung der Firma Vekoma. Diese Bahnen sind technisch gesehen jedoch keine Suspended sondern Inverted-Coaster Der Unterschied zu Inverter der Firma B&M ist, dass der SLC Stoßdämpfer montiert hat
Stand-Up-Coaster: Achterbahnen die man im Stehen fährt (erstmals seit 1983).
Flying Coaster: Erster Coaster “Stealth” in Paramounts Great America, Kalifornien, Eröffnung 2000 Bei diesen Achterbahnen, setzen sich die Fahrgäste in einen Sessel, der danach in die Rückenlage kippt. Die Fahrgäste fahren unter den Schienen, mit dem Kopf voran, wodurch ein Gefühl des “Fliegens“ erlebt wird. AIR-Coaster: (Aerial Inversion Ride): Bei diesem Coaster Typ von B&M (Prototyp 2002 in Alton Towers) kippt die Sitzreihe nach vor (Kopf hinunter, Füße hoch). “Volare“ (Volate – lat. fliegen) - erster Prototyp 2002 in Six Flags Elitch Gardens, Colorado. Zweiter Volare-Coaster 2004 im Wr. Prater. Bei diesem Typ steigen die Fahrgäste stehend ein und werden dann in eine Bauchlage gedreht.
Die 4. Dimension: Erster Prototyp “X“, 2002 in Six Flags Magic Mountain, Kalifornien. Bei diesem Ride sind die Sitzplätze links und rechts von den Schienen, auf einer waagrechten Achse montiert, so dass während der Fahrt die Sitze 360 Grad Drehungen vorwärts und rückwärts durchführen können.
Sorry für den langen Text, aber hier steht halt alles wirklich drinnen
Gruß
Hias
M.S. Dynamics Konstruktionsbüro für fliegende Bauten
LIM-Antrieb: Premier Rides und Werner Stengel entwickelten eine neue Antriebsmethode. Damit waren Kettenaufzüge und Schwungräder veraltet. Das neue Wunderding hieß linearer Induktionsmotor (LIM - Linear Induction Motor), funktioniert berührungslos und somit wartungsfrei. Starke Elektromagneten sind entlang der Startstrecke eingebaut. An den Unterseiten der Züge sind mit Aluminium legierte Schwerter montiert. Mittels Strom entstehen wandernde Magnetfelder, die den Zug mitziehen. Diese werden bei der Beschleunigung so eingestellt, dass sich die Pole abstoßen. Somit wird der Wagen von Magnet zu Magnet transportiert, bis er seine Spitzengeschwindigkeit erreicht hat. Beim Bremssystem oder als Geschwindigkeitskontrolle funktioniert es genau umgedreht. Die Magnete werden so eingestellt, dass sich die Pole anziehen und somit der Wagen langsamer wird. Um ein halbwegs sanftes Ansteigen der Beschleunigung zu gewährleisten wird die Strecke in unterschiedliche Abschnitte geteilt, sodass die Magnetfelder unterschiedlich schnell wandern und somit die Züge kontinuierlich beschleunigen. Somit können langsame oder auch schnelle – sogenannte Katapult-Starts durchgeführt werden. Grundsätzlich sind bezüglich Beschleunigung und Geschwindigkeit keine Grenzen gesetzt (außer durch Reibungs- und Luftwiderstand). Die Belastungen für die Fahrgäste dürfen aber 6g nicht überschreiten. 1934 lieferte die Idee der Physiker Hermann Klemper, 1970 erster praktischer Einsatz und 1996 erster Coaster mit LIM-Technik in Paramount’s Kings Islands, Ohio. Besondere Anwendung finden LIM-Anlagen bei Free-Fall-Tower und Free-Fall-Coaster. – z.B. “Superman - The Escape“ in Six Flags Magic Mountain, Kalifornien, besitzt einen 225 Meter langen LIM-Antrieb. Damit werden die Fahrgäste in einen 1,5 Tonnen schweren Wagen einen 115 Meter hohen Steilhang, von 0 auf 160 km/h in 7 Sekunden, bei 4,5g, hinauf-katapultiert. Für einen Abschuss werden 2,2 Megawatt Leistung benötigt.
LSM-Antrieb (Linear Synchronous Motor). Das Prinzip des LSM-Antriebs basiert auf dem des LIM, jedoch mit dem Unterschied, dass auch der Zug einen Elektromagnet besitzt. Weitere Unterschiede: LSM sind nicht wartungsfrei, weil sie Verschleißteile besitzen, lassen sich durch ihren synchronen Lauf besser steuern und regeln, besitzen ein höheres Anzugsmoment. LIM sind wartungsfrei, somit kostengünstig bei Anschaffung und Instandhaltung, aber komplizierter in der Steuerung.
M.S. Dynamics Konstruktionsbüro für fliegende Bauten
Wie wäre es das ganze einfach so zu machen wie in Trillian. Abkürzungen und wichtige Worte unterstrichen und bei mouseover kommt eine kurze Erläuterung.
Ich denk mal sowas ist garnicht mal so schwer zu proggen
BM = Black Mamba/Bollinger und Mabillard (je nach dem *g*), EGF (Expedition GeForce), PHL (Phantasialand), MP(Moviepark), EP (Europapark), RQ (Riverquest), MC (Mystery Castle), HP (HolidayPark) ... so jetzt sind die anderen dran.
*grml*
Falsch!
Da mit "HP" auch der Hansa oder Heide Park gemeint sein kann werden diese Parks meisst so abgekuerzt: HoPa, HePa und HaPa. Auch so aehnlich eben SFGAm und SFGAd.
Wurde jetzt zwar schon ein paar mal gesagt, aber ich wollte es einfach nochmal verdeutlichen.
Ich hol den Thread mal aus gegebenem Anlass mal wieder hoch, denn ich habe da mal ne Frage zu einer neuen Abkürzung, die mir hier unter die Augen gekommen ist.
Was bedeutet:
TIJOD
Zur Ergänzung der schon vorhandenen Abkürzungen sollten noch zwei erwähnt werden:
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