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Achterbahnunfall auf Fujin Raijin II im Expoland Japan Gehe zu Seite Zurück  1, 2
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pLaygirL0258
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Einsteiger
Marl
Deutschland . NW
 
Avatar von pLaygirL0258
Link zum Beitrag #421493 Verfasst am Sonntag, 06. Mai 2007 18:29 Relax
Wenn ich mal fragen darf,
Wie Hoch ist das Risiko das eine Achterbahn einen Unfall macht?

Kommt Das auf Die Länder an,wie Die Ihre Normen haben?
Oder kommt das schonmal öfters vor?

Geschockte grüße:

Eure Jasmin
Ist das hier normal ?
svenchen
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Einsteiger

Deutschland . BW
 
Link zum Beitrag #421510 Verfasst am Sonntag, 06. Mai 2007 18:58
Themenersteller
Relax
sowas ist zum Glück extrem selten Jasmin und noch seltener mit tödlichen Ausgang... dieses Mal war es einfach an der falschen Stelle wo das passiert ist, die Frau hatte ja keine Chance Dank dem Geländer.... und ich denke auch, Prellungen usw. werden die Mitfahrer durch den Notstop schon erlitten haben und natürlich der Schock, stellt Euch nur vor, Ihr würdet im Wagen dahinter gestanden sein Smilie :276: - AngelRides - 296324 Zugriffe
Wolfgang
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Aufsteiger Wolfgang Müller
Würselen
Deutschland . NW
 
Avatar von Wolfgang
Link zum Beitrag #421516 Verfasst am Sonntag, 06. Mai 2007 19:06
1 mal bearbeitet, zuletzt am 06.05.2007 19:06
Relax
Mit den Normen hat das nicht zwingend etwas zu tun. Viel mehr würde ich die Wartung für so etwas verantwortlich machen. Wie man dem t-online Artickel entnehmen konnte lagen die letzten Überprüfungen der Fahrwerke schon viele Jahre zurück (was ich übrigens völlig Verantwortungslos finde).
In Deutschland und den meißten anderen Ländern Europas gehöhren die Fahrwerke wohl zu den Teilen einer Achterbahn die am meißten überprüft werden. Einen Unfall der auf Verschleiß zurückzuführen ist halte ich hier in Deutschand nahezu für ausgeschlossen.

Natürlich passieren auch hier Unfälle, aber diese sind fast immer auf Bedienungsfehler zurückzuführen und haben in den seltesetn Fällen etwas mit dem Versagen der Technik zu tun.

MfG
Wolfgang
CoasterBeutni
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Einsteiger Matthias
Waldbröl
Deutschland . NW
 
Avatar von CoasterBeutni
Link zum Beitrag #421520 Verfasst am Sonntag, 06. Mai 2007 19:10 Relax
wolfgang derachterbahnfan Mit den Normen hat das nicht zwingend etwas zu tun. Viel mehr würde ich die Wartung für so etwas verantwortlich machen.

Ja, das meinte ich in etwa. Zu den Sicherheitsnormen gehören ja, denke ich mal, auch Vorschriften wie Wartungsintervall, Genauigkeit der Wartung etc.

wolfgang derachterbahnfan Wie man dem t-online Artickel entnehmen konnte lagen die letzten Überprüfungen der Fahrwerke schon viele Jahre zurück (was ich übrigens völlig Verantwortungslos finde).

Da kann ich dir nur volle Zustimmung geben.
Hurricane
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Aufsteiger Michael
Nürnberg
Deutschland . BY
 
Avatar von Hurricane
Link zum Beitrag #421562 Verfasst am Sonntag, 06. Mai 2007 19:59 Relax
svenchen ... und ich denke auch, Prellungen usw. werden die Mitfahrer durch den Notstop schon erlitten haben


Notstop würd ich das nicht wirklich nennen... der Zug ist ja nicht in einer Bremse zum Stehen gekommen.

Tragische Sache, das Ganze. tut mir Leid für die Betroffenen. Für Mitfahrer wie auch für die Techniker, die Schuld an dem Dilemma sind.

auf Halbmast fahrende Grüße,

Michael
"Wissen ist Macht" (Francis Bacon, 17. Jhdt.)
"Ja sax'n di, do muas i hi!" (Bayern Park, 21. Jhdt.)
Buster
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Einsteiger

Deutschland . NW
 
Link zum Beitrag #421652 Verfasst am Montag, 07. Mai 2007 07:22
1 mal bearbeitet, zuletzt am 07.05.2007 07:38
Relax
pLaygirL0258 Wie Hoch ist das Risiko das eine Achterbahn einen Unfall macht?


Das Risiko ist verschwindend gering.
Das Risiko bei einem Parkbesuch ernsthaft verletzt zu werden ist niedriger als die Wahrscheinlichkeit einen 6er im Lotto zu bekommen (ohne Superzahl). Statistiken aus den USA pendeln um einen Wert von ca. 1:25.000.000. Wenn man das ganze jetzt auf eine einzige Fahrt runterrechnet, so sinkt die Wahrscheinlichkeit natürlich nochmal dramatisch, da man ja in der Regel mehr als ein Fahrgeschäft benutzt, wenn man mal im Park ist. Wenn's so 10 Fahrten im Schnitt sind, wären wir schon bei 1:250.000.000 (Der Sechser mit Superzahl ist da schon wahrscheinlicher). Und wenn man jetzt noch annimmt, dass bei einer verunglückten Achterbahn mehr als nur eine Person verletzt wird, so geht das ganze nochmal nach unten.
Die Wahrscheinlichkeit bei einer Fahrt sogar getötet zu werden ist nochmal deutlich niedriger: ca. 1:1.500.000.000 (Also bei einer Fahrt von 1,5 Milliarden).
Dieter Nuhr: "Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal Fresse halten."
MrTwister
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Einsteiger Axel Niesen

Deutschland . NW
 
Link zum Beitrag #421653 Verfasst am Montag, 07. Mai 2007 07:26 Relax
also klar ist, dass die Achsen kontrolliert werden. Aber Metall(Material)ermüdung sieht man definitiv nur unter Ultraschall, oder es sind schon definitiv Risse zu sehen.
Coastermaster
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Aufsteiger Volker

Deutschland . NW
 
Avatar von Coastermaster
Link zum Beitrag #421660 Verfasst am Montag, 07. Mai 2007 07:40 Relax
Deswegen werden in Deutschland (so damals die Aussage im Tripsdrill) die Achsen vor Saisonbeginn untersucht. Also dürfte es hier um einiges sicherer sein. Da haben wir durch die DB doch was gelernt (ich sage nur ICE).
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Überheblichkeit ist keine Tugend sondern ein Laster
Küppi
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Redakteur Christian Küppers

Deutschland . NW
 
Avatar von Küppi
Link zum Beitrag #421737 Verfasst am Montag, 07. Mai 2007 13:24 Relax
Was man allerdings niemals dabei vergessen darf: Auch wenn der TÜV oder der jeweilige Park selber regelmäßige Überprüfungen durchführt, kann trotzdem keiner definitiv gewährleisten, dass alles in Ordnung ist. Die Vorschriften hierzulande schreiben nur eine regelmäßige "Prüfung" vor... Das ist keine Garantier für Sicherheit. (Beispiel: Fahrt mit dem Auto zum TÜV... TÜV sagt: Alles Ok... Ihr fahrt nach Hause... Fünf Minuten später bricht beispielsweise [um beim Thema zu bleiben] die Achse... Tja das ist Pech. Da haftet der TÜV nicht für... Warum auch?!)
Der TÜV müsste ja die Achse einem Belastungstest unterziehen (bei der die Achse natürlich bricht) um wirklich garantieren zu können, dass die Achse nicht brechen kann. Das geht aber nicht, da die Achse dann nicht mehr exisitiert... Ein Teufelskreis sozusagen. Daher hat man sich in jeglichen Bereichen, wo Sicherheit erforderlich ist, auf "Prüfungen" geeinigt.

Wenn man das nur mal unter diesem Aspekt betrachtet ist es natürlich überhaupt nicht sicher mit einer Achterbahn zu fahren. Die Statistik spricht jedoch dagegen.

Aber da nur einmal so am Rande damit das keiner verwechselt. Es ist einer von vielen tragischen Unfällen, die man sich natürlich nicht wünscht. Mein Beileid auch für alle Beteiligten und Betroffenen.

Gruß Küppi
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