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skytrip
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Aufsteiger Frank Mertens
Troisdorf
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Link zum Beitrag #551976 Verfasst am Mittwoch, 25. Juni 2008 18:46 Relax
Peteronline Schaut euch bitte mal die Loopings auf den Bildern an.


Könnten die Loopings der Grund sein, weshalb die Bahn in Europa nicht mehr zu finden ist?


Natürlich. Mexikaner haben ja stabilere Wirbelsäulen. S


Herr Stengel hat irgendwann mal bemerkt, dass der Looping ruhig rund sein kann und es nur auf die Form der Einfahrt ankommt. Die Loopings vom Thriller sind übrigens neuer, als die vom Dreier-Looping, also damals nach dem neuesten Stand berechnet.
RSX
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Aufsteiger

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Avatar von RSX
Link zum Beitrag #551978 Verfasst am Mittwoch, 25. Juni 2008 18:50
1 mal bearbeitet, zuletzt am 25.06.2008 18:51
Relax
@Peter: Es geht um die Auffahrt des Loopings:

Wikipedia Erst der deutsche Konstrukteur Werner Stengel fand eine Lösung für die viel zu hohen G-Kräfte und Momente in kreisrunden Loopings. Er berechnete einen Looping in der Form einer Klothoide, bei der der Radius bei Ein- und Ausfahrt in den Looping deutlich größer als im oberen Looping-Teil ist.


Edit: Argh schon wieder einer schneller gewesen S S

MfG Daniel
Peteronline
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Aufsteiger

Deutschland . BY
 
Link zum Beitrag #551979 Verfasst am Mittwoch, 25. Juni 2008 18:52 Relax
... was mich jedoch wundert. Denn bei allen neuen Bahnen werden die Stengel Loopings verwendet. Runde Loops werden ja kaum noch (gar nicht mehr?) eingesetzt.

Mexicaner haben keine stabilere Wirbelsäule, sie haben keinen TÜV. Das hatte ich gemeint.
pwk20
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Aufsteiger

Deutschland . NW
 
Avatar von pwk20
Link zum Beitrag #552063 Verfasst am Donnerstag, 26. Juni 2008 08:18 Relax
Der Thriller ist (leider) nicht mehr in D zu finden, da er vor langer Zeit nach USA verkauft wurde und von dort seine Odyssee durch den amerikanischen Kontinent antrat.

Und trotz (oder gerade wegen) der runden Loops war diese Bahn eine der geilsten Bahnen, die ich je gefahren bin. Im ersten Jahr gab es sogar noch nicht mal Schulterbügel, diese wurden erst später nachgerüstet.

Jedenfalls konnte man hier mal spüren, was G-Kraft bedeutet.

mfg P.W.K
One of the 24 Riders in third public train on Eurostar ever
Der Christian
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Einsteiger Christian

Deutschland . NW
 
Avatar von Der Christian
Link zum Beitrag #552070 Verfasst am Donnerstag, 26. Juni 2008 09:05 Relax
1. Sind die Loopings nur annähernd kreisrund - auch beim Thriller folgt die Strecke natürlich einer Klothoide. Das menschliche Auge ist nunmal leicht zu täuschen. Es gab mal irgendwo ein Bild vom Abbruch der Lethal Weapon Pursuit. Da war auch einer der Loopings zu sehen und auch dieser war annähernd kreisförmig, aber nichts destotrotz handelt es sich um eine Klothoide.

2. Für das Finanzamt ist die Steuererklärung relevant. Diese wird auf Basis vom Jahresabschluss erstellt, basiert also auf der Gewinn- und Verlustrechnung (bei Kleinstbetrieben wie ner Pommesbude kann das auch eine Einnahmenüberschussrechnung sein). Daher spielt es keine Rolle, wieviel Tickets die verkaufen und wie die aussehen, solange die Umsatzerlöse in der GuV einigermaßen plausibel sind (also nicht zu hoch und nicht zu niedrig). Wenn die Betreiber Fahrgäste kostenlos mitfahren lassen, machen sie keinen Umsatz und daher auch keinen Gewinn. Es wird also auch nix am Finanzamt vorbei geschleust. Anders sieht es aus, wenn ein Unternehmer behauptet, dass seine Kosten Jahr für Jahr den ganzen Umsatz auffressen - dann könnte das Finanzamt misstrauisch werden und Steuern nachfordern.
mico
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Administrator Michael Coslar

Deutschland . NW
 
Avatar von mico
Dabei!
Link zum Beitrag #552075 Verfasst am Donnerstag, 26. Juni 2008 09:30
1 mal bearbeitet, zuletzt am 26.06.2008 09:31
Relax
Der Christian 2. Für das Finanzamt ist die Steuererklärung relevant. Diese wird auf Basis vom Jahresabschluss erstellt, basiert also auf der Gewinn- und Verlustrechnung (bei Kleinstbetrieben wie ner Pommesbude kann das auch eine Einnahmenüberschussrechnung sein). Daher spielt es keine Rolle, wieviel Tickets die verkaufen und wie die aussehen, solange die Umsatzerlöse in der GuV einigermaßen plausibel sind (also nicht zu hoch und nicht zu niedrig). Wenn die Betreiber Fahrgäste kostenlos mitfahren lassen, machen sie keinen Umsatz und daher auch keinen Gewinn. Es wird also auch nix am Finanzamt vorbei geschleust. Anders sieht es aus, wenn ein Unternehmer behauptet, dass seine Kosten Jahr für Jahr den ganzen Umsatz auffressen - dann könnte das Finanzamt misstrauisch werden und Steuern nachfordern.


Das ist doch mal eine gute Erklärung. Danke dafür. Für mich gilt daher jetzt EOD.


mico
Carpe omnia!
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