Eine Situation die ich schonmal erlebt und beobachtet habe:
Eine Gruppe von 3 Leuten steht grad mitten in der Schlange wo man einfach nach aussen kommt. Eine Person springt raus, warum auch immer. Die anderen 2 Leute bleiben an dieser Position stehen, und warten ganz offensichtlich auf die Person die raus ist. Auch ich gehe an ihnen vorbei. Nach ca. 10 Minuten kommt die Person wieder, da sie nix dabei hat nehm ich an war sie auf dem Klo. Sie steigt wieder da ein wo sie raus ist und erst dann bewegen sich die drei weiter mit der Schlange.
So Situationen gibts eher selten, aber es gibt sie und ich finde es dann absolut in Ordnung. Fände es sogar unmenschlich dies dann nicht zu erlauben, und ich denke das würde selbst die Security in div. englischen oder amerikanischen Parks so sehen.
Ich seh das genauso wie Bruno. Wenn man so dringend pinkeln muss, weiß man das schon vorher. Und wenn mans wirklich nicht mehr aushalten kann, soll man halt zurückgehen und sich neu anstellen. Asonsten geht das wohlmöglich noch so weit, dass die Leute sich vordrängeln mit der Ausrede: "Ich war mal eben weg, hatte Kohldampf, hab mir was zu essen gekauft, dort vorne bin ich vorhin gestanden. Darf ich bitte durch?" Wenn man sich wo anstellt wo steht: 60 Minuten Wartezeit. Sollte man sich eben vorher überlegen, ob man es sich zumutet.
Sex, Drugs & Rock 'N' Roll Take out the drugs and you've got more time for the other two! (Steven Tyler)
Bends trifft den Nagel auf den Kopf!
Eine Welt voller Regeln funktioniert nicht! Regeln sind Richtlinie, und viel wichtiger ist gesunder Menschenverstand! Ganz deutlich merkte ich das auf meiner Arbeit am Flughafen, einem Ort bei dem es nur so von Regeln wimmelt. Wenn all diese Regeln ganz genau beachtet werden funktioniert der Airport nicht! Zwar ein extremes Beispiel was mit Anstehschlangen in Parks nicht viel zu tun hat, aber ich hoffe ich kann meinen Punkt verständlicher machen...
Was ist denn mit Rollstuhlfahrern? Die Säcke drängeln auch vor! Die können doch auch die Zeit anstehen die jeder andere ansteht! Oder soll das erlaubt sein nur weil es halt offiziell so geregelt ist?
Dann soll er zu einem Ride-Op oder der Security, halt zu demjenigen der die Queue überwacht, gehen, sein Attest vorzeigen und mit denjenigen im Vorfeld diskutieren. Ein Raus-Aus-Der-Queue -> Rein-In-Die-Queue sollte es in keinem Fall geben oder notwendig sein, auch wenn jetzt eventuell noch so viele konstruierte Fälle aufgezählt werden (was nicht heißen soll, daß Dein Fall konstruiert ist).
Das hat ja auch nichts mit Intoleranz zu tun. Das Problem ist einfach, daß für Außenstehende tatsächlich nicht ersichtlich ist, warum einjemand über die Absperrung klettert und sich einfach einreiht. Die Menschen in der Nähe werden vielleicht den Grund erfahren haben, aber für Außenstehende ist der Grund nicht ersichtlich. Man sieht nur das Ergebnis und dies führt unweigerlich zu Unmut, da man den Grund eben nicht kennt! Natürlich könnte man sich einreden, daß die Person ganz sicher einen guten Grund gehabt hatte, sich vorzudrängeln, aber bei dieser Politik der offenen Tür würde Vordrängeln zum Volkssport werden, denn in der Regel wird die Gutmütigkeit der Menschen ausgenutzt.
Wie will man differenzieren? Meiner Meinung nach kann man in 98% der Fälle eben nicht differenzieren und um derartige Konfusion zu vermeiden, sollte man von derartigen Handlungen einfach absehen. Das hat etwas mit Reflexion des eigenen Verhaltens zu tun. Wie wirke ich oder wie wirken meine Handlungen auf andere Menschen. Dies wäre ein soziales und weniger ich-bezogenes Verhalten, welches ich mir nicht nur im Freizeitpark wünschen würde.
Lg Josh
"Darf ich Sie mal was fragen Doc? Kann der Gedanke, dass man der letzte geistig normale Mensch auf der Erde ist einen verrückt machen? ...
Wenn du dann mal jemanden rein lässt, der nicht auf dem Klo war o. Ä, sondern nur abkürzen möchte, ist das ja auch nicht der Weltuntergang. Wenn jeder intolerant wäre, nur weil er angelogen werden könnte, dann hätte die Gesellschaft versagt. Außerdem sieht man ja ob der zur Gruppe gehört oder nicht.
Line-Jumping ist sicherlich nicht zu tolerieren. Wenn ich sehe, wie lang die Schlange ist, kann ich ggf dem Blasendruck vorbeugen und auf Toilette mich entleeren, dann ist es auch kein Problem, länger als eine Stunde in einer Warteschlange zu stehen.
Es gibt keine logischen Gründe für Jumping, wenn ich die Queue verlasse, hab ich Pech gehabt.
@Hoshiwan: Ich bin also seit meinem 1. Lebensjahr ein Achterbahnprofi...ist zwar kein Katheter, aber eine andere dauerhafte Lösung! Aber so die ideale Lösung ist das auch nicht, wenn ich da an den einen oder anderen Bügel denke...
I''''m an orange... HEY APPLE!!! Aaahahahahahahahaha!! HEY! How do Rabbits like their beer brewed? With a lot of hops. Hahaha!!! Get it?! HOPS! Hahahaha! BLACK is beautiful...and Hardstyle is my style!
Da hast Du leider recht. War so eine fixe Idee.
Außerdem ist eben auch die Frage, bis wieviel G so ein Urinbeutel belastbar ist. Da müßte man erstmal Dummys mit Beutel auf die Strecke schicken und den TüV auf den Plan rufen.
"Darf ich Sie mal was fragen Doc? Kann der Gedanke, dass man der letzte geistig normale Mensch auf der Erde ist einen verrückt machen? ...
Ich möchte hiermit Bruno und Markus DRINGEND bitten, NIEMALS nach Japan zu fahren. Die beiden Warteschlangen-Sittenwächter würden in Fuji-Q, DisneySEA oder Nagashima Spaland schon in der ersten Queue einen Nervenzusammenbruch bekommen.
Wegen Klogängen oder Essen/Trinken kaufen aus der Queue rauszugehen und später wiederzukommen ist dort nämlich gang und gäbe. Jeder macht es, alle tolerieren es und es fuktioniert wunderbar. Und die Beschiss-Quote ist sehr, sehr gering. Die Japaner sind selbst in 4-Stunden-Queues total entspannt. Das ist eine wunderbare Atmo dort.
Ach, dort ist einfach alles besser. Und nach einem Klogang sich wieder hinten anzustellen ist - mit Verlaub - einfach nur dämlich!
Naja, die Japaner sind in der westlichen Welt auch dafür bekannt, daß der Begriff "Ehre" nicht nur ein Füllwort ist. Ich denke, da gibt es gewaltige kulturelle Unterschiede.
"Darf ich Sie mal was fragen Doc? Kann der Gedanke, dass man der letzte geistig normale Mensch auf der Erde ist einen verrückt machen? ...
Natürlich gibt es diese Unterschiede, und so schön wie in Japan wird es in der restlichen Welt wohl nie funktionieren. Sich dann jedoch komplett komplett gegen solche Aktionen zu sperren ist sicher alles andere als hilfreich.
Nein. Wer soll es denn bitteschön sonst entscheiden, was geht und was nicht geht, wenn nicht derjenige, der die Regeln aufgestellt hat bzw. sie durchsetzen soll?
Ja, "typisch deutsch" ist schon ein hammermäßiges Argument...
Aus genau dem Grund (OK, es war nicht die Blase aber man kan auf der Toilette noch viel mehr loswerden) war ich jahrelang kaum unterwegs in Parks.
Allerdings weniger wegen dem "Vordrängeln" zurück in die Reihe sondern eher weil es mitunter sauschwer ist aus der Schlange wieder raus zu kommen...
Es kommt für mich darauf an wer da vorbei will und wie. Eine Mutter mit kleinem Kind war mit Sicherheit wirklich auf dem Klo, eine Gruppe von 5-6 Teenagern eher nicht.
Wenn es denn funktioniert ist es ja ok. Was aber IMO nicht geht, ist Queuejumping komplett zu "verbieten", um dann doch wieder Ausnahmen, die nicht zu kontrollieren sind, zuzulassen.
Nicht die G-Kräfte an sich sind das Problem, sondern das Gewicht, mit dem der Körper den Beutel gegen den Bügel drückt. Dazu kommt dann noch der Füllgrad des Beutels. Dummys braucht man nicht, hab ich alles schon getestet... Das wichtigste ist eben, dass der Beutel nicht zwischen Körper und Bügel liegt, zumindest nicht so, dass er zu sehr belastet wird...alles eine Frage der Übung.
BTT: Die Vergleiche mit Japan hinken, das sollte selbst ein Herre schon selbst erkannt haben. Jede Kultur für sich ist anders eingestellt auf bestimmte Verhaltensweisen.
Wenn ich Honks sehe, die Jumpen, weil sie nicht warten können ist das auch was anderes, wenn Mama mit Kind auf dem Klo war, da könnte man eher mal eine Ausnahme machen.
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Habt ihr überhaupt ne Ahnung wievieles auf dieser Welt nicht funktionieren würde wenn man alle Regeln ganz genau wie vorgeschrieben durchsetzt? Und ja, auch ihr würdet betroffen sein...
Und wie darkon schon schreibt, sehr oft kann man es SEHR WOHL einschätzen! Bei ner Gruppe von mehreren Teenagern bin auch ich nicht ruhig. Aber eine einzelne Person, auch wenn es keine Mutter ist, hat meisst einen nachvollziehbaren Grund.
Na wenigstens einer hat den Durchblick...
...ach nee, sind ja zwei, Peteronline hat die Welt ja auch voll im Durchblick...nur anders...
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Ich sag nich dass ich den Durchblick habe, aber ich kenne Beispiele bei denen es eben so ist, wie eben ein grosser Airport. Aber mico hat Recht, das gehört nicht hierhin.
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Aber so die ideale Lösung ist das auch nicht, wenn ich da an den einen oder anderen Bügel denke... 
Das wichtigste ist eben, dass der Beutel nicht zwischen Körper und Bügel liegt, zumindest nicht so, dass er zu sehr belastet wird...alles eine Frage der Übung. 
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