Zu viel Carclas Werbung gesehen? *Ein Schlagloch .. *KRACK*
Ich habe inzwischen viel mitbekommen an Busen, nicht nur bei onride, auch bei zig anderen, sei es Ausflüge meiner Kids, eigene Reisen mit anderen Gesellschaften, Fangruppen, Vereinen, FKF, ECC und auch bei onride.
In fast jedem Fall gibt es Dinge, die nicht so 100 %ig sind. Mal ist das Klo zu, mal fällt die Klimaanlage aus, mal gehen die Rückenlehnen nicht, Türen öffnen sich von Geisterhand, Fahrer sind blöd, und und und. Selbst nagelneue Buse müssen nicht immer Top sein, dass haben wir ja auf der letzten Skandi Tour gesehen. Also macht es der Mix, es ist alles Abwägungssache und ein ewiges dazulernen. Wir werden jetzt auf der nächsten Tour wohl wieder ein uns bekanntes Unternehmen wählen, womit wir gute Erfahrungen gemacht haben. Aber auch hier gab es Dinge, die nerven können, sei es nur eine Gummidichtung im Wurstboiler, die zu neige ging. Busse sind halt Maschinen, die Tag für Tag unter heftigster Beanspruchung stehen, da sind wir in Deutschland noch gut dran. Wichtig ist definitiv die Verkehrssicherheit und die strenge Einhaltung der Lenkzeiten. Darauf kann man sich bisher schon verlassen.
Die zuständigen Behörden sind informiert, nun schauen wir mal.
Gruß Dirk
liebe Grüße,
Dirk
Tatsachen schafft man nicht dadurch aus der Welt, daß man sie ignoriert. (Aldous Huxley, engl. Schriftsteller und Kritiker, 1894-1963)
Gutes Statement Dirk, würde ich so unterschreiben.
Die Frage aber ist wohl was kann man für die verschiedenen Reisepreise verlangen von den Bus-Unternehmen ?
Als erstens wohl einen verkehrsicheren Bus mit TÜV und genug Reifenprofil und ohne Risse auf irgend einer Fensterscheibe überhaupt. Das sollte ja mal Pflicht überhaupt sein. Ich behaupte auch mal ganz frech das Eure Tour zu Ende gewesen wäre hätte Euch das "Team Green" unterwegs angehalten.
Was den Komfort anbelangt sieht die Sache schon anders aus. Wenn zB. die Klima-Anlage eines Busses nicht so funktioniert wie sie soll ist das zwar sehr unangenehm für die Reisenden aber kein Mangel der der Verkehrssicherheit schadet.
Daher ist das wohl auch sehr schwer die Komfortmängel von Anfang an zu erkennen, sowie natürlich auch technische Mängel.
Tja, und was kann man dagegen tun ?
Ich denke mal leider nicht viel, wenn man vieleicht nen Busunternhemen wählt was teuerer ist muß das auch nicht unbedingt besser sein. Aber man kann nach und nach Busunternehmen ausschließen mit denen man schlechte Erfahrungen gemacht hat.
Hoffen wir das das "onride-Team" mit der Bus-Auswahl für die "Wickie-Tour" ein besseres "Händchen" hat.
LG
Olli
See'n on TV KILLER-AMEISEN, das Ende der Menschheit hat vor millionen von Jahren bereits begonnen !!!
Ich sag mal so lieber nen saudämlichen Fahrer als nen halbkaputten Bus, weil den Fahrer kann man denke ich schneller
wechseln als nen kompletten Bus austauschen. Man hätten wir das bloß mal Skandi 2008 gemacht
Ich Zitiere:
Ein Polizei-Sprecher: „In der Windschutzscheibe entstanden ein Loch und mehrere Risse. Der Bus konnte seine Fahrt nach Hamburg aber fortsetzen.“
Na das kann ich so aber nicht so recht nachvollziehen. Eine gute Freundin von mir ist Polizei-Beamtin und sage mir letztens durch Zufall einen Bus aus dem Verkehr gezogen zuhaben der Risse in der Frontscheibe hatte. Gar von einem Loch war da nicht die Rede.
Heisst das nun das man mit einem Loch und Rissen in der Scheibe weiterfahren darf, aber nicht wenn man "nur" Risse hat ?
LG
Olli
See'n on TV KILLER-AMEISEN, das Ende der Menschheit hat vor millionen von Jahren bereits begonnen !!!
Grundsätzlich ist bei einem Mangel am Fahrzeug der Einfluss auf die Verkehrssicherheit haben kann ein sog. Mängelberichtsverfahren einzuleiten. D.h. der Fahrzeughalter wird aufgefordert die festgestellten Mängel innerhalb einer "angemessenen" Frist zu beheben. Was hierbei angemessen ist entscheidet der Beamte vor Ort. Wird die Mängelbehebung nicht nachgewiesen, ergeht Meldung an die zuständige Zulassungsstelle die u.U. ein Gutachten über die verkehrstüchtigkeit des Fahrzeuges anordnen kann. Sind die Mängel zum Kontrollzeitpunkt derartig ausgeprägt, dass nach Eindruck des Polizeibeamten eine Weiterfahrt ohne Gefährdung anderer Verkehsteilnehmer oder auch z.B. der Insassen eines Reisebusses nicht mehr möglich ist, kann er die Weiterfahrt (bis zur Behebung der Mängel) unterbinden.
Im o.g. Fall kommt es nun darauf an inwieweit eine Stabilität der Scheibe noch gegeben ist oder nicht. Zudem kommen auch Faktoren wie Länge und Art der Fahrtstrecke etc. hinzu. Es handelt sich also um Einzelfallbewertungen die durchaus unterschiedlich ausfallen können.
Klar ist das immer eine Abwägung von einzelnen und mehreren Faktoren, aber für mich persönlich zählt ein Riss in einer Windschutzscheibe zu diesen Punkten, die die Verkehrssicherheit massiv beeinträchtigen (und ich würde heute auch nie wieder in ein Auto einsteigen, wo ein Riss vorhanden ist). Ich denke, wenn man einmal erlebt hat, wie eine angerissene Windschutzscheibe zersprungen ist (ob das nun eine Unebenheit der Fahrbahn war oder irgendwas, was gegen die Scheibe geflogen ist - Stein, Korn, Vogel etc), dann wird man natürlich sehr vorsichtig. Und daher meine Aussage, das ich wohl nicht eingestiegen wäre.
@SiN: Im Nachhinein in einem Forum schön aufgelistet die Mängel lesen zu können ist eins, sie vor Fahrtantritt zu registrieren etwas ganz anderes.
Und ich bin mir ziemlich sicher, dass auch DU nicht vorher um den Bus herumgelaufen wärest, nach Reifen, Scheibe, TÜV etc. geschaut hättest. Geschweige denn kontrolliert hättest, ob alle Sitze eine feste Position haben...
Schon mal gar nicht bei dem Wetter, welches am Samstagmorgen herrschte.
Da waren eigentlich alle froh, möglichst fix in den Bus hinein zu kommen.
Hätte Dirk die Tour schon in Koblenz abbrechen sollen als der Bus vorfuhr? Und dann via OMS allen sagen: Ätsch, gibt nix. ??? Zwischen Theorie und möglicher Praxis besteht eben doch ein gravierender Unterschied.
Das bedeutet nicht, dass ich mit dem Bus zufrieden gewesen wäre, aber es war auch nicht so, dass er vollständig verkehrsunsicher war.
Ich bin der Ansicht, dass Dirk alles Notwendige in die Wege geleitet hat, damit es anderen Reisegruppen nicht ebenso ergeht wie uns.
Alleine schon die Information diverser Aufsichtsorganisationen wird dafür sorgen, dass es immer weniger dieser Busse geben wird.
Auch nach der Skandi-Tour musste leider ein Beschwerdebrief an das Busunternehmen geschickt werden. Auch wenn der Bus top war. Aber hier passten eben Mensch und Material nicht zusammen, was es aber eben im Endeffekt auch nicht besser macht!
Es wird wohl immer eine Ermessensfrage bleiben und ich denke, dass Dirk hinsichtlich der Belgien-Tour def. richtig entschieden hat.
Manchmal wäre ich gerne schizophren, damit ich mich wenigstens einmal am Tag mit einer intelligenten Person unterhalten kann.
Das Posting von Jens ist wirklich kaum zu ertragen. "Ich wäre nicht eingestiegen", wenn ich das schon höre, so ein Blödsinn! Vielleicht erklärt dem Jungen mal jemand das Wort "Gruppendynamik"?
Und mit Verlaub, wenn man für durchaus viel Geld einen Bus mietet, sollte man eigentlich erwarten können, daß der Verkehrstüchtig ist.
Die Kontrolle der Verkehrstüchtigkeit liegt beim Unternehmen und dem Fahrer (die dürfen ja auch die Bußgelder zahlen), nicht beim Kunden.
Muß doch mal fragen, kam der Bus wirklich aus der Ukraine?
Wenn das stimmt, dann hattet ihr aber richtigen Luxus. Ich kenne noch ganz andere Busse.
Ich fahre jedes Jahr in meine Heimat Ukraine, fast immer mit dem Bus. Die Busunternehmen die diese Reise anbieten, sind alle in Deutschland gemeldet und die Busse sind auch hier unter technischer Aufsicht.
Die hier erwähnten Mängel sind vielleicht für den ein- oder anderen ärgerlich und mehr als gewöhnungsbedürftig. Aber letztendlich dürften das wohl alles nur Bagatellen bzw. optische Mängel gewesen sein.
Wenn es sicherheitsrelevante Mängel gewesen wären, wären die Busse schon längst aus dem Verkehr gezogen worden. Die Busse mit denen ich schon unterwegs war, wurden teilweise schon an Grenzstationen überprüft. Und da waren viel größere Dinge im Spiel als die hier genannten. Egal ob Ein- oder Ausreise in die BRD, es gab bisher immer freie Fahrt.
Daher war die Entscheidung von Dirk nachvollziehbar, letztendlich wäre onride Tours wahrscheinlich auf den Kosten sitzen geblieben.
Aber wenn der Aufschrei bei diesem Bus schon so groß war, sollte Dirk die Russland Pläne lieber in der Schublade lassen. Wie oben schon erwähnt, dass war Luxus. Erinnere mich immer wieder gerne an die onride Events Serengeti Park und Movieland/Italien. Da gabe es immer so eine tolle Fahrt mit LKWs, da kam ein wenig Heimat in mir hoch wenn man wieder mal über ein Schlagloch gefahren ist.
Fliegen und Airtime kann man auch in Bussen, nur wissen das die Westeuropäer nicht.
Fand den Einwand von Marc gerechtfertigt, fragen sollte erlaubt sein. Aber letztendlich muß das Dirk vor Ort entscheiden. Er trägt mit Volker letztendlich auch die Kosenquenzen. Und da ich beide als sehr verantwortungsvolle Menschen kennengelernt habe, hätte ich mich brav in den Bus gesetzt.
Der Bus wurde zumindest (oder wird noch) regelmässig für Fahrten in die Ukraine eingesetzt. Dass das für die Verhältnisse dort fast schon Luxus is habe ich schon geahnt...
Ich kam auch nie auf die Idee mir ernsthaft Sorgen über die Verkehrssicherheit zu machen. Der Bus entsprach einfach nicht meinem (unserm?) Komfortverständniss.
Und ich glaube ne Russland-Tour würde es mit Flugzeug/Nachtzug geben, und nicht Bus.
Ich bin 1994 mit dem Nachtexpress/Schlafwagen von St. Petersburg nach Moskau gefahren und war angenehm überrascht!
Sicher kann und darf man keine ICE-Maßstäbe ansetzen, aber es war durchaus ok.
Technisch kann ich keine Aussage treffen (habe es vorgezogen, mich nicht UNTER, sondern IN den Zug zu setzen *SMILE*), aber im Inneren war es warm, sauber und das Personal war freundlich.
Manchmal wäre ich gerne schizophren, damit ich mich wenigstens einmal am Tag mit einer intelligenten Person unterhalten kann.
Bis auf ein paar Luxuszug-Ausnahmen kann man das NIRGENS auf der Welt. Was den Komfort auf der Schiene angeht ist Deutschland ungeschlagen. Nur mal so nebenbei.
... und nach Thailand. Ich bin dort vor 10 Jahren zweiter Klasse mit einem Zug durch das halbe Land gefahren und habe dort Luxus genossen (Klimaanlage, warme Mahlzeit) zu einem Preis, zu dem ich bei uns noch nicht mal von Aachen nach Köln fahren könnte.
Der Shinkansen, insbesondere der Nozomi, gleitet so graziös über die Schiene, dass du nie wieder ICE fahren willst. Vom Platz im Waggon und insbesondere der Beinfreiheit ganz zu schweigen.
Das Ticket darfst du dir trotzdem selbst verdienen. Hab ich ja auch schon zwei Mal geschafft.
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