Jaha, dass kann ich mal unterstützen....
Ich kenne keine Killerspiele, keine Killermusik und keine Killerfilme....
Ich spiele GTA IV, Counterstrike und Battlefield 2 (und WoW), ich höre Slipknot und andere böööööse Lala und ich schaue Friday 13th, Nightmare und Halloween...
Mein real Bodycount liegt bei........0 *staun* Warum?
Weil ich keine Killerspiele spiele, Killermusik höre und keine Killerfilme schaue...
Und schau her, schau her... Ich durfte die Filme auch mit 13 schon schauen *doppelstaun*
Man sollte niemals Spiele etc. für das elterliche Versagen heranziehen, weil nur daran liegt es...(Danke Oli für diese Vorlage) Ich werde auch sehen, wie mein Sohn sich entwickelt und dementsprechend Sachen erlauben...
FSK is für´n Ar***... das sollte in der elterlichen Selbstbestimmung liegen...
Harry Potter würde ich meinen nicht mit 6 schauen lassen btw....
Ich guck zwar gerne Filme wie hostel und saw, aber den post kann ich zu 100% unterschreiben.
Ich find es gut, dass so ein "großer Konzern" wie der EP damit mal ein Zeichen setzt.
Bisher war das ganze Thema ja nur Profilierung für Politiker, die sich damit die ahnungslosen Leute auf ihre Seite gezogen haben, die sich mit dem Thema null auskennen und direkt alles glauben.
Ich liebe es wie sich immer dramatische Diskussionen aufbauen beim Streit um Videospiele, explizit Ego-Shooter.
Vor allem wenn gesagt wird, dass das so realitätsnah wäre...
Jeder der schon mal mit ner (halb)-automatischen Waffe geschossen hat, weiß das Moves wie in CS mit Laufschritt um die Ecke und aus der Hüfte nen Kopfschuss abzugeben sowas von entfernt von jeder Realität ist.
Es geht einfach darum Skill und Reaktion zu beweisen und nen Zocker denkt sich nicht bei jedem Kill, 'hui jetz hats aber ordentlich Gehirn rausgeknallt', es geht lediglich um Punkte und wer am Schluss gewinnt.
Das einzige bei Egoshootern in letzter Zeit, dass ich sehr grenzwertig fand (eigentlich schon zu übertrieben) war eine Mission in CoD6: Modern Warfare 2, bei der man als Spezialagent bei einer terroristischen Gruppe eingeschleust wird und an einem Flughafen dutzende wehrlose Zivilisten erschiesst, die um Hilfe schreien, um ihr Leben auf Knien betteln, sich ohne Beine mit den Armen wegrobben und kaltblütig ermordet werden. In der englischen Version kann man die Zivilisten eigenhändig hinrichten und perfide Machtfantasien ausleben. In der deutschen Version darf man nicht auf Zivilisten schiessen, jedoch erlebt man das Massaker auch mit.
Eure Meinung dazu würd mich interessieren, evtl gibts ja nen Video auf youtube.com
mfg, der Egoshooter spielende und nicht amoklaufende Doom
Ja, diese Szene steht ja nicht nicht nur hierzulande im Kreuzfeuer, und das zurecht. Sie ist mehr als grenzwertig wie ich finde.
Allerdings ist es auch ganz offensichtlich eine gezielte Provokation. Und die gab/gibt es in allen Medien. Da braucht man nur an die früher verteufelte Rockmusik denken.
Ich hoffe nur dass dieses Spiel nicht in die Hände Minderjähriger geriet. Aber die Wahrheit sieht leider wohl anders aus. Und wenn ich dran denke wie Minderjährige genau diese Szene nachspielen wird mir ehrlich gesagt richtig schlecht! :/
Natürlich soll es provozieren und das ist auch Ok.
Kein halbwegs gescheites Kind wird die Szene nachspielen wollen und die doofen werden auch ohne diese Vorlage genug Ideen finden ihre Geisteskrankheiten auszuleben.
Ich stelle mir gerade vor wie die Al Kutaja Terroristen im Trainingscamp sitzen und böse Spiele spielen um ihr komplettes Potential zu wecken.
Ein Verbot von ,,Killerspielen" wäre doch nichts Anderes als ein populistischer, jedoch sinnloser Versuch, die eigene Unfähigkeit in Bezug auf amoklaufende Jugendliche zu kaschieren.
Ich selbst zocke eigentlich nie, dennoch denke ich, dass mündige Menschen sehr wohl Spiel von der Realität sollten unterscheiden können.
Ich kann mir problemlos einen Film angucken, in dem 25 Leute erschossen werden, und trotzdem erfüllt mich das Miterleben weit Kleineren Leids in der Realität mit einem 1.000.000 schlimmeren Unbehagen, als es ein Film jemals könnte.
Genauso Wenig, wie eine Netzsperre Pädophile ,,heilt", wird ein Verbot von Killerspielen Amokläufe verhindern können.
Da müsste an ganz anderen Stellen angesetzt werden, nur hat darauf scheinbar niemand (Politik, Gesellschaft?) Lust.
Wenn Schulen freundschaftliche Gemeinschaften sind, in denen ein Team-Gefühl geschaffen wird, eine gemeinsame Basis, um Weiterzukommen, ohne Neid, ohne Hass etc., dann wird es auch keine Amokläufe mehr geben.
Nur sowas lässt sich natürlich nicht durch ein einfaches Verbot realisieren, sondern durch gemeinschaftliche Arbeit - zu unbequem.
Also an meiner Uni ist einer der Forschungsschwerpunkte in Psychologie das School Shooting, bzw. schwere zielgerichtete Gewalt an der Schule.
Und in dem Zuge setzt man sich auch mit der Frage der sog. „Killerspiele“ auseinander.
Ich hoffe, ihr verzeiht mir daher das bisschen Klugscheissen:
Zunächst mal, zum School Shooting: Allgemein kann man sagen, dass es nicht so abläuft, dass junge Leute Killerspiele spielen, abstumpfen und irgendwann „brennt die Sicherung durch“. In der deutlichen Mehrheit der Fälle wurde die Tat mindestens zwei Tage lang vorbereitet und geplant, häufig über ein halbes Jahr lang.
Untersuchungen haben ergeben, dass die Täter sich meist einen großen Teil des Tages mit gewalthaltigen Fantasien beschäftigt haben und zwar nicht zwangsläufig über PC-Spiele (Ballern im Wald, sich Verkleiden wie vorherige School Shooter, Schreiben von gewalthaltigen Texten, etc.).
Um es kurz zu machen: „Killerspiele“ machen längst keinen Amokläufer. Die potenziellen Amokläufer haben aber den Hang zu Gewaltfantasien und nutzen deswegen AUCH die gewalthaltigen Spiele. Sie könnten diesen Hang aber problemlos ersatzweise woanders befriedigen. Die Spiele in irgendeiner Weise als Ursache darzustellen ist lächerlich, wird aber gerne von der Politik – insbesondere von Leuten, die gar keine Ahnung haben- betrieben.
Daher ist es nur zu begrüßen, dass den Spielern, die eben genau dieses Genre von Spielen mögen, ein Raum gelassen wird. Das zeigt zumindest von Seite des Europaparks einen erweiterten Horizont.
Eine kurze Anmerkung zum „Abreagieren von Aggression“ über „Killerspiele“ bzw. übers „Boxen“. Das ist `ne weit verbreitete Annahme, dass das funktioniert, ich hab das auch selbst bis vor kurzem gedacht. Aber auch da gibt’s Untersuchungen zu, die besagen, dass man sich zwar körperlich „erschöpft“ und damit abreagiert. Die „emotioale“ Wut aber nur noch verstärkt wird.
Tja, dass war mal wieder die Studie, die das mit unerprobten Spielern getestet hat. Mit Probanden, die über einen längeren Zeitraum getestet wurden passiert nämlich was anderes: Nichts. Die Aggression werden nicht abreagiert, aber genauso wenig verstärkt.
Leider weiß ich nicht, auf welche Studie du dich beziehst und vor allem, aus welchem Jahr die ist. An der Uni Jena wurde 2003 ein Experiment gemacht, wo nur erfahrene PC-Spieler genommen wurden und da decken sich die Ergebnisse mit dem, was ich gesagt habe. (Gewalttätiger Inhalt = Kurzfristige Erhöhung aggressiver Neigungen nach dem Spiel).
Aber wie das in der Wissenschaft ist... es kann immer neue Erkenntnisse geben... Und mit allen Schritt zu halten, schaffe ich sicher nicht
Aber zurück zum Thema:
So wie das auf der Convention-Homepage aussieht, wird man diese LAN-Party, die erst ab 18Uhr beginnt, mit einem Parkbesuch verbinden (können), zumindest wird auf die Möglichkeit verwiesen zusammen günstig in den Park zu kommen.
Ist von hier jemand dort mit von der Partie?
Meine LAN-Zeiten sind jetzt zwar schon sehr lange vorbei. Trotzdem schade für die Community. Manche scheinen zu denken, dass auf Lans nur junge Amokläufer mit Messern und Gewehren aufeinander losgehen. Doch bis heute warte ich auf eine Nachricht von einer grösseren Auseinandersetzung auf einer LAN...
Wer sagt das? Ich denke schon, dass auf den LAN Partys selbst alles friedlich zugeht. Die Leute dort sind genauso wie alle anderen auch. Es passt einfach thematisch nicht zu einem Familienpark wenn sich dort die Jugendlichen gegenseitig (virtuell) erschießen. Ich bin mir sicher, dass der Park nichts gegen die LAN Party hätte, wenn dort andere, Strategiespiele anderer Art gespielt würden.
Von Seiten der LAN-Fan's wird immer betont, dass es rein um das strategische Zusammenarbeiten geht. Nun, wenn das so ist sollten sich doch auch Spiele finden die im Mehrspielermodus funktionieren und ohne stupide Schießereien auskommen. Mir scheint es aber so, als wäre das ganze Strategie-Gerede nur ein Vorwand. Wie ist es sonst zu erklären, dass auf den LAN Partys überwiegend Ballerspiele gezockt werden?
Ich bin ja eigentlich ein Verfechter solcher Videospiele, aber ich kann dir zustimmen dass so etwas nicht wirklich in einen Freizeitpark passt...
Aber:
Das zeigt mir leider dass du von der Materie null Ahnung hast. Es gibt nämlich sehr viele LAN fähige Multiplayer Spiele als Alternative zu dem zu oft genannten Counter Strike. Viele davon sind auch sehr präsent auf LAN Parties, z.B. FIFA.
Stupide Schießereien...mindestens genauso blöd, wie sinnloses Breakdancer "sporten", extremes Achterbahn-Counting oder übertriebenes Auto-Tuning.
Jeder bewertet das ganze anders, aber sowas (und somit auch die Nutzer) als stupide zu bezeichnen ist für meinen Teil doch zu abwertend. Du magst es nicht, das ist okay, aber das sollte man auch besser in Worte fassen können!
I''''m an orange... HEY APPLE!!! Aaahahahahahahahaha!! HEY! How do Rabbits like their beer brewed? With a lot of hops. Hahaha!!! Get it?! HOPS! Hahahaha! BLACK is beautiful...and Hardstyle is my style!
Ich weiß gar nicht, was alle immer haben. Es gibt doch in Deutschland täglich Real-Life-LAN-Parties mit Ballerspielen mit dem schicken Namen "Bundeswehrübungen" - da scheint ja auch niemand Probleme mit zu haben!
In dem Zusammenhang könnte man Paintball und Lasershooting noch mit einbringen ... Spiele, die wir sogar teilweise schon mit Onridern gespielt haben (wenn ich an das tolle Treffen in der Taurus World nach den onride.de Winterspielen 2008 denke) ...
Es geht hier doch nicht darum, das ganze irgendwie mit dem Europa Park zu verbinden. Die Veranstalter brauchen nun mal eine Halle die auch noch gut erreichbar sein sollte. Dann ist mal eine gefunden und kurze Zeit später wird die Tür vor der Nase zugeknallt und es heisst... ne... doch nicht.
Ich stimme Björn zu, es gibt genügend "Nicht-Baller-Spiele" die auf Lans gespielt werden. Ausserdem werden die besagten Games nur von Volljährigen dort gespielt. Man sieht auch hier wieder sehr gut mit welchen Vorurteilen die Spieler zu kämpfen haben. Es macht ja nichts wenn es Leute gibt die sich dafür nicht interessieren oder keinen Sinn darin erkennen. Aber dann andere als blöd oder potentielle Amokläufer hinzustellen ist nicht richtig. Auf Lans geht es friedlicher zu als bei so manchen Fussballspiel (ja ich weiss, Äpfel und Birnen).
Wen wir hier eine Umfrage starten würden, wer von unseren Mitgliedern gelegentlich oder regelmässig "Killerspiele" spielt denke ich, dass das doch eine recht ansehnliche Zahl wäre. Dennoch dürfte im Vergleich dazu der Anteil der User, die eines Morgens mit der Kalaschnikow in die Schule gingen, recht überschaubar sein.
Killerspiele allein sind sicher nicht für Amokläufe verantwortlich, da kommen viel mehr Faktoren und Auslöser zusammen. Ich glaube auch nicht, dass der EP nun ein Problem mit diesen Spielen als solche hat (sonst hätten die Verantwortlichen von vornherein nein sagen können), sondern dass man sich dort zunehmend sorgen über die Negative Publicity macht, die solch eine Veranstaltung mit sich bringt bzw. bringen kann.
No heed for shadows on your way, that try to steal your laughter!
Genau diese Angst vor möglicher negativer Publicity ist das Erschreckende. Man weiß vielleicht, dass diese Partys harmlos sind und man weiß, dass diese Spiele nicht verantwortlich für all die Amokläufe gemacht werden können, jedoch zieht man dann doch die Erlaubnis zurück, aus Angst vor einer falschen Brandmarkung, welche dem Parkimage schaden könnte.
...armes Deutschland!
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