Der Park hat für den Materialfehler am Bolzen absolut gar keine Schuld. Selbst Intamin, als Hersteller der Bahn könnte in diesem Fall gegen seinen Stahllieferanten klagen, letztenendlich kommt ja der Stahl nur von dem. Intamin verarbeitet nur weiter!
@coasterbaerchen
Sag mal, kannst Du nicht richtig Lesen oder willst Du nicht richtig Lesen ???
Was Du da so von Dir gibst ist Sonderschul-Niveau obwohl ich hier jetzt nicht Sonderschüler diskriminieren möchte nur weil Du es nicht schnallst.
Aber nur für Dich nochmal zum Mitlesen und Aufschreiben bzw. zum Ausdrucken:
1. Der Vorfall beruhte allein auf technisches Versagen, und nein der Park ist nicht verpflichtet das auf seiner Homepage Kund zu tun da von der Staatsanwaltschaft keine Anklage erhoben wurde.
2. Wen willst Du verklagen weil ein Bolzen gebrochen ist. Den Park doch wohl kaum oder ?
3. Tja, und das Du nicht dabei warst bei der Erst-Fahrt sollte klar sein. Anscheinend kann man dabei auf solche Klugscheißer wie Dich verzichten.
ICH WILL NIEMANDEN VERKLAGEN - DAS HABE ICH NIRGENDES GESCHRIEBEN
UND ICH WAR BEI DER ERSTEN FAHRTEN DAMALS DABEI, ALS DIE BAHN GEÖFFNET WURDE. GENAUGENOMMEN WAR ES DER 4te ZUG AN DIESEM TAG, DA ICH EINEN TAG SPÄTER MEINEN GEBURTSTAG IM PARK FEIERTE!
Am heutigen Donnerstag fand nun nach mehr als drei Monaten die langersehnte Wiederinbetriebnahme der Expedition GeForce in Hassloch statt. Wir erinnern uns alle an den 28.04.2010, als EGF gegen 15.30h auf dem zweiten Camelback mit eingeknicktem Wagengelenk zwischen dem 3. und 4. Wagen in 20 Metern Höhe mit 26 Personen an Bord zum Stehen kam. Was war damals passiert und wieso? Diese Fragen sollten heute beantwortet werden. Der geladenen Presse - übrigens nur Vertreter, die auch bereits bisher über die Vorkommnisse berichteten - stellten sich der geschäftsführende Gesellschafter und Parkdirektor Herr Schneider, der technische Leiter Herr Manzke sowie der Marketingleiter Herr Mallasch.
Die Ursache für den Zwischenfall im April war ein gebrochener Achsbolzen. Jeder der sieben Wagen eines Achterbahnzuges der EGF besitzt eine Achse mit einem Fahrwerk auf jeder Seite, das über jeweils 6 Räder verfügt: Zwei oben, zwei an der Seite und zwei auf der Unterseite (Der erste Wagen besitzt sogar zwei Achsen mit insgesamt vier Fahrwerken). Im Gegensatz zu konventionellen Schienenfahrzeugen kann ein Achterbahnzug somit nicht einfach so entgleisen, wenn er gewagte Fahrfiguren vollzieht. Durch den gebrochenen Bolzen verlor der betroffene Wagen im Zugverbund jedoch die komplette Spurführung (also alle Räder einer Seite) sodass er nur noch durch die Verbindungen zum vorderen und hinteren Wagen gehalten wurde.
Außer acht Personen, welche über blaue Flecken und Schockzustand klagten wurden keine Verletzten vor Ort festgestellt. Durch die sofort eingeleiteten Rettungsmaßnahmen seitens des Holiday Parks und der Rettungsorganisationen konnte die Evakuierung schnellstmöglich durchgeführt werden. Sofort im Anschluss an das Geschehen begann die Ursachenforschung in intensiver Zusammenarbeit mit dem Hersteller Intamin sowie dem TÜV Süd.
Als im Nachhinein ein Geschädigter aufgrund eines erlittenen Schleudertraumas Anzeige erstattete, schaltete sich die Staatsanwaltschaft Frankenthal ein, die ein Ermittlungsverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung gegen Unbekannt einleitete. Die Achterbahn wurde seit dem Vorfall vorsorglich nicht weiter betrieben.
Soviel konnten aufmerksame Beobachter des Zwischenfalls bereits aus den laufenden Pressemeldungen entnehmen. Wie kann es nun aber dazu kommen, dass ein so sicherheitsrelevantes Bauteil wie ein Achsbolzen bricht? Und was hat der Holiday Park im Vorfeld unternommen, damit die Wahrscheinlichkeit eines solchen Vorfalls möglichst minimal ist?
Herr Schneider beschrieb im Folgenden ausführlich die Grundphilosophie des Holiday Parks: "Safety first" gilt für alle Mitarbeiter an allen Fahrgeschäften. Während ein Auto alle 30000 km während der Inspektion geprüft wird, werden die beiden Züge der EGF in jeder Winterpause nach ca. derselben Laufleistung einer Komplettrevision unterzogen. D.h. sie werden von den hauseigenen Mechanikern komplett in alle Einzelteile zerlegt. Alle Verschleißteile (deren Lebenszyklus übrigens vom Holiday Park niemals vollständig ausgereizt wird) und die hochbelasteten Teile werden einer zerstörungsfreien Prüfung auf Materialfehler unterzogen. Diese findet in einem externen, unabhängigen Labor mit Erfahrung statt, mögliche Prüfverfahren sind die Ultraschallprüfung sowie das Magnetinduktionsverfahren. Alle dort stattfindenden Vorgänge werden umfassend mit Angabe des Prüfzeitpunktes in einem Prüfbericht protokolliert. Teile, die die Prüfung bestanden haben, werden für den weiteren Betrieb zertifiziert. Im Falle der besagten Achsbolzen ist eine Prüfung seitens des Herstellers alle 5 Jahre vorgesehen, das Alter des gebrochenen Bolzens betrug 3 Jahre. Auch dieser verließ die Materialprüfung fehlerfrei zertifiziert. Wie kann dies sein?
Die Prüfungen spiegeln den Zustand des Materials zum Prüfzeitpunkt wider. Herr Schneider verglich die Vorgänge mit dem Besuch eines Menschen beim Arzt. Wenn dieser beim Checkup keine Krankheit feststellen kann, weil der Mensch gesund ist, heißt dies nicht, dass er nicht ein halbes Jahr später einen Tumor entwickeln kann. Zum Zeitpunkt der Materialprüfung war der Bolzen in Ordnung, Unregelmäßigkeiten können sich jedoch jederzeit bilden. Der Materialfehler im Unglücksbolzen war zum Zeitpunkt der Prüfung nicht erkennbar. In diesem Zusammenhang ist es wichtig zu verstehen, dass es im Leben keine 100 prozentige Sicherheit gibt. Wo Maschinen und Menschen im Spiel sind, bleibt immer ein Restrisiko bestehen.
Wenn alle Teile von der Prüfung zurückgekehrt und wieder sachgemäß von den Holiday Park Technikern zusammengefügt sind, ist die Prüfung der Bahn noch nicht abgeschlossen. Nicht irgend eine zertifizierte TÜV-Prüfstelle, sondern die führende Prüforganisation für fliegende Bauten, der TÜV Süd, kommt mehrere Tage in den Park und untersucht alle Anlagen als weiterer unabhängiger Sachverständiger. Die TÜV-Prüfer prüfen die Anlagen nach allen Vorschriften des Hersteller-Regelwerks.
Was wurde nun unternommen, um den Betrieb der Anlage sicher zu gestalten? Trotz bestandener Prüfung der insgesamt 16 Achsbolzen des ersten - nicht betroffenen - Zuges wurden diese alle vorsorglich ausgetauscht. Dieser - nun auch optisch aufgewertete - Zug mit der orangen Holiday Park Schrift wird nun verwendet. Der zweite Zug mit der gelben Schrift wird derzeit weiteren Sonderprüfungen und Materialtests unterzogen, die der Aufklärung des noch nicht abgeschlossenen Verfahrens wegen fahrlässiger Körperverletzung dienen.
Die Anlage mit dem ersten Zug ist jedoch durch das lokale Bauamt und den TÜV Süd abgenommen, sodass nach nun erfolgter vorschriftsmäßiger Überprüfung aller Bauteile einem sicheren Betrieb nichts mehr im Wege steht.
Expedition GeForce startete heute um 11:58h zur ersten Pressefahrt. Seit ca. 13 Uhr ist die Bahn für die Besucher geöffnet.
Fazit: Achterbahnen sind und bleiben eines der sichersten „Verkehrsmittel“. Bei einer Million Achterbahn-Fahrgästen treten statistisch gesehen laut einer Studie nur 0,25 Unfälle auf, wie Herr Schneider referierte. Trotz hoher Sicherheitsstandards bleibt jedoch immer ein Restrisiko bestehen. Das Ziel des Holiday Parks ist es, dieses Restrisiko möglichst auszuschließen.
Zum Abschluss noch einige Bilder der ersten Fahrt mit Herrn Schneider und Herrn Manzke:
Nichteinmal für die Fertigung der Bolzen wird Intamin verantwortlich sein.
Du meinst wohl: Intamin wird die Bolzen nicht selbst fertigen!
Bedingt richtig. Bei dem Unternehmen, für das ich zur Zeit tätig bin, gibt es zum Beispiel eine separate Qualitätsprüfstelle. Von dieser werden bei einem Teil unserer Lieferanten (z.B. da, wo es um sicherheitsrelevante Bauteile geht oder bestimmte Spezifikationen und Toleranzen einzuhalten sind) durch unsere Prüfingenieure separate Tests durchgeführt und es muss, wenn keine Beanstandungen vorliegen, von uns eine entsprechende Freigabe erteilt werden.
Aber auch das ist natürlich kein Garant für absolute Sicherheit.
Der beste Freizeitpark ist der, in dem man gerade ist.
@ Olv & crib: Gute Arbeit, sehr informativ!
@ coasterbaerchen1982: Ist dein Capslog kaputt?
@ Countologen: Angenommen, man hätte im "Unglückszug" gesessen. Würde das ein Häkchen bei Coaster-Count geben? Ohne mich über den Vorfall lustig machen zu wollen...
Everyone is entitled to be stupid, but some abuse the privilege.
Es wäre ein halber Count. Schau mal in die Rangliste, ein paar Leute gibts mit 0,5 Bahnen. Passiert dann, wenn evakuiert wird.
Oder man hat nen Rollback auf einem Strata-Coaster, nicht wahr Tom?
Sagt mal, habt ihr auch so einen tollen neuen onride-Pin? Ist bei euch auch die 001 druff?!? ;)
Auch von uns danke für die Bilder!!! Wir wohnen ca. eine halbe Stunde entfernt zum Hopa und werden der EGF demnächst mal einen Besuch abstatten, mein Mann durfte sie schon fahren, für mich dann das erste Mal EGF!
Bedingt richtig. Bei dem Unternehmen, für das ich zur Zeit tätig bin, gibt es zum Beispiel eine separate Qualitätsprüfstelle. Von dieser werden bei einem Teil unserer Lieferanten (z.B. da, wo es um sicherheitsrelevante Bauteile geht oder bestimmte Spezifikationen und Toleranzen einzuhalten sind) durch unsere Prüfingenieure separate Tests durchgeführt und es muss, wenn keine Beanstandungen vorliegen, von uns eine entsprechende Freigabe erteilt werden.
Eben darauf wollte ich hinaus -selbst wenn das Unternehmen Bauteile nicht selbst fertigt, so ist es trotzdem dafür verantwortlich!
So, ich kam gestern endlich wieder in den Genuss die GeForce zu fahren. War schweinegeil, sie fährt sich genauso gut wie vorher . Konnte sie 4 mal fahren, gestern war viel los im Park. Etwas komisch fande ich die Warteschlange. Der Eingang wurde abgesperrt, dort standen zwei Mitarbeiter. Alle 5 Minuten wurden dann ein paar Leute durch die Warteschlange gelassen, dann wurde wieder zu gemacht. Die Leute in der Schlange standen bis vor dem Souvenirshop. Wartezeiten an der EGF Gestern waren teilweise 15 als auch 30 Minuten. Ich bin echt froh, das die Bahn wieder läuft, werde nächstes Jahr definitiv wieder den Park besuchen, die neue Achterbahn Hollys Wilde Autofahrt hat es mir auch echt angetan, auch wenn ich sie noch nicht fahren konnte, da die ja erst Heute öffnet. Passt super in den Park.
Ich musste am Dienstag ne ganze Stunde für EGF anstehen und dieser komische "angebaute Anstellweg" hat mich zuerst erschreckt da ich dachte die würden komplett den "richtigen" Anstellgang auch ausfüllen.. verstehe das Prinzip nicht..
und HWA ist wie gesagt abends noch gefahren, ca. 1 Stunde von 18-19 Uhr, der Park hatte ja wegen dem riesigen Andrang bis kurz vor 20 Uhr auf
..aber schön, dass sie zurück ist fährt super!!
last rider on EGF 2010 , first rider on EGF 2011 ^^ Achterbahn Acrylbilder auf Anfrage.-Galerie im Profil.
Heute war ein suuuuuuuper genialer Tag EGF in Betrieb, gute Musik an der Station, von 10:00 bis 15:00 kein Regen (das große Regenband war schon in der Nacht über Haßloch hinweg gezogen) und null Wartezeit
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