Die umstrittene Wasser-Attraktion im Phantasialand bleibt wohl noch länger im eingeschränkten Betrieb. Laut der Stadt Brühl hat der Freizeitpark immer noch keinen Bauantrag gestellt.
Damit müsse sich das Phantasialand weiter an die Lärmschutz-Auflagen halten, so eine Sprecherin. Das bedeutet, dass Wakobato sonntags abgeschaltet bleibt. Ein Gericht hatte im Herbst Klagen von Anwohnern stattgegeben und die Baugenehmigung für die Wasser-Attraktion für ungültig erklärt.
Zuletzt hatten Stadt und Phantasialand gehofft, die Querelen mit einer Lärmschutzwand zu den Nachbargrundstücken beenden zu können, aber dann hatten sich einige Anwohner überraschend gegen die Pläne gestellt.
Was soll man zu noch sagen?
Aber dieser Stadt hätte ich schon längst den Rücken zu gewandt, das man hier überhaupt noch Investiert und immer noch Gelder in die Kasse fließen lässt.
Ihr habt es immer noch nicht verstanden, oder? Die Stadt hat eine Baugenehmigung erteilt, die nicht korrekt war. Des wegen hat Wakabato jetzt an Sonn- und Feiertagen geschlossen.
Dann sollte eine Schallschutzwand gebaut werden. Für diese mussten aber die Anwohner zustimmen, dass diese direkt an der Grundstücksgrenze gebaut wird. Zwei Anwohner haben diese Einwilligung nicht unterschrieben.
Zur Erweiterung des Parks: Die Stadt ist ja für eine Erweiterung, die Bezirksregierung im Endeffekt auch. Aktuell scheitert es am Land NRW und da im Besonderen am Umweltministerium, da der Minister nein sagt, weil er wieder gewählt werden will.
Wenn schon Scheiße, dann Scheiße mit Schwung Rettet die Turbine!
Und gemäß dem Zeitungsbericht hat das Phantasialand noch keinen neuen Bauantrag gestellt. Somit hat die Stadt Brühl hier nichts falsch gemacht. Der Fehler liegt hier anscheinend auf der Seite des Phantasialandes.
Ich möchte nochmal auf einen älteren Bericht hinweisen:
[...]Der Baudezernent der Stadt, Gerd Schiffer, betonte, dass die neue Genehmigung in Absprache mit dem Phantasialand erstellt worden sei. „Wir haben nichts untersagt, sondern der Freizeitpark hat auf den Kletterbalken und die Öffnung von ,Wakobato’ an Sonn- und Feiertagen verzichtet“, sagte Schiffer. [...]
Das Phantasialand in Brühl wird die umstrittene Wasserattraktion Wakobato in dieser Saison wohl nicht mehr voll in Betrieb nehmen. Der Freizeitpark hat immer noch keinen neuen Bauantrag gestellt.
Man habe weiterhin Interesse daran, die Attraktion an allen Tagen zu nutzen, im Moment seien die Mitarbeiter aber mit anderen Projekten ausgelastet, heißt es von der Parkleitung. Eine schnelle Lösung des Lärm-Dilemmas scheint nicht in Sicht. Die Verantwortlichen wollen sich auf keine Zeitangabe festlegen.
Im Rahmen des Bauantrag muss das Phantasialand garantieren, dass die zulässigen Lärm-Grenzwerte eingehalten werden. Seit über einem Jahr muss die Attraktion, bei der sich Besucher mit Wasserpistolen beschießen, sonn- und feiertags geschlossen bleiben. Ein Gericht hatte damals die Baugenehmigung für ungültig erklärt, weil Lärmbelastung für die Anwohner zu wenig berücksichtigt wurde. Der Freizeitpark wollte daher eine Schutzwand bauen - aber einige Anwohner waren dagegen.
Das Phantasialand in Brühl hat sich offenbar mit den eingeschränkten Öffnungszeiten der Wasserattraktion Wakobato abgefunden. Der Freizeitpark sagte uns, dass er momentan keine Veränderungen diesbezüglich plant.
Auch ein Umzug von Wakobato in die umstrittene Erweiterung komme nicht infrage, so ein Sprecher. Der Freizeitpark darf die Wasserattraktion nicht an den publikumsstarken Sonn- und Feiertagen öffnen. Hintergrund sind Lärmschutzrichtlinen.
Anwohner hatten sich über die lauten Geräusche beschwert und waren vor Gericht gezogen - mit Erfolg: Die Baugenehmigung wurde für ungültig erklärt. Anschließend gab es Pläne für eine Wand, die die Anwohner vor Geräuschen aus dem Park schützen sollte. Sie scheiterten aber, weil einige Hauseigentümer keine hohe Mauer in ihren Gärten haben wollten.
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