Ich war zuletzt im November dort, da war alles in Ordnung. Bei den Studios bin ich davon ausgegangen, dass die Schließungen erst noch kommen. Aber selbst wenn, Armageddon werde ich nicht sonderlich vermissen.
Phantom Manor ist auch schon über ein Jahr zu und einen angeblichen Eröffnungstermin hat man sofort für Ungültig erklärt.
Big Thunder Mountain soll auch noch mal schließen (wurde wohl nur wen PM nicht gemacht). Das Theater war auch ewig zu (und jetzt läuft da mehr schlecht als Recht ein an sich guter Film). Pocahontas Village ist IMHO auch noch geschlossen (wegen der Bauarbeiten am neuen Theater, wo es auch noch einen Bauzaun gibt).
In den Studios sieht es noch viel schlimmer aus. Da wird eine Gute Show mal eben 4 Monate in den Winterpause geschickt, Armageddon läuft sowieso nur 3 mal die Woche (und demnächst gar nicht mehr). Disney Junior hat man auch gecancelt (Ersatz: Unbekannt). Art auf Animation ist auch weg (kein Ersatz). Cinemagique (bzw. das Theater) wird auch nur Temporär verwendet.
Es stimmt, man verzichtet auf Bauzäune, aber geschlossen ist trotzdem eine Menge.
Edit: Colorado-Fan: ALso ich war im Dezember da und da waren IMHO die Teetassen geschlossen. Und Lanzelots Karussel auch. Mag sein, das es in November noch nicht so war.
Seien wir doch ehrlich. Jeder der Nicht die Rosarote Disney Brille auf hat sieht doch, das gerade in Paris doch immer nur die Preise angehoben werden ohne wirkliche Gegenleistung. In den USA kann man wenigstens sagen, da tut sich was in den Parks. Beste Beispiel ist doch das Parken. Das hat man innerhalb von 3 Jahren um 10 EUR Erhöht. Aber weder der Parkplatz noch die Zufahrt ist besser geworden. Im Gegenteil, Normale Parkbesucher (die das Zahlen) müssen nun sogar weiter gehen, weil man ja 4 Reihen abgeknapst hat.
Auch der Parkeintritt wurde kräftig angehoben. Und wofür?
Ich gebe benbender in der hinsich recht, das die gekauften FassPässe murks sind. Sie schaffen nämlich eine zwei Klassen Gesellschaft. Die Personen die sich das Leisten können und der normalo, der evtl. 2 bis 3 Jahre auf einen Besuch spart um dann überall drei mal so lang zu warten, weil die Attraktionen von FPplus und FP überlaufen ist.
Und zu den Angeboten: Also, ich habe es auch noch nicht geschafft da mal was vernüftiges raus zu holen. Vor allem nicht, da ich bei den Thema immer sehr kurzfristig agiere.
Wir haben jetzt schon ettliche Jahre überlegt und gezielt nach Angeboten geschaut - nach Paris zu fahren, aber mit Schulpflichtigen Kindern ist Disney in Paris vollkommen überteuert, die Hotelpreise sind ja tlw. Wahnwitzig.
Bei den schließungen und ausfällen schein aktuell das einzige Highlight der Earl of Sandwich zu sein - und für den bräuchte man garkeine Eintrittskarten
@Maliboy: Die Angebote funktionieren ja auch nicht, wenn man kurzfristig bucht. Dann sind die Kontingente eben schon vergeben und man zahlt teilweise den doppelten Preis.
Ich finde die Entwicklung in Paris auch nicht gut, weil eben einfach zu wenig investiert wird, aber die neuen Fastpässe werden eben an meinem Besuch nicht viel ändern. Ich fahre immer mit einigen Jahren Pause in den Park, da stört es mich im Endeffekt auch relativ wenig, wenn ich wieder "nur" vor dem Disney Schloss stehe und kein neuer Darkride gebaut wurde.
Die genannten Schließungen sind in der Anzahl natürlich sehr schlecht gelöst, aber im Endeffekt sind das alles Attraktionen, die ich nur besucht habe, wenn ich viele Tage da war und wir alle anderen Attraktionen bereits mehrfach gefahren sind. Es stört mich also schlicht und einfach nicht.
Dass ansonsten andere Attraktionen wegen Renovierungsarbeiten geschlossen sind, erleben wir ja auch bei Efteling. Das lässt sich eben nicht vermeiden, wenn die Leute auch in der Nebensaison ins Disneyland wollen.
Viele Dinge sehe ich in Paris wirklich kritisch, aber die neuen Fastpässe sind da einfach nicht auf meiner Prioritätenliste. Wenn man die normalen Fastpässe abschaffen würde, das wäre eine schlimme Änderung, aber so stehen halt ein paar Leute mehr für Geld in der Fastpass Schlange. Diese Leute hatte man bisher aber auch, sie haben sich ihren VIP Fastpass eben mit einer Suite erkauft.
Ansonsten finde ich es eben unfair, wenn Leuten indirekt unterstellt wird, dass sie ja zu blöd sind, weil sie irgendein neues System nicht kritisieren. Wir merken ja auch alle nicht, dass wir bei jedem Disney Besuch total abgezockt werden...
Seien wir doch ehrlich. Jeder der Nicht die Rosarote Disney Brille auf hat sieht doch, das gerade in Paris doch immer nur die Preise angehoben werden ohne wirkliche Gegenleistung... Ich gebe benbender in der hinsich recht, das die gekauften FassPässe murks sind. Sie schaffen nämlich eine zwei Klassen Gesellschaft. Die Personen die sich das Leisten können und der normalo, der evtl. 2 bis 3 Jahre auf einen Besuch spart um dann überall drei mal so lang zu warten, weil die Attraktionen von FPplus und FP überlaufen ist.
Man kann sich ja über steigende Preise in Paris beschweren - aber die Kauf-Fastpässe sind hierfür eindeutig der falsche Aufhänger. Gäbe es die kostenlosen Fastpässe nicht mehr ok, aber so ist es lächerlich. Auch kann ich das Argument der 2-Klassen-Gesellschaft nur bedingt nachvollziehen. Einerseits stimmt dies natürlich, andererseits sind die Preise für die Kauf-Fastpässe so jenseits von gut und böse, dass ich mir nicht vorstellen kann, dass viele sich diese leisten und es somit nichtmal zu spürbaren Änderungen der normalen Wartezeit kommt. Für Personen die aber z.B. nur einen Tag haben und wirklich gewillt sind diese Preise zu zahlen ist das doch aber ein netter Service. Da empfinde ich die Drängelkarten der Mitbewerber schon als heikler, die sich in Preisgefilden abspielen, die zwar schon gehoben aber noch bezahlbar sind. (Merlin, Plopsa, z.T. Brühl etc.)
Klar wurden in Paris die vergangenen Jahre auch massiv die Preise angehoben aber ehrlich gesagt denke ich auch nicht, dass man z.B. in Rust nun sonderlich billiger wegkommt. Man hat in Rust aber natürlich einen anderen Hotelstandard bei gleichem Geld. Mit etwas Flexibilität und genug Planung kann man aber auch durchaus günstig in Paris wegkommen - Die Discovery Jahreskarte kostet 149€, ein Zimmer für 3 Personen im Ibis Budget in Val d'Europe bekommt man für 50€/Nacht. Auch bei Disney direkt gibt es Angebote und wer die Preise dort kennt weiß, dass die HP inklusive nicht zu unterschätzen ist. Auch lohnt es sich stets zu schauen wie die Preise der anderen Länder sind - vor allem, wenn man auf die deutsche Feriensaison angewiesen ist. Ich zahle nun im April über die NL Seite z.B. für 2 Pers 2 Nächte im Cheyenne 700€ inkl. eines 300€ Wertgutscheins (über die DE Seite wären es nur 200€ Guthaben gewesen...). Klar ist das nun auch nicht besonders günstig, aber in Rust zahle ich für 2 Nächte im günstigsten Zimmer mit ebenfalls 3 Tagen Eintritt auch 680€ und habe da nur das Frühstück dabei, aber sonst keinen weiteren Wertgutschein.
Aktuell sind dies also im Hauptpark:
Disneyland Railroad
Phantom Manor
Autopia
Casey Jr. – le Petit Train du Cirque
Le Pays des Contes de Fées
Thunder Mesa Riverboat Landing
La Tanière du Dragon
Pocahontas Indian Village
Und in den Studios:
Studio Tram Tour®: Behind the Magic (Gerüchteweise einfach aus Kostengründen...)
Cars Quatre Roues Rallye
Crush's Coaster
Meet Spider-Man
Art of Disney Animation (Dauerhaft)
Und: Die ganzen aktuell nicht stattfinden Shows sind hier nichtmals aufgeführt...
Ich habe mir im Oktober mit Kristin zusammen die Magic Plus Jahrekarte geholt (die zweitteuerste). Diese kostet ca 260 Euro und ist an 350 Tagen im Jahr zu verwenden. Für uns (ohne Kinder) ist das wunderbar. Wir können so gut wie jederzeit hin und können unsere Karten nutzen. Nicht zu vergessen: wir haben durch die 2 Karten insgesamt 20 Freundestickets für 39 Euro fürs Park Hopping. Jetzt kann man mir ne Disney Brille vorwerfen oder nicht, aber ich finde das echt okay.
Die Disney Hotels habe ich mir mal preislich angeschaut, sind mir aber zu teuer auch mit meinem Rabatt. Daher habe ich beim letzten (und werde beim nächsten) Besuch in einem der Partnerhotels geschlafen. Vorteil: Bus zum Park und inklusive Frühstück im 4* Hotel habe ich über 7ideas.com ca. 80 Euro für zwei Personen pro Nacht bezahlt. Das finde ich preislich echt okay und ich meine für den Preis würde ich in Rust (im Ort selbst, nicht im Resort) nicht mal ne bessere Besenkammer bekommen. Ich mag den Park und finde es auch sehr traurig, dass jetzt bei diversen Besuchen meinerseits Phantom Manor geschlossen war und sehne mir die Wiedereröffnung definitiv herbei. Meint ihr denn nicht, dass solche Schließungen auch Teil des „Masterplans“ sein können? Alle Attraktionen, die anfällig sind / waren auf Vordermann bringen, alles für die Zukunft aufstellen... Ich beschwere mich über die Schließungen nicht, da die vorab definitiv angekündigt waren.
Die aktuellen Schließungen sind natürlich sehr zahlreich, allerdings kann ich auch da Disney verstehen. Ich würde es natürlich auch in der Zeit machen, wenn sowieso keiner kommt. Frage an der Stelle: wann würdet ihr diese Attraktionen schließen? Irgendwann müssen sie ja gewartet werden. Dafür war ich auch schon mehrfach da, als quasi alles lief. Das ist also eine Sache des Timings. By the way war ich an dem Wochenende da, als fast alle Schließungen begonnen haben. Sonntags lief noch alles, Montags war es alles zu. Und sowohl beim Crush, wie auch bei Cars waren direkt am nächsten Tag Arbeiten zu sehen / zu hören. Und das noch bevor der Bauzaun richtig stand. Das an der Stelle nur als Beispiel. Auch bei Autopia habe ich bei meinen letzten Besuchen immer rege arbeiten feststellen können.
Ich mag den Park, fahre weiter hin und kann die ganze Aufregung nur zum Teil nachvollziehen. Übrigens: von den neuen Fastpässen merkt man meiner Meinung nach gar nichts. Ich habe keinen mit einem Bändchen durch die Gegend laufen sehen und auf wichtig machen und ähnliches. Die Fastpass Q wird nicht deutlich länger, nicht deutlich stärker bevorzugt als vorher. Alles läuft genau wie vorher. Nur beim BTM war es teilweise etwas schwieriger (da allerdings vor allem für alle, die in der FP Q standen, weniger für die Stand By), was allerdings auf Ausfälle zurückzuführen war.
Naja, ich würd mal sagen, wenn man nicht alles "zusammenkommen" lässt und über einen längeren Zeitraum die Sachen wartet und erneuert - siehe bei Big Thunder war die längere Renovierung scheinbar nichtmals erfolgreich!?! dann wäre jetzt das Chaos wesentlich kleiner.
Aufgrund der sowieso schon mehr als spärlich vorhandenen TOPAttraktionen fallen solche schließungen noch Ärger ins Gewicht.
Ein Teil des Masterplanes sollte doch eine Erweiterung sein? Dafür muss man eigentlich nichts schließen?, wenn die "alten" Dinge funktionieren und ordentlich gepflegt worden wären? Bauarbeiten sind ja bis Dato bei keinem Neubau im laufen??
Die Schließungen rechtfertigen keinen permanenten Preisanstieg, weniger Bahnen für mehr Kohle. Gute Idee!
Marvin, ich habe die Jahreskarte ja auch. Ich muss also an sich still sein. Aber z.B. wurde der Preis für die Freundetickets inzwischen angehoben (Interessanterweise scheint es Disney doch zu schaffen, ja nach Kaufdatum der Jahreskarte den alten oder den neuen Preis zu berechnen).
Auch scheint man inzwischen bei der Buffalo Bill's Wildwest-Show... den Rabatt auf Kategorie 2 Begrenzt zu haben früher konnte man auch Kategorie 1 holen.
Dann hat man augenscheinlich (ich kann für 2019 noch nicht schauen, aber 2017 und 2018 war es so) die Ausschußtage der Magic Plus genau in die Deutschen Herbstferien gelegt, womit man Familien mit Kindern aus Deutschland schon mal ein Bein stellt (wobei ich Disney nun nicht wirklich vorwerfen will bewusst gegen uns Deutsch vorzugehen ).
Drei Punkte, die die Jahreskarte an sich auch entwertet haben (vor allem, wenn man bedenkt das es vor 5 oder 6 Jahren die Freundtickets noch für 15 oder 20 EUR gab).
Ja, die Jahreskarte ist/war im Verhältnis zum normalen Parkeintritt zu günstig (und ist sie an sich immer noch). Aber genau das kann man den Park ja irgendwie auch vorwerfen. Den Normalbesucher, der sich auch nicht wirklich Informieren will/kann, dem wird an allen stellen das Geld aus der Tasche gezogen. Und als jemand, der regelmässig da ist, kann ich auch sagen: Die FP Queues sind in Paris inzwischen auch zu voll, wodurch die normale Queue an einen normal besuchten Tag durchaus 40+ (bei BTHM sogar 80+) ist. Also was macht der normale Besucher (weil die FP Return Zeiten sind ja auch inzwischen Mies): Genau, er kauf sich einer der beiden FP+ Varianten. Das Ergebnis dieser Politik konnte onride ja wunderbar letztes Jahr in Spanien Simulieren (und ja, auch da war ich eines der Kapitalisten die das voll ausgenutzt haben und zornige Blicke auf sich gezogen haben).
Von 2001 bis 2012 war ich jedes Jahr bestimmt sechsmal da, bis 2016 habe ich dann auf zwei Besuche reduziert und inzwischen habe ich nicht mehr die geringste Lust darauf, die Hochpreispolitik dort zu unterstützen.
Die Preise für die Jahreskarten sind nicht nur drastisch gestiegen - die Leistungen wurden in gleichem Maße auch schön gekürzt. Früher konnte man das Cheyenne oder das Santa Fe bei Expedia als Room Only für 50 Euro pro Zimmer und Nacht buchen, und das sogar mit inkludiertem Frühstück, Silvester gabs das Magic Circus für 60 Euro pro Zimmer und Nacht - und das Silvester-Event war natürlich im Tageseintritt enthalten. Seinerzeit verstand man Merchandise im Bereich von Kleidung als Werbung und hat daher auch wirklich günstige Preise für Shirts & Co. angeboten - heute bietet man schlechtere Qualität zum doppelten Preis an. Menüs in den Counter-Restaurants kosteten unter 10 Euro, und die Restaurants waren auch alle bis abends geöffnet - man bekam sein Essen innerhalb von fünf Minuten. Davon kann man heutzutage nur noch träumen. Und es gab Shows, sogar richtig gute - und nicht so einen Billigquatsch wie Star Wars Academy oder ein paar tanzende Prinzessinnen auf der Castle-Stage-Bühne.
Der Hauptpunkt, warum ich aber heute einfach keinen Bock mehr darauf habe, liegt an einer anderen Sache: Früher war ich ungebundener was die Anreisezeiten angeht. Mit schulpflichtigem Kind darf man aber obszöne Beträge auf den Tisch legen und ist dann gleichzeitig an den meistbesuchten Tagen vor Ort mit den entsprechenden Wartezeiten. Wenn ich also die Preise mit Europa-Park oder Phantasialand vergleiche, muss ich die Preise in den Ferien dafür nehmen. Beim Europa-Park oder im Phantasialand gibt es keinen "Familien-Aufschlag" - die Preise sind immer gleich. Dass Disney hier als Unternehmen, das ja angeblich so familienorientiert ist, gerade die Kernzielgruppe ausquetscht wie eine Zitrone, kann man ökonomisch sicherlich rechtfertigen - aber man muss es ja nicht gutheißen.
Davon abgesehen: Bei meinen ersten Besuchen 2001 war Disneyland noch etwas Besonderes, und da hat man dann halt auch mal etwas mehr Geld bezahlt als in anderen Parks. Aber da gab es im Phantasialand auch noch kein Klugheim, kein Chiapas, keine Winjas, kein Maus au Chocolat und auch keine Aussicht auf ein Rookburgh. Und im Europa-Park gab es keine Silver Star, keine blue fire, keine Wodan, keine Arthur und auch kein Voletarium. Im Hauptpark in Paris ist seitdem eigentlich nichts Nennenswertes passiert. Damit ist Disneyland heute unter dem ganzen Feenstaub nur noch ein Image-Park mit (bis auf ein paar wenige Ausnahmen) ziemlich mittelmäßigen Attraktionen. Und das ist angesichts der Preise einfach im Vergleich zu wenig und man darf gespannt sein, wie sich die Besucherzahlen dort entwickeln werden, wenn die Investitionen in Parc Asterix greifen und man dort auch mehr in Richtung internationale Gäste schielt.
Ich würde mir nach Abschluss der ganzen Investitionen sicherlich mal wieder Paris geben, aber ansonsten gebe ich mein Geld lieber in den USA aus. Dort verstehe ich wenigstens die Leute
Ich zahle nun im April über die NL Seite z.B. für 2 Pers 2 Nächte im Cheyenne 700€ inkl. eines 300€ Wertgutscheins (über die DE Seite wären es nur 200€ Guthaben gewesen...). Klar ist das nun auch nicht besonders günstig, aber in Rust zahle ich für 2 Nächte im günstigsten Zimmer mit ebenfalls 3 Tagen Eintritt auch 680€ und habe da nur das Frühstück dabei, aber sonst keinen weiteren Wertgutschein.
Wenn ich jetzt aktuell in den Osterferien bei Disney buchen möchte, komme ich auf folgende Preise (Ankunft 16.4.2019, Hotel Cheyenne, drei Personen):
Deutsche Webseite: 1319,00 Euro inkl. Halbpension
Französische Webseite: 981,00 Euro (ohne Frühstück)
Der Preis im Mai außerhalb der Schulferien wäre dann übrigens 929 Euro statt 1319 Euro bei gleichen Leistungen (deutsche Webseite).
Wenn ich jetzt aktuell in den Osterferien im Phantasialand buchen möchte, komme ich auf folgenden Preis (Ankunft 16.4.2019, Hotel Matamba, drei Personen): 805,00 Euro inkl. 3 Drei-Tages-Karten und Halbpension (Frühstück und Buffet im Zambesi). Dazu noch weitere Benefits wie kostenlose Quickpässe und Extra-ERT auf Taron abends.
Den Vergleichspreis für den Europa-Park konnte ich nicht nachschauen, da es zu diesem Termin keine Hotelkontingente mehr gibt.
Damit wäre für uns das Phantasialand runde 500 Euro günstiger bei eindeutig hochwertigerem Frühstück und Abendessen. Und dass das Matamba Lichtjahre besser als das Cheyenne ist, brauchen wir hoffentlich nicht auszudiskutieren.
Frage aber an dieser Stelle: lässt du die Inflation an dieser Stelle extra weg? Wir führen doch auch jedes Jahr die gleiche Diskussion über die Preise des Phantasialands sowie des Europaparks.
Wie gesagt ich kann verstehen, dass man die Preispolitik nicht gut findet. Es wird auch selbstverständlich immer teurer. Aber ihr wisst auch, dass ich eine andere Meinung dazu habe. Das muss von meiner Seite aus reichen.
Im Phantasialand habe ich aber auch keine guten Darkrides, keine große Parade, kein Feuerwerk und bin an einem Tag durch. Es kommt eben auf die Prioritäten an. Im Bereich Darkrides ist Paris für mich immer noch ungeschlagen.
Nach 6 Besuchen pro Jahr nutzt sich aber eben auch jeder Park ab, das würde dir in Brühl auch passieren, da ist auch alles teurer geworden.
Im Phantasialand habe ich aber auch keine guten Darkrides, keine große Parade, kein Feuerwerk und bin an einem Tag durch. Es kommt eben auf die Prioritäten an. Im Bereich Darkrides ist Paris für mich immer noch ungeschlagen.
Naja, das Phantasialand hat auch nicht viel weniger Attraktionen als Disneyland Park - und wo Paris mit Darkrides punkten kann, findet man in Brühl halt die weitaus (!) besseren Achterbahnen. Gut, im Phantasialand gibt's keine Parade und kein Feuerwerk, aber dafür im Gegensatz zu Disneyland Park halt mehrere bespielte Show-Theater (wobei sich das ja wenigstens mit der neuen Lion-King-Show dieses Jahr etwas ändert).
Ich glaube aber auch nicht, dass man an einem normal gefüllten Tag alle Attraktionen im Phantasialand (inkl. Shows) schaffen kann - oder anders herum: an einem leeren Tag kann man Disneyland Park auch problemlos an einem Tag schaffen. Da tun sich die beiden nichts. Okay, man könnte natürlich mit dem zweiten Park in Paris argumentieren, aber erstens ist da bald eh die Hälfte geschlossen und zweitens muss man den ja auch noch einmal voll bezahlen, wenn man einen zweiten Tag dafür einrechnet und keine Pauschale gebucht hat.
Nach 6 Besuchen pro Jahr nutzt sich aber eben auch jeder Park ab, das würde dir in Brühl auch passieren, da ist auch alles teurer geworden.
Wenn Du wüsstest, wie oft ich im Jahr in Brühl oder in Rust bin …
Frage aber an dieser Stelle: lässt du die Inflation an dieser Stelle extra weg? Wir führen doch auch jedes Jahr die gleiche Diskussion über die Preise des Phantasialands sowie des Europaparks.
Eine normale Inflation wäre völlig okay und nachvollziehbar. Aber eine Inflationsrate von 50 % bei den Parkgebühren innerhalb eines Jahres? Eine Inflationsrate bei den Shirts von 150 % innerhalb von zehn Jahren? Und die Eintrittskarten dürfen auch gerne teurer werden, wenn es dafür auch neue Attraktionen gibt. Aber wenn man wie Disney seine Preise nur erhöht ohne irgendeinen Mehrwert, reicht meine rosa Brille dafür einfach nicht mehr aus
Der Vergleich mit Apple ist interessant und obwohl ich mir bewusst bin, dass man in Cupertino neben Technik auch ganz viel Lifestyle verkauft, halte ich den Besuch von Disney Parks für noch emotionsgesteuerter.
In den USA wird man damit weniger Probleme haben als hier, da europäische Familien weniger Marken-Affin sind.
In Japan hingegen sehe ich noch deutliches Potenzial nach oben, aber hier merkt man mal wieder dass Disney da (zum Glück) nicht am Hebel sitzt.
Der Vergleich mit Apple ist - obwohl fester Bestandteil der journalistischen Folklore - nur scheinbar plausibel, denn (zu) hohe Preise sind nicht deren Hauptproblem, sondern das schon jahrelange Ausbleiben von (echten) Innovationen, die für die Kunden auch den entsprechenden Mehrwert bieten. Wenn mir als gestandener Themenpark-Fan hingegen bei Flight of Passage die Kinnlade runterklappt, dann ist das schon mal ein Problem, das Disney in Orlando definitiv nicht hat.
Vom preispolitischen Standpunkt muss man objektiv feststellen, dass Disney dort immer noch zu billig ist: Regelmäßig Wartezeiten im Stundenbereich, Monate im Voraus ausgebuchte Restaurants, lange Schlangen überall und das alles noch „Prä Star Wars“ zeigen, dass die regelmäßig vollzogenen Preiserhöhungen geradezu notwendig waren. Ob das dem gemeinen Theme-Park-Besucher gefällt, steht auf einem anderen Blatt. Andersherum gilt hier die betriebswirtschaftliche Weisheit, dass der Preis stimmt, wenn der Kunde weint, ihn aber dennoch zahlt.
In Paris ist die Situation gleichwohl eine andere. Hier ist man 1992 mit der etwas weltfremden Vorstellung „If you build it, they will come“ an den Start gegangen und hat sich dann über Jahre immer tiefer in die Misere geritten. Die geht der Park aber - hier darf ich an den Thread-Titel erinnern - nach Jahrzehnten des Dornröschen-Schlafs an. Deswegen bin ich bezüglich der aktuellen Situation auch vergleichsweise entspannt: ich fahr da erst wieder hin, wenn alles wieder feini ist.
Was die an dieser Stelle leidenschaftlich geführte Diskussion über die soziale Gerechtigkeit von Eintrittspreisen und Add-On-FP+ angeht, bin ich immer wieder verblüfft, wie flexibel manche die Messlatte "gerecht" anlegen: In meiner Kindheit sind meine Eltern nur deshalb mit mir alle zwei Jahre ins Phantasialand gefahren, weil der Eintritt im einstelligen DM Bereich lag und das das Maximum war, was sie sich leisten konnten. Ich habe nicht wenige Menschen im Bekanntenkreis, die für einen morgens hin / abends zurück Bus-Trip ins Disneyland Paris sparen müssten. Ein Themenpark-Besuch ist immer ein absolutes Luxus-Gut. Bei dem, was manche hier schreiben, habe ich das Gefühl, dass alles, was man sich selbst leisten kann, okay ist, alles darüber aber Teufelswerk kapitalistischer Konzerne.
Die Kauf-FP+ sehe ich als Werkzeug zur Zielgruppen-Differenzierung. Um das per-capita spending hochzutreiben, muss der Park Angebote für Leute mit tiefen Taschen schaffen. Und das sind regelmäßig Menschen, die sich in ihren Anwaltskanzleien und Ingenieurbüros in einer abgeschlossenen Akademiker-Blase bewegen. Wenn die in der Big Thunder Mountain Queue 90 Minuten einen pöbelndeln, qualmenden, drängelnden Proll hinter sich haben, sind die erst mal bedient. Will man, dass so jemand zurück kommt, muss man ihm etwas anbieten. Und der Kauf-FP+ ist genau das.
Quadratische Bilder aus Freizeitparks: instagram.com/multimueller
Interessant wird es doch erst wenn man investiert und die Besucher trotzdem nicht kommen. Aktuell , was Orlando angeht, treibt mich der Gedanke was da passiert wenn Galaxy Edge nicht die Immersion bietet, die alle erwarten.
Andersherum gilt hier die betriebswirtschaftliche Weisheit, dass der Preis stimmt, wenn der Kunde weint, ihn aber dennoch zahlt.
Das gleiche gilt übrigens auch anders herum, gerade in Paris: Manche Renovierung wäre schon abgeschlossen, wenn man nicht vorher zuviel geweint und sich in "Alternativen" versucht hätte.
In Paris ist die Situation gleichwohl eine andere. Hier ist man 1992 mit der etwas weltfremden Vorstellung „If you build it, they will come“ an den Start gegangen und hat sich dann über Jahre immer tiefer in die Misere geritten. Die geht der Park aber - hier darf ich an den Thread-Titel erinnern - nach Jahrzehnten des Dornröschen-Schlafs an. Deswegen bin ich bezüglich der aktuellen Situation auch vergleichsweise entspannt: ich fahr da erst wieder hin, wenn alles wieder feini ist.
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Also wird man mittelfristig keine Bilder von dir aus Paris im Kalender haben, was ich sehr schade finde. Der Plan, dass bis 2025 Star Wars und Frozen fertig wird, scheint zumindest fragil zu sein.
Tom, das 'Problem' ist: Man geht es in meinen Augen NICHT wirklich an.
Ja, für die Studios ist eine große Erweiterung geplant. Aber für das Disneyland leider nicht. Es gibt zwar Gerüchte, das man evtl 'Mickey & Minnie's Runaway Railway' auch in Paris bauen will, aber mehr als ein Gerücht ist das nicht.
Ansonsten hat man ja die letzten Jahre nur mit Reparaturen und kleinen Updates (Star Tours zu Star Tours 2) verbracht.
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