In Walibi World wird Goliath aus der geschlossenen Bremse befördert, Stephan, da bei Goliath die Bremsen nicht zur Seite weggeklappt werden, wie es bei der GeForce der Fall ist.
Jep, und jedes Mal tuen mir die aufheulenden Motoren echt leid. Warum man hier keine klappbaren Magnetträger eingebaut hat, keine Ahnung.
Aber das Catch-Car ist in Holland ja auch nur ganz kurz. Ob sich das wirklich gerechnet hat? Weil wenn ich die Anzahl der Reibräder mit ihren Motoren und die Gummifetzen da immer in der Station sehe bezweifel ich es manchmal. Aber da ich keine genauen Zahlen kenne wird es schon so besser sein.
Gruß
DJSonic
Wenn schon Scheiße, dann Scheiße mit Schwung Rettet die Turbine!
So... war ja heute in Walibi Belgium... dort steht ja bekanntlich ein identischer Tower wie im Holidaypark... halt nur mit 5 anstatt 3 Gondeln...
Davon waren 2 in Betrieb... Eine stand unten mit eingehacktem Lift... die nächste stand unten, der Lift war ganz oben... und die dritte stand auch unten und der Lift irgendwo mitten auf dem Turm... Tja... was ist denn bitte da los
Ich mag ja die Technik, die in unseren "Spielzeugen" verbaut ist. Daher gebe ich auch mal ein bißchen Senf dazu:
Nein es geht ja um den Zug am Seil.
Es wird denke ich weniger verschleißen, wenn das Seil lose ist, als wenn es die ganze Nacht über belastet wird.
Falsch. Eine häufige Totalentlastung ist schädlicher als eine permanente Zugkraft auf dem Seil.
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Neben der Schonung der Stoßdämpfer, die bruno schon angesprochen hat, denke ich, dass man mit der Parkposition "oben" die Seile schonen will. Denn dort sind die Seile vor der Witterung geschützt, egal ob nun aufgewickelt oder unter Last im Turm hängend. Wobei das hängen unter last für so ein Seil kein großes Problem sein sollte.
Richtig. Das ist durchaus ein nachvollziehbarer Gedanke. Falls es nachts zu starken Windböen oder einem Sturm kommt, können die Seile nicht so leicht gegen den Turm schlagen, wenn die Gondeln oben geparkt sind.
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Die Stoßdämpfer unten in der Station sind meines Wissens Hydraulikstempel, die unter Druck gehalten werden. Könnte man die nicht auch einfach entlasten, indem man den Druck ablässt, so dass die Stempel nur am Endanschlag aufliegen. Und morgens den Druck halt wieder per Pumpe aufbauen?
Die Hydraulikstempel sind Stoßdämpfer. Da die Gondeln mittels Wirbelstrombremsen abgebremst werden, können aus genau diesem Grunde nicht bis zum Stillstand gebracht werden. Deshalb muß man hier Stoßdämpfer einsetzen. Und da sie hier eine Sicherheitsfunktion haben, sollten sie auch nicht schaltbar sein, um Fehlfunktionen zu vermeiden. Die angebauten Manometer sind übrigens nur zur Kontrolle, ob die Stoßdämfer noch ausreichend Druck haben, um ihre Funktion zur vollsten Zufriedenheit der Gästegesäße auszuführen.
Wenn ich mich da richtig erinnere werden die Gondeln von Hurakan Condor nicht oben geparkt.
Sie werden in geschätzten 3 bis 5 Meter über dem Boden geparkt (So habe ich es im Mai diesen Jahres gesehen).
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(Den Zug von Hand aus der geschlossenen Bremse zu schieben ist trotzdem unmöglich. Die Reibräder schaffen das, allerdings brauchst danach neue Reifen)...
Falsch. Es ist nicht wesentlich schwerer, den Zug aus den Wirbelstrombremsen zu schieben, als ohne. Dies gilt allerdings nur bei sehr kleinen Geschwindigkeiten (allerdings wird sowieso niemand jemals einen 5 bis 10 Tonnen schweren Zug schnell auf einer Horizontalen schieben können).
da dann das Gewicht auf der anderen Seite wieder hoch muss ohne durch eine Gondel ausgeglichen zu werden
Kein Problem, mit dem ein entsprechend ausgelegter Antrieb nicht klar kommen würde. Funktioniert ja bei Aufzügen auch. Solange die "Lastseite", also das Seil welches nach oben gezogen wird, sein Mindestgewicht hat.
Der ein oder andere kennt sich doch sicherlich im Maschinenbau aus *bruuuunoooooo....* und kann da was zu sagen?
Ich bin doch schon die ganze Zeit da!
Generell gilt -wie Heinecken schon sagte- ein gespanntes Seil läßt sich besser aufwickeln als ein lockeres. Ob eine hohe Masse notwendig ist, um überhaupt ab- oder aufwickeln zu können ist von der Art des Antriebs abhängig. Es gibt prinzipiell drei theoretische Antriebslösungen für Seilbewegungen:
1. Das Seil wird an einer Seiltrommel befestigt und aufgewickelt (z.B. zu sehen bei Vekomas Boomerang "Cobra" @ Walibi Belgium). In diesem Fall erfolgt die Spannung des Seiles ausschließlich durch das Catchcar. Der Seilzug ist hierbei offen.
2. Das Seil wird ein- oder mehrfach um eine Trommel gewickelt. Die Trommel überträgt die Bewegung auf das Seil ausschließlich über Reibung. Da die Reibung abhängig von der Normalkraft des Seils auf die Trommel ist, ist hier eine gewisse minimale Zugkraft des Seiles erforderlich. Anwendung findet dieses Prinzip z.B. bei Sesselliften. Der Seilzug kann bei diesem Prinzip offen (mit Gewichten auf jeder Seite) oder geschlossen sein (die beiden Enden des Seiles sind miteinander verbunden). Mein gesundes Halbwissen sagt mir, daß "Goliath" @ Walibi World ein solches Antriebssystem hat. Die erforderliche Zugkraft des Seils kann man bei offenen System über die Gewichte realisieren. Bei geschlossenen Systemen benötigt man Seilspannsysteme (siehe Goliath).
3. Prinzip wie unter 1. Jedoch wird hier ein Seil beidseitig an der Last befördert, d.h. es gibt zwei Seile und zwei Seiltrommeln. Nachteilig ist, daß die Trommel synchron laufen müssen (was steuerungstechnisch nicht so ganz trivial ist). Vorteilhaft ist, daß sehr geringe Lasten bewegt werden können und die geringen Lasten können abwärts mit Beschleunigungen größer 1g bewegt werden.
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Eben so würde ein Gegengewicht auch nur dann dem Motor arbeit abnehmen, wenn er genauso schwer wär wie das Catch-Car...
Falsch. Jedes Gegengewicht, das leichter ist als das eigentliche Gewicht "hilft" dem Motor. Der Motor muß dann nur -rein statisch gesehen- das Differenzgewicht antreiben. Dieser konstruktive Kniff hat in der Praxis allerdings einen Haken: Durch die Verwendung eines Gegengewichts wird das gesamte Massenträgheitsmoment (umgangssprachlich = Schwungmasse) erhöht, so daß der Motor für dynamische Bewegungen eine deutlich höhere Last bekommt. Beim Hochziehen der Gondeln eines Freefalltowers ist die Dynamik allerdings von sekundärer Bedeutung.
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Gleiche Prinzip wie beim Fahrstuhl, dort ist das Gegengewicht auch nur so schwer wie der Fahrstuhl allein, ohne Passagiere. Den Rest macht der Motor.
Richtig. Siehe oben.
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Ja, man kann den Zug aus der "geschlossenen" Bremse schieben. Jedoch nicht von Hand. Die Techniker des Holiday Park haben das -laut Aussage des Cheftechnikers während der Führung beim Hattrik Day- ausprobiert und sind gescheitert.
Grund dafür dürften zum einen die Reibräder sein, die dem Zug ja auch einen gewissen Reibungswiderstand entgegen bringen, wenn sie stehen...
Die Reibräder sind der Grund. Diese müssen, um überhaupt Einfluß auf den Zug zu haben, mit hoher Kraft gegen den Reibbelag an den Zügen gedrückt werden. Das heißt, daß ich die Reibräder und damit die Motoren mitbewegen muß (was unmöglich ist, sollten die Motoren mit Bremse ausgestattet sein).
Nochmal zum Thema Freefall-Gondel durch die Bremse nach oben ziehen. Könnte da nicht auch eine Diode den Stromfluss nur in eine Richtung (Abbremsen, wenn Wagen sich nach unten bewegt) zulassen?
Nein, das ist nicht möglich, da es sich ja nicht um stromführende Leitungen (Kabel) handelt, sondern um zweidimensionale Schwerter. Wo soll man in einer Fläche eine Diode einbauen?
Bruno
muß sich jetzt wieder dringend seinen Konstruktionen widmen
Altes Thema ich weiß aber ich gehe davon aus das es so ist:
Die Mitnehmer der Gondeln sind jeweils an drei Seilen befestigt die sich beim hochziehen um eine Spule wickeln. Heißt also wenn die Mitnehmer oben hängen sind die Seile aufgewickelt. Befinden sie sich unten hängen die Seile am Turm und sind daher auch der Witterung ausgesetzt (Regen, Sturm, Sonne, etc.). Daher werden die Gondeln mit nach oben gezogen. Das ist über die geschlossenen Monate im Winter genau so. Hab da auch ein Bild vom Winter (man siehts an den Kameras, denn diese sind abgedeckt):
Ich war heute im Holiday Park und im FFT viel mir auf das ein Techniker an den Gondel-Mitnehmer solche "Kasetten" austauschte die hinten seitlich angebracht waren. Danach wurde zweimal Probegefahren bevor wieder Personen mitfahren konnten.
Die sind mir vorher noch nie aufgefallen. Weiß jemand was die bewirken?
Hm, Ev. Akku der Notauslösung? IMHO wird die Funktionsfähigkeit der Notauslösung (damit kann die Gondel funkgesteuert ausgeklingt werden, wenn der Antrieb des Turms ausfällt) vor dem Hochziehen überprüft, also ob der Akku noch voll ist. ist ers nicht, lässt sich die Gondel nicht freigeben. War nicht zufällig Orange, der Kasten?
Kann mich da aber auch irren...
No heed for shadows on your way, that try to steal your laughter!
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