Und ich halte es schlicht für utopisch, daß Disney Paris wegen einer dieser beiden dicht machen könnte. Der Disney-Konzern könnte es sich alleine schon aus Imagegründen nicht leisten, daß einer "seiner Parks wegen "mangelnden Erfolgs" schließen müßte.
Wenn es schlecht genug läuft wird sich auch Disney überlegen unrentable Geschäftsfelder abzustoßen.
Das ist in erster Linie immer noch ein Wirtschaftsunternehmen und nicht die Amusement-Wohlfahrt.
Nee, das wäre ja, wie wenn in Deutschland eine große Filmfirma einen riesen Freizeitpark eröffnen würde, den dann mangels Erfolg einfach abgeben würde an irgendwelche Heuschrecken und die Lizenzen entziehen würde und der Park seitdem mit nervigen (billigen) Comicfiguren so tun müßte, als ob er immer noch ein FILM-Park wäre...völlig unrealistisches Szenario...
[grübel] Oh, schlechtes Beispiel...
SCNR
Nein, im Ernst, ich mache mir schon ein wenig Gedanken, wie lange man einen Schuldenberg von 2,5 Milliarden vor sich her schieben kann...denn irgendwann müssen ja auch die ganzen Disneygebäude mal wieder renoviert oder erneuert werden...von den laufenden Kosten mal abgesehen...
Ich kann mich noch an meinen ersten Besuch erinnern, da kam mir die große Personalzahl zwar sehr beeindruckend, aber auch irgendwie übertrieben vor, damals stand an jedem Zaun im Abstand von 3 Metern ein Mensch mit Funkgerät, der nur dafür zuständig war, zu beobachten, ob es jedem Gast gut geht und ob er vielleicht irgend ein Anliegen hat...
Das habe ich nicht geschrieben, sondern Peteronline. Ich denke, es liegt auf der Hand, dass ich nicht sonderlich glücklich bin, wenn seine Aussagen mit meinen verwechselt werden.
Das wollte ich dir auch gar nicht "anhängen", sondern nur meine eigene Meinung kundtun.
Der Blick nach Paris bleibt spannend: Die Hotels sind zu 90% ausgelastet, die Parks knackevoll und trotzdem läuft es finanziell nicht rund. 2012 bzw. 2014 werden große Kredite zur Tilgung fällig und sicherlich wird Disney bis dahin eine weitere Groß-Attraktion in Angriff nehmen. Wie wollen die sich noch steigern?
IMHO ist nach wie vor eins der größten Probleme die hohe Zinslast, die eine positive finanzielle Entwicklung verhindert. Weiterhin ist für mich völlig unverständlich, warum die Preise für die gleiche Leistung teilweise immens differieren, nur weil man in einem anderen Land wohnt.
Da sollte DLRP seine Marketingstrategie überdenken.
Viele haben geschrieben: Die "gute Konzern-Mutti" in den USA wirds richten.
Ich glaube auch nicht, daß TWDC bedingungslos einspringen wird. Man hat von dieser Seite bisher schon mehr als genug zur Unterstützung beigetragen. Aber wenn es hart auf hart kommt, werden sich wohl noch mal alle Beteiligten (DLRP, TWDC, Frankreich und sonstige große Gläubiger) an einen Tisch setzen und neu verhandeln.
Die Aufgabe des Resorts (oder auch nur eines Parks) wäre höchstens die Ultima Ratio.
Vielleicht wäre das ja auch mal ein interessanter Fall für Peter Zwegat.
Bzgl. der großen Attraktion hoffe ich mal, daß du recht behälst. Platz für "Indiana Jones an the Temple of the forbidden eye" ist ja vorhanden.
Und nein, Splash Mountain kann da IMHO nicht mithalten.
Hoffen wir das beste, in jeder Hinsicht.
mfg P.W.K
One of the 24 Riders in third public train on Eurostar ever
Das ist in erster Linie immer noch ein Wirtschaftsunternehmen und nicht die Amusement-Wohlfahrt.
So lange die Disneys, allen voran Roy Disney, noch massiv Aktien im Unternehmen haben, wird gerade im Park-Bereich manchmal das getan "was Walt gewollt hätte" und nicht was kurzfristig betriebswirtschaftlich sinnvoll wäre. Langfristig hat sich diese Linie ja auch bewährt. Hätte Comcast 2004 Disney übernommen, sähe heutzutage sicher einiges anders aus. Es wird interessant sein, zu sehen, wie sich Disney in der Zukunft ohne Roy Disney positionieren wird, der gute Mann ist schließlich 79 Jahre alt. Was erst einmal nichts heißen muss, er hat es immerhin mit 74 Jahren geschafft, Michael Eisner zu schassen.
Wobei mich die Aktionärsstruktur der Walt Disney Company sehr interessieren würde. Weiß da jemand genaueres?
Quadratische Bilder aus Freizeitparks: instagram.com/multimueller
Bzgl. der großen Attraktion hoffe ich mal, daß du recht behälst. Platz für "Indiana Jones an the Temple of the forbidden eye" ist ja vorhanden.
Und nein, Splash Mountain kann da IMHO nicht mithalten.
Mit dem Indy Darkride können sich eh nur wenige Attraktionen messen, die kann man an einer Hand abzählen, allerdings ist die frage ob Disney in den nächsten Jahren alleine für diese Attraktion ca 100 mio Euro Investieren will.
Und nein, Splash Mountain kann da IMHO nicht mithalten.
Splash Mountain wäre aufgrund der Ganzjahresöffnung und der Temperaturen auch keine gute Idee, selbst wenn man eine Variante baut, die man auf "furztrocken" runterregeln kann. Ich halte da einen der neuen Next-Generation-Darkrides für sinnvoller, entweder auf Basis der Indi/Dinosaur- oder Test Track/Cars-Fahrzeuge. Für wesentlich wahrscheinlicher halte ich aber einen Soarin'-Ableger.
Quadratische Bilder aus Freizeitparks: instagram.com/multimueller
Indiana Jones Adventure wird sicherlich nicht kommen. Nicht nur wegen der enormen Baukosten (welche auch für Splash Mountain immens sind), sondern vor allem die Unterhaltskosten für diese Bahn sind sehr sehr hoch. Von daher werden wir wohl leider auf diesen tollen Ride in Paris verzichten müssen.
Ich hoffe immer noch sehr auf Splash Mountain. Geht man in den Sommermonaten in europäische Parks, sieht man ja wo die längsten Schlangen sind: An Wasserattraktionen. Und selbst im Frühjahr und Herbst werden diese Bahntypen sehr gern genutzt. Somit wäre diese Bahn problemlos etwa von April bis Oktober für die breite Masse nutzbar. Wenn man dazu noch den Nässegrad drosselt (kein Problem), erweitert sich der Zeitraum noch weiter. Es ist schließlich nicht nur ein Splash, sondern vor allem ein grandioser Darkride.
Und irgendeine Wasserattraktion (Rapids, Splash, Watercoaster...) braucht das Resort dringend! Auch wenn normalerweise alle Bahnen ganzjährig geöffnet sein sollen, fehlt solch ein Bahntyp im Sommer umso mehr. Wieso öffnet man einen solchen Bahntyp nicht von März bis November, drosselt den Nässegrad an kalten Tagen und verlegt die Wartungsarbeiten eben auf die drei geschlossenen Monate? Bei den üblichen Wartungszeiten rund ums Jahr beschwert sich auch keiner, da stört sich sicher niemand an der dreimonatigen Schließung im Winter.
Wasserattraktionen sind hierzulande derart populär, dass ich es einfach nicht (wirklich) nachvollziehen kann...
Eine Wasserattraktion fehlt definitiv. Man kann diese auch ganzjährig nutzen, ein Blick ins Bobbejaanland sollte eigentlich genügen. Einfach Indoor bauen. Ob die Massen dann in den Wintermonaten den Ride annehmen sei mal dahin gestellt.
Da das Disneyland wohl auf längere Aufenthalte der Besucher angewiesen ist, würde auch die Umsetzung des geplanten Wasserparkes Sinn machen.
Aber: Ein E-Ticket-Ride, der nicht ganzjährig betrieben werden kann, erweist sich spätestens dann als Hindernis für eine homogene Auslastung des Parks, wenn Besucher, die den Park ohne die Existenz eines Splash-Mountains im Winter besucht hätten, ihren Besuch bewusst wegen des Rides in den -- ohnehin schon überfüllten -- Sommer verschöben.
Auf der anderen Seite: In Toyko funktioniert Splash Mountain trotz kaltem Winter.
Quadratische Bilder aus Freizeitparks: instagram.com/multimueller
Nee, das wäre ja, wie wenn in Deutschland eine große Filmfirma einen riesen Freizeitpark eröffnen würde, den dann mangels Erfolg einfach abgeben würde an irgendwelche Heuschrecken und die Lizenzen entziehen würde und der Park seitdem mit nervigen (billigen) Comicfiguren so tun müßte, als ob er immer noch ein FILM-Park wäre...völlig unrealistisches Szenario...
[grübel] Oh, schlechtes Beispiel...
Nicht nur schlechtes, sondern gänzlich falsches Beispiel! Warner hat den Park nicht wegen mangelnden Erfolgs abgegeben - dies war vielmehr das Resultat der Zusammenschließung mit AOL und der damit verbundenen Kartellbestimmungen (bei denen es nebenbei ja auch die Kinos von Warner getroffen hatte).
Bezüglich Aktionärsstruktur habe ich folgende Daten gefunden:
Gesellschafter: Steve Jobs (Apple Inc.) (ca. 7%), Familie Walt Disney (ca. 5%), Sid Richardson Bass/Lee Marshall Bass/Perry Richardson Bass (zusammen ca. 4%), Berkshire Hathaway, Capital Group Inc., Disney-Management (u.a. Michael Eisner, Roy E. Disney und Thomas S. Murphy, ca. 2%), Rest Streubesitz
Hochinteressant und mir bislang gänzlich unbekannt. Details?
Naja, das ist jetzt fast 10 Jahre her. Im Internet hab ich jetzt auf die schnelle keine wirklich genauen Quellen mehr gefunden. Nur halt allgemeine Berichte, daß AOL und Time Warner gegenüber der EU seinerzeit etliche Zugeständnisse machen mußten, um die Fusion durchzubekommen.
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