Wie weit definierst du Grenzgebiet? Wirklich interessant ist doch nicht das Grenzgebiet wie Kleve und Co.
Ich denke das ein Faktor auch das wiedererstarken des Phantasialandes ist mit Klugheim, der auch bei den „Normalos“ für sehr viel Aufsehen sorgt.
Wenn man nun zu Grunde legt, dass der Großteil der Besucher 1 - 2 mal pro Jahr in einen Park fährt, war der Impact der doch großen Kampagne immens.
Aus meiner Sicht hat das Toverland einen durchaus passablen Mediamix gefahren, gegen den Megaerfolg in Brühl ist es gerade aber schwierig was entgegen zu setzen.
Dazu Efteling mit Symbolica direkt nebenan macht es auch nicht einfacher.
Und Fenix als Hauptattraktion schränkt die Zielgruppe deutlicher als bei Neuheiten der Mitbewerber.
Ich habe nie gesagt, dass es dem Park schlecht geht oder er nicht angenommen wird. Aber es ist nun einmal so, dass die Besucherzahlen laut eigener Aussage des Parks hinter den Erwartungen zurück geblieben sind. Und ich bin immer noch davon überzeugt, dass in der deutschen Grenzregion weitaus mehr Potential steckt als bisher erreicht wurde.
Ah okay dann entschuldie ich mich, dachte deine aussage basiert auf Vermutungen. Das der Park es selber gesagt hat, wusste ich nicht.
Potenzial auf jeden Fall, nur wie Bends schon sagt, selbst mit mehr werbung wird es schwer sein, efteling oder Phantasialand mitzuhalten.
Der Otto Normal Parkbesucher wird trotzdem den zuerst sich bekannten Park anfahren wenn es da auch Neuheiten gibt.
Das heisst natürlich nicht, das sich das irgendwann ändern kann, dazu fehlt mir persönlich aber noch zu viel im Toverland. (Hotel etc.)
Dass das Toverland im Vergleich (noch) nicht mit Efteling und dem PHL mithalten kann, sollte klar sein. Dafür ist der Normalpreis dort auch geringer, was ja auch in die Entscheidung, welchen Park man besucht, mit einfließt. Problem ist natürlich, dass es in Brühl in der vergangenen Saison eine Aktion nach der nächsten gab, so dass man dort teilweise günstiger wegkam als beim Toverland. Und angenommen ich würde nun nur ein- bis zweimal pro Jahr einen Park besuchen, so würde ich mich unter diesen Gesichtspunkten auch für Brühl entscheiden.
Die Notwendigkeit eines Hotels im Toverland sehe ich zum jetzigen Zeitpunkt übrigens nicht gegeben.
Wie weit definierst du Grenzgebiet? Wirklich interessant ist doch nicht das Grenzgebiet wie Kleve und Co.
Ich denke das ein Faktor auch das wiedererstarken des Phantasialandes ist mit Klugheim, der auch bei den „Normalos“ für sehr viel Aufsehen sorgt.
Wenn man nun zu Grunde legt, dass der Großteil der Besucher 1 - 2 mal pro Jahr in einen Park fährt, war der Impact der doch großen Kampagne immens.
Aus meiner Sicht hat das Toverland einen durchaus passablen Mediamix gefahren, gegen den Megaerfolg in Brühl ist es gerade aber schwierig was entgegen zu setzen.
Dazu Efteling mit Symbolica direkt nebenan macht es auch nicht einfacher.
Und Fenix als Hauptattraktion schränkt die Zielgruppe deutlicher als bei Neuheiten der Mitbewerber.
Es geht doch gar nicht primär darum, Besucher aus Deutschland zu bekommen. Das kann nur der zweite Schritt sein. Im Fokus sollte stehen, den Park im Einzugsgebiet bekannt zu machen. Und daran hapert es. Egal, wen ich im Ruhrgebiet frage: Das Toverland ist weitestgehend unbekannt. Und ich denke, dass man das durchaus mit dem Bobbejaanland vor der Übernahme durch die Spanier vergleichen kann. Da war das Bobbejaanland hier nämlich omnipräsent.
Das mit dem Mediamix sehe ich zwiegespalten. Werbung macht der Park zweifellos, aber für meinen Geschmack zu diffus. Redaktionelle Berichterstattung habe ich nur bei Facebook & Co gesehen, was ja prinzipiell nicht verkehrt ist. Aber das waren halt reine Fan-Seiten, deren User ohnehin schon zu einem Großteil das Toverland kannten und auch wussten, was da gebaut wird. Dass hier eine relevante Anzahl neuer Besucher generiert wurden, wage ich zu bezweifeln. Ein halbseitiger Bericht auf der Kinderseite der WAZ hätte imho mehr gebracht, weil man hier Leute erreicht hätte, die man eben durch Fanseiten auf Facebook nicht erreicht.
"Das Toverland macht Marketing-mäßig einen exzellenten Job."
Woran machst du das fest? Ich höre von allen Seiten, dass es eigentlich nie wirklich voll ist und der Ansturm auf Fenix & Co. auch zu wünschen übrig lässt.
Das Toverland hat sich m.E. der großen Herausforderung zu stellen, die eigene Marke überhaupt erst einmal richtig aufzubauen. Und so wie es aussieht, auch in den Niederlanden. Solange die breite Masse kein "Toverland" kennt, wird der Werbung nicht allzuviel Aufmerksamkeit geschenkt. Also ist viel der jetzigen Marketing Spends rausgeschmissenes Geld.
Apropos Geld: ein Markenaufbau kostet ordentlich Geld. Insbesondere, wenn es schnell gehen soll. Und man braucht auch ein spezielleres Know-How, als ein Standard-Social-Media-Package und ein wenig Gieskannen-ATL zu streuen. Das was ich so mitbekomme vom Marketing des Toverlands ist recht lieb- und einfallslos und irgendwie inkonsequent.
Deswegen nochmal die Frage, was findest du exzellent am Marketing vom Toverland? Vielleicht bekomme ich ja auch nicht alles mit
Eine Diskussion über die Sinnhaftigkeit von Marketing-Maßnahmen macht sogar mit Leuten, die sich mit der Materie auskennen, nur bedingt Sinn. Hier, und dann auch noch mit Mike "Ich habe zu viel Zeit" Vester, ist das völlige Zeitverschwendung.
Außerdem: Solange wir hier keine validen Zahlen haben - und die hat hier keiner - ist das müßg. In meinem Bekanntenkreis, der nicht in der Kategorie "Parknerd" anzusiedeln ist, genießt der Park eine hohe Markenbekanntheit. Ganz besonders bei den Leuten mit Kindern. Zum Teil sind das Jahreskarteninhaber. Ohne dass ich, der Nerd, schon einmal mit ihnen über den Park gesprochen hätte. Hier wird außerordentlich goutiert, dass der Park sind nach oben hin abrundet, also nicht mehr nur als zu groß geratenes FEC einzuordnen ist.
Sollte das Toverland mit der Entwicklung der Besucherzahlen zufrieden sein, wird es die Strategie beibehalten. Sollte dies nicht der Fall sein, wird es die Strategie ändern. So einfach ist das. Not my business.
Hallo,
an vollen Tagen sieht man schon ordentlich deutsche Kennzeichen auf dem Parkplatz, aber es ist auch Fakt, dass immer noch, nach dem rund 15-jährigen Bestehens des Parks, viel zu wenig Eltern und Kinder das Toverland einfach nicht kennen im Ballungsraum Rhein-Ruhr. Auch ist das Toverland in den Grundschulen und deren Lehrerkollegien gänzlich unbekannt, so dass die Abschluss-Ausflüge nach wie vor ins Schokoladenmuseum nach Köln oder in den Kettler Hof gehen, es sei denn ich stand als Berater zur Verfügung:) In den Lehrerinfomappen (Fortbildungen, GEW Mitteilungen, Recht, usw) habe ich noch auch noch nie Angebote und Flyer vom Toverland gesehen, jedoch ohne Ende Movie Park, Ponyhöfe, Kernies WL usw. Ich möchte betonen, dass ich das Toverland für den weltbesten Spiel-Erlebnis-Abenteuer-Bewegungsort für Kinder im Alter von 4 bis 10 halte oder wie sagte meine Schulleiterin im besten Päda-Deutsch so schön: ,,Mir gefällt hier besonders das differenzierte Bewegungs- und Anspruchsniveau und das man die Kinder bedenkenlos laufen lassen kann."
Was ich mich jedoch schon lange frage: Ist man sich in Sevenum der Exklusivität und Einmaligkeit seines Produktes überhaupt in seiner Gänze völlig bewusst?
Grez I
Ich habe über Weihnachten mit meinem Cousin gesprochen, der in Bonn wohnt. Er ist leicht überdurchschnittlich freizeitparkaffin - er geht nicht nur mindestens einmal pro Jahr ins Phantasialand, sondern war letztes Jahr mit Übernachtung im Europa Park und hatte für dieses Jahr eigentlich den Heide Park auf dem Zettel. Von der Existenz des Toverlands wusste er allerdings nichts. Das ist jetzt anders, und er wird dieses Jahr hinfahren.
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