Phantie

Aber davon mal abgesehen ist das PHL ein Freizeitpark und kein Internetunternehmen!
Was sich sagen will: Für Google ist es mit Sicherheit wichtig, die erwähnten Unsummen für die Optimierung der Website auszugeben. Sie leben ja auch von der Site - das PHL nicht!!

Natürlich hat die Webseite für das PHL nicht die Bedeutung wie es für ein reines Internetunternehmen der Fall ist, aber soll das heißen, dass man sich freiwillig mit weniger Kunden zufriedengeben sollte, als man haben könnnte.

Phantie

Um ehrlich zu sein, ist es mir lieber, der Park steckt dieses Geld in die Fahrgeschäfte....

Das hört sich fast so an, als würdest Du denken, das Geld, dass in die Webseite fließt, fehlt dem Park bei den Attraktionen. Das Gegenteil ist der Fall: je besser die Seite, desto mehr Kunden und dann kriegst Du jeden Euro, den Du in eine gute Webseite gesteckt hast zigfach zurück. Es gibt also auch mehr Geld für Attraktionen, etc.

Das was Du beschrieben hast ist jetzt der Fall: man steckt Geld in eine Webseite, die Kunden durch Unübersichtlichkeit und schlechte Usability abschreckt oder erst gar keine Information zulässt. Das Geld ist echt vergeudet und wäre besser in den Park gesteckt.

Phantie

Und davon mal abgesehen: Google gibt es erst seit ein paar Jahren und entstand durchs Das PHL gabs aber schon SEHR viel früher - wie haben sich die Leute denn damals ihre "so wichtigen" Infos über den Park hergeholt??

Entweder gar nicht, dann hatte man halt weniger Gäste von weiter weg, wo keine Plakate hängen, Folder ausliegen, etc. oder wenn die Leute es wirklich wollten haben sie angerufen, sich ein Buch gekauft, etc. Nur erstens bietet das Internet halt die Möglichkeit Kunden zu erreichen, die man früher nicht bekam, also wieso sollte man auf die weiterhin verzichten, wenn es diese Möglichkeit heute gibt. Und zweitens sind viele Leute heute nicht mehr bereit rumzurennen um irgendwie Infos zu bekommen. Wenn sie die Infos im Internet nicht finden, gibt es genug andere Parks, Zoos, etc. wo man auch hin kann.

Phantie

Fazit: Auf einer Website eines Parks soll ein kleiner Vorgeschmack auf den eigentlichen Besuch erzeugt werden. Alles andere drumrum ist "spielerei" vom Park.

Damit lieferst Du ja die beste Munition gegen die Seite:
Die Info steht im Vordergrund (was ich auch immer schon sagte), nur versteckt sie sich auf phantasialand.de hinter unübersichtlichen Navigationsstrukturen, "Spielereien" wie Videos, die man zusätzlich anbieten kann, aber nicht anstatt leichter Bedienung, etc.

Die momentane Seite erzeugt keinen "kleinen Vorgeschmack", sondern hält Kunden davon ab sich schnell und leicht zu informieren. Sie schreckt potentielle Kunden ab statt sie zu locken.

Wenn Du mehr wissen willst musst Du echt mal die Usabilitybücher lesen. Dann verstehst Du, wieviel Schaden Designfehler anrichten können.