Wie meinst du "nur ein Set Hauptrollen"?
In der Animation ist doch auch sichtbar dass, wie üblich, auf beiden Seiten Rollen vorhanden sind. Die Züge fahren doch weiterhin wie fast jeder Coaster auf zwei "Schienen", nur dass diese hier als soliden Block verarbeitet sind. Die Anlage ist doch auch nicht mehr "Monorail" als dieses Ding hier:
rcdb.com 1988.htm
Oder sehe ich das komplett falsch?
Edit: Auf der Seite vorher auch deutlich sichtbar bei der Testanlage:
Die Züge könnten auf konventionellen Schienen mit der gleichen Spurbreite genau so fahren würde ich mal behaupten ...
Vorteile sehe ich bei der Fertigung nicht wirklich. Sonst hätten wir es wohl auch früher und öfters gesehen. Aber natürlich gibt es einen visuellen Reiz. Es sieht nunmal einfach cool aus.
Ok, ich hatte mich auf eine frühere von Aussage von RMC bezogen (die ich natürlich nicht mehr finde ). Hatte jetzt nicht das aktuelle Modell angeschaut. Da hast du natürlich Recht, da ziehen meine Argumente nicht.
Lustigerweise scheint sich USAtoday/SixFlags irgendwie auch darauf zu beziehen:
Steel-tracked coasters can mitigate some of the roughness, but even they have an inherent problem: Because they ride on two rails, the slightest misalignment between the left and right sides can result in moments of roughness. With Wonder Woman's single rail, nothing could get out of sync.
Auch wenn das natürlich ein einfaches Schöngerede des neuen Schienensystems ist.
... Because they ride on two rails, the slightest misalignment between the left and right sides can result in moments of roughness. With Wonder Woman's single rail, nothing could get out of sync.
In was für einer Zeit leben die?
Ham die sich doch garantiert frei aus dem A***h gezogen um irgendwie die neuen Schienen zu rechtfertigen ...
Ich wünschte mir Six Flags würde ganz einfach sagen "because it looks frikkin' cool!"
Zwei Rohre unabhängig voneinander zu biegen, dass sie relativ zueinander sehr exakt dem Schienenverlauf folgen ist nicht so einfach, das zeigen diverse Achterbahnen. Inzwischen gibt es einige Hersteller die das gut raushaben, aber auch die haben lange dafür gebraucht. Hier ist der Vorteil, dass die Lauffläche beider Seiten am Stück ist und daher weniger Unterschied zueinander rauskommen kann. Zusätzlich schneidet RMC die Konturen aus dem Stahl, so dass eine Dimension schon mal exakt dem Modell im PC folgt. Vermutlich ist mit dieser Methode also weniger Möglichkeit zum Fehler und RMC muss kein Know-How zum Rohrbiegen erarbeiten - bei dem Vorsprung der Konkurrenz kann man in diesen Größendimensionen nur scheitern oder muss sehr lange für die Halde produzieren.
Da das Ganze eine Skalierung vom IBox-Track ist ist es auch logisch erstmal den Zwischenschritt zur mittleren Größe zu machen bevor man sich an den großen Klopper traut um auf den Erfahrungen der ersten Skalierung aufzubauen.
Ich erwarte nicht, dass hier irgendwas bei rauskommt, was ein erfahrener Stahlrohrbieger nicht auch bauen könnte, aber für einen Neuling im Stahlachterbahnsektor ist eine 35 Meter hohe Bahn die gut fahrbar ist ja schon ein Wort.
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Inzwischen gibt es einige Hersteller die das gut raushaben, aber auch die haben lange dafür gebraucht. Hier ist der Vorteil, dass die Lauffläche beider Seiten am Stück ist und daher weniger Unterschied zueinander rauskommen kann. Zusätzlich schneidet RMC die Konturen aus dem Stahl, so dass eine Dimension schon mal exakt dem Modell im PC folgt. Vermutlich ist mit dieser Methode also weniger Möglichkeit zum Fehler und RMC muss kein Know-How zum Rohrbiegen erarbeiten - bei dem Vorsprung der Konkurrenz kann man in diesen Größendimensionen nur scheitern oder muss sehr lange für die Halde produzieren.
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Ich dachte mir eben dass diese Fehlerquelle bei den meisten Herstellern mittlerweile ausgemerzt ist. Aber ich dachte nicht daran dass RMC diese Erfahrung (und Technik) vom Rohre biegen natürlich noch nicht hat! So gesehen macht das natürlich Sinn. Warum in teure Technik und Know-How investieren wenn man andere Möglichkeiten hat?
Das ist das erste gute Argument welches ich über diese Schienen lese. Danke!
Vielleicht stelle ich mich gerade ein wenig blöd an, aber sind die "normalen" IBox Schienen nicht auch zwei unterschiedliche Stahlschienen, die unabhängig voneinander gebogen werden? So neu ist RMC demnach doch jetzt auch nicht im Stahlbiegegeschäft (klar, kein Vergleich zu Mack, Intamin & Co). Und machen die das wirklich selbst? Oder macht das nicht sowieso ein erfahrener Stahlproduzent?
RMC könnte sicher auch eine dritte IBox (oder einen anderen Kasten) als Backbone und mit Ties verbunden unter zwei IBox-Schienen bauen und hätte damit ein klassischeres Schienenprofil und eine reine Stahlachterbahn - richtig sinnvoll ist das aber nicht, es muss deutlich mehr geschnitten werden als hier (Schnittzeit ist vermutlich wertvoller als das Material) und gebogen werden muss auch in mehr Einzelschritten und dauert damit länger.
RMC produziert die Schienen selber. Es gibt Videos auf youtube von Werksführungen, das ist alles inhouse. Für S&S fertigen sie auch die Schienen für die Free Spins.
Mit dem reinen Biegen zweier Stahlrohre ist es ja auch noch nicht getan. Die müssen ja auch noch miteinander verbunden werden. Die werden normalerweise mittels der Streben zusammengeheftet. Das ist auch noch nicht die große Schwierigkeit. Aber zuletzt müssen die Verbindungen alle noch final geschweißt werden. Das gibt einen großen Wärmeeintrag, der die Rohre lokal verformt. Dabei kann auch noch eine Menge schiefgehen.
Die Fertigung bei RMC wird vermutlich aufgrund des i-Box-Tracks ohnehin schon auf eine Kastenschiene und die damit verbundene Blechverarbeitung ausgelegt sein. Wieso dann zweigleisig fahren und die Fertigung auch noch für einen anderen Schienentyp mit geogenen Rohren ausbauen und sich dafür extra eine Biegemaschine kaufen?
Sex, Drugs & Rock 'N' Roll Take out the drugs and you've got more time for the other two! (Steven Tyler)
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