Ich persönlich empfand diese Karten im Phantasialand als Perfekt. Wirklich schade und ich hoffe Mali hat recht und die bringen ein Ersatzprodukt das nicht olympisch ist.
"Some men see things as they are and say why? I dream things that never were and say "Why not?"
Mit der letzten Jahreskarte, die gerade endgültig abgelaufen ist, konnte ich immerhin ab 10.2019 2,5 Jahre lang in den Park zum Preis von einem Jahr. Da ist es nicht schlimm, wenn es jetzt erstmal keine mehr gibt. Das gesparte Geld kann man ja in Tageskarten investieren.
Erstens kann man an diesen Screenshot nicht mal sehen von wann (bzw. wem) diese Nachricht ist.
Zweitens ist die Info das es keine Club-Karte mehr gibt (und wahrscheinlich als Club auch nie wieder kommen wird) auch nicht neu.
Das heist aber nicht das es keine Jahreskarte mehr geben wird (auch wenn ich persönlich auch nicht mehr dran glaube).
Ist die Antwort des Parks auf eine Anfrage diesbezüglich per Mail eines Phantafriends Users.
"Kein Ersatz geplant"
"auch ohne Jahreskarte machen wir jeden Besuch zu einem Erlebnis"
klingt für mich unmissverständlich. Der Club wird eingestellt und es gibt danach generell keine "Jahreskarten", egal wie man diese nun nennen würde mehr.
Mit der letzten Jahreskarte, die gerade endgültig abgelaufen ist, konnte ich immerhin ab 10.2019 2,5 Jahre lang in den Park zum Preis von einem Jahr. Da ist es nicht schlimm, wenn es jetzt erstmal keine mehr gibt. Das gesparte Geld kann man ja in Tageskarten investieren.
Für Leute die dieses Glück haben, mag es ja ganz okay sein, wenn aber die Jahreskarte kurz nach Saison direkt abgelaufen ist und man fast seit 2 Jahren wieder jeden einzelnen Eintritt zahlen muss, ist es schon ätzend.
Ich selbst habe nächste Woche meinen ersten Besuch für diese Saison dort. Mehr als ungewohnt.
Ich finde man ist auch nicht mehr so gehypet und es setzt seinem Hobby schon einen großen Dämpfer, wenn sonst der nächste Park weiter weg ist oder ähnliches.
Sind wir mal gespannt ob noch was passieren wird, spätestens nächstes Jahr wird man dann sehen ob es zu einem Umsatzplus geführt hat oder eben doch ein dickes Minus davor steht.
( Wenn man ja wenigstens wie im Toverland 10 € Rabatt auf ein Wochenendticket geben würde, wenn man bis 10 Tage vorher bucht, wäre es ja immerhin etwas).
Dickes Minus wegen den wegfallenden Jahreskartenbesitzer?
Es mag durchaus diejenigen geben, die dann immer fleißig im Park essen gehen, natürlich nur in den Bedien-Restaurants und diese Leute kennen wahrscheinlich auch nur Gleichgesinnte. Aber: Die Restaurants und Shops werden nicht ausschließlich von Jahreskarteninhabern subventioniert, sondern sind auch sonst gut gefüllt. Dementsprechend wird das finanziell für den Park wahrscheinlich so völlig tragbar sein.
Eine Sache darf man hier übrigens nicht vergessen. Als familiengeführter Park muss man nicht auf die Besucherzahlen schauen und hat sich wahrscheinlich dazu entschieden lieber allgemein etwas teurer zu sein (es gibt deutlich weniger Groupon, keine 2 für 1, keine Jahreskarten, keine Gruppentickets mehr) und den Park lieber nicht so volllaufen zu lassen. Ein Parques Reunidos oder Merlin Park wirft die Jahreskarten hinterher damit die Zahlen stimmen. Herr Löffelhardt kann hier ja völlig nach seinem Gusto entscheiden und mal ganz ehrlich, wirklich bekannt für die Zuneigung zu den im Umland lebenden Hardcore-Fans war der Park nie. Ich hätte es wie der Europapark gemacht und das Angebot etwas unangenemer bepreist, aber kann das so auch nachvollziehen.
Zudem nehme ich an, dass man damit ein paar Monate, maximal Jahre fährt und sich eventuell wieder zu einem Angebot aufrafft.
und mal ganz ehrlich, wirklich bekannt für die Zuneigung zu den im Umland lebenden Hardcore-Fans war der Park nie.
Warum dann aber noch vor einigen Jahren die Aufwertung der Jahreskarte zur Clubmitgliedschaft mit dem ganzen „Wir-Gefühl“-Marketing und dem ganzen Drumherum?
Weil's Phantasialand was Marketing und Sales an geht in den letzten Jahren sehr viele fragwürdige Entscheidungen getroffen hat. Da reiht sich das ganz nahtlos ein.
Vielleicht saß da einfach für kurze Zeit jemand in der entsprechenden Abteilung und hatte die bescheuerte Idee, dass zufriedene Stammkunden eine gute Idee sind.
Und das Modell aus Brühl scheint Schule zu machen. Disneyland Paris hat wohl gerade angekündigt, den Verkauf von neuen Jahreskarten einzustellen.
Bestehende können allerdings noch verlängert werden.
Da es in Orlando ja wohl auch keine mehr gibt (und Anaheim?) und das 'Nachfolgeprodukt' auch da auf sich warten lässt, würde ich sagen, das wir uns so ganz langsam auf eine Zeit ohne Jahreskarten einstellen müssen.
Jahreskarten und Reservierungen bzw. Tagesgebundene Tickets passen halt auch schwer zusammen (Ganz davon abgesehen, das der Gewinn pro Besucher bei Einzeltickets und Pauschalen ja meistens höher ist).
Bestehende können allerdings noch verlängert werden.
Sicher? Ich hab eben gegenteilige Infos gelesen. Die Mitteilung ist evtl so gemeint, dass die bereits verkauften für ihre (letzte) gültigkeit noch weiterbenutzt werden können...
Das ist hier zwar OT aber:
Ich habe meine Infos 'nur' von der 'Dein DLRP Facebook Gruppe'. Und anscheinend herrscht bei dem Thema in Paris gerade ein riesen Chaos. Da gibt es Leute, die haben vor 2 Tagen da angerufen, weil sie so Ihren Urlaub geplant hatten und da hieß es noch es geht und heute ist alles anders. Aber, in dieser Gruppe wird 'noch' gesagt, das eine Verlängerung für Bestandskunden möglich ist.
Und dort gibt es einen Screenshot wo folgendes steht:
We are currently developing a new product range based on the valuable feedback you have given us and as a result we are pausing sales of new Annual Passes.
Our Annual Passes are only available to individuals who currently have a valid Annual Pass.
Demnach bekommt man also eine, wenn man noch eine aktive hat (wie lange, wer weiß das schon).
Edit:
Eine bessere Quelle ist ja wahrscheinlich die Parkeigene Homepage:
Disneyland Paris berücksichtigt stets die Anliegen und Wünsche seiner Gäste, um neue Erlebnisse und Produkte zu schaffen, die allen Jahreskarteninhaberinnen und -inhabern eine breite Auswahl und Flexibilität bieten und einen hohen Wert darstellen.
Derzeit entwickelt Disneyland Paris eine neue Angebotspalette für seine treuesten Besucherinnen und Besucher. Daher pausiert der Verkauf neuer Jahreskarten.
Jahreskarten sind im Augenblick nur erhältlich, wenn Sie Ihre bereits gültige Jahreskarte erneuern möchten. Wir freuen uns darauf, Ihnen bald mehr mitteilen zu können. Ihre aktuell gültige Jahreskarte können Sie in der Zwischenzeit weiterhin nutzen und auch verlängern.
Unterschied zur brühler Radikalstreichung sind aber die Ankündigung, dass es Ende des Jahres eine neue Produktreihe hierzu geben wird, dass bestehende Karten verlängert werden können und man entsprechend die Formulierung "pausiert" gewählt hat.
Schneller als gedacht (nämlich ab 19 Juli) gibt es nun bei Disney in Paris wohl wieder Jahreskarten, allerdings:
Man kann durchaus sagen, das man die Preise mal um 50%. Die teuerste kostet nun 699 EUR gegenüber 499 EUR früher und hat so gut wie keine Zusatzleistungen mehr
Das Kontingent ist limitiert anscheinend haben Besitzer auch ein 'Vorbuchungsrecht'
Man muss sich weiterhin Registrieren mit max. 3 Registrierungen in Vorraus
Magic Hour gibt es nur noch bei der teuersten
Defakto ist es also so, das ich viel Geld latze, aber trotzdem nur Kunde zweiter Klasse bin, da ich als Hotelgast mehr Vorteile habe (nämlich für alle Tage garantierten Eintritt, Magic Hours etc.). Dann doch lieber wie das PHL komplett verzichten, als einen zu Sugerieren, ja, Du kannst theoretisch an 365 Tage im Jahr in den park, nur leider verhindert das Reservierungssystem das Effektiv.
Ich würde für so ein Angebot beim PHL trotzdem Geld da lassen. Vielleicht nicht zu Disney Preisen, aber es wäre allemal besser als nichts.
Wobei ich dann schon mittlerweile den Hintergedanken hätte "Mal sehen wie lange man dieses mal toleriert wird..." Da lobe ich mir die Fanbindung des Toverlandes und auch noch des EPs.
Gerade die Members Night vor ein paar Tagen im Toverland extra für Saisonpassinhaber mit bedankender Öffnungsrede, toller Abschlussshow etc. war ein Paradebeispiel dafür, wie man ebend nicht brühlisch suggeriert "ihr seid/wart uns ein Dorn im Auge".
Was wäre denn, wenn man durch die neue Firmenpolitik in Brühl jetzt, nach Ablauf des Geschäftsjahres einen fetten Zugewinn macht.
Würden das andere Unternehmen der Branche mitbekommen? Und falls ja, würden dann die Herrschaften ans Überlegen kommen und Ihre
eigenen Jahreskarten hinterfragen?
Ich möchte nichts beschreien aber diese Frage geistert mir schon im Kopf rum
Was wäre denn, wenn man durch die neue Firmenpolitik in Brühl jetzt, nach Ablauf des Geschäftsjahres einen fetten Zugewinn macht.
Würden das andere Unternehmen der Branche mitbekommen? Und falls ja, würden dann die Herrschaften ans Überlegen kommen und Ihre
eigenen Jahreskarten hinterfragen?
Ich möchte nichts beschreien aber diese Frage geistert mir schon im Kopf rum
Vielleicht keine genauen Zahlen, aber bestimmte denke ich schon.
Nun muss man aber auch dazu sagen, das das PHL inzwischen viel Breiter aufgestellt ist als es z.B. ein kleiner Freizeitpark um die Ecke ist. Darum muss man am ende die Zahlen wohl ziemlich genau betrachten. So kann es sein, das die Besucherzahlen zurück gehen (was ich für wahrscheinlich halte), aber der Pro Kopf Gewinn steigt (auch das halte ich für Wahrscheinlich). Und der Gesamtumsatz/Gewinn wird durch Firmenevents sowieso steigen, weil die bringen das Geld ...
Was wäre denn, wenn man durch die neue Firmenpolitik in Brühl jetzt, nach Ablauf des Geschäftsjahres einen fetten Zugewinn macht.
Das könnte aber auch an anderen Entscheidungen als dem Wegfall der Jahreskarten liegen.
In der Theorie finde ich deren Ansätze gar nicht schlecht. Gleichmäßigerer Zuspruch durch flexible Preise ist auf jeden Fall sinnvoll, nur hat es da ja an der ein oder anderen Stelle in der IT gehakelt.
An anderen Stellen finde ich die absolute Abneigung gegenüber des "Services" unverständlich, da fände ich einen saftigen Aufpreis sinnvoller. Stichwort Tageskasse und Jahreskarten. Mit einem deutlichen Aufschlag bei Kauf an der Tageskasse und Jahreskarten zwischen 300-400 EUR würde man sich wohl nicht wehtun, aber manche Entscheidungen kann und wird man in Brühl nicht nachvollziehen können.
Welche Art von Entscheidung soll das denn sein? Als Jahreskarteninhaber ist man letztlich ziemlich transparent, egal ob in Brühl oder woanders. Dies Parks wissen, wann welche Person im Park ist. Dank der oftmals genutzten Rabatte kann man ziemlich genau sehen, wieviel bei Merch und F&B durch Jahreskarteninhaber (dank der Rabatte!) generiert werden.
Auch wenn aus „Fansicht“ und für Einzelne das ganze irgendwie doof ist, ist das Phantasialand letztlich eine Art Wegbereiter für andere Parks. Onlinetickets werden in den kommenden Jahre auch woanders mehr oder weniger verpflichtend, wenn auch sanfter, ebenso das Thema Kartenzahlungen/weniger Bargeld in Parks.
Es ist ja nicht so, dass dort in der Führungsetage nur Vollidioten rumlaufen, man hat das eine oder andere schon ziemlich genau kalkuliert.
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