Es geht hier aber um die abgesetzte Ganzjahresöffnung des Parks, und nicht um die Salzmenge, die man im übrigen selbst nach oben hin anpassen kann (liegt im Toverland extra aus).
Da eine Ganzjahresöffnung aber sehr stark mit einem (z.B. eben für Weihnachtsfeiern) passenden gastronomischen Angebot zusammenhängt, ist das nicht so offtopic wie es vielleicht den Anschein haben mag. Mit einem guten A-la-carte-Restaurant und Speisen jenseits von Fast Food wäre das Toverland in der Vorweihnachtszeit sicherlich eine durchaus interessante Location für Gruppen und somit auch durchaus in der Lage, eine Ganzjahresöffnung zu stemmen - aber mit Fritten und Frikandel ist da nichts zu reißen.
Mein Gott, es sind halt die Niederlande. Und da gibt es auch größere Parks mit weitaus mieserem Essen. Wem es nicht passt, nimmt sich ne Stulle mit - ist auch billiger!
Salz auf Pommes in den Niederlanden? Wenn das jemand finden sollte, dann bitte bescheid geben.
Was Efteling in Rides und Anlagen steckt, sparen die beim Salz.
Die Entscheidung für die reduzierten Wintermonate finde ich übrigens, mal so ein wenig ontopic , gar nicht mal so übel. Wer erinnert sich noch an die tollen Winter Wuze Wochenenden? Hat ja auch lange gehalten. Nach den ganzen Investitionen, den kommenden Änderungen, eigentlich verständlich, dass man jetzt auch mal auf das Tagesgeschäft schaut. Und eine kostenfreie ERT auf Troy oder Booster Bike ist zwar immer toll, aber schlecht fürs Geschäft ist es alle mal.
Ungesalzene Grüße,
der einzig wahre, mit dem f und ich bin nicht die anderen...
Saisonöffnung: schade, aber logisch. Das ursprüngliche Konzept war ja schließlich auch nur für die 1. Halle ausgelegt.
Namenswechsel: Einen Namenswechsel halte ich für total dämlich. Mir ist keine Dienstleistung oder ein Produkt bekannt, bei welcher freiwillig der Name geändert wurde, nur um damit eine neue Zielgruppe anzusprechen. Das einzige was ich da kenne ist Raider und das war mit einer riesigen Werbekampagne verbunden und fand seine Gründe eher in der Globalisierung. Wenn jedes Unternehmen einfach nur seinen Namen ändern müsste um eine neue Zielgruppe zu erreichen, hätten wir sicherlich schon lange keinen Heide-Park mehr. Zumal ich Zauberland auch nicht wirklich kindlich vorbelastet finde. Vielmehr kommt es darauf an, was der Park aus sich macht. Die momentane Entwicklung sieht mir nach Familien aus und da passt der Name doch wirklich mehr als alles andere. Selbst das aktuelle Logo ist zeitgemäß.
Essen: In Venlo gibts genug vernünftige Frittenbuden, über den Geschmack der Nachbarn lässt sich nur streiten.
Lego hat Duplo mal für gefühlte 5 Wochen umbenannt und danach wieder revidiert. Ich würde den Namen so belassen. Aber aus Sevenum kommen ja die verschiedensten Ankündigungen, von daher glaube ich es erst, wenn auf der Internetseite ein neuer Name prangt.
Zur Entwicklung des Parks: Wahnsinn, was da die letzten Jahre abging. Auch wenn Rafting und Spinner als Attraktion für sich vielleicht keine Jubelarien hervorrufen, glaube ich doch, dass uns mit dem Themenbereich eine echte Perle erwartet. Ich find schon den Bereich um Troy mit wenig Aufwand liebevoll gemacht, da erwarte ich auch nach den Artworks Grosses. Mich nimmt es nur Wunder, ob man sich so für eine irgendwann mal geplante Halle nicht zubaut.
Stimmt, "Heide" ist schon ganz schön retro... ich meine: wer nennt denn seine Tochter heutzutage noch "Heide"??
Und Du hast Recht: Würde der Park das Heidentum aus seinem Namen verbannen, kämen vermutlich trotzdem nicht mehr Anhänger monotheistischer Religionen vorbei als jetzt auch...
(Niveau so besser? )
"Jeder Tag, an dem Du nicht hechelst, ist ein verlorener Tag!" (Bonzaii! Inc. 2004)
Ich frage mich, ob die wirklich wissen was sie machen. Das Toverland bekam seinen Status und Zuspruch, weil sie eine Nische ausgefüllt haben. Die Mischung aus Spielplatz und Freizeitpark gab es selbst in Holland so noch nicht. Jetzt entwickeln sie sich zu einem klassischen Kleinpark von denen es im kleinen Holland einige gibt, verringern die Öffnungszeiten und erhöhen die Preise. Damit sind sie imo bei Parks wie Drievliet, Hellendoorn u.ä. angekommen und verlieren damit das imo wichtige Alleinstellungsmerkmal. Der Park wird dann natürlich mit einer anderen Erwartung der Besucher frequenziert und schafft sich selber durch die neue Zielsetzung eine große Konkurenz. Als Hybrid habe ich den Park immer gerne Besucht, wenn ich aber beim Preis und der Zielaufstellung demnächst zwischen dem Toverland und den beiden Anderen aussuchen kann, bin ich mit nicht sicher, ob es mich unbedingt nach Sevenum zieht.
Aus meiner Sicht geht der Park in eine ganz falsche Richtung.
Der Park geht nicht nur in eine falsche Richtung, sondern schlägt auch unentwegt einen Zick-Zack-Kurs ein. Man gewinnt zunehmends den Eindruck, dass sie selbst nicht wissen, was sie nun genau sein wollen. Erst sollte eine dritte Halle gebaut werden, um weiter wetterunabhängig zu sein. Dann war man an "Monster" interessiert, um den Thrill auszubauen. Und jetzt ist man bei reinen Familien- und Kinderattraktionen angelangt, die wiederum draußen stehen.
Das ganze wirkt auf mich konzeptlos, und spätestens mit dem Bau von "Troy" ist da eine gewisse Form von Größenwahnsinn eingezogen - gab es nicht mal Statements, dass man langfristig mit Efteling konkurrieren wolle? Wenn sie die Preisschraube noch weiter anziehen, dürfte der größte Wettbewerber wohl das recht nahe Bobbejaanland sein - und da werden sie imho verlieren. Eigentlich schade, denn das ursprüngliche Konzept war gar nicht so verkehrt...
Warum sollten sie gegen das Bobbejaanland verlieren? Wenn man ehrlich ist, hat nahezu jeder Park eine Chance gegen diese Ansammlung von zwar oft einzigartigen, aber auch einzigartig runtergekommenen Attraktionen. inklusive WIRKLICH mieser Gastronomie mit unsalzigen Fritten, dafür aber gepfefferten Preisen.
Wenn die Winteröffnung sich auf die beiden Hallen zu reduziertem(!) Preis beziehen würde, wäre es doch klasse und die ehemals angepeilte Zielgruppe Familie könnte so wieder mehr gezogen werden.
Was ist - auch wenn es nicht zu diesem Thread gehört - aus dem anderen Großprojekt ganz in der Nähe geworden, wo die Betreiberfamilie des Toverlands involviert war? Begraben?
Da muß ich Dir absolut Recht geben Timi.
Obwohl das Bobbejaanland ja mit Europa-Premieren nie gegeizt hat. Ich denke da zB. an den Air Race, Revolution, Typhoon usw.....
LG
Olli
See'n on TV KILLER-AMEISEN, das Ende der Menschheit hat vor millionen von Jahren bereits begonnen !!!
Hm.. ich war seit zwei Jahren nicht mehr da. Ist da wirklich soviel Negatives passiert. Früher hätte ich den Park problemlos in meine europäische Top 10 eingeordnet.
Das ist doch alles wieder die totale Geschmackssache.
So wie hier die Diskussionen über das Essen in Toverland entfacht ist gibt es auch die Diskussion über das Bobbejaanland. Oder Heide Park. Oder oder oder...
Ich war letztes Jahr im Bobbejaanland und hatte dort einen wunderbaren Tag. Kann nichts von heruntergekommen oder vernachlässigt berichten. Wo ich allerdings zustimme ist das Essen im Bobbejaanland. Das ist wirklich unter aller Kanone. Fast Food vom unterirdischsten zu wirklich unverschämten Preisen.
Über das Essen im Toverland hatte ich bislang nichts auszusetzen, war jetzt allerdings auch schon länger nicht mehr vor Ort.
Alle Links zu meinen Erlebnisberichten findet ihr in meinem Profil. Besucht mich auch bei Youtube: Zwarbels Kirmes und Park Kanal
Für mich ist das Bobbejaanland nicht wirklich etwas Besonderes, aber es so darzustellen finde ich ein wenig übertrieben. Über die Gastronomie dort muss man nicht streiten, die ist einfach ekelhaft und dazu überteuert. Aber ich stimme da Desaster zu: Ich kann dort auch einen netten Tag erleben wenn ich alleine an Indiana River denke oder Revolution. Auch der Indoor Splash-Battle gefällt mir sehr gut. Der Park hat halt Nachholbedarf und mit Dizz nicht wirklich viel richtig gemacht.
Wo ist eigentlich gerade bzgl. Bobbejaanland das Problem mit dem Essen? Mit Stempel rausgehen, kurz über den Parkplatz zu einem netten Bistro-Cafe-Restaurant, wo man z.B. tolle Pfannkuchen für kleines Geld essen kann, und danach wieder rein. Wer im Bobbejaanland selbst auch nur einen müden Cent für Essen ausgibt, ist selbst Schuld
klar kann man das machen. Aber das kann doch nicht im Sinne des Erfinders sein. Wie Turbine weiter oben so schön schrieb, du findest eigentlich in jedem Park die Möglichkeit, vernünftiges Essen zu finden. Ich gehöre auch zu der Fraktion, die gerne auf Fast Food verzichtet und lieber ein paar Euronen mehr für ein Restaurant ausgibt. Aber diese Chance hast Du im Bobbejaanland einfach nicht. Und das ist schon ziemlich erbärmlich für so einen Park.
Wobei das auch nach wie vor mein einziger Kritikpunkt an dem Park ist.
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Ich glaube es wird einfach deutlicher, wenn man sieht, dass es auch anders geht. Ich bin beispielsweise noch nie in Hellendoorn gewesen und habe das letzte Woche nachgeholt. Dank Gutschein gab es dort für 16,95 pro Nase Eintritt und ein kleines Mittagsmenü inklusive. Ich bin dort mit der Erwartung hingefahren, dass es dort alles ein wenig abgehalftert ist und war regelrecht geflasht, wie es dort wirklich aussieht.
Es war alles in einem Top Zustand - vom Fahrkomfort bei Tornado mal abgesehen - und es sah wirklich alles frisch aus. Und dies gibt es imho im Bobbejaanland nicht. Oder ist das Betonfundament von der Wilden Maus mittlerweile verschwunden. Oder das Riesenrad am Rafting, welches seit Jahren nicht funktioniert. Es geht mir gar nicht darum, dass man keinen Spaß haben kann, sondern darum, weshalb man wirklich seltene Attraktionen so verlottern lassen muss.
Eigentlich müsste man das hier abtrennen, weil es nichts mehr mit dem Toverland zu tun hat...Frage ist nur ab wo?
Also der Eifelpark ist doch jetzt wirklich nicht so groß das ich mich dort 8 Stunden aufhalten muß. Wenn ich dann was Essen muß tue ich das vorher oder nachher woanders.
Hmm, kann das sein das wir hier total vom eigentlichen Thema abdrifften
LG
Olli
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