Ich bezieh mich dabei auch nur auf Freizeitparks. Ich brauche zumindest im Freizeitpark keinen Verweis darauf, dass das der Patty auf meinem Hamburger Mord ist/sei und auch nicht, dass jemand aufgrund sein Herkunft überlegen wäre.
Ich mag den Gedanken, dass Rechtsgesinnte einen Park besuchen, der tolerant, vielfältig und vor allem von vielen verschiedenen Kulturen geprägt ist.
Das erinnert sehr an Beatrix von Storch im Dönerladen oder Kapitalismuskritikern bei Mc Donalds.
Leider ist genau diesen Menschen nicht bewusst, dass ihnen all das genau durch diese Menschen ermöglicht wird, die sie am liebsten aus dem Land haben wollen.
Ich glaube auch nicht, dass hier jemand wirklich so richtig ein Verbot will. Ist doch logisch, dass so etwas nicht durchsetzbar ist. Das Problem ist doch einfach nur eine Standardantwort vom Phantasialand in dem Minderheiten in allen Bereichen mit Nazis in einen Topf geworfen werden. Die anderen Minderheiten sind von Ausgrenzung betroffen während Nazis diese Menschen am liebsten vernichten wollen. Der Park veranstaltet eine Fantasypride und wünscht dann indirekt, dass Nazis auch einen "phantastischen" Tag haben sollen? Einfach unglücklich gelöst.
Das PHL schrieb dass sie keine Gäste aufgrund ihrer Ansichten den Zutritt zu einem einem phantastischen Tag verwehren. Man kann auch zuviel rauslesen aus so einer meiner Meinung nach sehr neutralen Antwort.
Aber heutzutage wird ja wirklich jedes Wort auf die Goldwaage gelegt und auf den sozialen Medien zerissen wie es nur geht. Und meist ist das künstliche Entsetzten einfach nur noch peinlich.
Das Problem aus meiner Sicht: selbst wenn sie nicht weit entwickelt sein sollten, macht sie das nicht minder gefährlich für die Gesellschaft. Das gilt aus meiner Sicht übrigens für jede Form von Extremisums, egal welche Farbe dahinter steckt. Dabei führt eine Verharmlosung oder wie auch immer geartete Akzeptanz in de Öffentlichkeit gegebenenfalls auch dazu, dass Aussagen wieder mehrheitsfähig werden, von denen ich hoffte, dass sie nie wieder öffentliche Zustimmung erfahren...
Homos, Juden, Muslime etc. in den gleichen Topf zu werfen, finde ich abstrus. Habe bis jetzt von keinem Schwulen gehört, dass sie Heten mit Dildos bewerfen oder in die Gaskammer stecken wollen...
Ansonsten sehe ich es ähnlich wie adlerhomer und bin wie Bends verwundert, wie wenig Leute sich mit solchen Themen auseinander gesetzt haben.
Schade auch, dass einige Leute auch ziemlich platt mit Totschlagargumenten an das Thema rangehen, während einige Fakten pauschal ausgeblendet werden...aber gut, Dialog ist insgesamt schwierig geworden. Dass Thor Steinar offensichtlich mehr ist als eine Marke oder gar Ausdruck der Meinungsfreiheit zeigt ja schon ein Verbot in Stadien.
Yeah! Freitag wieder gesehen die Nummer, extrem gut recherchiert und aufbereitet.
(Als ich im November bei Rebell Comedy war, saß übrigens niemand mit Thor Steinar im Publikum )
Ich habe ich beim Lesen dieses Threads gefragt, wie es wohl wäre wenn so ein Möchtegerndiktator und Menschenrechtsfreund wie z.B.: Erdogan, Trump oder Un im PL oder anderem deutschen Park zu Besuch wären bzw. die Leute reagieren würden.
Och, der eine hätte auf der Eselreitbahn Spaß, dem anderen würden aus Bildungsgründen ein paar Runden "It's a small world" great gefallen... Und eine Runde in einem Raketensimulator ist sicherlich auch irgendwo noch möglich? Ein bisschen Spaß sei auch einem Despoten mal gegönnt
Der frühe Vogel fängt den Wurm- aber die zweite Maus bekommt den Käse.
Ich frage mich ja, ob es den Trägern der Marke bewusst ist, dass ihre Bekleidung in China und der China gefertigt wird und das der Geschäftsführer der Marke aus Dubai kommt?
Da will man als Träger der Marke schon ein Zeichen gegen Multikulti setzen... und dann sowas!
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