Bei nem Park in der Größe und der masse an Gästen... sind das erstens viel mehr die es nicht bezahlen und zweitens bekomme ich als Laie den Eindruck das das eher mit Jugend forscht als mit ernsthafter Attraktion zu vergleichen ist.
Bin mal gespannt wie sich dieser Bereich entwickelt.
Sea World hat sich beim Kraken wieder zurück bewegt in Sachen VR.
Ich habe als Laie nicht das Gefühl das das so DAS Erlebnis für die Zukunft ist.
Kraken wurde 2000 erbaut, da hat ja noch keiner an VR gedacht und die ruppige Fahrt ist für das Erlebnis sicher auch suboptimal. Bei Eurosat hat man eine komplett neue Anlage mit einem extra dafür konstruierten Bahnhof inklusive Warteschlange.
Ich vermute mal das wird sich im EP schon länger halten.
Aber klar für die Zukunft ist das langfristig nix, irgendwann gibt es eine überzeugendere Technologie oder Trends ändern sich. Für den Moment ists doch aber ganz nett.
Es ist ein Zusatzangebot, welches man anders als andere Parks erst einmal langsam antestet und nicht direkt auf Achterbahnen mit einer Kapazität von über 1000 Personen pro Stunde anwendet, um dann festzustellen, dass alle Besucher darunter leiden, weil die Kapazität in den Keller geht. Deshalb finde ich den Umgang mit VR im Europa-Park sehr gut. Man kann es nutzen ohne dabei extrem lange warten zu müssen und die Wartezeiten für Eurosat und Alpenexpress steigen nur minimal.
Dass man nun mittlerweile mit VR Brille in den Zug einsteigen kann zeigt, dass man auf einem guten Weg ist. Dabei sollte man auch erwähnen, dass die Szenen aus dem Film super zum VR Erlebnis passen und es sogar Sinn macht, warum man eine VR Brille bzw einen Helm aufsetzt. Mir hat das Gesamterlebnis jedenfalls großen Spaß gemacht und ich werde sicherlich einmal im Jahr 6€ in die Hand nehmen, um die Eurosat so erleben zu können.
Lipton, da du die Attraktion offensichtlich noch nicht gefahren bist, weiß ich nicht ob du dir so ein Urteil erlauben solltest. Ich finde, was der Park macht, durchaus sinnvoll. Ja der Park verdient sich etwas dazu aber es ist auch einfach echt teuer so etwas zu bauen und betreiben. Das Erlebnis ist klasse und zu dieser unglaublich überflüssigen Diskussion ist offensichtlich alles gesagt.
Kundenzufriedenheit ist nicht unbedingt gleich Kundenzufriedenheit.
Mal aus dem Annual Report and Accounts der Merlin Gruppe für 2017 kopiert, als Denkanstoß:
Ganz außen vorgelassen, ob man die Kundenzufriedenheit im Europa-Park nach gleicher Messmethodik erfassen und welches Ergebnis heraus kommen würde. Ich behaupte mal, die Kundenzufriedenheit im Heide-Park ist nicht mit der Zufriedenheit im Europa-Park vergleichbar.* Viele Faktoren spielen dabei eine Rolle, ohne das sie innerhalb des Faktors der Zufriedenheit a la Wahr/Falsch dargestellt wird.
Bepreist oder eben nicht man eine Attraktion zusätzlich, so ist und bleibt dies einfach eine Abwägung, wieviele Kunden man dadurch zufriedener stellt oder wieviele Kunden man dadurch unzufriedener stellt. Betrachtet man es genau: So kann man nicht feststellen, außer milthife Mutmaßung oder intensiver Marktforschung, ob durch die Upcharge verringerte Wartezeit es zwangsläufig zu einer höheren Gesamtzufriedenheit alle Gäste im Park führt. Man kann nicht einmal exakt feststellen, ob die Kunden - willig die Upcharge zu zahlen - insgesamt zufriedener sind.
Die Hypothesen, die ich daraus schlussfolgern würde, sind:
Zahlungswillige sind zufriedener.
Zahlungsunwillige sind unzufriedener.
Diese beiden Hypothesen werden umso interessanter, wenn man wissen würde, wie das Merkmal Zahlungswilligkeit verteilt ist und welche Faktoren tatsächlich zur Zufriedenheit beisteuern.
Klingt einerseits banal, andererseits überzogen. Aber um es mal auf den Punkt zu bringen: Mehr als Mutmaßungen wird hier kaum einer im Forum haben. Disney wird vermutlich schon Marktforschung betrieben haben, ich unstelle es dem Europa-Park auch mal. Wenn jemand aus diesem Forum diese Thematik tatsächlich schon untersucht hat, beziehungsweise Quellen hierzu an der Hand: Her damit!
*Da kann man sich jetzt natürlich vorzüglich streiten, ich lass es aber einfach mal stehen.
Was der Europapark gerade macht gibt es doch schon länger. VR auf bestehender Achterbahn als Upcharge mit der Möglichkeit kostenlos normal mitzufahren.
Jetzt kostet es halt 6€ statt 2€ und (hoffentlich) ist die Qualität deutlich besser. Das war bei meiner Fahrt mit dem Alpenexpress nämlich nix.
Nur mit dem Unterschied, dass der Alpenblitz jetzt nicht gerade der Publikumsmagnet ist und man keine große Summe investiert hat in bauliche Maßnahmen.
@Adlerhomer: Gut gesagt!
Ich würde noch hinzufügen wollen dass es insbesondere auch ein Abwägung dessen wäre, wie sich andere Szenarien im Vegleich auf die Zufriedenheit auswirken. Z.B.: Würden die mutmaßlich um ein Vielfaches höheren Wartezeiten bei einem kostenlosen Betrieb eventuell dazu führen, dass diejenigen, die sich dennoch anstellen ob des Anstehzeit/Leistungsverhältnisses unzufriedener sind als aktuell die zahlenden Mitfahrer, während die von der längeren Wartezeit abgeschreckten vllt auch nicht zufriedener wären als diejenigen, die sich im aktuellen Modus gegen eine Investition von 6€ entscheiden?
Ist jetzt nur ein Beispiel, die gleiche Frage würde sich dann zB bei den Leuten stellen, die schon um 10 kein Zeitticket bekommen oder bei über den Tag gestreuter Herausgabe evtl sogar trotz mehrerer Versuche am Ende keine Tickets bekommen.
Die für mich spannendere Frage wäre: Kann man den VR-Mist auch einfach nicht aufsetzen, wenn man für 6 Euro statt 120 Minuten nur 30 Minuten für den Coaster wartet?
Die Preisdiskussion finde ich btw interessant. Ich wundere mich ja, dass noch kein Park auf die Idee gekommen ist, bei starkem Andrang im Restaurant drei Kassen mit unterschiedlichen Preisen aufzumachen. Wäre mal ein interessantes Experiment, wenn der Kaffee bei einer Kasse 2 Euro, bei der zweiten 3 Euro und bei der dritten 4 Euro kosten würde - bzw. ab wann die Leute bereit sind, für ihren Kaffee mehr Geld auszugeben, wenn sie ihn dafür schneller bekommen und wie die letztliche Besucherverteilung und der Gewinn des Parks am Ende des Tages aussehen würden ...
Beim einem erhalte ich ein stark limitiertes, mit einer Investition verbundenes extra Produkt, dass sich, wenn man mal von der gleichen Fahrspur absieht vom Erlebnis her stark unterscheidet, beim Anderen zahle ich für den gleichen Kaffee 3 verschiedene Preise.
Es geht darum, weitere Einnahmequellen für den Park zu öffnen. Und da wäre ein Gastro-Fast-Pass durchaus noch eine Möglichkeit, die man offenbar noch nicht bedacht hat. Die Investitionen für VR sind doch kein Grund, das Upcharge zu machen - mit dieser Begründung hätte das Phantasialand auch 6 Euro für Taron nehmen können.
Im Idealfall sind alle anfallenden Kosten für Attraktionen im Preis enthalten. Aber wenn man da schon Ausnahmen macht, kann man die auch für andere Dinge einführen. Ich würde jedenfalls für den Kaffee zwei Euro mehr bezahlen, wenn ich dafür nicht anstehen muss.
Die Idee mit dem Gastro Fastpass ist ein interessanter Ansatz, mir kam da aber ein anderer Vergleich in den Sinn. Wir zahlen Eintritt in einen Freizeitpark und bekommen ein All-Inclusive Produkt. Als Bonus kann man für 6€ ein VR Erlebnis dazu buchen. Bei der Gastro wäre der direkte Vergleich also eher ein All-Inclusive Gastro Paket, bei dem die Basics enthalten sind, und man aber zum Beispiel für 50Cent extra Vanille Sirup in seinen Kaffee bekommt.
In jedem Fall wird sich finde ich viel zu sehr über die wenigen Zusatzangebote aufgeregt. Sie sind für einen tollen Besuch im Park absolut nicht notwendig und die Mehrheit hat vermutlich nicht einmal Interesse daran. Wäre VR im Preis enthalten würden sich wahrscheinlich viel mehr Leute aus Prinzip anstellen, denn sie haben ja dafür mit dem Eintritt bezahlt.
...
es würde sicherlich doch ein - oder auch andere wesentlich "fairere" Kapazitätsbremsen geben, welche man nicht unbedingt mit Geld gleichsetzen muß, zB über die App oder auch über Zeittickets, welche im Gegensatz zum Voletarium fair vergeben (jede Stunde sporadisch und unbekannt ein gewissen kontigent) werden sollten ...
Wie kommst du drauf dass Zeittickets Kapazitätsbremsen wären? Damit kann man die Menschenmassen vielleicht etwas besser steuern, aber weniger Menschen werden es deswegen trotzdem nicht.
Ich habe ja auch geschrieben, das die Zeittickets für das verwendet werden sollten, als Geldlose-alternative zu den Upcharge Tickets. Diese könnte man theoretisch sporadisch ausgeben (jede Stunde ein paar zB) und über das, wieviele man ausgibt kann man die Auslastung dann nahezu an 100% halten...und allzulange Wartezeiten enstehen ebenfalls nicht. Das wär mein Vorschlag, wenn man auf die paar Euros verzichten wollte...
Und wie soll das den Kunden erklärt werden? "Gerade gibt es kein Zeitticket, aber nachher wieder, lassen sie sich überraschen"? Dann entstehen entweder Schlangen am Zeitticketautomaten von Leuten die auf die nächste Zeitticketausgabe warten und/oder sehr viel Frust bei Besuchern.
Oder das man im Phantasialand 10% Rabatt mit der Jahreskarte bekommt. Sogar auf den eventuellen FastPass Kaffee.
Tatsache ? Da ich keinen Kaffee im Park trinke weil er mir nicht sooo super schmeckt wusste ich das gar nicht. Rabatt bisher nur in der Taverne genutzt , fresh slow und 100 % zufrieden. Gut 99.98 %
Die für mich spannendere Frage wäre: Kann man den VR-Mist auch einfach nicht aufsetzen, wenn man für 6 Euro statt 120 Minuten nur 30 Minuten für den Coaster wartet?
Ja, das geht. Bei Pegasus waren mal 35min angeschlagen und bei VR waren 2 Leute angestanden. Ich bezahlte die 2€ und sagte bei der Brillenausgabe, dass ich keine möchte. Man hat mich zwar etwas doof angeguckt, aber ich hatte den billigsten Fastpass der Welt.
Über die Preise kann jeder seine Meinung haben.
Aber solang es genügend Kunden gibt und beim EuropaPark brauchen wir das, denke ich nicht in Frage stellen.
Haben sie alles richtig gemacht und keiner wird gezwungen in den Park zu besuchen.
Wir in der Familie rechnen uns natürlich auch aus, ist uns das Angebot, das Geld wert oder nicht.
Nicht um sonst besuchen wir auch den EuropaPark vielleicht einmal in 5Jahren, dann gibt es wieder vieles neues und es bleibt was besonderes.
Nur weil ich Parkeintritt zahle muss ich jetzt auch nicht unbedingt die Schneeflöckchen Bahn fahren.
Im Jahr 2018 vielleicht nicht mehr, als sie aber neu war hättest du dort mit Sicherheit angestanden. Ähnlich verhält es sich jetzt eben mit den VR Varianten. Im wesentlichen sind sie beliebt, weil sie neu sind.
Das einzige, was man aus meiner Sicht vielleicht an der ganzen Angelegenheit bemängeln könnte, dass es nicht direkt offensichtlich ist, dass diese doch recht stark umworbene Attraktion überhaupt nur mit Extrakosten zu benutzen ist. Das trifft aber auf alle VR-Attraktionen zu.
Was ich auch allmählich begrüßen würde und auch vielleicht für Familien interessant werden könnte, wäre ein optionales "VR-Token-System" oder ähnliches, so dass man eben dann wenn man sich so ein Token-Bündel kauft vielleicht mit 1€ pro Alpenexpress-Fahrt und 4€ pro Valerian-Fahrt wegkommt.
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