Es ist nicht, wie der Titel vielleicht suggerieren könnte, eine Schmonzette, sonder mal wieder ein knallharter Horrorstreifen.
ja, was soll ich da sagen?
Am besten einfach : typisch Olaf Ittenbach!
Nach den beiden wohl selbstfinanzierten Produnktionen „Black Paste“ und „The Burning Moon“ hatte ich die Hoffnung : Gebt dem Olaf einfach ein wenig mehr Geld und es werden wunderbare Horror-Streifen entstehen!
So, nun hat man dem Olaf etwas mehr Geld gegeben – und was passiert?
Nach dem schon fast unerträglichen „ Beyond the Limits“ nun das :
Laiendarsteller der allerschlechtesten Kategorie versuchen krampfhaft, ihren wohl mühsam einstudierten Text dermaßen hölzern zu rezitieren, daß aber auch wirklich niemand auf die Idee kommen könnte, es könnte auch nur im Ansatz um den Hauch einer „Glaubwürdigkeit“ gehen.
Eines allerdings muß man „unserem Olaf“ lassen : Wenn es dann zur Sache geht, splattert es ganz gewaltig!!
Obwohl ich das Gefühl habe, hier wurde schon im Vorfeld so sehr stark geschnitten, um einer möglichen Indizierung zu entgehen.
Edit : Mittlerweile habe ich erfahren, daß der Film wirklich stark geschnitten ist (ob auf Betreiben des Verlegers (sunrise und jojote)) entzieht sich halt meiner Kenntnis.
Wer die anderen Werke von O.I. kennt, wird wissen, was ich meine – im Original wird er sich wohl wieder einmal sehr stark ausgelebt haben und die Splattermomente wohl meisterlich zelebriert haben.
Die Story des Films ist kurz und ergreifend und auch nicht wirklich von Bedeutung :
Eine Hippiekommune wird Opfer eines brutalen Massakers. Einzige Überlebende ist ein kleines Mädchen namens Rebecca, die 2 Jahre später in der Psychiatrie aufwacht, um dann von Onkel und Tante aufgenommen zu werden.
Natürlich hat sie Albträume – und Jahre später .... blablabla
Haus geerbt – Erbschleicher unterwegs – böse Erfahrungen im Haus – unschuldige Polizisten kommen reihenweise (11 Stück) sehr blutig zu Tode....
Der Titel bezieht sich übrigens auf einen „Hit“, den der Hippie-Vater von Rebecca wohl hatte.
Und dieses Lied spielt dann auch immer dem Haus auf einem Plattenspieker, obwohl es seit mind. 10 Jahren nicht mehr an die Stromversorgung angeschlossen ist.
Und Rebecca hat dann natürlich wieder Visionen... oha, da gruselt mir wieder – Musik spielt ohne Strom – wie originell – noch nie gehabt!
Mein Fazit : Olaf I. hat das Potential, wirklich gute Horror-Filme zu drehen, aber nutzt er es???
Schade, eigentlich nicht.
Hat man einen Film mehr in der Sammlung, wird ihn sich aber bestimmt nicht so oft ansehen!
@Desaster : tut mir Leid, ihn Dir besorgt zu haben, die 12,8 Euronen hätte man auch .....
allerdings habe ich mir das auch angetan –
Dann warte ich doch lieber auf die Fortsetzung (und natürlich, bei einer Trilogie : Teil 3) von „House of 1000 corpses“.
Und gebe die Hoffnung noch nicht ganz auf, daß Olaf in der Zukunft.......
Jau, da hat mir dann doch nicht so ganz gegruselt
Günter
Fettnäpfchen?! - Hab' ich nicht nötig - ich nehme gleich den ganzen Bottich!!
hab schon viele schlechte Urteile von Genre Fans über diesen Film gehört, aber weißt Du was Günni : Is mir Wurscht. Auch Trash kann Spaß machen. Ich sag nur " City of the Living Dead ". Was haben wir uns da geschüttelt vor Lachen, weil der Film einfach nur so furchtbar trashig ist ( " Wer hat die Gruft geöffnet? - Ich nicht. " ).
Als Genre Sammler stelle ich mir den Film trotzdem ins Regal. Hölzerne Darsteller und grottenschlechte Synchronisation sind wir bei solchen Trashstreifen doch gewohnt.
Ich freu mich trotzdem. Und außerdem gibt es ja als Bonus 1000 Leichen dazu.
Gruß
Desaster
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Und außerdem gibt es ja als Bonus 1000 Leichen dazu.
Gruß
Desaster
Und wie ich diesenFilm liebe!!!!
Gestern abend habe ich ihn mir schon wieder angesehen (jetzt, da ich ihn ja besitze)! (Wohl zum neunten Male bisher).
Und? Wieder einmal Begeisterung!
Irgendwie ist Rob Zombie (nomen est omen) ein Genie! Wen jemand dem Genre einen neuen Impuls gegeben hat, dann er!!
Vor allen Dingen achte ich auch mehr auf das Gesamtbild. Was der aus diesem Film gemacht hat mit diesen schwarz-weiß-Einblendungen, Flash-backs, slow-motion-Einstellungen, Musikuntermalung etc. - da können sich einige so hochgelobte Regisseure aber so etwas von einer Scheibe abschneiden!!
Und mal so unter uns Männern : Würden wir diese Anhalterin im Regen stehen lassen? Und dann die Bühnen-Show! So privat und intim?! Würde man doch glatt für sterben!! Na gut, macht man denn im Endeffekt auch - aber es war es wert? Oder?
Und, was noch schöner ist : Fortsetzung folgt!! Der 2. Teil soll ja in den USA momentan anlaufen und der 3. Teil zumindest schon soweit angedacht, daß man bald mit den Dreharbeiten beginnen kann.
Und wenn heute abend nichts Vernünftiges "im Färnsäh" kommt ...
Captain Spaulding - mein neuer "Held"
Günter
Fettnäpfchen?! - Hab' ich nicht nötig - ich nehme gleich den ganzen Bottich!!
Ist "Rob Zombie" ein Künstlername oder heisst dieser Regissiuer wirklich so?
Gruß,
Alex
Ja, genau diese Frage habe ich mir auch einmal gestellt. Aber der heißt wirklich so!!!
Und als er mit Musik begann, nannte er auch seine erste(?) Gruppe "White Zombie".
Und alle dachten, aha - der will sich irgendwo einklinken. Der Mann ist einfach genial. Ich gebe zu, daß ich z.T. mit der Musik nicht wirklich so klarkomme (manche Stücke sind einfach toll - und dann...)
Ich wollte mich übrigens schon einmal adoptieren lassen, weil Paul Günter Zombie klingt einfach besser als Mayer!
Allerdings ist Rob ein paar Jährchen jünger als ich (nicht allzuviele, aber) und dann geht das nicht!
In Gedanken heiß ich aber "Zombie"
Günter
Fettnäpfchen?! - Hab' ich nicht nötig - ich nehme gleich den ganzen Bottich!!
Allen Ittenbach-Fans möchte ich an dieser Stelle Premutos - der gefallene Engel an Herz legen. Klasse Film mit exorbitantem Bodycount! Hat Ittenbach 1997 gemacht. Die Darsteller sind für seine Verhältnisse relativ erträglich.
Premutos - der gefallene Engel an Herz legen. Klasse Film mit exorbitantem Bodycount! Hat Ittenbach 1997 gemacht. Die Darsteller sind für seine Verhältnisse relativ erträglich.
Ittenbachige Grüße,
Tim
Hi Tim,
von dem habe ich schon gehört und ist wohl bisher der einzige, den ich noch nie gesehen habe!!
Im Prinzip liebe ich ja meinen Olaf, aber er könnte auch besser! Und möglicherweise viel viel besser!
Nicht nur dafür : man sollte sich am treffen!! - Das andere ist ja hier nicht relevant!
G.
Fettnäpfchen?! - Hab' ich nicht nötig - ich nehme gleich den ganzen Bottich!!
Kleine Info noch für die Ittenbach Fans da draußen.
Die nächste (extrem blutige) Spieleverfilmung von Uwe Boll "BLOODRAYNE" wird lt. Bolls Aussagen, die Splatterhandschrift von Ittenbach inne haben, da er wohl alleine für die Effekte verantwortlich ist. Und die sind ja nicht unbedingt die schlechtesten.
Bin gespannt ob er in dieser Hinsicht wieder an selige "Legion of the Dead" Zeiten anknüpfen kann, welche man ja leider nur auf dem Hamburger Fantasy-Filmfest am 9.8.2001 in voller Länge genießen konnte.
gestern Abend hatte ich nun auch endlich Zeit, mir das neue Werk " Garden of Love " von Olaf Ittenbach anzusehen. Die große Erkenntnis des Abends : Wie unterschiedlich doch Filme auf Leute wirken können.
Nachdem ich das Review von Günni gelesen hatte, wollte ich mir den Film schon gar nicht mehr anschauen. Auf diversen Splatterseiten wurde auch mehr schlecht als recht über diesen Film geredet, so das ich keine guten Hoffnung auf einen guten Film hatte. Aber Unverhofft kommt oft. Kurzum - ich find den Film klasse!
Bereits nach wenigen Minuten mußte ich mir mehrmals vor Augen führen, das ich hier ein Ittenbach Movie im Player habe. Gestochen scharfe Bilder, ruhige Kameraführung, exzellente Schnitte....da musste man sich erstmal dran gewöhnen. Was folgte, war ein Film, der mich absolut gefesselt hat, der eine mehr als geniale Atmosphäre hat, schön splattert und teilweise derbe schockt. Hier mein persönliches Review :
Story :
Was ist an der Story auszusetzen. Ich finde die Geschichte plausibel und gut rübergebracht. Gut, sicherlich ist es richtig, das sie streckenweise sehr vorhersehbar ist, aber da habe ich schon viel schlechtere Storylines gesehen, gerade in unserem Lieblings Genre.
Schauspieler:
Da hatte ich meine ganz großen Bedenken. Nachdem Günni sie als Laienschauspieler der untersten Kategorie bezeichnete, hatte ich schon wieder "Burning Moon " vor Augen. Aber auch hier die große Überraschung. Die Schauspieler spielen erfrischend gut, es ist deutllich zu sehen, das hier nicht Oma und Opa von nebenan gecastet wurden. Lediglich die Adoptiveltern von Rebecca fallen raus, die sind absolut hölzern und bringen nichts rüber. Dafür spielt Bela B. seine Rolle richtig gut und verleiht dem Film das gewisse Etwas.
Synchro:
TOP. Einfach nur TOP. Für einen Ittenbach Film eine sensationelle Synchro. Man merkt den Sprechern an, das die mit Leidenschaft dabei sind, sich in die Rollen reinversetzt haben, und nicht mit einem Zettel in der Hand vor dem Mikro sitzen.
Splatter und Co
Die Splatter Effekte halten sich gegenüber anderen Ittenbach Movies in Grenzen, aber wenn gesplattert wird, dann richtig. Typischer Ittenbach Style halt mal wieder, viel Gore und viele Teile Was mich aber an dem Film viel mehr begeistert hat, waren die Schockmomente. Die Tonspur liegt ja in Dolby 5.1 vor, und die Schocker kommen richtig fies rüber, so das ich des öfteren zusammengezuckt habe. ( Külschrankszene, Badezimmerszene, Komaerwachung ). Richtig, richtig gemein. Wenn die Anlage schön aufgedreht ist, zuckt man heftigst. Auch positiv zu erwähnen - der Soundtrack. Dermaßen unheimlich und atmosphärisch, einfach nur genial, bei der 5.1 Abmischung ebenfalls genial.
FAZIT:
Entgegen vielen Expertenurteilen finde ich diesen Ittenbach einfach klasse. Ich habe den Film verschlungen, ohne, das mir auch nur ansatzweise langweilig wurde. Kurze aber heftige Splattereffekte, sehr viele Schockeffekte, genialer Soundtrack, genialer 5.1 Ton, ambitionierte Schauspieler und eine akzeptable Story. Das alles in einer sehr guten Bild und Tonqualität. Diese DVD macht Spaß, und zwar richtig.
Den Bohrer rausholende Grüße
Desaster
Alle Links zu meinen Erlebnisberichten findet ihr in meinem Profil. Besucht mich auch bei Youtube: Zwarbels Kirmes und Park Kanal
Was ist an der Story auszusetzen. Ich finde die Geschichte plausibel und gut rübergebracht. Gut, sicherlich ist es richtig, das sie streckenweise sehr vorhersehbar ist, aber da habe ich schon viel schlechtere Storylines gesehen, gerade in unserem Lieblings Genre.
Ich habe den Film nicht gesehen, aber ich denke das die Story, gerade bei einem Splatterfilm, gar nicht so wichtig ist.
Nun gut, eine gute Story schadet gewiss nicht, jedoch denke ich das es hier mehr um Blut, abgehackte Körpeteileteile und Schockeffekte geht.
Bei einem Horror-/Psycho-/Mystery-thriller erwartet man schon eher ein gute, raffinierte Story, die einen packt und nicht mehr loslässt.
Dafür spielt Bela B. seine Rolle richtig gut und verleiht dem Film das gewisse Etwas.
Bela B spielt in diesem Film mit ? Hui, ein weiterer Grund mir diesen Film irgendwo, irgendwie, irgendwann einmal anzuschauen. Mit seinem Stil passt er jedenfalls gut in einen Horrorfilm .
Gruß,
Alex
PS: Ich weiss, ich bin ein Möchtegern-Horrorfilmexperte ...
Ich habe den Film nicht gesehen, aber ich denke das die Story, gerade bei einem Splatterfilm, gar nicht so wichtig ist. Nun gut, eine gute Story schadet gewiss nicht, jedoch denke ich das es hier mehr um Blut, abgehackte Körpeteileteile und Schockeffekte geht..
Bei den anderen, früheren Werken von Ittenbach und bei diversen Zombie Filmchen trifft das durchaus zu. Da interessiert die Story kein Schwein, sondern es geht nur um den Bodycount, den Goregehalt und die Splatter Sequenzen. Bei " Garden of Love " steht der Splatter und Gore Gehalt allerdings nicht im Mittelpunkt, sondern ist nur Teil ein funktionierenden Story. Deswegen fände ich es schade, wenn der Film auf die Goresequenzen beschränkt wird und man den Rest übersieht. Klar, es ist ein anderer Ittenbach als sonst, aber durchaus ein überzeugender.
Bela B spielt in diesem Film mit ? Hui, ein weiterer Grund mir diesen Film irgendwo, irgendwie, irgendwann einmal anzuschauen. Mit seinem Stil passt er jedenfalls gut in einen Horrorfilm ....
Yep. Und wie gesagt, ich finde , er spielt seine Rolle perfekt. Bela kommt als umherwandernder Zombie ziemlich genial rüber.
PS: Ich weiss, ich bin ein Möchtegern-Horrorfilmexperte ...
Na und? Jeder hat mal klein angefangen. Du trittst irgendwann mal unser Erbe an
Gruß
Desaster
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