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[Presse] 2005 Oktoberfest in Mainz?
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martinspies
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Leiter Martin Spies
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Link zum Beitrag #117955 Verfasst am Montag, 10. Januar 2005 21:49
Themenersteller
Relax
Heute erschien in der Mainzer Allgemeinen Zeitung ein Artikel über das neue Messegelände in Mainz-Hechtsheim, dessen Bau nach der Hamster-Umsiedlung endlich begonnen hat. Unter anderem gibt es die Idee dort ein Oktoberfest mit Bierzelten und Vergnügungspark zu veranstalten.

Hier der Artikel:
Die Mainzer Allgemeine Zeitung Oktoberfest auf neuem Messegelände
MMG plant für die Zeit nach der Rheinland-Pfalz-Ausstellung weitere Veranstaltungen


Nicht nur die Rheinland-Pfalz-Ausstellung im März, auch ein Oktoberfest soll in diesem Jahr auf dem derzeit noch im Bau befindlichen Messeplatz in Hechtsheim die Massen locken. Die Mainzer Messegesellschaft (MMG) als Bauherr arbeitet mit Hochdruck an der Fertigstellung des rund 200 000 Quadratmeter großen Areals im hinteren Teil des neuen Wirtschaftsparks Rhein-Main.


Von unserem Redaktionsmitglied Michael Erfurth

Die MMG hat große Pläne: Eine Woche nach Abschluss des Münchner Oktoberfestes sollen auf dem Messeareal zwischen Hechtsheim und Ebersheim erstmals große Bierzelte aufgeschlagen werden. "Wir planen ein Oktoberfest Rhein-Main mit Festzelten und vielen Attraktionen", berichtet Alt-Oberbürgermeister Herman-Hartmut Weyel, der sich jetzt als Prokurist für die MMG engagiert. Schließlich soll der Messeplatz mit seiner 80 000 Quadratmeter großen Ausstellungsfläche und seinen bis zu 3000 Parkplätzen nicht nur für die Rheinland-Pfalz-Ausstellung reserviert sein, sondern auch andere Veranstaltungen nach Mainz ziehen. Weitere Messen, aber auch Open-Air-Konzerte hat die MMG dafür im Blick.

Rund 30 Baumaschinen sind derzeit auf dem Gelände unterwegs, der Zaun um das Gelände wächst stetig, zeigt Bauunternehmer Karl Strack den Stand der Arbeiten auf der Großbaustelle auf. Wolfgang Kaufmann hat mit seinem Unternehmen die Versorgungsleitungen für Strom, Datenverarbeitung, Wasser und Entsorgung verlegt. Ein oberer Teil der eigentlichen Ausstellungsfläche ist mit Magerbeton versiegelt, 4000 Tonnen Zement werden hierfür verbaut, Moränen-Split wird dieses Areal bedecken. Gut zu erkennen sind die Treppenanlagen, die die verschiedenen Ebenen und den Messegarten für die Ausstellungsbesucher verbinden. Zwischen den Treppen entstehen breite Rampen, um auch behindertengerechte Wege zu schaffen, so Strack.

Eine etwa 40 Meter breite Esplanade mit einem großen Grünstreifen in der Mitte und vier Baumreihen erschließt das Gelände. Diese Allee muss freilich, genauso wie die ähnlich konzipierte Zufahrtsstraße, noch asphaltiert werden. Die Messebesucher werden künftig über diese Straße fahren, die von der Hechtsheimer Westumgehung (etwa 200 Meter von der Einmündung zur Rheinhessenstraße) abzweigt, den vorderen Teil des Wirtschaftsparkes durchquert und über zwei Kreisel bis zum Messeplatz und den Parkplätzen führt. Eine Haltestelle für die Busse, die zwischen der Straßenbahnhaltestelle am Mühldreieck und dem Messeplatz pendeln werden, entsteht

In den nächsten Tagen will Strack damit beginnen, Sträucher und rund 400 Bäume pflanzen zu lassen. Vor dem künftigen Zugang zum Messeplatz sind die Regenauffangbecken zu erkennen, die nicht nur der Entwässerung des Areals dienen, sondern auch die Eingangssituation aufwerten sollen. Auch 80 Stellplätze für große Wohnmobile stellt die MMG zur Verfügung.

Der Bauunternehmer treibt die Arbeiten mit Verve voran, schließlich will die RAM Regio am 14. Februar mit dem Aufbau der mobilen Hallen für die Rheinland-Pfalz-Ausstellung beginnen, die als größte Verbrauchermesse im Land vom 12. bis zum 20. März erstmals die Besucher auf das Hechtsheimer Areal locken will.

Hintenan gestellt hat die MMG, die rund acht Millionen Euro investiert, den Bau eines Empfangsgebäudes am Eingang zum Gelände. Hier gäbe es einige neue Überlegungen, so Strack und Weyel. Der ehemalige Oberbürgermeister spricht zudem von der Idee, eine große mobile Halle, die mehreren tausend Menschen Platz bietet, für längere Zeit zu installieren. Auch den Bau einer festen Halle hält er für möglich. "Wir prüfen dafür den Bedarf." Zunächst aber steht für die MMG um Geschäftsführer Robert Graßl die Rheinland-Pfalz-Ausstellung im Mittelpunkt.


Nachzulesen ist der Artikel auch bei Main-Rheiner. Dort ist auch ein Bild der Baustelle online: Link
Cybee
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Avatar von Cybee
Link zum Beitrag #118334 Verfasst am Mittwoch, 12. Januar 2005 18:01 Relax
Das ist natürlich hööööööchst interresant!

aber naja .. nochmal eine clon kirmes in mainz .. irgendwie .. ist das auch nicht nötig!

Gruß Dennis
Clown, Clown, Tiger, Elefant, Elefant, Postleitzahl von Bremen...
martinspies
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Leiter Martin Spies
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Avatar von martinspies
Link zum Beitrag #118342 Verfasst am Mittwoch, 12. Januar 2005 18:37
Themenersteller
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Ich denke eher, dass diese Veranstaltung die Herbstmesse ersetzen würde. Besonders dieses Jahr (ne, letztes natürlich) gab es hier große Diskussionen um eine Verlegung oder Attraktivitätssteigerung. "005 kommt noch dazu, dass die Rheingoldhalle ausgebaut wird, wodurch der Platz am Rheinufer nicht nutzbar wäre. Und in der Innenstadt gibt es immer Lärmprobleme, weshalb ja seit 2004 beim Johannisfest auch keine Fahrgeschäfte mehr auf der Lu oder am Dom stehen.

Aber wie heißt es immer so schön: erst mal abwarten und Tee trinken.
Starship
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Einsteiger

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Avatar von Starship
Link zum Beitrag #118438 Verfasst am Donnerstag, 13. Januar 2005 09:54 Relax
Füe Mainz auf jeden Fall eine Bereicherung denn ausser dem Johannisfest (das auch nicht mehr das ist was es mal war) ist es ziemlich mau in der Stadt.
Der Platz am Rheinufer fällt ja wahrscheinlich weg ,eigentlich schade war ein schöner Platz so direkt am Rhein.
martinspies
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Leiter Martin Spies
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Avatar von martinspies
Link zum Beitrag #133026 Verfasst am Freitag, 11. März 2005 13:17
Themenersteller
Relax
Wieder einmal war in der Presse die Rede von dem Mainzer Oktoberfest:

Zitat ...Unterdessen plant die MMG, neben der Rheinland-Pfalz-Ausstellung noch andere Messe- oder Konzertveranstalter zu gewinnen. Als nächstes soll im Herbst ein Oktoberfest Gäste aus der gesamten Region anlocken.

Quelle


Das ganze wäre doch die einmalige Chance den Olympialooping nach Mainz zu holen: Der Platz ist groß genu, keine Anwohner, genügend Parkplätze und Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel.

Der Termin soll sowieso so gesetzt werden, dass ein Umsetzen von München möglich sein soll, und der Olympialooping könnte dann im Anschluss die letzten 10 km zu seinem letzten dauerhaften Standplatz im Taunus fahren.
Corny
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Einsteiger a

Afghanistan
 
Link zum Beitrag #133041 Verfasst am Freitag, 11. März 2005 14:03 Relax
martinspies und der Olympialooping könnte dann im Anschluss die letzten 10 km zu seinem letzten dauerhaften Standplatz im Taunus fahren.


Weiß er davon schon? S

(Jaja, man wird noch träumen dürfen...)
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