Dorsten. Erhebliche Umsatz- und Besucherrückgänge bei Katharinen- und Nikolauskirmes haben die Verwaltung zum Handeln gebracht.
Mangelnde Resonanz führte bereits 2003 zum frühzeitigen Abbau eines großen Fahrgeschäftes, einige Stamm-Schausteller kommen wegen der schlechten Ertragslage schon gar nicht mehr. Noch während der letzten Kirmes fand ein Gespräch mit den Schaustellern statt, wie man die negative Entwicklung auffangen und die Tradition fortsetzen kann.
Dabei ging es auch um die Reduzierung der Kosten, die bei manchen Schaustellern schon nicht mehr eingespielt werden. Dazu gehören auch die Standgelder, welche die Stadt erhebt. Deswegen hat die Verwaltung vorgeschlagen, die Standgebühren zumindest für dieses Jahr zu reduzieren.
So will man auf den Stand vor der letzten Erhöhung 1997 zurückgehen und statt der tatsächlichen vier Tage nur drei berechnen. Nach der diesjährigen Kirmes wird erneut über die Gebührenfrage beraten.
Der Haupt- und Finanzausschuss stimmte ohne Diskussion zu. es
17.02.2005
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