Heute abend habe ich das gErücht gefunden,dass im Park etwas über die Passion Christi stehen soll,habe etwas gesucht bn dann aber fündig geworden:
Quelle:Quelle: Kipa
kipa-apic.ch
In Rust bietet Zeitreise in die Welt der Bibel: Nach "Jerusalem" geht's durch die Drehtür
In atemberaubender Geschwindigkeit rast die Schweizer Bobbahn durch den Eiskanal ins Tal. Daneben flitzt die
Wasserachterbahn. Hier, zwischen der Schweiz und Griechenland, liegt ab Samstag für vier Wochen im Europapark Rust, "Jerusalem".
In einer engen Gasse, zwischen Oliven- und Feigenbäumen, findet sich der Eingang zum "Treffpunkt Jerusalem". Anders als bei den üblichen Attraktionen des Parks, der 90 Kilometer nördlich von Basel liegt, brausen hier keine Züge überschnell durch enge Kurven. Und es gibt auch keine spektakulären Shows. Im "Treffpunkt Jerusalem" erleben die Besucher etwas Neues: Eine Reise in die Welt der Bibel.
Landeskiche half mit
"Die Erlebnisreise in das Evangelium dauert etwa 20 Minuten - doch sie ist für Kinder sicherlich tausendmal effektiver als jeder Religionsunterricht", ist sich Lutz Barth sicher. Er und seine Frau Annette entwickelten das Konzept, 130 Ehrenamtliche halfen bei der Umsetzung. Der Treffpunkt ist der erste Versuch, in dem Freizeitareal ein kirchliches Angebot zu installieren. Getragen wird das Projekt von der Evangelischen Landeskirche Baden.
Evangelium im Freizeitpark
"Wir wollen das Evangelium mit neuen Wegen vermitteln," begründen die Eheleute Barth ihre Aktion in dem grössten Freizeitpark Deutschlands mit seinen nahezu vier Millionen Gästen im Jahr. Deshalb sind künftig auch andere kirchliche Projekte der beiden grossen Kirchen dort geplant, betont Albert Kollefrath von der Tourismusseelsorge der Erzdiözese Freiburg. Dazu wurde eigens eine ökumenische Arbeitsgruppe eingerichtet.
"Klar wird es schwierig, wenn die Leute von der Achterbahn oder vom Karussell kommen, und wir ihnen hier etwas von Jesus erzählen wollen", meint Barth. "Da kommt es schon vor, dass die Jugendlichen flatterig und laut plaudernd reinkommen - doch spätestens bei der Darstellung der Gefangennahme Jesu werden auch die Lebhaftesten erstaunlich ruhig." Das kann natürlich auch an den Eisenketten liegen, die alle Besucher gleich am Eingang zum Tragen erhalten und die man erst wieder an der Kreuzstation ablegen darf. Zehn biblische Stationen erleben die Zeitreisenden bei der Führung auf den 200 Quadratmetern.
Sehen, hören, riechen, fühlen, schmecken
Um die Besucher mit der "besten Botschaft der Welt" zu unterhalten, haben sich die Macher etwas einfallen lassen. "Sehen, hören, riechen, fühlen, schmecken - alle Sinne sollen auf der Reise vom Einzug in Jerusalem bis zur Auferstehung von Jesus einbezogen werden", erklärt Religionspädagoge Barth. Keine Schautafeln und Exponate in Vitrinen wie in einem gewöhnlichen Museum gibt es hier. Vielmehr werden die Besucher durch eine aufwändige Dekoration, kombiniert mit Licht- und Hörspielen, mitten ins Geschehen der Passions- und Osterzeit versetzt.
Da steigt ein leicht modriger Geruch aus der Grabkammer, oder frischer Fliederduft umweht die Nasen der Besucher bei der Auferstehungsszene. Peitschenknalle, Vogelgezwitscher und eindrucksvolle Dialoge unterstreichen die Szenen an den Stationen. Und zum gemeinsamen "Abendmahl" gibt es frisches Fladenbrot.
Park-Chef Roland
Mack ist fest davon überzeugt, dass auf Grund des Projekts Menschen in den Park kommen, die bisher noch nie dort waren. Zudem sei "die Hemmschwelle im Europa-Park für ein kirchliches Angebot sehr niedrig, anders als vor einer Kirchentür". Vier Wochen lang gibt er dem Projekt nicht nur Raum, sondern unterstützt es auch mit ermässigten Eintrittspreisen für kirchliche Gruppen und Schulklassen.
Hinweis: Der "Treffpunkt Jerusalem" ist vom 19. März bis 17. April täglich im Europapark Rust von 9 Uhr bis 17 Uhr geöffnet.
So,das wars
MFg