Am Samstagmorgen um 7:45 starteten Patrik alias sheikraboy zwei Bekannte und meine Wenigkeit zur dritten Tour der diesjährigen Saison. Nach zweistündiger Fahrt erreichten wir dann auch den Park der uns mit strahlendem Sonnenschein und ca. 22° begrüßte. Die Schlange an der Kasse hielt sich in Grenzen, aber da wir die Karten bereits am Vortag beim ADAC erstanden hatten konnte es gleich losgehen. Unser erster Weg führte uns natürlich, wie kann es auch anders sein, sofort zu Typhoon, auf dem noch eine Handvoll Mechaniker einige Testfahrten absolvierten. Nachdem diese abgeschlossen waren, genossen wir die Premierenfahrt von Typhoon an diesem Tag. Mein einziger Kommentar...
...einfach hammer. weiter ging es richtung Revolution. Keine Menschenseele ,im eh recht leeren Park hatte, sich bis jetzt bis hierher verlaufen und so hatten wir beinahe den gesamten überlangen Zug für uns alleine. Was mir sehr negativ auffiel war der doch recht desolate und ungepflegte Zustand des Gebäudes vor dem eigentlichen Eingang der Revolution. Bei Benutzung der Toiletten viel uns nur ein Kommentar ein...."fast wie auf nem Campingplatz hier". Es roch recht unangenehm und die sanitären Anlagen selber waren auch in keinem allzu guten Zustand. Eine Grundreinigung wäre hier wirklich angebracht. Der nächste Anlaufpunkt....El Rio. Ein Megaspaß
. Leidervoll auf meine Kosten. Dreimal hintereinander gefahren und dreimal bekam
ICH die Welle nach dem Strudel voll ab. Gemein aber sooooo lustig und bei den Temperaturen nicht wirklich schlimm. Schade nur, daß das Riesenradelement nicht mehr in Betrieb ist. Warum auch immer.... Vielleicht könnt ihr mir darauf ne Antwort geben. Nach einer Fahrt auf Air Race testeten wir den doch, wie ich finde, recht groß dimensionierten KidyCoaster aus, dann gings zum Typischen Belgischen Mittagessen.....Pommes mit Mayo. Nach weitern Fahrten auf Typhoon standen Sledge Hammer und Fly Away auf dem Plan. Was mich sehr verwunderte war das Sledge Hammer nur im 15 Minuten Takt fuhr. Eine Tafel am Eingang wies darauf hin. Die restliche Zeit zwischen den Fahrten verbrachten die Ops damit im Kontrollhaus zu quatschen, während die Besucher davor sehnsüchtig auf die Fahrt warteten. Ist das belgische Arbeitsmoral oder kennt dafür jemand nen Grund? Die Fahrt selber war spitze wenn auch mit einer knappen Minute arg kurz.
. Der Fly Away hingegen fuhr recht lange. Wir fragen uns nur, ob das gewollt war oder nicht. Nachdem die Gondeln die Loopingposition erreicht hatten, merkte und hörte man wie die Feststellung der Gondeln einrastete. Der Arm senkte sich langsam ab, die Drehung blieb aber bei gleicher Geschwindigkeit. Auch bei Erreichen der waagerechten das gleiche. Nach etwa 5 Min ausdrehen
bremste dann ein OP mit Muskelkraft die Drehung. Wir beendeten den Tag mit einer Fahrt auf Indian River. Diesmal war sheikraboy der nasse. Wer die Bahn kennt, weiß daß die erste Abfahrt die nasseste ist. Patrik war bis auf eine kleine Stelle an der Wade klatschnass. Unsere Klamotten wanderten zuhause erstmal in den Trockener.
Insgesamt ein schöner Tag in einem sehr schönen, recht leeren Park. Hier ist für jeden was dabei.
Resultat: Auf jeden Fall ausprobieren
Typhoon von seiner schönsten Seite
Der Bahnhof mit Gebäude
90° hoch Offride....
....und Onride
97° runter Onride
die Schrauben nach dem
Looping
das onride photo
der Wagen von hinten
...ist das wirklich Bullriding???
...was machen die da???
Air Race
richtung Riesenrad
Air Race vor dem Firstdrop
der See im Park
vom Juniorcoaster über den Park
Junior Coaster und Monorail treffen sich
Indian River
Slege Hammer in der wartezeit von 10 min
die letze fahrt auf Indian River war doch sehr naß. Zum Glück hat es nicht mich erwischt sondern shikraboy alias Patrik oder hat es doch geregnet??
ohne Kommentar
klein aber oh-ho. Die Onrider verabschieden sich aus dem Bobbejaanland
Auf gehts in die Saison 2008...... Viel neues wartet