Die Auslöser sind vermutlich die gleichen, die an den entscheidenden Stellen eine Rückmeldung ans System liefern, wo die Bahn sich gerade befindet.
Interessant ist die Kameratechnik selbst. Ich hab mich an der Uni mal mit Hochgeschwindigkeitsssystemen beschäftigt.
Das Problem ist einerseits die Synchronisation, andererseits die Speicherung und übertragung von großen Datenmengen auf den CCDs.
Ein CCD-Chip kann man sich vorstellen, wie einen Speicherbaustein, der allerdings nur zeilenweise ausgelesen werden kann. Das dauert sehr lange im Vergleich zu der eigentlichen Belichtungszeit.
Durch Zwischenspeicherung in der Kamera oder auf dem Chip selbst können so eine geringe Anzahl von Bildern mit einer Hohen Bildrate ( zB. theoretisch über 1Millionen Bilder pro Sekunde) aufgezeichnet und hinterher in aller Ruhe an die Photoausgabestation übertragen werden.
Wer Lust hat, kann sich ja mal ausrechnen, wie schnell die Bildrate bei einer Wagengeschwindigkeit von 100km/h und einem Sitzabstand von 1m sein muss
Hmm, erst rechnen, dann posten..
ich bin gerade auf 100km/h=100000m/60*60s=27m/s also 27Bilder pro Sekunde gekommen, das ist im wesentlichen die normale Videofrequenz.
Allerdings: wenn man möchte, daß sich der Zug maximal um 1cm während der Belichtungszeit bewegt, dann benötigt man eine Verschlußzeit - oder Blitzzeit von
0.01m / 27 ms^-1 = 370*10-6s = 370mu s
Das ist ja nicht das Problem für einen Stroboskopblitz
Jetzt frage ich mich aber wirklich, warum zB bei Goliath 2 Kameras hängen. Wo ist mein Denkfehler/habe ich mich verrechnet?
also, vergesst das mit den Hochgescgwindigkeitskameras
Daher werden oft in der Kamera eine Reihe an Bildern schnell aufgezeichnet und diese
Wenn bei langen Zügen mehrere Bilder von jeden Wagen, oder gar von jeder Sitzreihe gemacht werden, sieht man oft auch mehrere Kameras, die einfach