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Rhön-Tour (Rodelbahnen,Wasserkuppe,Fulda,Rhöntherme) 17.5.05
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martinspies
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Leiter Martin Spies
Nackenheim
Deutschland . RP
 
Avatar von martinspies
Link zum Beitrag #150983 Verfasst am Freitag, 20. Mai 2005 14:49
2 mal bearbeitet, zuletzt am 04.05.2014 11:11
Themenersteller
Relax
Was könnte man anstellen, wenn man Vorlesungsfreie Zeit und ein Semsterticket für den gesamten RMV hat? Richtig, man reist zur Wasserkuppe. Da der erste (für mich erreichbare Bus) aber erst nach 13:00 fährt, schaute ich mich vorher in Fulda um:
Stadttor am Busbahnhof:
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Stadtschloss:
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Schlosspark:
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Das Stadtschloss vom Park aus gesehen:
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die zugehörige Orangerie:
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Dom:
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ein weiteres Stadttor:
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der Rückweg zum Bahnhof führt durch die Altstadt:
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Nach fast einer weiteren Stunde Busfahrt kam ich als einziger Fahrgast auf der Wasserkuppe an. Der Besuch hatte zwei Gründe: erstens Segelflieger und Modellflieger gucken (ok, bei dem Wetter eher unwahrscheinlich) und zweitens die Wigand-Rodelbahnen.

Wie befürchtet war kein einziger Segelflieger auf dem Flugplatz (dabei hat es seit dem Morgen nicht mehr geregnet). Vielleicht wussten die schon, was für Wtter sie erwarten würde?

Also weiter zu den Rodelbahnen.
Ziel erreicht:
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links von der Märchenwiese schlängelt sich der Rhönbob zu Tal, rechts die Doppel-Sommerrodelbahn. In der Mitte führen die beiden Lifte parallel bergauf:
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Wegen Feuchtigkeit und dem sehr geringen Besucherandrang war die Sommerrodelbahn an dem Tag nicht geöffnet. Trotzdem ist deren Technik faszinierend! Am Ende der Bahn steigt man ab und lässt den Schlitten auf dem Förderband stehen. Er fährt dann unter dem Kissen durch und hakt sich automatisch in ein Transportsystem ein. Dabei klappt er zusammen und fährt auf das überdachte Abstellgleis:
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Am anderen Ende kommen die Schlitten dann automatisch wieder heraus, entfalten sich und stehen dann zum Einstieg bereit:
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Start der Doppelrodelbahn:
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Auffällig ist, dass viele der nicht ganz so scharfen Kurven nicht erhöht sind. Die Strecke ist dadurch fahrtechnisch sicherlich interessant:
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Direkt daneben startet der Rhönbob, ein Wiegand-Alpine-Coaster:
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Auch hier ist technische Schnick-Schnack eingebaut, den ich bisher noch nicht gesehen habe. Beispielsweise werden die Schlitten nach dem Lift mit Reibrädern um die Kurve Transportiert, bevor sie auf das übliche Transportband fahren:
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Der Liftantrieb:
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Auch hier können die Schlitten in ein Transportsystem eingehängt und in den Werkstatt- und Abstellschuppen gefahren werden:
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Nochmal aus der anderen Richtung:
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Hier sieht man eine der Rücklaufsperren am Lift des Alpine Coasters:
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Jetzt ein paar Fotos entlang der Streck:
Langsam beginnt es neblig zu werden:
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Die Talstation der Sommerrodelbahn. Auch hier gibt es ein Schlitten-Transportsystem. Die Fahrer müssen am Ende der Bahn absteigen und am Lift wieder aufsteigen:
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Vorne der Lift der Sommerrodelbahn, hinten die Strecke im Nebel:
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Alpin Coaster mit eingebautem Lift und Sommerrodelbahn-Schlepplift
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Liftende:
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Die Schlitten werden zusammengeklappt…
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und mit einem Haken in das Transportsystem eingehängt:
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Da fährt er hängend in den Schuppen:
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Der Rhönbob ist ein Super Anlage, die sehr viel Spaß bereiten kann. Als Vergleich kenne ich zwar bisher nur den Silberseebob, aber die Wasserkuppe ist um Längen besser. Die Streckenführung teilweise im Wald, die Slalomstrecke und die Jumps sind spitze! Und wo sonst findet man direkt nebenan noch zwei Sommerrodelbahnen? Auch der Preis ist durchaus attraktiv, besonders die Tageskarte für alle drei Anlagen für 20,00 (6 Fahrten: 9,00).

Neben dem Rhönbob ist eine neue Anlage im Bau. Dabei handelt es sich um ein neues System von Wiegand. Die Wagen sollen ähnlich wie beim Alpine Coaster schienengeführt sein, aber 4 Leuten Platz bieten (evtl der Wie-Li):
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Der bereits auf coastersandmore angekündigte Supended-Alpine-Coaster kommt „noch weiter vorne hin“ (genaueres war leider nicht zu erfahren).

Beide Anlagen sollen gegen Ende des Sommers eröffnet werden.

Zum Aufwärmen war ich dann nebenan im Deutschen Segelflugmuseum:
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Mit Schautafeln, Einzelteilen, Mitmach-Versuchen zur Aerodynamik und einer Halle voller Segelflieger, wird dort die Geschichte des deutschen Segelflugsports vermittelt:
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Um Viertel nach Fünf fuhr dann mein Bus wieder Richtung Fulda. In Künzell (ein Vorort von Fulda) legte ich dann an der Rhön-Therme noch einen Zwischenstopp ein:
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Das Schwimmbad ist in einen Hotelkomplex integriert:
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Außerdem werden vom gleichen Betreiber noch andere Sportmöglichkeiten wie z.B. Eine Squash-Halle und ein kleiner Hochseilgarten angeboten.

Mein Fazit zur Rhön-Therme: Nicht empfehlenswert!!

Das ganze beginnt schon mit den Duschen, die stark vermodert stinken! Dann kommt man in eine Halle mit dem Wellenbecken, etwa in der Größe eines normalen 25m-Beckens. Die Wellen sind ganz nett, sonst gibt es in dem Becken aber nichts besonderes (keine Schwimmtiere und Inseln, wie auf den Werbebildern). Von dieser Halle zweigt eine weitere kleinere ab, in der sich ein sog. Spaßbecken befindet, dass aber auch keine Besonderheit bietet (Die Wasserfälle und Duschen waren die ganze Zeit abgestellt). Von dort gibt es eine Schleuse zu dem Außenbecken, das ähnlich steril wirkt. Dort existiert auch ein Kanal, der ein Strömungskanal sein könnte, aber nicht in Betrieb war.
Spaß und Außenbecken wurden übrigens ab 19:00 abgesperrt und dem Saunabereich zugeordnet.
Von der Haupthalle aus gelangt man in den Rutschenturm mit drei Rutschen. Eine davon war aber Geschlossen. Die Größte ist (teilweise) eine Black Hole. In den Dunklen Abschnitten ist aber nur eine reihe Scheinwerfer an der Decke montiert, die im 2-s Takt an und aus gehen. Die kleinere Rutsche ist eine normale Röhrenrutsche. Beide Rutschen sind sehr langsam und haben große Absätze zwischen den einzelnen Segmenten.

Für das alles musste ich 10,70 Euro bezahlen, da es für Schüler über 17 oder Studenten keine Ermäßigung gibt In dem Preis ist zwar auch die Sauna inbegriffen, welche mich aber nicht interessiert.

Fazit: Rutschen schlecht, Dusche eklig, Teile des Bades gesperrt, teuer (da man gezwungen ist die Sauna mit zu bezahlen).


Edit: Wer ein Onride des Rhönbobs haben möchte kann sich per PN an mich weden
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