Hallo Onrider
Heute gehts weiter mit meinem Bericht über Kings Dominion.
Am Parkplatz wurden im Gegensatz zu Kings Island gar "nur" 8$ Parkgebühr verlangt. Das stimmte uns erstmal schon positiv auf den folgenden Parkbesuch ein.
Leider aber hielt diese Freude nicht lange an da man ganze 46$ Parkeintritt berappen musste um den Park betreten zu dürfen. Also selbst für amerikanische Verhältnisse kein Schnäppchen. Es sei denn man besitzt Coupons die dann den Eintritt doch etwas erträglicher machen können, die wir aber leider vorher nicht ergattern konnten.
Im Großen und Ganzen kann man den Park eigentlich schon mit Kings Island vergleichen da auch der Eingangsbereich doch fast gleich aussieht.
Natürlich gilt das nicht für die Fahrattraktionen die logischerweise andere sind. Aber auch für Leute die gerne nach einem Parkbesuch etwas Shoppen gehen möchten kamen hier ganz und garnicht auf Ihre Kosten. Außer diversen T-Shirts und Schlüsselanhängern gab es nichts besonderes in den Shops zu entdecken. Es sei denn man steht auf Spielzeug, Plüschtiere und den ganzen anderen Krempel.
Ja selbst Postkarten suchten wir vergeblich und ohne Erfolg.
Nun aber zur Bildergalerie.
Grizzly:
Ganz gut in den Wald integrierter Woodie der aber dadurch auch sehr schlecht zu fotographieren ist. Die Fahrt selber ist aber nichts Besonderes und hebt sich aus vergleichbaren Anlagen nicht herraus.
Stunt Tower:
Freefallturm von
Intamin der sich keiner großen Beliebtheit erfreute. War am frühen Abend geschlossen worden wegen wohl wenigem Andrang oder meinetwegen auch anderen Gründen. Die Anlage steht übrigens auf dem Platz wo damals noch der "Flight-Trainer", ebenfalls von
Intamin, stand.
Volcano the Blast Coaster:
Meines Wissens nach der erste
LIM-Imupls-Coaster von
Intamin überhaupt wenn ich mich nicht irren sollte. Leider aber mal wieder, genau wie damals, ausser Betrieb den ganzen Tag lang über. Grrrrrr !!!
Es wurden zwar mehrere Testfahrten mit leerem Zug gemacht wo eigentlich alles in Ordung zu sein gescheint hat, aber trotzdem ging der Coaster an dem Tag nicht in Betrieb. Angebliche Computerprobleme sollen der Grund dafür gewesen sein wie mir beim Nachfragen gesagt wurde.
Rebel Yell:
Racer-Woodie der im Gegensatz zu Kings Island an unserem Besuchstag beide Tracks geöffnet hatte. Es waren also je nach Wunsch Vorwärts- und Rückwärtsfahrten möglich. Und auch die Fahrt fande ich persönlich etwas besser als die fast vergleichbare Anlage in Kings Island.
Beserker:
Looping Starchip von
Intamin.
Ricochet:
Wilde Maus die meiner Meinung gleich sein sollte wie die Anlage im Legoland. Da bin nich mir aber nicht genau sicher.
Anaconda:
Loopingcoaster von Arrow der wie so viele andere Multi-Element.Coaster von Arrow nicht so recht begeistern kann. Aber anhand der Tatsache das er auf einen See gebaut wurde und einen kleinen "Wassereffekt" besitzt nach dem "First-Drop" wenn der Zug ins Wasser einzutauchen scheint ist er auf jedenfall von außen schön Anzusehen.
Shock Wave:
Einzigster verbliebender Standup-Coaster von Togo was Paramount-Parks angeht. Die Anlage in "Kings Island" unter dem Namen "King Kobra" ist ja nicht mehr vorhanden. Ich würde aber sowieso immer Standup-Coaster von
B&M bzw.
Intamin vorziehen.
Ghoster Coaster:
Kleiner "Kiddie-Woodie" ähnlich der Anlage in "Kings Island". Macht aber auch für Erwachsene sehr Spass.
Hurler:
Nicht die Art von Wood-Coastern die ich persönlich gerne mag. Es rappelt gewaltig während der Fahrt und macht nicht besonders Spass. Aber anscheinend war das so gewollt da die gleiche Anlage in "Paramounts Carrowinds" ebenfalls nicht in schöner Erinnerung für mich geblieben ist.
Tombraider:
Leider eine abgespeckte Version des gleichnamigens Rides in "Kings Island". Hierbei handelt es sich "nur" um einen gewöhnlichen "Huss-Topspin" mit den schon zum Standart gewordenen "Wasserspielen".
Hypersonic XLC:
Air-Launch-Coaster von "
S&S Power". Nun, wer glaubt die Beschleunigung eines "TTD" zB. wäre schon hart so hat der bestimmt diesen Coaster noch nicht erlebt. Die Beschleunigung ist doch spürbar härter als die des "TTD". Keine ganzen zwei Sekunden vergehen um den Zug auf 130 km/h zu Beschleunigen und das auf einer Beschleunigsstrecke von nur ca. 45 Metern. Ich glaube die Fakten sollten dann fürsich Sprechen.
Leider aber ist der Spaß nach dem Abschuß und der Auf- und Abfahrt des Turmes auch schon wieder sehr schnell vorbei. Durch die Gummi-Bereifung der Laufräder schaukelt sich der Zug in den abschließenden Kurven so dermaßen hoch das hier und da, durch die Schulterbügel, schon einige Schläge auf die Ohren erfolgen. Aber auf jedenfall ein erlebenswerter Coaster der seinen Reiz durch die brutale Beschleunigung hervor hebt.
Nicht zu vergessen:
Flight of Fear:
Bekannter enclosed
LIM-Shuttle-Coaster von Premier Rides. Mit der Anlage in "Kings Island" identisch. Einige genauere Bilder dieses Coasters gibt es in meinem nächsten Bericht zu sehen.
Avalanche:
Mack Bobbahn die sich vorher im Vulkan-Massiv des "Volcano" befand. Kurzerhand hat man sie direkt daneben wieder zum Leben erweckt. Ob das nun klug oder unklug war lass ich mal dahin gestellt. Mir persönlich hat die Fahrt nicht so gut gefallen.
mfg
SirDinn
LG
Olli